F2L 612/54 (und /4) ,,neuer`` F2l612/54 weiteres Vorgehen

Diskutiere ,,neuer`` F2l612/54 weiteres Vorgehen im Forum FL 612 Baureihe im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo Schlepper Freunde, seit dem Wochenende bin ich nun stolzer Besitzer eines 54er. Der Kamerad ist Baujahr 56 und soll nun als Vater-Sohn...
Kai6.05

Kai6.05

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Moin,

das Getriebewasser (öl kann man das nicht nennen) würde ich tatschlich noch vor jeglicher nächster Fahrt austauschen. Das Reinigen mit dem HD Reiniger kann dann trotzdem noch erfolgen.

Allzu viel Wasser sollte da nicht eindringen.

MfG Kai
 
Oldi_freund

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Hallo Jungs,

Bin fleißig am werkeln.
Öle sind raus und Tropfen aus.

Aber ich muss noch den Auspuff demontieren aber komme einfach nicht an diese Schraube.

Habt ihr einen Tipp wie ich an die ran komme?

Lg
Christoph
 

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Hallo Christoph

Welche Schraube, genau meinst du?
Der Auspuff ist doch nur am Krümmer, unter dem Batteriekasten und evtl. noch von unten am Motor befestigt.


Viele Grüße
Thomas
 
Oldi_freund

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Hallo Christoph

Welche Schraube, genau meinst du?
Der Auspuff ist doch nur am Krümmer, unter dem Batteriekasten und evtl. noch von unten am Motor befestigt.


Viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas,

Muss mich jetzt ganz schwer täuschen, aber ich bin mir sehr sicher das da noch ein Winkel ist der eben mit der besagten Schraube befestigt ist.

Habe es mal eingezeichnet.

Gruß
Christoph
 

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Hallo Christoph

Ja, sieht so aus, ich hab gerade noch mal bei mir nachgesehen. Bei meinem ist da kein Winkel, ist aber auch ein F2L712 am D25s.
Das ist dann wieder einer der kleinen Unterschiede bei den Schleppern.
Du kannst da nur versuchen mit Knarre und Gelenk oder Ringratsche die Schraube zu lösen.

Zur Not, Alles was stört, abschrauben.

Viele Grüße
Thomas
 
Oldi_freund

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Hallo Thomas,

Die werden schon gewusst habe warum sie beim 712 den Winkel weggelassen haben....

Werde versuchen die Hydraulikpumpe zu lösen und weg zu schwenken.

Ist diese mit dem Vierkant verschrauben oder wie bekomme ich die weg?

Gruß
Christoph
 
Oldi_freund

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Hallo zusammen,

gestern habe ich nach einer Bewegungsfahrt das Motor- und das Getriebeöl abgelassen.

Das Motoröl war anfangs sehr dünnflüssig aber als ich den Filter gezogen habe kam es sehr zäh raus.
Bekomme ihn mit Bremsenreiniger fast nicht sauber. Muss ich heute weiter reinigen.
Werde nun noch die Pumpenplatte abmontieren um den Motor einwenig zu spülen.
Mit dem Magneten habe ich mal geschaut ob es Späne gibt konnte aber glücklicherweise keine finden.

Beim Getriebe habe ich das Öl über die 2 Schrauben am Wechselgetriebe entleert und auch das Zwischengetriebe.
Anschließend die Platte mit dem Schaltknüppel entfernt. Das war alles sehr versifft und falls da mal eine Dichtung war hat sich diese aufgelöst. Was kommt da für eine Dichtung hin?
Diese hier--> https://shop.delegro.nl/Schaltung--...-2135-2143-2146-2147-2148-2863-2864-3339.html
Habe gestern noch angefangen alles mit Diesel abzusprühen. Ich habe euch paar Bilder gemacht, mit der Bitte mal ein Blick auf die Ritzel zu werfen.
Ich finde die sehen garnicht so schlecht aus, bis auf eins. Das hat bisschen Karies. Besorgniseregend? Ich versuche die Zahnräder nicht zu verschieben beim reinigen.
Mit dem Magneten habe ich schon paar Späne gefunden, welche bestimtm von dem einen Ritzel kommen.

Heute werde ich noch die Zapfwelle ziehen und weiter reinigen. Gibts da auch eine Dichtung für den Flansch? Habe bei Delegro nichts gefunden.

Auspuff kommt zum schweissen auch runter.


