
jan.sbt_
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Guten Tag,
nach langem hin- und her habe ich mich nun dazu entschlossen hier im Deutz-Forum nach Hilfe zu suchen.
Ich bin Mitglied der BHEF. Dort haben wir eine Kleinlok stehen, die seit ca. 20Jahren nicht mehr lief. Motor ist ein A2L 514. Gerne würden wir diese Lok wieder zum Leben erwecken! Da ich selbst ITler bin und daher nur über Halbwissen verfüge, bzw. mir alles anlesen muss, hoffe ich, dass ich hier etwas schneller zu Lösungen komme
Folgendes haben wir bis dato gemacht:
1. Zum Überprüfen der Rollfähigkeit haben wir die Lok gezogen, bzw. geschoben. Das funktioniert einwandfrei. Demnach sollte das Getriebe ja (hoffentlich) i.O. sein.
2. Öl abgelassen. Nach meinem Kenntnisstand bekommt der Motor 5l Öl. Wir haben da unten ca. 15l Öl-Wassergemisch herausgeholt. Die Lok stand ca. 10Jahre ungeschützt draußen - da wird Wasser durch den Auspuff in den Motor gelangt sein.
3. Versucht den Motor am Schwungrad zu drehen - ohne Erfolg. Dies ist auch das aktuelle Problem. Aufgrunddessen, dass wir den Motor nicht drehen konnten, haben wir die Zylinderköpfe abgebaut. Festgestellt wurde, dass eine der Laufbuchsen einen Riss hat, woraufhin wir zwei neue Laufbuchsen und auch zwei neue Kolben gekauft haben. Also neu ist relativ... neu (gebraucht)
Der Versuch die alten Buchsen zu ziehen ist bis heute gescheitert und bewegen tut sich da auch nichts. Vermutlich sind die Kolben an den Laufbuchsen festgerostet?
Nun kennt ihr zumindest oberflächlich die Problematik. Die Frage ist jetzt halt, wie bekommen wir diese wirklich sehr festsitzenden Laufbuchsen daraus? Und weiterhin... was erwartet uns dann? Kann ich da Hoffen oder wird der Motorraum/Brennraum (?) völlig schrottreif verrostet sein?
Ich bin hier echt für jeden Tipp oder Rat dankbar - gerne, wenn hier jemand aus der Nähe Hamburg, auch vorbeikommen und vielleicht auch Hand anlegen?
Ich packe hier mal ein paar Bilder in den Anhang, die das alles vielleicht noch etwas veranschaulichen.
Vielen Lieben Dank und Grüße
Jan
nach langem hin- und her habe ich mich nun dazu entschlossen hier im Deutz-Forum nach Hilfe zu suchen.
Ich bin Mitglied der BHEF. Dort haben wir eine Kleinlok stehen, die seit ca. 20Jahren nicht mehr lief. Motor ist ein A2L 514. Gerne würden wir diese Lok wieder zum Leben erwecken! Da ich selbst ITler bin und daher nur über Halbwissen verfüge, bzw. mir alles anlesen muss, hoffe ich, dass ich hier etwas schneller zu Lösungen komme

Folgendes haben wir bis dato gemacht:
1. Zum Überprüfen der Rollfähigkeit haben wir die Lok gezogen, bzw. geschoben. Das funktioniert einwandfrei. Demnach sollte das Getriebe ja (hoffentlich) i.O. sein.
2. Öl abgelassen. Nach meinem Kenntnisstand bekommt der Motor 5l Öl. Wir haben da unten ca. 15l Öl-Wassergemisch herausgeholt. Die Lok stand ca. 10Jahre ungeschützt draußen - da wird Wasser durch den Auspuff in den Motor gelangt sein.
3. Versucht den Motor am Schwungrad zu drehen - ohne Erfolg. Dies ist auch das aktuelle Problem. Aufgrunddessen, dass wir den Motor nicht drehen konnten, haben wir die Zylinderköpfe abgebaut. Festgestellt wurde, dass eine der Laufbuchsen einen Riss hat, woraufhin wir zwei neue Laufbuchsen und auch zwei neue Kolben gekauft haben. Also neu ist relativ... neu (gebraucht)

Nun kennt ihr zumindest oberflächlich die Problematik. Die Frage ist jetzt halt, wie bekommen wir diese wirklich sehr festsitzenden Laufbuchsen daraus? Und weiterhin... was erwartet uns dann? Kann ich da Hoffen oder wird der Motorraum/Brennraum (?) völlig schrottreif verrostet sein?
Ich bin hier echt für jeden Tipp oder Rat dankbar - gerne, wenn hier jemand aus der Nähe Hamburg, auch vorbeikommen und vielleicht auch Hand anlegen?
Ich packe hier mal ein paar Bilder in den Anhang, die das alles vielleicht noch etwas veranschaulichen.
Vielen Lieben Dank und Grüße
Jan