F2L 612/54 (und /4) Allgemeine Fragen zum 22 PS Schlepper

Diskutiere Allgemeine Fragen zum 22 PS Schlepper im Forum FL 612 Baureihe im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Servus miteinander, als stolzer Besitzer des "neuen 22 PS Bauernschleppers", auch bekannt unter der Bezeichnung F2L612/54 habe ich immer wieder...
Kramer Daniel

Kramer Daniel

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Moin
So habe ich es an meinem F2L612/6 auch gemacht. Funktioniert einwandfrei.
Kramer hatte die Gelenkköpfe zumindest an den Zugmaschinen und Radladern ab Werk verbaut, das gefällt mir wesentlich besser als die umgebogenen Enden mit Splint.

Gruß Daniel
 
krammerreini

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Servus miteinander,

wie weiter oben bereits erwähnt, hab ich an meinem Deutz den schwungradseitigen Kurbelwellensimmerring getauscht. Er wäre zwar mit hoher Wahrscheinlichkeit noch lange mit dem alten Wedi gelaufen, aber dann wäre der Siff nur noch mehr geworden.
Beim Trennen des Schleppers hatte ich tatkräftige Unterstützung durch @MartinD25.1 und @Lausbua . Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal öffentlich für Eure Hilfe bedanken. War ein schöner Tag mit Euch und ich würd mich freuen, wenn wir mal wieder so einen "Workshop" veranstalten könnten.

Für alle, die nicht dabei sein konnten haben wir ein Video dazu erstellt:
Viel Spaß beim anschauen und nach machen.

Grüße vom
Reini
 
Trakthor

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Hallo Reini!

Klasse Video, vielen Dank! Das hätte uns Anfang des Jahres einen guten Vorgeschmack auf die anstehenden Arbeiten gegeben.
@MartinD25.1, Du musst die zweizylindrigen Bulldogs der F2L612- und D-Serie ja inzwischen schon im Schlaf trennen können, oder? :)

Eine Frage an dich, Reini: Pilot- und Ausrücklager sowie die Kupplung hast Du nicht getauscht? Waren die Teile alle noch so gut, sodass Du das "Risiko" eingegangen bist?

Viele Grüße
Uli

PS: ich hab die Oettinger-Kiste in deiner Werkstatt entdeckt 8)
 
krammerreini

krammerreini

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Servus Uli,

Kupplung, Ausrück- und Pilotlager wurden bei der Generalüberholung vor 5 oder 6 Jahren erneuert und waren somit noch gut.

Die Öttinger Kiste hat auf der ursprünglichen Unterseite eine Schaltafel aufgeschraubt bekommen und ist ein wichtiges Utensil. Dient als Hocker, Steighilfe oder Ablage, quasi ein richtiges Multitool. Ist auch schon ewig in dieser Funktion bei mir und wurde tatsächlich extra zu diesem Zweck (gefüllt natürlich) besorgt. War auch das erste und letzte Mal, dass ich ein Öttinger gekauft habe.

Grüße vom
Reini
 
SimonS

SimonS

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Moin Reini,

super Video sehr lehrreich - viel Arbeit - Respekt. Deine Erklärungen dazu sind wie immer tiptop:thumbsup:

... Das mit dem Schlagschrauber, Adaptern und "weicher" Nuss ist so ne Sache. Hat funktioniert, aber wie du sagst nimmt sehr viel Kraft. Ich könnte mir vorstellen, das öffnen solcher Muttern würde mit einem gekröpften Ring-Schlagschlüssel etwas besser geht.

Gruß Simon

PS: Habe über die Gebläsekühlung viel gelernt, da als ehemaliger 3006 und aktueller 515/51er Pilot mir das 612er und 712er Gebläseprinzip unbekannt war.
 
krammerreini

krammerreini

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Servus Simon,

danke für die Blumen.