@Obrschwob Martin, ich hatte gelesen das du Reini eine Liste mit den notwendigen Teilenummern zur Abdichtung der Pumpenplatte zukommen lassen hast. Wäre Klasse wenn du mir diese auch geben könntest.

Vielen Dank

Gruß
Christoph
 

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krammerreini

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Servus Christoph,

sieht so aus, als würde die verlinkte Dichtung zum Schaltdeckel passen.
Ich hab an dieser Stelle ebenso wie am Lagerflansch der Zapfwelle mit Dichtmasse auf Silikonbasis gearbeitet und war sehr zufrieden damit.

Vom ersten optischen Eindruck sieht das Getriebe gar nicht mal so schlecht aus. Du sprichst von Karies, kannst du die Stelle markieren, damit wir sie leichter finden und beurteilen können?

Wie ich sehe, wurde bei dir auch schon die Sperre für den 5. Gang in der schnellen Gruppe entfernt. Damit sollte er etwa 25,7 km/h schnell sein. Ich meine irgendwo was von knapp 30 gelesen zu haben. Wenn das gesicherte Erkenntnis ist, dann dreht der Motor zu hoch!
Wenn ich die Liste von Martin auf die schnelle finde, stell ich sie ein, ansonsten auf Martin warten oder ich such heut abend weiter. Ob die Teilenummern hilfreich sind, wage ich zu bezweifeln, die dazugehörige Explosionszeichnung ist es allmal da in der ET-Liste nach meiner Erinnerung nur eine Schnittzeichnung drin ist.

Beim wieder einsetzen der Schaltmechanik darauf achten, dass die Schaltgabel auch in die Nuten der Schalträder greifen und nicht daneben ins leere gehen.

Grüße vom
Reini
 
Oldi_freund

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Servus Christoph,

sieht so aus, als würde die verlinkte Dichtung zum Schaltdeckel passen.
Ich hab an dieser Stelle ebenso wie am Lagerflansch der Zapfwelle mit Dichtmasse auf Silikonbasis gearbeitet und war sehr zufrieden damit.

Vom ersten optischen Eindruck sieht das Getriebe gar nicht mal so schlecht aus. Du sprichst von Karies, kannst du die Stelle markieren, damit wir sie leichter finden und beurteilen können?

Wie ich sehe, wurde bei dir auch schon die Sperre für den 5. Gang in der schnellen Gruppe entfernt. Damit sollte er etwa 25,7 km/h schnell sein. Ich meine irgendwo was von knapp 30 gelesen zu haben. Wenn das gesicherte Erkenntnis ist, dann dreht der Motor zu hoch!
Wenn ich die Liste von Martin auf die schnelle finde, stell ich sie ein, ansonsten auf Martin warten oder ich such heut abend weiter. Ob die Teilenummern hilfreich sind, wage ich zu bezweifeln, die dazugehörige Explosionszeichnung ist es allmal da in der ET-Liste nach meiner Erinnerung nur eine Schnittzeichnung drin ist.

Beim wieder einsetzen der Schaltmechanik darauf achten, dass die Schaltgabel auch in die Nuten der Schalträder greifen und nicht daneben ins leere gehen.

Grüße vom
Reini
Guten Morgen Reini,

Dichtmasse ist natürlich eine Option, jedoch würde ich gerne wenn möglich mit den Dichtungen arbeiten. Befürchte das wenn ich da mal wieder ran will muss ich sonst immer ers die Masse abkratzen.

Habe de Stelle markiert. Muss gestehen das ich paar mal versucht habe während der Fahrt runter zu schalten und das klappt garnicht gut und das Getriebe hat es auch Lautstark gemeldet.
Aktuell schalte ich nur hoch und werde das runterschalten mit dem neuen Öl wieder üben (Zwischengas).

Laut diversen Geschwindikeitsanzeigen auf der Überführungsfahrt wurde immer 28-29kmh angezeigt und auch mein GPS hat das gleiche angezeigt.
An was würde es dann liegen wenn er ,,zu schnell`` ist? Ventilspiel? Einspritzdüsen? Einspritzpume? Könnte es auch etwas mit dem schwarzen Qualm beim beschleinigen zusammenhängen?`

Habe eine Superübersicht hier im Forum gefunden, was die Dichtungen der Pumpenplatte angeht. Aber leider kann ich nicht alle Numemrn entziffern (Siehe Anhang).

Gruß
Christoph
 

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Obrschwob

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Hallo Christoph,

bei dem Zustand würde ich den trennen und das Getriebe komplett sanieren. Ich habe da so eine Ahnung bzgl. Differential...

