Restaurationsbericht Deutz D15 N1 (Baujahr 1962)

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Hallo Trecker-Freunde.

Seit Samstag bin ich nun stolzer Besitzer eines restaurationsbedürftigen D15. Hier möchte ich nun meinen Restaurationsbericht eröffnen, indem ich alle zukünftigen Arbeiten dokumentiere.

Zuerst einmal ein paar Eckdaten:
- Modell: D15N1, also mit Heckhydraulik
- Baujahr: 1962
- Motor: F1L712
- Betriebsstunden laut Traktormeter: 4703 (ob das tatsächlich stimmt kann ich nicht sagen)
- Schlepper-Nr.: 7422/1329
- Name: Einen Namen hat er noch nicht, das ergibt sich beim Restaurieren :)

Zustand:
- Reifen vorne und hinten neu
- Kraftstoffleitungen neu
- Getriebe schaltet in allen Gängen und Schaltgruppen sauber
- Heckhydraulik und Zapfwelle funktionsfähig

Ansonsten stark reparaturbedürftig, siehe Fotos:
- Elektrik muss komplett überarbeitet werden
- Motor undicht, an diversen Stellen
- Getriebe undicht
- Bremse wirkt stark einseitig (möglicherweise in Zusammenhang mit der Undichtigkeiten am Getriebe)
- Trittbleche durchgerostet
- Kotflügel verbeult und teilweise angerostet
- Vorderachse verzogen, zumindest am linken Vorderrad (siehe Foto)
- Undichtigkeit am Radantrieb/Radnabe hinten links

Aktuell mache ich erst einmal eine genaue Bestandsaufnahme. Danach soll alles TÜV-relevante gemacht werden, damit ich den Schlepper anmelden kann. Bis dahin steht er bei mir in der Garage. Danach möchte ich, als Baugruppen geplant, alles Stück für Stück reparieren. Am Ende soll der ganze Schlepper auch mittels Sandstrahlen (oder Alternative dazu) entlackt und danach im Originalfarbton neu lackiert werden. Als einzelne Baugruppen-Arbeitspakete habe ich mir gesetzt:

- Hinterachse und Bremse
- Vorderachse und Lenkung
- Elektrik
- Motor
- Karosserie und Blechkleid

Da ich ein Neuling auf dem Gebiet bin (zwar gelernter Mechaniker und studierter Ingenieur) hoffe ich auf Eure Unterstützung in Form von Anleitungen, Tipps und natürlich auch Kritik.
Als erstes hätte ich folgende Fragen:
- Ich suche ich nach einer D15 Betriebsanleitung und einer Ersatzteilliste für meine Schlepper-Nr. 7422, könnt Ihr mir da helfen?
- Welche Tipps zur weiteren Vorgehensweise könnt Ihr mir geben?

Ich freue mich auf die Restauration und die gemeinsamen Unterhaltungen mit Euch :)

Viele Grüße,
Daniel
 

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Bene22

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Hallo
Früher gab es im Forum bzw. Auf der "Deutz Traktoren " Internet Seite einen Bereich wo die Dokumente als PDF erhalten konnte. Jedoch auch gegen Entgelt.
Leider gibt es diese Seite seid dem neuem Forum Besitzer nicht mehr.

Mit freundlichen Grüßen
Benedict Demel
 
W

Werder014

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Moin,
hier im Forum gibt es noch das (nicht ganz vollendete) sehr schöne inoffizielle Werkstatthandbuch für den D15 von Eckard:

Inoffizielles Werkstatthandbuch zum Deutz D15 mit F1L712/812 und ZF A4 Getriebe

Gleich im ersten Beitrag wird auch auf die Literatur zu dem Schlepper eingegangen.
Literatur :
Da wird es schwierig .
Ein Buch zum Traktor gab es nicht , aber viele Einzelunterlagen . Ich habe folgende die für mich wichtig sind .
1. Werkstatthandbuch zum 712 , hilft bei einigen Informationen .
2. Werkstatthandbuch zum 812 , eindeutig besser für ein Schrauber .
3. Von Helmut Unrath Handbuch Schlepper Elektrik
4. Ersatzteilliste TN 1110-1 ( 712 )
5. Ersatzteilliste TN 1110-3 ( 812 )
6. Ersatzteilliste TN 0155-31 Motor 712
7. Ersatzteilliste TN 0155-41 Motor 812
8. Ersatzteilliste Z 1915-1 Hydraulik und 3-Punktkupplung
9. Bedienungsanleitung zum Traktor H 1110-1
10. Bedienungsanleitung zum Motor 712 H 0155-12
11. Schlepper-Triebwerk A4 Anleitung zur Bedienung und Wartunk und Ersatzteille-Liste ( ZF ).


