D
D6006Allrad
- Beiträge
- 302
- Likes
- 42
Hallo zusammen,
ich hoffe hier auf jemanden zu treffen, der sich mit Hochdruckpressen auskennt und mir vielleicht weiterhelfen kann.
Letztens beim Heupressen mit der Welger Ap 530 hat es einen metallischen Schlag gegeben. Eine der beiden Nadeln muss wohl mit einem Metallteil in Kontakt gekommen sein und hat sich dabei verbogen. Wir hatten das schon einmal, als ein Fremdkörper im Heu war und dachten zunächst, dass es wieder so passiert sein muss. Also neue Nadel eingebaut, alles richtig eingestellt und weiter. Nach ca. 20 Ballen wieder das gleiche Problem. Die Nadel ist nicht komplett zerstört, jedoch deutlich stärker gekrümmt als ursprünglich. Es ist immer die Nadel in Fahrtrichtung rechts. Links ist eine originale Nadel verbaut, rechts schon länger ein Nachbau. Wir hatten aber bis jetzt noch nie Probleme damit.
Ein Bekannter Mechaniker meinte es könnte sein, dass der Kolben zu viel Spiel hat, er dadurch zur Seite gedrückt wird und die Nadel erwischt. Der Kolben hat aber nur minimales Spiel.
Mir ist noch aufgefallen, dass beim Auslösen des Bindevorgangs ohne Heu die Nadelschwinge nach Abschluss des Bindevorgangs nicht ihre tiefste Stellung erreicht. Vielleicht springt sie wieder etwas zurück, sodass die Nadelspitzen in den Presskanal ragen. Ich verstehe allerdings nicht, warum es dann immer nur die rechte Seite erwischt. Ein Verdacht wäre die Bremse der Nadelschwinge. Die Beläge sehen ziemlich abgenutzt aus und ich kann die Schwinge mit geringem Kraftaufwand von Hand bewegen.
Ich weiß nicht, wie fest die Bremse sein sollte. In der Anleitung steht nur man soll die Druckfeder bis zu einer Markierung vorspannen.
Im Moment habe ich keinen anderen Plan, als die Beläge der Nadelbremse zu erneuern und es wieder zu versuchen.
Hat jemand noch eine Vermutung was es sein könnte? Ich möchte ungern noch eine neue Nadel zerstören.
Gruß Lukas
ich hoffe hier auf jemanden zu treffen, der sich mit Hochdruckpressen auskennt und mir vielleicht weiterhelfen kann.
Letztens beim Heupressen mit der Welger Ap 530 hat es einen metallischen Schlag gegeben. Eine der beiden Nadeln muss wohl mit einem Metallteil in Kontakt gekommen sein und hat sich dabei verbogen. Wir hatten das schon einmal, als ein Fremdkörper im Heu war und dachten zunächst, dass es wieder so passiert sein muss. Also neue Nadel eingebaut, alles richtig eingestellt und weiter. Nach ca. 20 Ballen wieder das gleiche Problem. Die Nadel ist nicht komplett zerstört, jedoch deutlich stärker gekrümmt als ursprünglich. Es ist immer die Nadel in Fahrtrichtung rechts. Links ist eine originale Nadel verbaut, rechts schon länger ein Nachbau. Wir hatten aber bis jetzt noch nie Probleme damit.
Ein Bekannter Mechaniker meinte es könnte sein, dass der Kolben zu viel Spiel hat, er dadurch zur Seite gedrückt wird und die Nadel erwischt. Der Kolben hat aber nur minimales Spiel.
Mir ist noch aufgefallen, dass beim Auslösen des Bindevorgangs ohne Heu die Nadelschwinge nach Abschluss des Bindevorgangs nicht ihre tiefste Stellung erreicht. Vielleicht springt sie wieder etwas zurück, sodass die Nadelspitzen in den Presskanal ragen. Ich verstehe allerdings nicht, warum es dann immer nur die rechte Seite erwischt. Ein Verdacht wäre die Bremse der Nadelschwinge. Die Beläge sehen ziemlich abgenutzt aus und ich kann die Schwinge mit geringem Kraftaufwand von Hand bewegen.
Ich weiß nicht, wie fest die Bremse sein sollte. In der Anleitung steht nur man soll die Druckfeder bis zu einer Markierung vorspannen.
Im Moment habe ich keinen anderen Plan, als die Beläge der Nadelbremse zu erneuern und es wieder zu versuchen.
Hat jemand noch eine Vermutung was es sein könnte? Ich möchte ungern noch eine neue Nadel zerstören.
Gruß Lukas