F1M 414 Schaltkulisse aufgearbeitet

[Marcus Göbel]

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[Marcus Göbel]

Hallo, erst die Bilder mit dem Handy, dann der Text. Im Bierfass( Insider wissen wo) gab es für kleines Geld eine Schaltkulisse. Plan war der, sie zu zerlegen, aufzuarbeiten und zu tauschen. Aber die ist vernietet, war scheinbar bis 1947 so. Also habe ich die originale zerlegt, aufgeschweißt und gefräst. Die Stege von der Gangführung, waren einmal 5 und gegenüber 8 mm abgenutzt. Dem U vom Rückwärtsgang fehlten auf einer Seite 3 mm Material. Leider ist das Blech butterweich........bei Lanz und Hanomag hätte es zur gleichen Zeit so was nicht gegeben. Dadurch war sie entsprechend verbraucht.
Bleche als Schraubensicherung gibt es nicht mehr, werde eine Endfesteschraubensicherung benutzen. Wenn es mal einer zerlegen will, soll er es halt warm machen. Bei der Aktion würde der Schalthebel enternt und die Kugel mal geschmiert, die war ganz trocken.
Ich hoffe jetzt das 2 Gänge gleichzeitig Problem gelöst zu haben.
Bis bald
Marcus

 

[514er Häns]

Hallo Marcus,
das haben meinen 11ern auch nötig. Meinen Enkeln schärfe ich ein, das "H" in der Schalthebelbewegung genau einzuhalten. Nicht schräg bewegen. Ganz gefährlich ist es beim Raus aus dem Rückwärtsgang. Dann kommen sie gelaufen: Opa, es sind wieder 2 Gänge drinn.

Gruß Häns

 

[Marcus Göbel]

Ganz gefährlich ist es beim Raus aus dem Rückwärtsgang. Dann kommen sie gelaufen: Opa, es sind wieder 2 Gänge drinn.

Hallo, komme gerade vom Testlauf, hin und her und Kreuz und Quer, keine 2 Gänge mehr, war immer wieder der Leerlauf drin. Die obere Kulisse ist noch besser als meine war, aber man erkennt trotzdem die Spuren des Kampfes. Der eigentliche Schalthebel scheint gutes Material zu sein, der war noch gut. Ärgerlich war dass mir ein Gewinde von den 6 Kantdistanzstücken abgerissen ist, nun ist ein Rundes drin......
Bis bald
Marcus

 

[514er Häns]

Hallo Marcus,
ich denke aber auch, dass in der Nachkriegszeit die Materialauswahl nicht so üppig war, und man eingebaut hat was einem unterkam, hauptsache die Produktion lief an. Meine beiden 11er sind von 1949, der kleine Klopfer 514/50 von 1950 und hat diese Probleme nicht. Sehr warscheinlich hat Deutz im Rahmen der Produktpflege anderen Stahl verwandt. Mich würde interessieren ob Andreas, der auch den kleinen Klopfer hat, die Probleme kennt.

Gruß Häns

 

[Marcus Göbel]

Hallo Häns, hast du die genietete Kulisse oder die geschraubte ? Kostenmäßig dürfte die genietete teurer gewesen als die geschraubte. Weil Gewinde in den Schaltgabeln und Kulissensteinen haben ja beide. Man spart sich nur bei Nieten die Schraubensicherung.
Bis bald
Marcus

 

[Pumpe]

Mich würde interessieren ob Andreas, der auch den kleinen Klopfer hat, die Probleme kennt.

Halli Hallo Hans-Arnold,

ja.....solche Probleme hatte ich auch schon wenn ich nicht sauber geschaltet hatte. Die "Gang"- Konstellation liegt mir aber gerade etwas fern.....ich glaub im Rückwärtsgang lief er dann Vorwärts....oder rumgedreht.
Auf jeden Fall etwas nervig bis man da wieder Ordnung drin hatte.

Kann mich erinnern, das das unserem Papa auch mal passiert war im Wald beim Holz machen/holen. Da war ich aber noch beim "Bodenpersonal"... iss schon lange her.

Gruss Andreas

 

[514er Häns]

Hallo Marcus,
ich muss erst das Laufwerk meiner Laderaupe überholen. Die Elfer kommen später, das brennt nicht, werde aber berichten.

Gruß Häns