F2L 514/50 Motornummer Zuordnung

Diskutiere Motornummer Zuordnung im Forum FL 514 Baureihe im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo habe einen sehr seltenen Schlepper dessen Typ keiner genau kennt. Kann mir jemand sagen wo der Deutz F2L514 mit der Motonumner 1228 653/54...
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ERHARDforst2

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  1. Hallo habe einen sehr seltenen Schlepper dessen Typ keiner genau kennt. Kann mir jemand sagen wo der Deutz F2L514 mit der Motonumner 1228 653/54 verbaut wurde
 
Pumpe

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Hallo Erhard,

willkommen im Forum !

Ich denke um das deine Frage leichter beantwortet werden könnte, wäre es hilfreich wenn du das ein oder andere Foto von dem Schlepper einstellen würdest.
Insbesondere von dem Typenschild was auf der Kupplungsglocke zu finden ist....bzw. wenn noch eins vorhanden ist.

Gruss Andreas
 
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ERHARDforst2

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Wer kennt den Schlepper??
 

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schluetel

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Ein paar Detailbilder vom Getriebe, den Bedienelementen und der Vorderachse könnten weiterhelfen.
Den Motor kennen wir, wir sind im Deutzforum. :D

Mark
 
Pumpe

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Hallo,
stimmt....ein geläufiges Modell ist das nicht.....bzw. mir nicht bekannt.

Es werden sich aber gewiss noch mehr melden, die das evtl. besser wissen. Ich bin dafür einwenig zu sehr auf Deutz fixiert. ;)

Vielleicht kann @Karel Vermoesen Licht ins Dunkel bringen..... ?(

Gruss Andreas
 
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EckardderWaldbauer

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Hallo ,

bitte mehr Bilder im Detail wie Mark geschrieben hat
Motor ist von Deutz
Vorderachse und Block vermutlich auch .
Die Kotflügel sind Eckig , vermutlich aus späteren Jahren .

Könnte auch ein Eigenbau sein .

Gruß Eckard
 
N

niedersasse

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Die Haube sieht fast nach frühen Allgaiern aus. Ist allerdings durch den Aufnahmewinkel stark verzerrt.

Grüße

Richard
 
krammerreini

krammerreini

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Die Haube sieht jedenfalls nicht nach Kleinstserien-Dorfschmid-Konfektionär aus, viel zu aufwändig gestaltet.
Detailbilder von der Vorderachse incl. Nabendeckel und vom Getriebe wären u. U. hilreich

Die VA erinnert mich irgendwie an frühe BPW Achsen, aber die wurden ja von sehr vielen Herstellern verbaut. Die aufgesetzte Sicke an der Haubenfront erinnert in der Tat an Allgaier, die eckigen hinteren Kotflügel eher an Krammer ?( .

Der Standort bzw. die Region könnte auch Hinweise geben, ob es sich evtl. um einen Kleinstkonfektionär handelt, der nur wenige Exemplare für den regionalen Markt gebaut hat.

Grüße vom
Reini
 
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ERHARDforst2

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Lieben Danke für die Rückmeldungen, aber Allgaier hat meines Wissens nie Deutzmotoren verwendet und die Gesamtkonstruktion ist äusserst massiv Kotflügel aus 1,5mm Blech die Querlenker wie von einem LKW , die Motorhaube 1,5x so breit wie normale Schlepper. Alles super professionell verarbeitet. Also eine Hinterhofschmiede war das eher nicht. Hatte gehofft über die Motornumner mehr zu erfahren. Letzter Stand ist ein Sonderbar von Eicher für den Forstbetrieb da viele Komponenten Sitz Lichtabdeckungen usw. Dem L28 von Eicher gleich sind und der hat eben auch diesen Motor aber beweisen konnte ich es bisher nicht. Vielleicht meldet sich auch noch jemand. Auf dem Typenschild steht Erhart Forst aber day dürfte nicht aus dem Baujahr 1955 sein. Weitere Bilder folgen
 
schluetel

schluetel

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Also, die Hälfte der Sätze kann ich nicht lesen, bzw. den Sinn nicht verstehen. Lies dir die geschriebenen Sätze nach dem Schreiben nochmal durch.
Wie gesagt detailierte Bilder könnten da weiterhelfen. Wo steht der Schlepper, bzw. wo ist der Schlepper "aufgewachsen"?
Ich gehe auch von einem Eigenbau aus, da der Motor zum Ankurbeln gedacht ist, der Schlepper aber scheinbar keine Möglichkeit zum Ankurbeln hat.

Mark
 
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EckardderWaldbauer

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Hallo ,

was steht alles auf dem Typenschild ?
Ist auf der Kupplungsglocke eine Nummer eingeschlagen oder ein Schild ?
Ist auf dem Getriebe ein Schild , Nummer oder ein Emblem ?

