F2L 612/54 (und /4) ,,neuer`` F2l612/54 weiteres Vorgehen

Diskutiere ,,neuer`` F2l612/54 weiteres Vorgehen im Forum FL 612 Baureihe im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo Schlepper Freunde, seit dem Wochenende bin ich nun stolzer Besitzer eines 54er. Der Kamerad ist Baujahr 56 und soll nun als Vater-Sohn...
Obrschwob

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wer lesen kann ist klar im Vorteil ;(
Glaub mir Reini,

mir geht's da auch nicht besser. Da übersieht man manchmal nur Silben und schon ist der Sinn ein anderer :/

Zu den Hydraulikanlagen bei diesen Deutz steht immer Motorenöl drin. Mein LaMa um die Ecke meinte, daß aus seiner Erfahrung auch STOU problemlos wäre. Er hat viele Deutz gemacht. Ich bleibe beim Motorenöl, denn es ist günstig und völlig ausreichend. Eine Diskussion darüber möchte ich aber unterbinden, denn das hatten wir zur Genüge hier schon. Soll jeder für sich entscheiden.

Griaßle
Martin
 
vu11mesa

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Servus,
Stutzig macht mich der fehlende Tank unter dem Sitz bei der ATE-Anlage...Gehört da der an der Motorhaube wie beim F1L514 dazu?
Ja, laut ETL war der Öltank auch der zylindrische wie wir ihn vom F1L514/51 kennen. Ist mir bislang am 22PS Schlepper aber auch noch nirgends so begegnet.

Interessant ist, dass es bei der alten Deutz-BOSCH-Anlage wohl zwei verschiedene Positionen für den Öltank gab. Einmal unter dem Fahrersitz und zum anderen zwischen Motor und Trennwand, s. Bilder nachfolgend.

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Grüße, Hannes
 
Obrschwob

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Hallo Hannes,

sehr interessant! Wo hast Du bloß dieses Spezialwissen her? Ich hab ja auch viele Unterlagen und lese mich da reichlich ein, aber du "schießt zeitweise schon den Vogel ab" mit Deinem fundierten Fachwissen, das man sehr schätzen darf.

War unter dem "Trennblechtank" dann noch die Riemenhydraulikpumpe HY/ZE16CR...? So ein Tank direkt über der Pumpe hat ja doch ordentliche Vorteile.

Griaßle
Martin
 
krammerreini

krammerreini

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Servus miteinander,

das nenn ich mal optimale Raumausnutzung. Und da muss definitiv die Riemenscheibenpumpe dran sein, da über der Nockenwelle beim 22er ja der Schalldämpfer sitzt.

Diese Tankanordnung hat aber noch einen entscheidenden "Vorteil": man braucht gar nicht mehr drüber nachzudenken, mit welcher Verrenkung und welchem Spezialwerkzeug man z. B. an die Keilriemen kommt.
Man kommt nämlich ohne größere Demontagemaßnahmen jetzt gar nicht mehr ran.
Und am 22er hab ich das auch noch nie gesehen mit dieser Tankanordnung. Den zylindrischen Tank meine ich schon mal an einem "nicht F1L514/xx" gesehen zu haben, bin mir aber nicht mehr sicher an welchem Schlepper.

Wird Zeit, dass wieder Traktor-Oldtimertreffen stattfinden, da haben wir wieder genügend Dinge zum aufspüren.

Grüße vom
Reini
 
Oldi_freund

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Hallo zusammen,

@krammerreini leider habe ich verschwitzt richtige Bilder zumachen bevor ich begonnen habe ihn zu demontieren.
In der Garage habe ich nicht viel Platz werde aber an der Waschanlage welche machen.
Hab dir trotzdem mal welche angehängt.

Übrigens danke für den Tip mit den 4 Schrauben hinter der Trennwand. Eine fehlt schon .

Ich glaube die Ursache für die Leckage gefunden zu haben.
Der Auspuff hat einen Winkel erhalten, welcher an der Schraube unter der großen 4Kantschraube der Ölpume befestigt worden ist. Der Flansch der Ölpume, welcher das Ritzel am Motor verdeckt. War somit Lose und doe Dichtung war so gut wie nicht mehr vorhanden.

Kann ich da von oben in das Ritzel Diesel sprühen zum spülen?

Habe den Flansch gereinigt und wieder erstmal zum reinigen des Blocks montiert. Muss erstmal schauen was da für ne Schraube hin kommt wo der Winkel montiert war.

Laut BA kann sae20 oder Motoröl in die Hydraulik.

Übrigens kann jemand was zu dieser Werkzeugkiste sagen?
Scheint nicht original zu sein. Wie iehts da normalerweise aus?

