Motorradfahren

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dreilagig

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Ich weiß das einige von uns Motorrad fahren. Ich denke da gerade an Harm und Rene, weil mir das präsent ist.

Letzte Woche Sonntag gingen die Martinshörner, dann überflog uns der Rettungshubschrauber im Tiefflug und landete auf der Nachbarwiese an der Straße.
Durch einen Anruf beim Nachbar waren wir zwar erleichtert, das es nicht um die Nachbarn ging sondern um einem verunglückten Motorradfahrer.

Da der Hubschrauber den Motor abstellte wurde mir ganz anders. Ich selbst gabe 1980 meinen älteren Bruder auf diese Weise verloren.
Deshalb auch wohl eine besondere Betroffenheit meinerseits.

Der Hubschrauber flog erst 1,5 Stunden nach der Landung fort. Da hat man genügend Zeit, auch als Motorradfahrer, sich alles mögliche vorzustellen.

Mädchen und Jungs,passt auf euch auf und laßt die Ohren dran.
Gruß Felix

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Deutz45nullfuenf

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Hallo Felix, du hast Recht, kein gutes Zeichen wenn die so lange vor Ort sind.
Ich persönlich fahre aktuell wenig, was es nicht unbedingt besser macht. Dann fehlt bei den gelegentlichen Fahrten die Übung…
Die BMW steht gerade ohne Vergaser in der Werkstatt, muss wieder zusammen bevor der Winter kommt!
 
tante ute

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Moin
2006 hat mich auch ein Urlauber Frontal aus dem Sattel geholt.Wir waren von der Arbeit aus von Trier Richtung Koblenz unterwegs.
Ich als langsamster mit meinem Gespann plus Arbeitskollege ohne Mopped vorne Weg.
An der Reiler Brücke wurden wir dann von dem Urlauber übersehen und es wurde dunkel.als ich wach wurde stand schon der Heli da.
Gott sei Dank waren unser beider Verletzungen glimpflich und der Heli rückte ab .(zum nächsten Unfall)
Das blöde an der Sache war, das das Gespann gerade Restauriert war, Mittwochs TÜV, Donnerstags Zugelassen, Freitag auf Arbeit und Samstag Kaputt.
Somit wurde es wieder Aufgebaut ( zum Graus meiner Frau)und nach zwei Jahren verkauft, ein Gespann braucht Platz und die Manövrier Eigenschaften in Kurven sind auch begrenzt, und dafür kamen mir zu viele Autos auf meiner Spur entgegen.
Danach gabs noch ne KTM mit der ich für meinen Geschmack auch immer zu schnell unterwegs war.
Mittlerweile beschränke ich mich auf meine Bundeswehr Herkules für Besorgungsfahrten in die Stadt und Umgebung.
Mir graust es immer wenn mir diese Tiefflieger ohne Sinn und Verstand entgegen kommen oder mich Überholen und hoffe das sie sich nicht gerade vor mir Waffeln.
Was keiner irgendwie bedenkt, sind auch die psychische Belastungen der Ersthelfer die eventuell ihre Bilder für lange Zeit nicht mehr aus dem Kopf kriegen.
Wünsche jedem eine Gute fahrt im Sinne aller Beteiligten.
gruss nobi
 
Steelstyler

Steelstyler

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moin,
Danke für die Führsorglichen Worte Felix.

Motorrad fahren ist und bleibt wohl das gefährlichste auf öffentlichen Straßen und es gibt kaum etwas anderes wo so viele Faktoren ein Problem werden könnten .

Ich habe meine Maschine nach der Geburt meines ersten Kindes verkauft, denn mein größtes Problem lag im rechten Handgelenk.
Die Kiste wurde für das genutzt wofür sie gebaut wurde und es wäre nur eine Zeitfrage gewesen wann es kommen wird.

So lebt es sich jedenfalls gesünder :thumbup:

Auch wenn meine 10er echt Spaß gemacht hat musste sie weg ( wurde mir jetzt wieder angeboten , der Käufer ist nur 600km mit gefahren) ich habe abgelehnt.