Einen gekröpften Ringschlüssel mit Ansatz für ein Verlängerungsrohr hatte ich auch da. Leider war der nicht weit genug gekröpft. Der ging nicht mal richtig auf die Mutter drauf. Also hab ich es weiter mit dem Schlagschrauber versucht und nach langem schlagen hat sich die Mutter irgendwann doch bewegt.
Der Schlagschrauber bringt es nach Herstellerangabe immerhin auf 1000 Nm.

Grüße vom
Reini
 
Trakthor

Trakthor

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Hallo Reini,

danke für die Erläuterung! Bist Du kein Oettinger-Fan (mit Oe bitte!) geworden? Schade!

Viele Grüße
Uli
 
krammerreini

krammerreini

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Servus Uli,

nein, ich bin kein Fan davon geworden. Liegt vielleicht an sozialen Einflüssen. Das Oettinger hat bei uns in der Gegend keinen guten Ruf.
Im Sommer ein kaltes zum löschen des größten Durstes geht, aber keiner bei uns würde zugeben, dass er es regelmäßig kauft. ( Steht aberwahrscheinlich in jedem dritten Haus weils einfach billig ist).

Grüße vom
Reini
 
SimonS

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Guten Morgen,

leider ist bei uns in der Region Oettinger auch unter einem schlechten Ruf. Ich empfehle jedem aber erstmal einen Blick auf die Homepage, bzw. mal zu googln. Oettinger hat eine spannende Firmenphilosophie, wie bspw. kein Sponsoring, keine Regenwaldrettung o.ä.

Die Brauerei macht mE einfach ein gutes Bier, ist ein sehr guter Arbeitgeber und hat einen eigenen Fuhrpark. Keine teuren Feste etc. und auch hinter den Kronenkorken ohne Silberfolie und Aufdruck steckt ein Idee.

Gruß Simon

PS: Ich halte wenig von Vorurteilen und schneide gerne "alte Zöpfe" ab, nur beim Deutz: Luftgekühlt, die beste Schlepper u.a. sehe ich keinen Handlungsbedarf;)
 
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Lausbua

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Servus miteinander,

wir haben sogar ein Beweisfoto gemacht, dass wir kein Oettinger trinken:

IMG-20221120-WA0000.jpg

Mein Lieblingsbier zurzeit. Ist übrigens schon eine ganze Halbe (0,5Liter), nicht dass einer meint...

LG Emanuel
 
Trakthor

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Die Brauerei macht mE einfach ein gutes Bier, ist ein sehr guter Arbeitgeber und hat einen eigenen Fuhrpark. Keine teuren Feste etc. und auch hinter den Kronenkorken ohne Silberfolie und Aufdruck steckt ein Idee.
Hallo Simon,

genau so sieht es aus. Freut mich, dass das auch (ein paar) andere so wahrnehmen 👍

Aber nun genug des Bieres, hier geht es schließlich um Reinis schönen Bulldog!

Viele Grüße
Uli
 
krammerreini

krammerreini

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Ein Schlußwort zum Bier vielleicht noch:
Wir leben in einem Land mit sehr hoher Brauereidichte und großer Biervielfalt. Und das ist gut so.
Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Und so richtig schlecht ist das Oetinger wirklich nicht (ich durfte mal ein Bier aus russischer Produktion kosten, das war richtig eklig).
Drüber streiten kann man, muß man aber nicht. Ich bin beim Bier sowieso relativ offen und proBierfreudig. Nur eins gibts, da kann ich mich überhaupt nicht damit anfreunden, und das sind diese modischen Craftbiere. Ich hab auch da schon einige proBiert aber noch keines davon konnte mich annähernd überzeugen.
In unserer regionalen Tageszeitung wurde vor ein, zwei Jahren mal ein gnaz junger Braumeister vorgestellt. Der meinte zum Thema Craftbiere, dass ist Bierquälerei.