Wenn du nicht trennen möchtest:
Mindestens würde ich das Getriebe mit 12 Liter Diesel (entspricht Ölmenge) füllen und eine kleine, schnelle Runde drehen. Schnell, damit ordentlich Wirbel/Turbulenzen entstehen. Dann wäre das Getriebe innen gut mit dem Diesel benetzt und die Löseprozedur setzt sich in Gang. Dann die Karre einen Tag stehen lassen und dann oben öffnen und mit dem Heizkörperpinsel die Wände abbürsten. Dazu auch den Anbaubock vom Zugmaul abnehmen, damit man hinten den Stirnradantrieb sieht und einen gewissen Eindruck vom nicht zugänglichen Überachsbereich bekommt.
Ich hatte ihn getrennt, weil es da auch so ausgesehen hatte und die Wände mit Benzin aus einer Dieselbetankung komplett runtergewaschen.

Zur Schaltkulisse habe ich eine Doku geschrieben, hier aber nicht veröffentlicht. Dort sind oft starke Grate vorhanden, die die Funktion stark erschweren - die Schiebeplatten klemmen dann. Zudem wurde auch dort mit Molykote geschmiert - da kommt fast kein Öl hin. Beim Einsetzen der Kulisse müssen die Gänge in Leerlaufposition sein, also zwischen den Vorgelegeritzeln. Schwierig ist der Rückwärtsgang zu treffen. Ich hab diese deshalb am halben Getriebe bereits gesetzt - geht halt viel leichter.

Die verlinkte Dichtung paßt, hab sie auch verbaut. Mach die Dichtungen möglichst erst ganz zum Schluß, damit sie dann auch wirklich abdichten! Wenn du nämlich nochmal öffnen mußt, dann ist sie hinüber.

Das Diff. sollte eh an den Kugel-Flanken mit Molykote Rapid + geschmiert werden.... siehe WHB! Dazu muß es auseinander,..

Die Teilenummernliste etc. kommt per Konversation.

Die Motorölpampe sieht böse aus! Da auf jeden Fall 2-Mal einen Wechsel machen. Besonders das Schwungrad-KW-Lager ist miserabel versorgt, weil keine direkte Leitung dort hin geht - da sind nur die Bohrungen der KW von der Mitte aus, die versorgen. Diese Kanäle können im schlimmsten Fall ziemlich zu sein... (Am 812 wurde das geändert). Wenn die Pumpenplatte runter ist, kann man auch den Motor innen mit dem Heizkörperpinsel runterbürsten und den Schlamm unten lösen und gleich rauslaufen lassen...

Griaßle
Martin
 
Lausbua

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Servus miteinander,

ich bin mit dem Thema Getriebe noch überhaupt nicht wirklich in Berührung gekommen, daher hat mich wohl der Zustand vom Motorölfilter mehr geschockt. Getriebe und Motor ordentlich mit Diesel spülen und dann weiterschauen. So würde ich es machen.

LG Emanuel
 
Oldi_freund

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Hallo Martin,

oje, das macht mir jetzt gar kein Mut....

Was ist den deine Ahnung bzgl des Diffs?

Möchte ihn wirklich nur ungern trennen weil es glaube ich eine erstmal zu große Nummer für mich ist.

Das mit dem Diesel werde ich machen. Was meinst du von einer Dieselbetankung? Kurze schnelle Rund = 10min?
Habt ihr ein tip wie ich das den ganzen Diesel und das Öl entsorgen kann? Bis jetzt konnte ich es immer über ATU entsorgen. Aber wenn ich da mit 30Liter ankomme jagen die mich vom Hof.
Muss ich bei der Zugmaul demontage etwas beachten`? Haber es jetzt nich komplett vor Augen aber da kommt dann auch die Zapfwelle mit raus oder? Dichtung nötig?

Bin jetzt ziemlich verunsichert. Also gleich anfangs eine komplett Sarnierung des Getriebes und Motor hatte ich eigentlich jetzt nicht unbedingt vor.
Wenn der Zustand jetzt vom Getriebe so ist, dass es mir demnächst um die Ohren fliegt, dann muss ich in wohl wieder verkaufen.

Könntest du mir die Doku zu der Schaltkulisse auch zukommen lassen? Wäre klasse!

Vielen dank für die andere Doku. Teilweise hatte ich da schon was aber gerade die Teilenummern mit den größen der O-Ringe etc. helfen ungemein!

So jetzt muss ich das einwenig verdauen || .