Gruß Eckard
 
Florian Hommer

Florian Hommer

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Die Motorhaube hat mich irgendwie an einen Eicher erinnert. Aber da war glaube ich der F2M414 drin verbaut.

Definitiv interessantes Thema, aber wie Vorredner schon geschrieben haben, es wäre an der Zeit für Bilder. Unsere Mutmaßungen bringen uns nicht weiter.

Gruß Florian
 
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ERHARDforst2

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Nun noch paar Bilder von dem rätselhaften Schlepper. Seht mal wie massiv der gebaut ist Achse Streben auf der Sitzung haben locker zwei Erwachsene Platz Vorderräder mit 8 Loch Felgen usw. Vielleicht kennt den doch noch einer.
 

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ERHARDforst2

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Übrigens ist ein 5 Gang Renkgetriebe verbaut SG28 ist glaub ich die genaue Bezeichnung. Hier bräuchte ich einen Spezialisten da der 5. GANG sehr laut ist und die Handbremse leer durchgeht
 
krammerreini

krammerreini

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Servus miteinander,

ohne die Blechteile würd ich auf Eicher tippen. Vorderachse, Getriebe und Sitzkonsole sprechen dafür.
Einen Tank in dieser Form hab zumindest bewusst noch nie gesehen. Der von Eicher verbaute F2M414 könnte ja irgendwann getauscht worden sein. Und damit wäre der Kühler entfallen. Und dann könnte ja ein findiger Blechklempner eine neue Haube gedengelt haben.....(ziemlich viele Konjunktive)

Ich würd an deiner Stelle mal die Eicher Freunde in Forstern kontaktieren. Egon Eicher hat vielleicht Infos dazu (sofern es sich um eine Eicher Basis handelt).

Grüße vom
Reini
 
thomas66

thomas66

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Für mein Dafürhalten sieht das Alles sehr Eicherlastig aus. Vlt. ein seltener Prototyp ??

Gruß
 
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niedersasse

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Moin,

ich habe gerade mal den Walter Sack, Eicher Traktoren durchgeblättert, der abgebildete taucht dort nicht auf. Über die eingebauten Fremdmotorenliste kommt man mit dem 514er Motor auf den L 28 oder L 28/I, der hat aber das SG 30-7, der L 28 das A 15. Egal wie, ausgesehen haben beide in jedem Fall anders, denn die Hauben auch bei den Luftkühlern hatten einen Grill.
Die Kotflügel waren in der Epoche in jedem Fall rund. Die Vorderachse passt nicht zu den im Buch abgebildeten L 28ern. Sieht die nicht eher aus, wie von einem 15er Deutz mit 514er oder einem 612er mit 22 PS?
Die Nabe der Hinterachse scheint zu spitz für Eicher zu sein. Auch die Tankform passt nicht zu den dort abgebildeten Eicher (auch späterer) Modelle. Renk gehörte nach der Auflistung der verwendeten Getriebehersteller neben selbst konstruierten nach der genannten Quelle nicht zu den Lieferanten.

Auch wenn die Farbe darauf hindeutet, würde ich eher behaupten, dass man aus zusammengesuchten Komponenten einen Trecker zusammengebastelt hat.


Grüße

Richard, der auch in anderen Büchern auch mit Klein- und Kleinstherstellern nichts finden konnte
 
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ERHARDforst2

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Danke für die Beiträge meine Philosophie war auch dass er eine Sonderbestellung für den Forst evtl sogar Staatsforst bei Eicher war die hätten sich sowas auch leisten können und wollten eine besonders robuste Ausführung. Bei Eicher gibt es angeblich keine Aufzeichnungen darüber aber Interesse am Ankauf eines Mitgliedes spricht Bände. Alles Spekulationen dennoch
 
N

niedersasse

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Selbst für eine Sonderbestellung hätte auch Eicher Teile aus dem Regal genommen, zumindest was Achse und Getriebe angeht. Deutz gehörte zwar auch zu den Motorlieferanten, aber nur anfangs.
Wenn tatsächlich ein Renkgetriebe eingebaut ist, würde mich wirklich interessieren, warum denn ein Trecker so speziell konfektioniert worden ist. Die Vorderachsen waren auch bei den früheen Eichern gefedert, ZF-, ZA- oder Hurth-Getrieben sind auch damals schon erste Wahl gewesen und gerade die Bausweise der hinteren Kotflügel spricht für eine Lösung, die jemand gewählt hat, der keine Bleche einrollen konnte.

Grüße

Richard
 
Thema: Motornummer Zuordnung

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