F2L 612/54 (und /4) ,,neuer`` F2l612/54 weiteres Vorgehen

Diskutiere ,,neuer`` F2l612/54 weiteres Vorgehen im Forum FL 612 Baureihe im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo Schlepper Freunde, seit dem Wochenende bin ich nun stolzer Besitzer eines 54er. Der Kamerad ist Baujahr 56 und soll nun als Vater-Sohn...
Lausbua

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Der Längenunterschied ist mir auch aufgefallen. Kann sein, dass das wegen dem fehlenden Gegenstück (oder um einen gerade vorrätigen Filter, oder, oder...) gemacht wurde.
Kann man ja wieder umbauen, wie es Martin schon geschrieben hat.

LG Emanuel
 
ahomt

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warum sollte man umbauen, wenn z.B. der P715 (h=65mm) passen würde? ?( das Gegenstück steckt noch im alten Filter. die Stange sieht auch nicht verbastelt aus
VG

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Oldi_freund

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Hallo zusammen,

Ja der Kegel steckte drin.

Also der P715 ist ein bissel zu kurz.

Muss mal weiter suchen.

Der ,,originale?'' sieht selbst gebaut aus mir so filter Einsätzen.

Gruß Christoph
 

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ahomt

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Hallo

etwas Adäquates mit einer Höhe von 68mm ist zumindest bei MANN nicht zu finden. man könnte 14er Scheiben beilegen. DIN 1440 hat bei d 14 genau 3mm Stärke


VG
 
Oldi_freund

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Hallo zusammen,

bin in letzter Zeit garnicht zu dem Schlepper gekommen aber in den letzten Tagen ist wieder was gegangen.

Das Diesel Tankventil, und der Tank, waren so verdreckt das ich ihn erstmal sauber gemacht habe bevor ich den Filter einsetzen werde.
Übrigens hat sich das Reinigungsmittel Greenstar von Kochchemie super zum reinigen geeignet.

Beim demontieren vom Tank habe ich mir direkt auch mal den Kabelsalat angesehen. Das wird auch nochmal ein Projekt die Elektrik neu zumachen.
Zum tauschen der Kabel verwendet man einfach einzelne Litzen, oder gibt es da sowas wie einen Kabelbaum?
Und da sind überall Lüsterklemmen verbaut. Original sind die Kabel schon alle durchgängig, gehe ich davon aus.

Das Kabel vom Glühüberwacher war lose und die Sicherung Nr.5 (von links gesehen) ist defekt). Laut Schaltplan wäre das die Schlusskennzeichenleuchte.
Leider war die Schraube am Kontaktbolzen des Glühanlaßschalter so fest, das ich sie aufbohren musste. Anschließend habe ich ein neues M6 Gewinde geschnitten. Gibt es diese Stifte auch einzeln?
Auch der Spannungsregler ist fertig. Der Tank liegt woohl auf dem gehäuse auf. So wich ich es gesehen habe müsste ja der HELLA 5DR 004 243-111 passen ( https://www.motointegrator.de/artik...JWFtt0T4jpormDQE5ZHB2755_pDH4iRxoCAXoQAvD_BwE)

Das Zapfwellen Lager und der WeDi sind auch getauscht. Flansch abgedichtet und montiert.

Jetzt noch den Luftfilter reinigen und dann mal alles montieren zum Probelauf.....

Grüße
Christoph
 

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Oberschwoab

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hallo Christoph

Als Ersatz für die ausgebohrte Klemmschraube vom Glüh-Startschalter würde ich eine Madenschraube verwenden. Die haben zwar einen Innensechskant, aber besser, als den Schalter weg zu werfen.
M6 ist gängig. Die DIN hab ich jetzt nicht im Kopf.
Falls du Probleme mit der Beschaffung hast, meld dich, dann steck ich ein paar in ein Kuvert.

Gruß Wolfgang
 
Oldi_freund

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Hallo Wolfgang,

danke für dein Angebot! Nett von dir.
Ich habe bereits eine Innensechskantschraube M6 hereingedreht.
Funktioniert soweit.

Habe noch festgestellt, dass der Gashebel sehr wackelt.
Kann mir jemand sagen ob da eine Buchse verbaut ist und wenn ja welche?`
Leider fehlt die Seite mit der Bezeichnung in meine Werkstatthandbuch.