Gruß Rene
 

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Feinberg

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Servus,
ja die Sache mit dem Motorrad fahren. Mich hat's im Oktober 2019 ziemlich hart erwischt. Mir ist in einer Linkskurve am Kurvenausgang das Hinterrad weggerutscht. Ich bin dann mit dem gestreckten Linken Bein in die Leitplanke eingeschlagen. Resultat: Tibiakopfluxationsfraktur und Fibulafraktur.
Unbenannt.PNG
Im Oktober letzten Jahres musste ich dann erneut unters Messer, weil der Bruch aufgrund einer Pseudoarthrose nicht verheilt war.
Das ist der aktuelle Stand:
IMG_20210724_135752.png
Der ein oder andere wird das zwar nicht verstehen können, aber ich fahre trotzdem noch Motorrad und möchte es auch nicht mehr missen.

Gruß
Lucas
 
thomas66

thomas66

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Mir graust es immer wenn mir diese Tiefflieger ohne Sinn und Verstand entgegen kommen oder mich Überholen und hoffe das sie sich nicht gerade vor mir Waffeln.
Was keiner irgendwie bedenkt, sind auch die psychische Belastungen der Ersthelfer die eventuell ihre Bilder für lange Zeit nicht mehr aus dem Kopf kriegen.
genau so gehts mir auch. Ich denk mir dann immer meins wenn ich für's halbwegs anständig fahren dann noch belächelt werde. Gerade auch weil ich eine Ducati fahre und immer irgendwo einer kommt der es wissen will 8| .
Auf dem Schleppersitz sitzt man dann auf der anderen Seite des Problems. Schätze mal das die allermeisten dieser "Knieschleifer" diese Perspektive garnicht kennen, wenn man mit bis zu 3m breiten Geräten oder tonnenschweren Anhängern unterwegs ist.

Gruß
 
U

ucdu

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Moin
2006 hat mich auch ein Urlauber Frontal aus dem Sattel geholt.Wir waren von der Arbeit aus von Trier Richtung Koblenz unterwegs.
Ich als langsamster mit meinem Gespann plus Arbeitskollege ohne Mopped vorne Weg.
An der Reiler Brücke wurden wir dann von dem Urlauber übersehen und es wurde dunkel.als ich wach wurde stand schon der Heli da.
Gott sei Dank waren unser beider Verletzungen glimpflich und der Heli rückte ab .(zum nächsten Unfall)
Das blöde an der Sache war, das das Gespann gerade Restauriert war, Mittwochs TÜV, Donnerstags Zugelassen, Freitag auf Arbeit und Samstag Kaputt.
Somit wurde es wieder Aufgebaut ( zum Graus meiner Frau)und nach zwei Jahren verkauft, ein Gespann braucht Platz und die Manövrier Eigenschaften in Kurven sind auch begrenzt, und dafür kamen mir zu viele Autos auf meiner Spur entgegen.
Danach gabs noch ne KTM mit der ich für meinen Geschmack auch immer zu schnell unterwegs war.
Mittlerweile beschränke ich mich auf meine Bundeswehr Herkules für Besorgungsfahrten in die Stadt und Umgebung.
Mir graust es immer wenn mir diese Tiefflieger ohne Sinn und Verstand entgegen kommen oder mich Überholen und hoffe das sie sich nicht gerade vor mir Waffeln.
Was keiner irgendwie bedenkt, sind auch die psychische Belastungen der Ersthelfer die eventuell ihre Bilder für lange Zeit nicht mehr aus dem Kopf kriegen.
Wünsche jedem eine Gute fahrt im Sinne aller Beteiligten.
gruss nobi
Ja die Reiler Brücke kenne ich zu gut. Viele schneiden die Kurve und denken nicht an die Strassenmitte. Busse und Fahrzeuge mit Anhänger sind nicht immer einsehbar.Viele fahren auch zu schnell oder fahren an ohne zu gucken. Und schon ist es passiert.
 
dreilagig

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Moin, ich habe meine 900 SS damals auch verkauft, weil diese Maschine einfach sportlich gefahren werden will.
Zu wenig Druck auf dem Motor und zu wenig Drehzahl hatte gleich verrußen der Kerzen zur Folge.
Es ging für viele Kilometer gut.
Als ich dann meine Freundin mit transplantierter Leber kennen gelernt hatte wurden die Prioritäten neu festgelegt und die Maschine verkauft.