Gruß Christoph
 

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Lausbua

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Ich glaube die Ursache für die Leckage gefunden zu haben.
Der Auspuff hat einen Winkel erhalten, welcher an der Schraube unter der großen 4Kantschraube der Ölpume befestigt worden ist. Der Flansch der Ölpume, welcher das Ritzel am Motor verdeckt. War somit Lose und doe Dichtung war so gut wie nicht mehr vorhanden. Sehe ich auch so: Leck gefunden.


Habe den Flansch gereinigt und wieder erstmal zum reinigen des Blocks montiert. Muss erstmal schauen was da für ne Schraube hin kommt wo der Winkel montiert war. Achtung Schraube nicht zu lange wählen, weil die sonst das Nockenwellenzahnrad beschädigt, wenn sie zu weit eingeschraubt ist.


Laut BA kann sae20 oder Motoröl in die Hydraulik. Tu 15w40 wie für den Motor rein.
LG Emanuel
 
Obrschwob

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Hi Christoph,

auf das Ding bin ich gespannt. Seltene Pumpenlatte mit Dekompression! Hochverlegte Hydraulikleitungen. Andrehkurbel! Leitung für Öldruckmesser. Der Nockenwellendeckel könnte mit auch Ursache für das viele Öl an den Zylindern sein. Motorandrehklaue an der Nockenwelle - wurde später in die Kurbelwelle verlegt.
Schöne Baustelle...

Griaßle
Martin
 
Oldi_freund

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Hi Christoph,

auf das Ding bin ich gespannt. Seltene Pumpenlatte mit Dekompression! Hochverlegte Hydraulikleitungen. Andrehkurbel! Leitung für Öldruckmesser. Der Nockenwellendeckel könnte mit auch Ursache für das viele Öl an den Zylindern sein. Motorandrehklaue an der Nockenwelle - wurde später in die Kurbelwelle verlegt.
Schöne Baustelle...

Griaßle
Martin
Hey Martin,

Meinst du das ironisch mit schöner Baustelle? 8|

Hab mich vorhin auch gewundert was an beiden Wellen eine Motorandrehklaue ist.
Und was meinst du mit den anderen Sachen?


Ist die Pumpenplatte so beim 54er nicht Standard? Der Reini hat die so doch auch.

Hier noch die gewünschten Fotos von dem Batteriefach.

Gruß
Christoph
 

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Obrschwob

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Hi Christoph,

jein; sehe es als Herausforderung an!

Ist das Polystyrol? Sieht schwer nach Blumentopfträgervom Gärtner aus, der zweckentfremdet als Batteriedämpfer/-unterlage mißbraucht wurde. Würde zu deiner Heimat passen... ;)

Griaßle
Martin
 
krammerreini

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Servus Christoph,

genau an dieser Stelle hat meiner auch schon gesaut, siehe Beitrag 6. Auch hier hab ich ihn mit Silikon Dichtmasse dicht bekommen.

Der Werkzeugkasten ist definitiv nicht original, aber zumindest geht eine ganze Menge an Kleinteilen rein, bis der voll ist :D .
Ursprünglich war da nur der kleine Stauraum unter dem Tank vorgesehen, der über die Klappe unter dem Armaturenbrett zugänglich ist. Darin befindet sich übrigens auch die Schraube, mit welcher der Tank befestigt ist. Ich kann den Vorbesitzer aber verstehen, der den Werkzeugkasten nachgerüstet hat, der originale ist eher unzugänglich und klein.

Noch was fiel mir auf: mir fehlt an deinem Motor irgendwie die Leitung zum Öldruck-Manometer. Das sitzt normalerweise auch links unter dem Armaturenbrett. Fehlt das bei dir komplett oder seh ich nur die Leitung nicht?
Grad während des schreibens les ich, dass @Obrschwob Martin genau diese Leitung, die ich nicht sehe, gefunden hat ?( . Kann die mal einer für die Blindfische wie mich markieren?

Die Dekompression in der "Ausführung 2" mit den Druckknöpfen hat meiner übrigens auch, soo selten find ich die gar nicht bei den 22ern. Da ist die Ausführung 1 mit den Drehknöpfen meiner Meinung nach seltener. Pumpenplatten ganz ohne Dekompressionseinrichtung findet man eher an den /5 und /6.

Mit Diesel am Nockenwellenzahnrad würd ich erst beginnen, wenn die Pumpenplatte ab ist und du den ganzen Motorraum damit reinigst. Grundsätzlich spricht m. M. nichts dagegen, die Suppe läuft runter in die Ölwanne, so wie sich im Betrieb das Öl ja auch wieder unten sammelt.