Und ich gelobe, dass ich mir demnächst mal, wie von Simon empfohlen, die Homepage von Oettinger ansehe und in mich gehe und beim nächsten (oder übernächsten) Getränkemarktbesuch mal an Oettinger denken werde.

Prost,
der Reini
 
krammerreini

krammerreini

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Servus miteinander,

das Drehzahlverstellgestänge ist jetzt komplett, grün und wieder montiert. Umlenkhebel ist ausgebuchst. Dabei hatte ich ganz vergessen, dass ich da schon mal dran war. In Ermangelung einer passenen Buchse hab ich damals ein Stück Kupferrohr eingepresst. War auch nicht ganz schlecht, aber mit den 0815 Buchsen (steht so auf den Buchsen drauf, 8 mm Innendurchmesser und 15 mm Länge) ist´s noch besser.
Einzig der Hebel am Regler ist noch nicht überholt, da bin ich noch am Überlegen wie ich am Besten vorgehe. Der Bolzen hatte mal 13 mm Ø und ist runtergelutscht auf deutlich weniger.
Da ich das Originalgestänge weitgehend erhalten möchte bin ich noch unschlüssig, ob ich den Hebel aufbohre und ausbuchse oder einen gebrauchten besorge. Auch beim Bolzen hab ich noch nicht nachgegoogelt, ob ich eine 13er Welle auftreibe oder auf 12 bzw. 14 mm gehen soll. Aber das hat noch Zeit.
Hier mal die Bilder vom aktuellen Ist-Zustand:
Zuerst die Stange vom Handhebel:
Handverstellung.jpg
Detail der notwendigen Kröpfung:
Handhebel Detail.jpg
Dann der Umlekhebel:
Umlenkung.jpg
Und zu Guter Letzt der Hebel an der Pumpenplatte, hier sieht man auch das Spiel:
Reglerhebel.jpg

Grüße vom
Reini
 
krammerreini

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ich gelobe, dass ich mir demnächst mal, wie von Simon empfohlen, die Homepage von Oettinger ansehe und in mich gehe und beim nächsten (oder übernächsten) Getränkemarktbesuch mal an Oettinger denken werde.
Servus mitanand,

heute war es soweit. Nachdem ich mir schon vor Wochen die Firmen Homepage angesehen habe, bin ich heute nach der Arbeit extra zum Edeka gefahren (Bier war alle, Hiilfeee😢).
Und schon war da wieder das Problem mit den Entscheidungen, es gab Helles und Export.
Nach dem altbewährten Ene-Mene-Mu Verfahren ist es ein Export geworden. und was soll ich sagen, so ganz schlecht ist da gar nicht. Leicht Hopfenbetont, wunderschön bernsteinfarben, etwas grobporiger Schaum, aber durchaus süffig (ich hab grad die dritte Halbe aufgemacht. Rennleitung ist im Urlaub:D).
Und der Preis ist wirklich unschlagbar, das Tragl 7,79 € plus Pfand. Ein erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis.
Beim nächsten Mal werd ich vielleicht das Helle ausprobieren.
Oettinger.jpg