Heute fahre ich Rollator oder wie mein Bruder sagt" Rüttelplatte" ( Harley ). Das ist gesünder und entspannt.
Gruß Felix

Lucas, ich bring dich zum Schrotti, das bringt Kohle!
 
D

DX-Driver

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Hallo Felix,

danke das Du dieses Thema eröffnet hast. :thumbup:
Anfang der Woche hat es bei uns auch einen tödlichen Motorradunfall gegeben.
Das Unfallopfer hatte keine Chance, denn leider hat ihn ein anderer Verkehrsteilnehmer übersehen.

Ich bin selbst Motorradfahrer und das, toi, toi, toi, bis dato ohne nenneswerte Blessuren.
Ich versuche, mich an die Vorschriften und Geschwindigkeitsvorgaben zu halten, auch wenn das andere Biker manchmal mit Unverständnis quittieren.
Aber auch eine noch so defensive Fahrweise ist kein Garant von einem Unfall verschont zu bleiben.
Man kann nicht alle eigenen und die Fehler anderer voraussehen.
Und Fehlerfrei ist niemand.

In diesem Sinn wünsche ich allen, die mit einem Zweirad unterwegs sind, fahrt nicht schneller, als euer Schutzengel fliegen kann.
Und, lieber mal Gas weg, aber dafür heil ankommen.

Es grüßt euch alle der DX-Driver
Reiner
 
Lausbua

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Servus miteinander,

Ich bin seit meiner Jugend auch Motorrad gefahren. Immer Enduro bis ich mir 2004 eine KTM LC4 660 SMC Supermoto geleistet habe. Die habe ich dann kurzerhand für die Rennstrecke umgebaut und bin eine zeitlang hobbymässig mit Gleichgesinnten auf öffentlichen Trainings und lokalen Rennveranstaltungen unterwegs gewesen. Geile Zeit! Das liebe Geld hat damals verhindert, dass ich nicht noch etwas tiefer in die Rennszene eingestiegen bin.
Hab dann aber ohnehin meine zukünftige Frau kennengelernt und bald darauf sind die Kinder gekommen.
Moped wurde verkauft. Heute geht es mir nicht wirklich ab, aber an die schöne Zeit denke ich gerne zurück.
Hatte auch immer einen schnellen Schutzengel dabei. Danke an dieser Stelle.

Mittlerweile würde ich mich nicht mehr so recht trauen im öffentlichen Straßenverkehr zu fahren. Viel zu viele unterwegs und alle nicht bei der Sache und wenn dann zu aggressiv. Wenn man dann selbst noch meint die Regeln gelten nur für die anderen, kommt es unweigerlich zur Katastrophe. Selbst die Vernünftigen erwischt es immer wieder. Wer Verantwortung für eine Familie hat, sollte es sich echt überlegen, auch wenn ich es jedem gönne.

LG Emanuel
 
dreilagig

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Moin, schönes Feedback auf das Thema.
Ich bin mir der Gefahr durchaus bewußt, das mich nach diesem Beitrag keiner mehr mag.

Ich meine, das man als Motorradfahrer ruhig mal einen Unfall mit schmerzhaften Folgen haben sollte. Es muss ja nicht gleich ein Bein ab sein oder so.
Aber, wenn mann erlebt und ausgehalten hat, was es bedeutet sich auf die Schnauze zu legen oder vom Bock durch andere geschubst zu werden, geht man die Sache doch ein wenig anders an.

Mein Bruder zum Beispiel hatte nie einen Unfall bis auf den Einen. Auf einmal war er nicht mehr da. Die Eltern sind nie über den Verlust des Sohnes hinweg gekommen.

Ich war früher auch einer der Sorte, die den Kumpel in der Abfahrt innen überhohlt hat. Oder dem es wichtig war, wann der Tritthebel vom Hauptständer durch Kurvenhatz abgefräst war.
Die Reifen mussten bis an die Profilgrenze aufgerauht sein.
Das ist jetzt ein wenig anders, da ich weiß das es weh tun kann. Allerdings habe ich mir meine größten körperlichen Beeinträchtigungen in der Lehre durch einen Leichtkraftrad Unfall zugezogen.
Mit dem Bock hats lediglich zum Fingerbruch und Schlüsselbeinbruch gereicht.
Na denn,
Rööööööhr

Gruß Felix
 
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DX-Driver

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Hallo Felix,

ich habe in meinem Bekanntenkreis und meiner Verwandschaft auch von Verletzung bis Tod so einiges miterlebt.
Trotzdem hat mich das nicht vom motorradfahren abgehalten.
Ich hatte bisher Glück und hoffe, das auch in Zukunft zu haben.
Ich fahre allerdings mit zunehmendem Alter auch etwas vorsichtiger.
Aber Spass macht es immer noch.
Das muß aber jeder für sich entscheiden.