Geht um 14611/14636

Danke

Gruß
Christoph
 

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Hallo zusammen,

Nun wird es wärmer und ich mach an dem Deutz weiter.
Da aktuell der Kraftheber an einer Verschraubung Öl verliert, möchte ich das beheben und direkt das Öl tauschen.

Ich gehe davon aus, dass das Öl vomHZ wieder in den Behälter geführt werden muss. Da hängt auch ein Schlauch der passen könnte.

Leider benötige ich auch eine neue Verschraubung.

Auf der Anleitung ist ein dicker Hydraulikschlauch zu sehen, jedoch kann ich nicht erkennen wo er hinführt.

Könnt ihr mir das sagen?

Eine neue Verschraubung und diese mit dem losen Schlauch verbinden ist nicht die Lösung oder 😀
 

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Oldi_freund

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So ich bins nochmal...

Nach Recherche und einen netten Hinweis per PN muss der obere Anschluss bei mir die Entlüftung sein.

Da ich den Schlepper vor dem einlagern gründlich gewaschen hab, hoffe ich nun einfach das von oben Wasser zwischen Kolben und Gehäuse gelaufen ist.

Gestern abend habe ich es dann von Hand komplett herausbgedrückt. Es kam sehr klare Flüssigkeit heraus mit einwenig Öl.
Naher schaue ich gleich ob heute wieder Flüssigkeit herauskommt.

Falls ja, wir sicher die Dichtung im Zylinder defekt sein.
Könnt ihr mir sagen wo man solch eine Dichtung her bekommt?

Und gerne würde ich einen kompletten Öl Wechsel der Hydraulik durchführen. Dabei auch den Filter reinigen.
Leider habe ich dies noch nie an einer Hydraulik gemacht.

Wie gehe ich am besten vor?

Eine Art Anleitung habe ich nicht gefunden.
In der BA ist es auch sehr schlecht beschrieben.

Vielen Dank

Gruß Christoph
 
Obrschwob

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Hi Christoph,
du hast ziermlich sicher die "aufgelöste" Deutz-Bosch-Anlage. Ich hänge die passende Liste mal an. Sie ist ähnlich zur ATE-Anlage in ähnlich aufgelöster Bauform, aber die Boschanlage hatte nur einen einfachwirkenden Hubzylinder, die ATE hatte einen doppeltwirkenden und die Ventile waren anders (Bosch HYSEC 4/5, ATE AM 41 126). Auch die Trägerplatten unterscheiden sich deutlich.

Damit kannst du mal nachsehen (Typenschilder) und zuordnen.

Für mehr Klarheit brauchen wir Bilder vom Filter, also mehr von vorne - samt Tank und Steuerventil!

Bei den aufgelösten Anlagen gibt es keine Ablaßschraube. :( Man muß also absaugen. Brauchbar ist da z.B., eine alte Eimermelkmaschine. Ansonsten muß man halt was zum Saugen beschaffen. Leerpumpen mit der Hydraulikpumpe geht zwar, ist aber für die Lebensdauer bei Trockenlauf nicht gerade förderlich. Am Saugstutzen vorne könnte man die Leitung abschrauben und den Tank auslaufen lassen.

Zum Gashebel 14635:
Das ist eine reine Schraubverbindung. Eine Buchse ist nicht vorhanden. Wenn man den Rest mit Faudi-Gelenken saniert, ist der Wackelfehler hier meist vernachlässigbar. Ansonsten halt ausbuchsen, wenn noch genug Material zum Ausbohren für die Buchse da ist. War an meinem 612/5 auch so - ich hab's bislang gelassen.

Griaßle
Martin
 

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Oldi_freund

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Hallo Martin,


danke für deine Erklärung.
Anbei nochmal 3 Bilder.

Wäre es möglich die Verschraubung am Zylinder zu lösen, die Pumpen von Hand drehen und so das System zu entleeren?

Kann ich den Filter zum reinigen demontieren, oder muss ich dann mit undichtheit rechnen?

Gruß Christoph
 

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Obrschwob

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Kann man machen, wird aber lange dauern.