Gruß
Christoph

Edit: Wie schätzt du das markierte Ritzel ein? Besorgniserregend?
 
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Oldi_freund

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Servus miteinander,

ich bin mit dem Thema Getriebe noch überhaupt nicht wirklich in Berührung gekommen, daher hat mich wohl der Zustand vom Motorölfilter mehr geschockt. Getriebe und Motor ordentlich mit Diesel spülen und dann weiterschauen. So würde ich es machen.

LG Emanuel
Hallo Emanuel,

danke für den Hinweis mit dem Motor spülen.
Wenn du von spülen redest, dann meinst du schon Pumpenplatte runter und dann mit dem Drucksprüher alles was geht runterwaschen oder?

Ich denke mir gerade wie das die anderen so machen wenn sie sich so nen Schlepper kaufen. Da schraubt doch nicht jeder den ganzen Bock auseinenader oder.
Die Zukunft von dem Schätzchen soll naher entspannte Touren sein und bissel Brennholz holen.

Weiß gerade echt nicht was der richtige Weg ist......

Gruß
Christoph
 
Kai6.05

Kai6.05

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Moin Christoph,

ich würde das jetzt nicht überdramatisieren. Ja der Motor ist erheblich verschlammt und das Getriebeöl war auch nix mehr. Dennoch sehen die Zahnräder für das Alter noch sehr gut aus.

Runterschalten ist nie einfach und es erfordert auch von erfahrenen Traktoristen eine gute Kenntnis des Schleppers. Da würde ich mir zunächst keine großen Gedanken machen.

Das Getriebe würde ich zunächst mit 2L Diesel und einer Ölpumpe spülen, dann hat man nicht ganz so viel Abfall. Dan Diesel kann man später auch noch wiederverwenden für andere Reinigungen.

Den Pumpendeckel am Motor abzunehmen ist kein großer Aufwand.


MfG Kai
 
Obrschwob

Obrschwob

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Hallo Christoph,

Das "Waschbenzin" hatte ich von einem Kumpel, dessen Tochter ihren Diesel-PKW mit Benzin betankt hatte... Die Soße kam mir aber grade recht, denn niemand wollte sie...

Lass es mal sitzen im Kopf (schluck...) und mach die kleine Runde, also ein paar hundert Meter, mehr braucht's nicht.

Der Anhängebock ist mit einer Papierdichtung montiert. Achtung: mittlere Schraube links ist kürzer als die anderen 5!!! Wenn die vertauscht werden, dann steht die zu lange Schraube am Stirnradzahnrad an! Später wurde da mal eine Distanzplatte unter die besagte Schraube geschweißt.

Ich überlege mal, ob ich alle Doku's von mir zur 612er-Serie in eine Cloud stelle...sofern die Moderatoren das dann auch anpinnen, um es auch zu finden.

Griaßle
Martin
 
Oldi_freund

Oldi_freund

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Hallo zusammen,

@Kai6.05 Die Ölpumpe meinst zum absaugen? Dachte ich lass es dann wieder über die Ablasschraube raus.
Tip mit dem Diesel zum reinigen nehmen ist auch gut!


@Obrschwob Guter hinweis mit den Schrauben weil ich die gerade immer einlege zum sauber machen. Da könnte ein Fehler passieren :) Welche stärke muss die Papierdichtung haben? Hab da nun gefühl für diese Art von Dichtungen. Die werden dann vollflächig und passend zugeschnippelt oder?

Da hattest ja glück mit dem Benzin, bei mir geht gerade dose für Dose an Bremsenreiniger durch.....



Gruß an alle

Christoph
 
W

Werder014

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Moin,

Kannst du vielleicht einen erfahrenen Landmaschinenschlosser oder Schlepperbesitzer finden, der sich den Zustand des Motors und des Getriebes mal vor Ort anschaut? Ferndiagnosen à la "für deine Zwecke wird das noch gehen" sind halt schwierig.

Bin jetzt ziemlich verunsichert. Also gleich anfangs eine komplett Sarnierung des Getriebes und Motor hatte ich eigentlich jetzt nicht unbedingt vor
Mein Vorschlag wäre: mach Motor und Getriebe mit ein bisschen Diesel schön sauber, so wie du es vor hast. Dann frisches Öl rein, die nächsten Betriebsstunden mal öfter dem Öl(zu)stand schauen (gegebenenfalls wechseln) und gut ist. Solange keine komischen Geräusche oder ähnliches kommen und sich alles leicht bedienen lässt, kann man damit leben. Die ein oder andere Baustelle wird zwischendurch immer kommen.
Das ist nicht der 1A-tiptop-Weg, aber sicherlich auch nicht der verkehrsteste.
Der Verschleiß ist da, den kann man auch nicht wegdiskutieren oder durch schonende Behandlung und gute Pflege wieder rückgängig machen. Aber ob die Technik nicht doch noch gut genug die nächsten Jahre ist?