Prost, greifts zu,
der Reini
 
krammerreini

krammerreini

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Servus miteinander,

hab mal wieder a bisserl gebastelt. Angeregt von @JoeCotty hab ich mich (endlich, davon reden tu ich ja schon ewig:whistling:) an den Bau einer "Bruck" gemacht, einer kleinen Ladefläche, die einfach von hinten eingeschoben wird und sich auf der Ackerschiene abstützt. Sowas hatte in meiner Kindheit jeder Bauer für Kleintransporte an einem der kleineren Traktoren am Hof.
Natürlich hab ich auch Bilder davon gemacht:
Zuerst hab ich die Ladefläche zusammengespaxt. Besteht aus 23 mm Schalbretter und hat ein Außenmaß von 80 x 120 cm.
Bruck-1.jpg
Erste Anprobe, einfach Balken eingeschoben und die Fläche drauf gelegt:
Bruck-2.jpg
In Anlehnung an die "Hydraulikausführung" von Joe hab auch ich eine Befestigung bzw. Widerlager an der Zugplatte gewählt. Der erste Versuch hatte aber den Nachteil, dass die Bruck bei ganz abgesenkter Hydraulik gerade mal waagerecht war und beim anheben relativ steil hinten hoch stand. Also den Befestigungsbügel nochmal mit größerer Kröpfung angefertigt.
Hier die beiden Bügel im Vergleich:
Bruck-7.jpg
Bei der zweiten Ausführung hat die Bruck im ganz abgesenkten Zustand etwa 2 % Gefälle nach hinten, so hab ich es dann gelassen:
Bruck-10.jpg
Ich muss nur aufpassen, das ich bei angebauter Bruck die Ackerschiene nicht zu weit anhebe, sonst gibts Probleme, aber ich glaube das habe ich im Griff. In Dieser Stellung würde sich die Ladung eh nach vorne verabschieden:
Bruck-11.jpg
Ich hätte zwar durchaus längere Balken verwenden können, aber dann haben mir die Proportionen nicht mehr gefallen, ich wollte so nah wie möglich am Traktor bleiben.
Hier noch die Befestigung im Detail, zur Anprobe nur geheftet und noch nicht lackiert. Als Sicherung gegen das abhauen der Bruck dient ein 10er Bolzen, der durch eine der Bohrungenn in der Platte greift mit einem Vorstecker gesichert wird. Ist auch oben im Bild mit den beiden Bügelvarianten erkennbar. Den Bolzen hat es zwar beim ganz anheben etwas gebogen, aber das stört (mich) beim Anbau nicht:
Bruck-5.jpg

Das Holz ist dreimal lasiert worden, der Befestigungsbügel ist schwarz matt besprüht, die Bordwandprofile hab ich mit einer Spraydosse "Hammerschlag Anthrazit" lackiert, der Farbton erinnert aber eher an braungrün bis oliv. Na ja, ist halt jetzt so.

Im nächsten Bild sieht man den Grund für die gewählte Größe, ich hab noch einige Aufsätze von Europaletten rumliegen. Damit kann ich Problemlos das Ladevolumen erhöhen:
Bruck-12.jpg
Beim Fotohooting hab ich mal wieder das ganz spezielle Glück gehabt. Am Samstag hatte ich mit dem Deutz ein paar Stunden Brennholz gesägt. Danach mal kurz in den Tank geguckt und gesehen, das nicht mehr viel drin ist. Bis Montag hatte ich das natürlich wieder vergessen und den Deutz ganz normal gestartet und die Bilder gemacht. Bis ich den Palettenaufsatz draufhatte ist er maximal drei Minuten im Stand vor sich hin getuckert. Und beim Fotografieren fällt plötzlich die Drehzahl ab, als ob sich was fressen würde=O. Ich naürlich gleich nach dem Öldruck gesehen, der war in Ordnung und gleich darauf war der Motor aus und der Deutz stand genauso im Garten wie er auf dem letzten Bild steht:cursing:. Der Tank war furztrocken, da hätt ich am Samstag keine Schubkarre voll mehr sägen können. Jetzt sind wieder 20 Liter B0 Diesel drin und ein zweiter Kanister ist als Vorrat zu Hause.

Als erste Probefahrt wird wahrscheinlich demnächst mal wieder die Klappbox mit dem Altglas zum Container gebracht. Ginge zwar mit dem Auto wesentlich schneller, aber irgendeine Daseinsberechtigung gegenüber der Regierung braucht der Deutz schließlich auch.

Grüße vom
Reini
 
O

Oberwesterwälder

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Hallo Reini,

Eine ähnliche Pritsche / Kiste hatte mein Pappa auch am F2L612/6.

Der Deutz hatte allerdings eine Fest angebaute Seilwinde im Heck und keine Hydraulik.