Grüßle Reiner
 
N

niedersasse

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Moin,

ich habe mich in Jugendzeiten einige Male mit dem Fahrrad hingelegt.
Ich hatte weder Mofa noch 50er oder 80er, die ich mit meinen Führerscheinen noch hätte fahren dürfen. Die Schmerzen verstauchter Knöchel und anderer Beulen haben ausgereicht, mich davon abzuhalten, einen Motorradführerschein zu machen.

Solange die Fahrzeuge 2 Spuren haben, können sie nicht groß und schwer genug sein.

Allen Motorradfahrern hier immer den passenden Schutzengel

Grüße

Richard
 
Nightingale

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Soviel Spaß mir das Motorradfahren auch macht - hab meine 1200er Suzuki Bandit (auf 130PS getunt + noch 10% kürzer übersetzt) Ende 2017 verkauft, weil ich immer weniger fuhr.

Grund 1: Zeit, Grund 2: der immer größer werdende Respekt. Denn auch mein Problem lag gerne mal im rechten Handgelenk. :thumbdown:

Und dann gibt es da noch den 3. Grund: das Fahrkönnen. Mit dem Auto war ich von 2004 bis 2015 regelmässig auf Rennschulungen, bis kurz vor die nationale Rennlizens (B bzw. dann A).

Mit dem Motorrad hab ich sowas nie gemacht und mich, im Unterschied und direkten Vergleich zum Auto, leider zu oft so gefühlt, dass die Maschine mich fährt und nicht ich die Maschine. X/
 
dreilagig

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Und dann gibt es da noch den 3. Grund: das Fahrkönnen. Mit dem Auto war ich von 2004 bis 2015 regelmässig auf Rennschulungen, bis kurz vor die nationale Rennlizens (B bzw. dann A).

Mit dem Motorrad hab ich sowas nie gemacht und mich, im Unterschied und direkten Vergleich zum Auto, leider zu oft so gefühlt, dass die Maschine mich fährt und nicht ich die Maschine. X/
Moin, das war bei mir anders. Einen EV gegründet, viele Sicherheitstrainigs mit dem ADAC zusammen durchgeführt und Überland Fahrten abgehalten, bei denen die Teilnehmer
auf viele Gefahren aufmerksam gemacht wurden, die so des Weges kamen.

Wir waren vor dem Unfall drei Jungs und ein Mädchen. Alle fuhren Motorrad.
der älteste CX 500 und MZ ETS250, ich hatte eine Honda CB450 K, eine 350 er Yamaha YR5 und eine XS 650
Meine Schwester eine CB 400 Four und der jüngste eine Honda 250 G oder J, keine Ahnung.

Die Werkstatt meines Vaters war voll mit unseren Motorrädern. Als es dann passiert war hat keiner von uns das Motorradfahren aufgegeben.
Den allergrößten Respekt meinen Eltern gegenüber, das sie das toleriert und ausgehalten haben.
Leider habe ich ihnen gegenüber das nie zum Ausdruck gebracht.
Gruß Felix
 
Manu85

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Mich hat es 2015 zerlegt... jahrelang Rennstrecke gefahren und nichts passiert auf der Straße einmal nicht richtig aufgepasst und zack.
Ich hatte damals mehr Glück als Verstand gehabt, Rechte Schulter offener Trümmerbruch 3. Grades, Trümmerbruch im Schlüsselbein. Deltamuskel abgerissen, Rottorenmanschette abgerissen. Im rechten Knie waren alle Bänder abgerissen.... Da ist mir dann auch Bewusst geworden das das fahren auf öffentlichen Straßen einfach zu gefährlich ist und ich seit dem auch nicht mehr fahre, hab mir dann lieber noch einen Schlepper gekauft.
Allerdings grade die Zeit auf der Rennstrecke Mega geil und möchte ich auch nicht missen.
 