Muss gestehen das ich paar mal versucht habe während der Fahrt runter zu schalten und das klappt garnicht gut und das Getriebe hat es auch Lautstark gemeldet.
Aktuell schalte ich nur hoch und werde das runterschalten mit dem neuen Öl wieder üben (Zwischengas).
Genau, ein altes Schleppergetriebe schaltet sich halt ganz anders als PKW-Getriebe, wahrscheinlich klappt das Schalten nach ein bisschen Übung schon besser. Anhand der ersten Schaltversuche den Zustand des Getriebes zu beurteilen finde ich etwas vage.


EDIT: Als Ölpumpe meine Kai sicherlich eine Druckbecherpumpsprühdose (oder so) Entweder mit Handpumpe oder mit Druckluftanschluss. Zum Diesel rein schütten und versprühen halt ;) .

Diese Hinweise wie der mit den unterschiedlichen Schraubenlängen sind es, die mir an diesem Forum so sehr gefallen :thumbup:
Ja, als Papierdichtung kannst du dir einen Bogen Dichtungspapier besorgen und die Dichtungen selbst passend zuschneiden. Ob das nun 0,5 mm oder 1 mm dick ist, ist bei den meisten Anwendungen mehr oder weniger egal.


Grüße
Henrik
 
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Kai6.05

Kai6.05

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Moin,

ne ich meinte so eine elektrische Ölabsaugpumpe. Damit könnte man den Diesel aus den Auffangbehälter (unter der Ölablassöffnung) wieder auf die Zahnräder sprühen, um den Schmutz rauszuspülen.

Also einen Auffangbehälter unter die geöffnete Ölablassschraube stellen und von oben den Diesel ins Getriebe über die Zahnräder gießen. Das Ansaugrohr der Pumpe, dann mit einem Aquarienfilter versehen und in den Auffangbehälter.


Mfg Kai
 
krammerreini

krammerreini

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Servus Christoph,

im Grunde haben die Vorredner schon alles wesentliche gesagt.
Der Zustand der gezeigten Zahnräder ist eigentlich in Ordnung, so weit ich das auf dem Micro-Handydisplay erkennen kann. Da würd ich mir in Anbetracht des Alters und der zukünftigen Nutzung keine Sorgen machen. Laut sind diese geradverzahnten Getriebe immer.

Wenn du meine Videos in Youtube gefunden hast, dann schau dir das mit der Ausfahrt mal an. Da gehts im Wald mal ein Stück bergab, ich fahr da im 5. Gang in der kleinen Gruppe. Da hörst mal Getriebegeräusche im Schubbetrieb, die manchem anderen den Schweiß auf die Stirn treiben würden. Da ich aber nur eine ähnlich leichte Nutzung habe wie du in deinen Planungen, lass ich das gut sein.

Tipp zum runterschalten: Geschwindigkeit im großen Gang so weit wie möglich drosseln und dann schnell, aber nicht mit Gewalt runterschalten. Wenn du nach einiger Übung die richtige Geschwindigkeit raus hsst, geht das auch ohne Zwischengas. Unter Last am Berg hast du gar nicht Zeit, den trägen Zweizylinder auf Touren zu bringen bevor die ganze Fuhre steht.
Ich hab da auch noch manchmal Probleme mit dem "lautlos schalten".

Im Fahrbetrieb schalte ich meistens nur die Gruppe zurück. Die allermeisten Steigungen bei uns hier (teilweise 10% und mehr) komm ich, zumindest ohne größere Anhängelasten, im kleinen 5. problemlos hoch.
Vom schnellen 5. in den schnellen 4. ist der Sprung extrem groß, das klappt mit der Gruppenschaltung vom schnellen 5. in den langsamen 5. wesentlich besser.

Und beim Anhalten an Kreuzungen schalt ich erst runter wenn der Schlepper schon steht. Zum Anfahren ohne Last in der Ebene nehm ich meist den schnellen 4. und dann nach wenigen Metern schalt ich schon hoch in den 5.

Grüße vom
Reini
 
Thema: ,,neuer`` F2l612/54 weiteres Vorgehen
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