Da lief ziemlich weit vorne ein 1 1/2 Zoll Rohr als Scharnier durch die Trägerbalken und extra dafür angebrachte "Ohren" an der Abstützung der Seilwinde.

Dadurch kippte die Kiste selbständig nach hinten und konnte mit dem in der vorderen "Bordwand" eingehakten Windenseil wieder hochgezogen werden.


Gruß Martin
 
krammerreini

krammerreini

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Servus miteinander,

also ich muss sagen, die Bruck entwickelt sich zum meistgenutzten Anbaugerät:thumbsup:. Hätt ich schon viel früher bauen sollen.

Da laut Radio heute vielleicht der letzte schöne Tag in diesem Sommer ist und ich zufällig frei hatte, hab ich natürlich gleich eine kleine Ausfahrt gemacht. Und damit das ganze einen Nutzen hat, wurde die Bruck angebaut und der Weg zum Getränkemarkt eingeschlagen.
Getränkemarkt 1.jpgGetränkemarkt 3.jpg
Auf dem Heimweg bin ich zufällig beim Lama meines Vertrauens vorbeigekommen. Und noch zufälliger hab ich dran gedacht, dass die Bruck noch keine Rückstrahler hat.
Unter anderem, weil ich mir nicht sicher war ob runde oder dreieckige hin gehören. Also kurzerhand zum Lama abgebogen und am Hof einige Anbaugeräte begutachtet. Und die hatten alle runde bzw. rechteckige Rückstrahler.
Rein in den Laden und die letzten beiden kleinen, runden Rückstrahler aus dem Regal geholt. Sagenhafte 2 Euro investiert.
Daheim natürlich gleich angebaut und fotografiert.
Rückstrahler.jpg
Bei der Arbeit hatte ich auch einen Zuschauer:
Zuschauer.jpg
Der hatte sich in die offene Hütte verirrt. Ich wollte ihn retten und ins Gras setzen. Aber er wollte nicht. Hat sich an mir festgeklammert und ist den Arm hochgeklettert. Aber gleich nach dem Selfie hat er den Abflug gemacht. Brauchte wahrscheinlich nur ne gute Startrampe.

Bei der Gelegenheit habe ich dann noch den Drehzahlmesser aus der Werkstatt geholt und Leerlauf- und Volllastdrehzahl geprüft und nachjustiert.
Irgendwie hab ich das im Winter nach der Montage des neuen Drehzahl-Verstell-Gestänges nur nach Gefühl gemacht. Sowohl Leerlauf als auch die max. Drehzahl waren zu niedrig.
Etwa 580 U/min im Leerlauf und bei Vollgas nur rund 1850. Drum bin ich @MartinD25.1 letztens nicht mehr davon gekommen. Meiner müsste eigentlich 5 km/h schneller sein als seiner.
Da man vorne zur Riemenscheibe nur sehr bescheiden hinkommt zum messen, hab ich den optischen Drehzahlmesser mittels Aufsatz zum mechanischen umgerüstet und an der Zapfwelle gemessen.
Ergebnis: Leerlauf jetzt etwa 630 U/min, Vollgas etwa 2050 U/min, also noch ein klein wenig unter der Nenndrehzahl von 2100 U/min.
Ich lass das so, da ich eh so gut wie nie mit Vollgas fahre.

Grüße vom
Reini
 
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SimonS

SimonS

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Hi Reini,

Frage zur Drehzahlmessung. Wie hast du gemessen? Du hast doch an der Zapfwelle nicht die Motordrehzahl anliegen. Du hast quasi gerechnet oder?
Bei 2100 1/min Motordrehzahl hast du 540 1/min Zapfwellendrehzahl.

Ich frage deswegen, mein Kumpel hat auch einen Drehzahlmesser und wir wollten mal an der Riemenscheibe messen, aber ich brauch ja das Verhältnis...

Gruß Simon
 
Thema: Allgemeine Fragen zum 22 PS Schlepper

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