
friedel
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Hallo Leute,
heute möchte ich euch von einem fast nicht enden wollenden Problem mit meiner Allradbremse am Intrac 2004 berichten.
Schon beim Kauf wies der Händler mich auf die nicht funktionierende Allradbremse hin, ich hatte die Maschine selbstverständlich unrepariert gekauft. Der Fehler (so dachte ich) war auch schnell gefunden. Im Pedalwerk sitzt ein mechanisches Umschaltventil, welches bei Betätigung der Einradbremse die Zuleitung zum Bremssattel sperrt. Dieses Ventil war mittels einer Feder auf der Sperrstellung arretiert. Nach dem Lösen der Blockade stellte sich gleich eine Leckage am Bremssattelanschluss ein, die aber schnell beseitigt war.
Die eigentlichen Probleme begannen aber erst jetzt, mit dem Entlüften der Anlage. Selbst mit einem professionellen Gerät bekam ich nur Druck nach zwei bis dreimaligem Pumpen und wenn ich das Pedal losließ trat ich wieder ins Leere. Wurde das Umschaltventil gesperrt, war die Funktion der Hinterradbremse top. Meine Diagnose, das Umschaltventil ist defekt. Mein Deutz-Händler offenbarte mir dann das es dieses Umschaltventil nicht mehr lieferbar sei. Mit einem hydraulischen Ventil von Fendt konnte er mir keine Funktion garantieren, da Fendt mit einem anderen Leitungsquerschnitt arbeitet. Mir fiel dazu aber eine sehr einfache und günstige Lösung ein, ein Kugelhahn. Nachdem ich das Leitungssystem so umgebaut hatte, versuchte ich es erneut, mit einem niederschmetternden Ergebnis! Nichts hatte sich verändert. Jetzt blieb für mich nur noch der Bremssattel übrig, obwohl ich und auch andere Experten keine Erklärung dafür hatten. Dazu kam dann auch noch, dass der Sattel bei Deutz 695 € kosten sollte! Aber Gott sei dank gibt es ja www.firlbeck-online.de dort habe ich einen Ate-Sattel für weit weniger als die Hälfte bezogen. Nach dem Einbau dann die Erleichterung, entlüften kein Problem mehr und mit der Allradbremse ist Bremswirkung echt super!
Gruß
friedel
heute möchte ich euch von einem fast nicht enden wollenden Problem mit meiner Allradbremse am Intrac 2004 berichten.
Schon beim Kauf wies der Händler mich auf die nicht funktionierende Allradbremse hin, ich hatte die Maschine selbstverständlich unrepariert gekauft. Der Fehler (so dachte ich) war auch schnell gefunden. Im Pedalwerk sitzt ein mechanisches Umschaltventil, welches bei Betätigung der Einradbremse die Zuleitung zum Bremssattel sperrt. Dieses Ventil war mittels einer Feder auf der Sperrstellung arretiert. Nach dem Lösen der Blockade stellte sich gleich eine Leckage am Bremssattelanschluss ein, die aber schnell beseitigt war.
Die eigentlichen Probleme begannen aber erst jetzt, mit dem Entlüften der Anlage. Selbst mit einem professionellen Gerät bekam ich nur Druck nach zwei bis dreimaligem Pumpen und wenn ich das Pedal losließ trat ich wieder ins Leere. Wurde das Umschaltventil gesperrt, war die Funktion der Hinterradbremse top. Meine Diagnose, das Umschaltventil ist defekt. Mein Deutz-Händler offenbarte mir dann das es dieses Umschaltventil nicht mehr lieferbar sei. Mit einem hydraulischen Ventil von Fendt konnte er mir keine Funktion garantieren, da Fendt mit einem anderen Leitungsquerschnitt arbeitet. Mir fiel dazu aber eine sehr einfache und günstige Lösung ein, ein Kugelhahn. Nachdem ich das Leitungssystem so umgebaut hatte, versuchte ich es erneut, mit einem niederschmetternden Ergebnis! Nichts hatte sich verändert. Jetzt blieb für mich nur noch der Bremssattel übrig, obwohl ich und auch andere Experten keine Erklärung dafür hatten. Dazu kam dann auch noch, dass der Sattel bei Deutz 695 € kosten sollte! Aber Gott sei dank gibt es ja www.firlbeck-online.de dort habe ich einen Ate-Sattel für weit weniger als die Hälfte bezogen. Nach dem Einbau dann die Erleichterung, entlüften kein Problem mehr und mit der Allradbremse ist Bremswirkung echt super!
Gruß
friedel