Die Andrehklaue auf der Nockenwelle ist übrigens auch ein typisches Erkennungsmerkmal des /54 (den /4 hats meines Wissens nur in der Literatur nach Einführung der Nachfolger /5 und /6 gegeben, mir ist zumindest noch keiner mit dieser Bezeichnung auf dem Typenschild begegnet). Dazu gehört auch ein waagerechtes Langloch seitlich vorne in der (originalen) Motorhaube zum Einführen der Kurbel. Am Vorderachsbock sind da auch noch zwei runde Knubbel mit Innengewinde angeschweißt. Hier war im original eine Kurbelführung angeschraubt, die nur noch bei den wenigsten zu finden ist, da sie beim Ausbau der Batterie im Weg ist. Ich hab damals Glück gehabt und eine solche Führung nach einem Gesuch hier im Forum mit Tipp eines Users in der Kleinanzeigenbucht kaufen können. Geschuldet ist diese Position der Andrehklaue der Tatsache, dass der ganze Typ /54 meiner Meinung nach ein notgedrungener Schnellschuß von Deutz war.
Damals hatte Deutz nur die 514er Typen mit 15 und 28 bzw. 30 PS im Programm und konnte die häufig nachgefragt PS-Klasse zwischen 20 und 24 PS nicht bedienen. Also musste schnell eine marktgerechte Lösung her. Und die bot sich mit dem neuen 612er Motor. Die Einzylindrige Variante mit 11 PS war grad so richtig auf dem Markt, da hat man kurzerhand den bewährten 15er F1L514/51 genommen und ihm den F2L612 mit 22 PS implantiert. Den Vorderachsbock hat man wieder, wie beim 15er als Schweißkonstruktion ausgeführt, weil das deutlich schneller, einfacher und kostengünstiger zu bewerkstelligen war als das spätere Gussteil. Nur leider saß vor der Kurbelwelle die Batterie und somit wanderte die Andrehklaue hoch zur Nockenwelle.
Als weiteres Indiz für meine Schnellschuß-Theorie werte ich die Tatsache, daß das Zwischengetriebe eigentlich keine "richtige" Gruppenschaltung darstellt, die Übersetzung ist eher vergleichbar mit einem Splittgetriebe beim Lkw. Dazu muss man sich nur mal die Geschwindigkeiten in den einzelnen Gängen ansehen
Diese Tatsache hatte übrigens Konkurrent Lanz zum Anlass für einen Vergleich mit den eigenen (Volldiesel-)Schleppern genommen und laut drüber gelästert. Und dabei geflissentlich verschwiegen, daß das eigene Produkt zwar zwei richtige Gruppen, aber insgesamt nur sechs Vorwärtsgänge hat.
Und auch die höhere Endgeschwindigkeit ist so ein Zeichen. Ich hab mal nachgerechnet und festgestellt, daß sich die Nenndrehzahlen von 15er und 22er um den gleichen prozentualen Wert unterscheiden wie die Endgeschwindigkeiten von F1L514/51 und F2L612/54. Später wurde ann der Endantrieb entsprechend geändert, so daß wieder die führerscheinrechtlich relevanten 20 km/h erreicht wurden.
Und als der 22er auf dem Markt war konnte Deutz in aller Ruhe die Nachfolge-Typen mit 18 und 24 Ps (und der richtigen Übersetzung im Zwischengetrieb beim 24er) zur marktreife entwickeln.

War jetzt a bisserl viel Text, aber das wollte ich noch loswerden, da ich mich schon eine ganze Weile mit diesem Typ und seinen Eigenheiten beschäftigt habe.

Grüße vom
Reini

Edit: ich schreib einfach zu langsam. Während ich eine Beitrag formuliere macht drei oder vier 8o
 
Obrschwob

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Hallo Reini,

schau Dir Bild 926 an: die senkrecht verlaufende Kupferleitung ganz links im Bild ist die Manometerleitung. Sie geht direkt runter am Öldruckregelventil vorbei und zum darunterliegenden Ölschalteranschluß. Man kann da mit einem Adapter beides anschließen... Hatte ich im Forum mal gezeigt.

Griaßle
Martin
 
Oldi_freund

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Hallo Martin und Reini,

Ja das sind so ein Blumentray aus Styropor.

Wow Reini, danke für die ausführliche Erklärung. Sehr spannend.

Öldruckmanometer ist vorhanden.