Viele Informationen stehen im Forum .
Eine Betriebsanleitung sollte es für den D15 aber auch irgendwo geben, oder?

Grüße
Henrik
 
O

Oberwesterwälder

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Hallo Daniel,

und Glückwunsch zum kleinen Deutz. (Und der Arbeit, die du dir damit angelacht hast)

Ich selbst hatte einen D15, der mittlerweile innerhalb der Familie eine Generation weiter gereicht wurde.

Zu den Unterlagen:

Es gibt im Netz ein großes "Angebot" an PDF Bedienungsanleitungen und Ersatzteilisten.
In fast allen Qualitäten von "schlecht" bis "ganz schlecht".

Tu Dir und deinen Augen einen Gefallen und kauf die die passende Literatur.
Die 80 bis 100 Euro sind gut investiert und machen den Kohl auch nicht fett, wenn man das gesamte Budget betrachtet.
Der im Forum früher sehr aktive Michael @Lasca34 sagte in solchen Fällen immer:
"Das Geldausgeben fängt erst an, wenn der Traktor auf dem Hof steht!"

Aber Achtung! D15 ist nicht D15, auch bei der Ersatzteiliste unbedingt auf die Fahrgestellnummer achten.

Grob kann man die Unterschiede in drei Bauzeiträume unterteilen:

Der Erste mit F1L712 Motor und "Einfacher" Bremsanlage später als "Exportversion" verkauft.
Bei dieser Version wirken Betriebs- und Feststellbremse auf die gleichen Bremsbacken. Das war eine Zeitlang auch in Deutschland zulässig.
Das "obere" Armaturenbrett um die Lenksäule gab es nicht, Traktometer war, wenn vorhanden, im unteren Armaturenbrett eingebaut.
Lenkrad flach, nicht "geschüsselt".

Der Zweite mit F1L712 Motor und geänderter Bremsanlage.
Bei dieser Bremsanlage werden andere Bremstrommeln und daher auch andere Achstrichter verwendet.
Die Bremsbacken von Betriebs- und Feststellbremse sind unabhängig.
Das Getriebegehäuse ist anders, weil die Betätigungswelle der Feststellbremse im unteren Bereich quer durch das Getriebe läuft.
Solltest Du irgendwann mal ein Mähwerk nachrüsten wollen, dann ist diese Umstand auch von Belang, weil sich die Befestigung des Mähwerks ändert.
Es gibt ein zusätzliches Armaturenbrett oben um die Lenksäule.
Geschüsseltes Lenkrad.

Der Dritte Bauzeitraum hat dann den F1L812 Motor. Ansonsten weitgehend gleich mit der Version zwei.

Diese Auflistung enthält jetzt nur die auffälligsten Unterschiede und ist nicht vollstädig!
Im Bereich der Hydraulik (Aufhängung der Unterlenker, Steuergerät usw.) gibt es auch Unterschiede je nach Bauzeitraum.

Dein Exemplar gehört zum zweiten Bauabschnitt, soweit ich das sehe.

Du benötigst diese Liste:
https://eilbulldog.de/deutz-ersatzteilliste-traktor-d15-d15-1-n-z1110-2

und diese Bedienungsanleitung:
https://eilbulldog.de/deutz-bedienungsanleitung-traktor-d15-typ15-1n-ab-7422201-h1110-2-2

Wobei du dir natürlich auch einen anderen Anbieter suchen kannst.

Zum Deutz D 15 gibt es von Deutz kein Werkstatthandbuch, wie für die meisten anderen Schlepper aus diesem Bauzeitraum.