Alles, was man da aufmacht, kann zu Undichtheiten führen. Oft gehen eben diese alten Dichtungen kaputt oder sie sind schon am Ende. Die Dichtung unter der Filtereinheit sieht nach Gummi aus - wäre wohl von Hand nachzuschneiden. Kann ich nicht sagen, da ich den Boschblock an meinem habe.
Das eine Rohr nach hinten ist die Tankentlüftung - 05a - , daneben ist der Peilstab - 06a - mit Dichtring 18x24x1,5 Cu - 07a (siehe Nummern aus der Liste).
 
Oldi_freund

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Alles klar, danke.
Werde die Tage den Filtereinsatz herausnehmen, Abpumpen und anschließend neu befüllen.

Melde mich dann wieder.

Gruß
Christoph
 
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Zum Gasgestänge hier noch meine Reparaturen. Ich hab die Bohrungen am Blech-Umlenkhebel zugeschweißt und neu gebohrt... alles was intakt war, wurde belassen, der Rest mit 6er-Rundstahl ersetzt und mit 6er-Faudi-Gelenken versehen. Ist jetzt weitgehend spielfrei und trotzdem leichtgängig. Die Kugeln lassen sich auch vernüftig schmieren. Ein Auslutschen wie am nur gebogenen Originalgestänge ist damit passé.
Griaßle
Martin
 

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Saubere Arbeit mit dem Gestänge!

Habe soeben den Ölwechsel abgeschlossen.
Waren so ca 3,5-4liter im Tank.

Das abpumpen war sehr mühselig, obwohl ich das Öl teilweise warm gemacht habe.
Habe zum abpumpen eine Vakuumpumpe zum Bremsen entlüften und eine Kunststoffflasche verwendet.
Ging leider ewig.

Filter habe ich gesäubert.
Bezweifle das der Filterdeckel und die anderen Dichtungen dicht bleiben.
Mal sehen.

Limaregler habe ich auch gleich heute getauscht.
Übrigens war nach dem letzmaligen reinigen des Bodenventils am Dieseltank eine undichtheit an den Hohlschrauben.
Das lag vermutlich an zu dünnen Kupferdichtringen.

Als nächstes schaue ich nun ob die Lima Kontrollleuchte nun ausgeht. Ansonsten muss ich die Lima mal auseinander nehmen.

Wie sieht eigentlich die orignal Kontrollleuchte von Lima und Öldruck aus?

Gruß
Christoph
 

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Oldi_freund

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Anbei ein Bild von meinem Cockpit.
Kann es sein das es so original war? Es fehlt das Loch für eine große grüne Kontrollleuchte.
Die vorhandenen Große ist rot und von der Lima nehme ich an. Leuchtet leider gerade ständig.

Und was kann/konnte man an die Steckdose anschließen?

Gruß
Christoph
 

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Zeitweise waren statt grüner Kontrolleuchte auch nur Öldruckmanometer verbaut worden... beides geht zwar, war aber nicht umgesetzt gewesen.
 
Oldi_freund

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Muss mal schauen wie die kleine Leuchte links verdrahtet ist.
Evtl wurde die zu dem Zweck nachgerüstet.

Gruß
Christoph
 
Lausbua

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Wie sieht eigentlich die orignal Kontrollleuchte von Lima und Öldruck aus?
Servus Christoph,

auf deinen bisher eingestellten Fotos erkennt man, dass im Armaturenbrett die rote Ladekontrolleuchte der Lichtmaschine verbaut ist und für den Öldruck ein Manometer direkt links unter dem Armaturenbrett sitzt. Das Manometer ist mit einer Öldruckleitung nach vorne zum Motor verbunden. Das ist die Leitung, die oberhalb vom Pumpendeckel verläuft. Das ist so original. Somit ist bei dir ursprünglich keine grüne Öldruckleuchte verbaut gewesen. Die gab es erst bei späteren Baujahren.

So schaut's bei mir aus. Bis auf den Warnblinker, der später mal nachgerüstet wurde und offensichtlich von Werkstatt zu Werkstatt anders verbaut wurde, original.

20191021_170540.jpg

LG Emanuel
 
Thema: ,,neuer`` F2l612/54 weiteres Vorgehen
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