Der Vorbesitzer hat über der Batterie ein Teil herausgeflext, da er gesagt hat das es beim Batteriewechsel immer gestört hat.
Ist das die von die beschriebene Führung für die Kurbel? Bin extra noch kurz raus nen Foto machen :)

Die Kurbel ist übrigens glücklicherweise auch noch vorhanden.

Gruß
Christoph
 

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krammerreini

krammerreini

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@Obrschwob, danke Martin für die Hilfe, was täte ich nur ohne Dich :D . Jetzt hab ich sie auch entdeckt, alles gut also. Beim ersten betrachten ist mir nur die Einspritzleitung aufgefallen.

Wird Zeit, dass ich mal wieder zum Optiker gehe. Bei meinen Brillen hilft putzen schon nicht mehr.
Am Handy schau ich mir schon gar keine Bilder mehr an. Bisher gings am Tablet noch einigermaßen, um den PC zu starten bin ich meist zu faul :rolleyes: :whistling: .

Scheana Gruaß vom
Reini
 
krammerreini

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Und schon wieder ein neuer Beitrag während ich geschrieben habe ?( .

Ja, Christoph, das sieht genau nach Kurbelführung aus :thumbsup: . Da sollte noch ein breiter Flachstahl vorn dran sein, mit dem das ganze am VA-Bock verschraubt wird.

Grüße vom
Reini

Edit: vielleicht hast du meinen Thread "Allgemeine Fragen zum 22 Ps Bauernschlepper" oder so ähnlich schon gefunden. Da könnten Bilder davon drin sein.
 
Oldi_freund

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Und schon wieder ein neuer Beitrag während ich geschrieben habe ?( .

Ja, Christoph, das sieht genau nach Kurbelführung aus :thumbsup: . Da sollte noch ein breiter Flachstahl vorn dran sein, mit dem das ganze am VA-Bock verschraubt wird.

Grüße vom
Reini

Edit: vielleicht hast du meinen Thread "Allgemeine Fragen zum 22 Ps Bauernschlepper" oder so ähnlich schon gefunden. Da könnten Bilder davon drin sein.
Na dann wird das auch wieder hingeschweisst.
Vielen Dank!

Gruß Christoph
 
Oldi_freund

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... Inhalt für Mitglieder ...
Achtung Schraube nicht zu lange wählen, weil die sonst das Nockenwellenzahnrad beschädigt, wenn sie zu weit eingeschraubt ist.
LG Emanuel
Hi Emanuel,

Mach ich danke.

Was komisch ist das in die Zapfensenkung 3/4 des Schraubenkopfs verschwindet. Als ob da noch ein Ring zwischen muss und ein Sprengring meine ich nicht, da der nicht viel bringt was die Höhe an geht.

Und die Senkung ist vom Durchmesser zu klein für die Nuss.

Muss mal in den Dokumenten schauen ob ich die Schraube finde.

Gruß Christoph
 

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Obrschwob

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Die Schrauben an der Nockenwellenabdeckung sind 3 Stück M8x22 zzgl. Kupferdichtring 8x12. Ich habe die Maschinenschrauben durch Inbus mit Cu-Dichtring ersetzt. Man kommt besser dran.
Das große Sackloch ist ein Gewinde zur Motoraufhängung.

Griaßle
Martin
 
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Hallo zusammen,

Mein Getriebe ist aktuell mit Diesel gefüllt und ich habe gerade einwenig ein Zeitproblem.
Komme gerade nicht ans weiter machen mit dem Schlepper.

Die Front ist demontiert und wird gerade gerichtet.
Motor muss ich auch noch spülen. Öl ist gerade draussen.

Gibt es eurer Meinung ein Risiko wenn ich den Diesel 14tage + im Getriebe lasse? Der Lack wird sich wohl nicht lösen oder?
Überlege gerade ob ich ihn wieder ablassen ohne gefahren zu sein. Alternativ hinten aufbocken, laufen lassen und alle Gänge mal durchschalten. Lima, Ölpumpe, Luftfilter, Auspuff, Batterie und Scheinwerfer sind halt demontiert. Aber sollte ja kein Problem darstellen.
Was meint ihr?

Mach mir gerade paar Gedanken ob es schädlich ist ihn so lange drin zu lassen.

Gruß Christoph
 
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Obrschwob

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Hi Christoph,

da passiert nichts. Diesel ist nur ein dünnerer Kohlenwasserstoff gegenüber den Ölen. Es ist eher besser, damit sich Verkrustungen auch lösen und das braucht Zeit.

SICHER aufgebockt kann man das Getriebe schon auch mal durchschalten und arbeiten lassen. Mit den Drehzahlen wegen der Standsicherheit halt nicht übertreiben ;)

Griaßle
Martin
 
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