Es gibt aber ein Werkstatthandbuch zum Motor F612/712
https://eilbulldog.de/deutz-werkstatthandbuch-motor-f1-6l-612-f1-6-712
Besser und ausführlicher ist das Werkstatthandbuch von Nachfolger F812,
da die Motoren sehr ähnlich sind kann man da auch einen Blick reinwerfen.
https://eilbulldog.de/deutz-werksta...bauart-f1-6l-812-f1-6-l-812-s-und-f1-6l-812-d

Das Getriebe ist ein ZF A4 ( eventuell steht auch ZP A4 drauf Zahnradfabrik Passau, Zahnradfabrik Friedrichshafen)
Dafür gibts ausführlichere Literatur von ZF, die oben erwähnte Ersatzteiliste von Deutz ist nicht sehr ausführlich.
https://www.fachliteraturversand.de...dienungsanleitung-Ersatzteilliste::41155.html


Ein Hinweis noch zu Henriks Verweis auf das Inoffizielles Werkstatthandbuch zum Deutz D15 mit F1L712/812 und ZF A4 Getriebe
von @EckardderWaldbauer
Eckards D15 ist aus dem ersten Bauabschnitt.
Daher Vorsicht bei allem, was mit Getriebe, Bremse, Achstrichter zu tun hat.
Eckard hat alle Normteile wie Lager und Wellendichtringe schön aufgelistet.
Bevor man nach dieser Auflistung Teile bestellt sollte immer erst geprüft werden, ob die beim eigenen Schlepper auch passen!

Gruß Martin
 
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Der Zweite mit F1L712 Motor und geänderter Bremsanlage.
Bei dieser Bremsanlage werden andere Bremstrommeln und daher auch andere Achstrichter verwendet.
Die Bremsbacken von Betriebs- und Feststellbremse sind unabhängig.
Das Getriebegehäuse ist anders, weil die Betätigungswelle der Feststellbremse im unteren Bereich quer durch das Getriebe läuft.
Vielen Dank Martin für diese tolle Zusammenfassung.

Die verlinkten Unterlagen werde ich mir sofort besorgen.

Bezüglich der Variante des D15 bin ich unsicher: Ich habe zwar das zweiteilige Armaturenbrett mit dem oben liegenden Traktormeter. Das die Feststellbremse und die Betriebsbremse auf unterschiedliche Backen wirken ist mir bislang aber noch nicht aufgefallen... Die quer durch das Getriebe verlaufende Welle habe ich gesehen, allerdings ist die für die Bremsbacke im linken Achstrichter (betätigt über das linke Bremspedal). Dort ist bei mir auch der Bremslichtschalter angeschlossen... Kann man auf meinen Fotos erkennen ob ich eine getrennte oder gemeinsame Bremse habe?
 

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Oberwesterwälder

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Hallo Daniel,

ja, das kann man erkennen.
Eindeutig die getrennte Version.

Die "Exportversion" hat nur eine Betätigung je Seite.

Bei deinem Schlepper sind die jeweils inneren Hebel für die Feststellbremse.
Die jeweils Äußeren gehören zur Betriebsbremse.

Die Welle durchs Getriebe verbindet die beiden Seiten für die Feststellbremse.

Die Betriebsbremse wird rechts direkt über das Bremspedal,
links über die Welle auf der Brems- und Kupplungspedale sitzen betätigt.



Gruß Martin
 
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GueldnerToledo

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Noch ein Tipp für das ZF/ZP A4 Getriebe. Ich hoffe nicht das Du da ran mußt. Wenn aber doch empfehle ich Dir den Reparaturbericht, der mal in einigen Ausgaben der Oldtimer Traktor gestanden hat. Da wird das zerlegen, prüfen, reparieren und die Montage sehr gut Schritt für Schritt auch mit Bildern dargestellt.

MfG Werner
 
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Noch ein Tipp für das ZF/ZP A4 Getriebe. Ich hoffe nicht das Du da ran mußt. Wenn aber doch empfehle ich Dir den Reparaturbericht, der mal in einigen Ausgaben der Oldtimer Traktor gestanden hat. Da wird das zerlegen, prüfen, reparieren und die Montage sehr gut Schritt für Schritt auch mit Bildern dargestellt.

MfG Werner
Also mit Schaltung und Kupplung habe ich bislang keine Probleme, da „flutscht“ alles.

Da mich das Thema aber trotzdem interessiert: Wie kommt man denn an diese Artikel heran?
 
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Noch eine Frage zur Schlepper-Nr.:
Ich selbst habe Schlepper-Nr.: 7422/1329 auf dem Typenschild stehen. Welche Bedeutung haben diese beiden Zahlenblöcke? 1329 scheint eine laufende Nummer zu sein... Was bedeutet 7422? Ist das ein bestimmter Typ oder Produktionszeitraum?

