Licht deutz d2505

Diskutiere Licht deutz d2505 im Forum Elektrik im Bereich Allgemeine technische Fragen - Guten Abend, Ich bin neu hier in der Gruppe und wollte mein Problem hier mal Schildern. Wenn ich mein Deutz gestartet habe und ich schalte das...
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SimonC

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Guten Abend,

Ich bin neu hier in der Gruppe und wollte mein Problem hier mal Schildern.
Wenn ich mein Deutz gestartet habe und ich schalte das Abblendlicht ein fliegt die 3. Sicherung von recht in Fahrtrichtung raus.
Woran könnte das liegen?

Danke euch im Voraus


Grüße
Simon Classen
 
G

GueldnerToledo

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Wenn diese Sicherung das Abblendlicht absichert ist ein defekt im Stromkreis zu erwarten. Kabel liegt irgendwo blank gescheuert auf Masse, Glühbirne ist durchgebrannt und verursacht einen Kurzschluss, Kabel an der Scheinwerferfassung ist ab und berührt Masse, Zünd- Lichtschalter defekt... sowas halt.

Wenn Du den Deutz nicht startest und Du schaltest das Abblendlicht ein, fliegt die Sicherung nicht raus und da Licht brennt?

MfG Werner
 
S

SimonC

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Danke, das werde ich mal überprüfen.

Ja genau, wenn nur die Zündung an ist bleibt das Licht an ohne das die Sicherung fliegt.


Gruss Simon
 
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Demian

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Hallo Simon,
der Kurzschluss kann nur nach den Sicherungen bestehen und da es nur bei laufenden Motor auftritt, ist ein aufgescheuertes Kabel naheliegend.
Ohne Motor das Licht einschalten und am Kabelstrang wackeln, so das die Vibrationen vom Motor nachgestellt werden und sich eventuell die blanke Stelle zeigt.(Abblendlicht sollte ein gelbes Kabel sein)
Gruß Demian
 
S

SimonC

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Ich habs gefunden
Ein Aufgescheuertes Kabel am kabelstrang Licht war es
Danke für eure Hilfe

Woran kann es denn noch liegen das die Batterie nach einer Zeit leer geht wenn ich die Batterie abgeklemmt lasse und den Schlüssel abgezogen habe ?

Gruss
 
D

Demian

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Hallo Simon,
wenn sich eine abgeklemmte Batterie in kurzer Zeit entleert, ist sie defekt.
Eventuell mal prüfen, ob sie überhaupt voll geladen wird.
Gruß Demian
 
G

GueldnerToledo

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Eine Batterie verliert ca. 1 Prozent ihrer Leistung pro Tag. Je nachdem wie lange sie steht ist sie soweit entladen, dass man damit den Motor nicht mehr starten kann. Nach spätestens 4 Wochen Standzeit sollte eine Batterie mit dem Zehntel ihrer Ah- Zahl nachgeladen werden. Bei einer 100 Ah- Batterie also mit max. 10 Ampere.

MfG Werner
 
schluetel

schluetel

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Eine Batterie verliert ca. 1 Prozent ihrer Leistung pro Tag
Wo hast Du das her?

Das heißt also nach 20 Tagen ist meine Batterie tiefentladen?

Zitat aus Wikipedia:

Bleiakkumulatoren sollten nicht tiefentladen (Zellenspannungen unter 1,8 V) werden, da dies den Akkumulator unbrauchbar machen kann. Aus wirtschaftlichen Gründen sollten daher die Batterien nicht unter 20 % der Kapazität entladen werden, dies entspricht einer Elektrolytdichte von ungefähr 1,16 g/cm³. Unter diesem Wert gilt ein Akkumulator als tiefentladen und ist möglichst umgehend geeignet aufzuladen.[5] Ein Tiefentladeschutz kann Tiefentladung verhindern, während der Laderegler vor Überladung schützt.

Zitatende Link Wikipedia

(Nennt sich Quellenangabe)

Ich persönlich habe andere Erfahrungen gemacht, aber ....

Mark
 
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Demian

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Hallo Simon,
eine neue Batterie ist keine Garantie für die Funktion.
Gruß Demian
 
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GueldnerToledo

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Ich muss da Demian Recht geben. Hatte schon mal eine neue Batterie gekauft, wo eine Zelle defekt war.

MfG Werner
 
G

GueldnerToledo

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Das hat mir/uns mal ein Berufsschullehrer gesagt. Bei den herkömmlichen Blei- Akkus liegt die sogar bei ca. 4-6 Prozent Entladung pro Monat bei rund 20 Grad Celsius. Je höher die Temperatur desto größer die Selbstentladung. Bei den heutzutage verbauten Akkus (Nickel-Cadmium und ähnliches) liegt die Selbstentladung geringer, also ca. bei 1 Prozent pro Monat bei 20 Grad Celsius.

MfG Werner
 
schluetel

schluetel

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Bei den herkömmlichen Blei- Akkus liegt die sogar bei ca. 4-6 Prozent Entladung pro Monat bei rund 20 Grad Celsius.
Dann rechne Dir mal das mal für Deinen Schlepper durch mit dem Hintergrund:

Zitat aus Wikipedia:

Bleiakkumulatoren sollten nicht tiefentladen (Zellenspannungen unter 1,8 V) werden, da dies den Akkumulator unbrauchbar machen kann. Aus wirtschaftlichen Gründen sollten daher die Batterien nicht unter 20 % der Kapazität entladen werden, dies entspricht einer Elektrolytdichte von ungefähr 1,16 g/cm³. Unter diesem Wert gilt ein Akkumulator als tiefentladen und ist möglichst umgehend geeignet aufzuladen.[5] Ein Tiefentladeschutz kann Tiefentladung verhindern, während der Laderegler vor Überladung schützt.

Zitatende Link Wikipedia
Bei den heutzutage verbauten Akkus (Nickel-Cadmium und ähnliches) liegt die Selbstentladung geringer, also ca. bei 1 Prozent pro Monat bei 20 Grad Celsius.
Die heutzutage verbauten Startbatterien sind immer noch Bleibatterien, teilweise AGM (Link) .

Mark
 
Kuhlerter Deutzer

Kuhlerter Deutzer

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Hallo,

die Angaben von Werner kann ich auch nicht ganz nachvollziehen.
Zumindest ist aus dem 1% Selbstentladung pro Tag jetzt 1% Selbstentladung pro Monat geworden.
Aber 4 - 6 % pro Monat ??? ?(

Bei meinem D 7506 wurde die Exide AGM bisher in 10 Jahren nicht einmal extern aufgeladen, obwohl
der Schlepper über Sommer auch mal zwei Monate steht. Springt immer super an (typisch Deutz)

Bei meinem F 4 L 514 mit 12 V Starter wird die Exide AGM (8 Jahre alt ) über das Winterhalbjahr, wenn der Traktor
vier Monate steht, vor dem Starten mit einem kleinen 4 A Ladegerät 1 Tag nachgeladen. Traktor läuft.

Ist an der Mosel das Klima für Bleibatterien besser ? 8)

Gruß, Philipp
 
G

GueldnerToledo

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OOPPS! ;( Es sollte natürlich "pro Monat" heißen... 8|

Kein Bier mehr... heute....

MfG Werner
 
Thema: Licht deutz d2505

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