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Norbert Spiegel

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Weiß gar nicht ob ich antworten soll.
In der Jugend (1B Führerschein) GTS50 gefahren (Kumpels hatten alle 80er Horex mit Doppelscheibenbremse etc.). Die GTS halt aufgemacht um mit zuhalten und das tat sie auch mit 5 Gang und orginal KS 50 Satz. Resultat öfters die Schotterflechte gehabt, da die Trommelbremsen nicht so toll waren.
Dann, vor lauter Respekt, vor den Schmerzen, NICHT den 1A gemacht (was mit einem Betrag von 150-200DM möglich gewesen wäre).
5 Jahre später doch den 1A nachgeholt ( Für mehr als 200DM).
1x mit dem Kumpel seinem großen Motorrad gefahren (vor 28Jahren), und Schiess bis heute bekommen ( Zu schnell, zu gefährlich).
Habe nie mehr ein wirkliches Motorrad angefasst.
Trotzdem fahre ich einen Piaggio 50er Roller (Eierfeile) und seit 2 Jahren nach der Restauration im original Zustand (3PS) auch die GTS wieder ab und zu.
Und auch hier gibt es eine Unfallgefahr, zu mal die Teile nur für OKF und Verbindungsfahrten (Ortskontrollfahrt) genutzt werden, und es ja auch noch andere Verkehrsteilnehmer gibt. Bei der OKF wird mehr in der Gegend rumgeschaut wie sonst was.
Habe noch eine 250er AWO 1Zylinder stehen ( original 1960,12PS, Motor fest) , da weiss ich noch gar nicht so recht ob ich da mal ran will ( O.K. ist auch kein richtiges starkes Motorrad aber wenn man absteigen müsste sind zuerst die Knochen dran) .
Passt auf Euch auf und immer genug Grip.

Gruß Norbert
 
D

Divitensium

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hab mir dann lieber noch einen Schlepper gekauft.
Ich habe es so ähnlich gehalten.
Bin aber auch nie so riskant gefahren. Diverse Ausfahrten auf der letzten Rille mit Kollegen, welche das beschriebene Leiden in der rechten Hand hatten und haben, waren irgendwie nur Stress. Technisch möglich, aber sinnfrei. Also bin ich lieber alleine gefahren. Trotz des öfteren genommen bekommener Vorfahrt ist mir nie was passiert.

Vor 10 Jahren ging die Ninja, es kam ein Müller Mitteltal KDU.

Gruß Divi
 
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GueldnerToledo

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Interessanterweise gab es in Deutschland in den 1920 er bis in die 50 er Jahre mehr Motorräder als Autos auf den Strassen. Als Helm diente meist eine Lederkappe. Der Vorteil in den Städten war natürlich, viel weniger Verkehrschaos, weniger Staus und keine Parkplatzprobleme. Eigentlich die sinnvollere und umweltverträglichere Motorisierung im Vergleich zu einem 2 Tonnen schweren SUV, wenn nur der Fahrer von A nach B damit fährt. Man stelle sich vor alle Inder, die jetzt mit dem Moped durch die Stadt fahren, hätten ein Auto. Da wäre doch gar kein vorankommen mehr. Und die Inder fahren sogar ohne Lederkappe. Okay, vielleicht gibt´s bei denen auch keine Haftpflichtversicherung und keine Krankenkasse,von daher... ;)

MfG Werner
 
Pumpe

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Eigentlich die sinnvollere und umweltverträglichere Motorisierung im Vergleich zu einem 2 Tonnen schweren SUV
Wie transportierst du eine Vier-köpfige Familie von A nach B ? Auf`m Moped mit Lederkappen? :S

.....gab es in Deutschland in den 1920 er bis in die 50 er Jahre mehr Motorräder als Autos auf den Strassen.
Das war FRÜHER......und früher ist vorbei. "Entwicklung" ist nach wie vor kein Fremdwort.


Und die Inder fahren sogar ohne Lederkappe.
Deine bisherige Krönung im gekonnt unbewussten Apfel/Birnen-Vergleich. :thumbup:

Bist du dir absolut sicher den Sinn/Beweggrund dieses Threads verstanden zu haben??

Gruss Andreas
 
Thema: Motorradfahren

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