MfG
Daniel
 
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Werder014

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Moin,
schon ziemlich gut geraten. 7422 bedeutet in diesem Fall "D15". Die 1329 bedeutet, dass es eben der 1329ste der Modellreihe 7422 ist.

Deutz hat den Modellen Nummern gegeben (in diesem Fall 7422) und dann einfach angefangen zu zählen. Wenn das nicht ausreichte oder es größere technische Änderungen gab hat man eine neue "Modellnummer" angefangen.
Karel hat dazu mal etwas geschrieben:

Hallo,
Produktionsstart der D15 war September 1958 mit Fgst Nummer 7416/....Die Serie 7417/.... war Produktionsstart November 1958.
Die Serie 7418/.... war Produktionsstart August 1959;
Jedes mal 1500 Traktoren.
Vom 7419/.... mit Produktionsstart November 1959 würden 3500 Traktoren gebaut.
Insgesamt bis Fgst Nummer 7426/1909 sind 17744 Stuck D15 gebaut.
Mit freundlichen Grüßen,
Karel Vermoesen
Warum haben die denn die ersten vier Ziffern so häufig geändert?
Hallo,
Das kann unterschiedliche Gründe haben.
Erstens bei technische Änderungen, ist es einfacher zu unterscheiden
beim Änderung die vier ersten Ziffern.
Beim D15 kommt noch dazu, das er an verschieden Standorten produziert worden ist.
So haben D15 gebaut in Gottmadinge (bei Fahr) unterschiedliche erste vier Ziffern
als diejenigen die in Köln gebaut sind.
Aber auch beim F1L612 waren die Grüppen jemals nur 1000 bis 2000 Stück.
Fahrgestellnummer 7400/.... bis 7415/....
Mit freundlichen Grüßen,
Karel Vermoesen
Grüße
Henrik
 
G

GueldnerToledo

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Hallo Daniel, ich gucke morgen mal in meinem Zeitschriftenregal nach. Dann schreibe ich das Jahr und die Ausgaben. Die kannst Du beim Verlag von Oldtimer Traktor dann einfach nachbestellen.

MfG Werner
 
Hiemel

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Das sieht nach einem sehr schönen Projekt aus.
Ich freue mich über weitere Berichte und Austausch, beim D15 Schrauben.

Gruß
Hiemel
 
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Danke dir Werner für die Angabe der Zeitschriftausgaben :)

VG,
Daniel
 
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Moin Moin,

Nach einem untätigen Wochenende möchte ich morgen die erste Achse ausbauen. Alle Anbauteile wie Kotflügel, Unterlenker und Trittbleche habe ich schon entfernt. Besonders „lecker“ sind die vier Schrauben die den Kotflügelhalter auf der Achse befestigen, siehe Foto. Die beiden hinteren Schrauben (in Fahrtrichtung gesehen) waren komplett mit Dreck umhüllt und mussten erst einmal komplett freigelegt werden.

Meine Frage: Gibt es bei der Demontage des Achstrichters irgendetwas zu beachten? Kann ich, nachdem ich das Rad demontiert habe, einfach rings herum die Schrauben des Achstrichter entfernen, und dann diesen sowie die gesamte Achse einfach vom Getriebe abziehen? Dann könnte ich die gesamte Einheit auf der Werkbank auseinanderbauen…

VG,
Daniel
 

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GueldnerToledo

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Das Teil ist schwer. Getriebe gut und sicher abstützen. Die Vorderachse mit Holzkeilen gegen kippeln sperren. Vorderräder hinten und vorne mit Keilen gegen wegrollen sichern. Falls möglich den Achstrichter mittels Spanngurt an einen Motorkran hängen. Beim rechten Achstrichter kann es vorkommen, dass man den nicht so ohne weiteres abziehen kann, weil das Pedal für die Differentialsperre den Achstrichter vor dem abziehen hindert. Dann muss eine zweite Person, die sowieso für das ab- und anbauen des Achstrichters empfehlenswert ist, den Fußhebel für die Differentialsperre hochheben.

MfG Werner
 
Thema: Restaurationsbericht Deutz D15 N1 (Baujahr 1962)

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