Welche Holzkreissäge habt ihr so?

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Hallo wir haben seit heuer 2 Scheitholzheizungen und werden im Jahr nun sicher 50ster halb Meter benötigen.
Aktuell bündeln wir das Holz 1m lang und sägen es mit einer ca 80 Jahr alten säge Tischsäge mit Riemenantrieb.
Nun bin ich am überlegen was neues zusätzlich anzuschaffen. Sollte mit einer Person bedient werden können. Sowie elektronisch und eventuell mit Zapfwellebetrieben werden können.
Was habt ihr so?
Was natürlich optimal wäre wenn man mit ihr noch Pfähle machen könnte so wie mit der alten :D
MFG
 
Manu85

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Bindeberger:)
 

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Kobold 514

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Kreisäge: Gar keine, ich bin Bandsägen-Fan. Weniger Krach, weniger Dreck, und schneller geht es auch noch.
Wenn Du auch noch Zaunpfähle anspitzen willst, scheidet eine Wippkreissäge vermutlich von vornherein aus.

Gruß Reinhard
 
egnaz

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Kronen und dickes Holz säge ich mit der Motorsäge gleich auf Ofenlänge und spalte es vor dem Holzschuppen mit dem Tischspalter. Gerades und nicht zu dickes Holz aus dem Wald geht vom Sägespalter auch gleich direkt in den Holzschuppen.
Meterholz braucht meiner Meinung zu viel Handarbeit, wenn man nicht einen Ofen für Meterscheite hat.
 
Pumpe

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Wenn Du auch noch Zaunpfähle anspitzen willst, scheidet eine Wippkreissäge vermutlich von vornherein aus
Hallo,

würde ich auch so sehen. Wippen sind nur für Brennholz geeignet.

Da ich keine Zaunpfähle o.ä. zu bearbeiten habe, und nur Brennholz säge, habe ich eine Wippe von Güde mit 600er Blatt, die schon unzählige Raummeter hinter sich hat.
Zwar keine Mercedes-Edelsäge wie Posch oder Binderberger......sie tut es jedoch für meine Zwecke hervorragend.

Gruss Andreas
 
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Kronen und dickes Holz säge ich mit der Motorsäge gleich auf Ofenlänge und spalte es vor dem Holzschuppen mit dem Tischspalter. Gerades und nicht zu dickes Holz aus dem Wald geht vom Sägespalter auch gleich direkt in den Holzschuppen.
Meterholz braucht meiner Meinung zu viel Handarbeit, wenn man nicht einen Ofen für Meterscheite hat.
Nach dem Spalten hab ich nur noch das Lenkrad vom Hoftrac in der Hand bis zum sägen dann wieder.
 
JoeCotty

JoeCotty

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n'Abend,

ich säge mein Brennholz auch seit Jahren mit einer Güde Wippsäge mit 60er Hartmetallblatt.
Die läuft und läuft und hat Power und das Preis-Leistungsverhätlins m.E. unschlagbar.

Seit ich den Traktor habe überlege ich mir was für die Zapfwelle anzuschaffen aber das rentiert sich bei mir eigentlich nicht.
Und die GÜDE umbauen ist schwierig, da der Motor direkt das Blatt antreibt und keinerlei Welle etc. für ein Riemenrad vorhanden ist.

Gruss
Joe
 
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GueldnerToledo

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Ich habe mir vor 25 Jahren eine Elektra Beckum Wippkreissäge mit 700 mm Blatt gekauft und 380 Volt Motor.
Der Holzkohle Herd in der Küche steht aber mehr still als er im Betrieb ist. Mitlerweile heize ich nur noch mit Heizöl. Für den Fall das die Heizung mal ausfällt ist es aber gut zu wissen, dass man nicht in der kalten Bude sitzen muss.

Die ganze Holzmacherei und der Aufwand, in der Zeit kann ich für mich sinnvolleres machen oder die Beine hoch legen.

MfG Werner
 
Pumpe

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Für den Fall das die Heizung mal ausfällt ist es aber gut zu wissen, dass man nicht in der kalten Bude sitzen muss.
Die ganze Holzmacherei und der Aufwand, in der Zeit kann ich für mich sinnvolleres machen oder die Beine hoch legen.
Ohne Holz wird die Bude aber auch nicht warm wenn die Ölheizung mal ausfällt......und das (Holz) fehlt ja dann, wenn die Beine hoch liegen :D ;)

Klar, wenn man die Holzerei nicht gerne macht, sollte man das auch nicht tun. Es muss immer noch Spass machen...

Gruss Andreas
 
krammerreini

krammerreini

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Servus miteinander,

bis vor etwa 2 Jahren mit einer Scheppach Wippsäge mit 500er Blatt und 380V E-Motor. Und jetzt mit einer Holzkraft Zapfwellen Wippsäge mit 700er Blatt. Wenn ich eine (Zapfwellen-?) Bandsäge günstigst ergattern könnte, würd ich die auch nehmen.
Allerdings säge ich selten mehr als 10 Ster pro Jahr.
Bei mindestens 50 Ster würd ich mir eine Revolver- bzw. Trommelsäge zulegen. Zwei Bekannte haben sich zusammen eine gekauft und ich muss sagen, dass mich das Ding echt begeistert. Und für die Zaunpfähle kannst du ja die alte Tischsäge behalten. Kann man immer brauchen, auch als Baukreissäge für Schalungsbretter u. ä.

Grüße vom
Reini
 
Heischniggl

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Servus,

ich selber habe eine fest angebaute Bandsäge an meinen Güldner für die kleineren Mengen. Hab ich damals so komplett gekauft und ist als selbstfahrende Arbeitsmaschine vom TÜV abgenommen. Sprich keine Zulassung notwendig und Versicherung läuft über die Betriebshaftpflicht.
Wer einmal mit einer Bandsäge gearbeitet hat, will keine Kreissäge mehr. Bandsäge ist viel leiser, macht weniger Dreck und benötigt viel weniger händische Vorschubkraft.
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Die größere Menge säge ich mit einer Trommelsäge von Vogesenblitz. Läuft wirklich recht problemlos.
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Du schreibst aber, dass du dein Holz bündelst. Hast du dir evt schon überlegt ein Band mehr zu nehmen bzw einen Spanngurt nahe der Mitte zu setzen und mit einer entsprechenden Motorsäge und 70er Schwert den Bündel in der Mitte zu trennen? So macht es ein Bekannter von mir. Er ist allein und ist für ihn die leichteste Lösung.

Grüße Christoph
 
100 06A

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ich denke dass du mit einer Trommelsäge bei mindestens 50Ster/Jahr am Besten bedient bist. Wenn nicht sogar mit einem Sägespaltautomat. Ich hab ja den RCA400, ich mache höchstens mal 50 Ster im Jahr, trotzdem würde ich das Teil nicht mehr hergeben. Vorher hab ich auch in Meterstücke gebündelt, ne Zeitlang die dann in ein Stahlgestell gesetzt und je nach Bedarf mit 2 oder 3 Schnitte, in 25cm oder 33cm geschnitten, danach hab ich mit Meterstücken und Wippsäge gearbeitet, alles nix im Vergleich zum Automaten. Am längsten brauch ich jetzt zum setzen....
Voraussetzung für den Automaten sind allerdings gerade Hölzer mit passendem Durchmesser.
 
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Kobold 514

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Hallo Christoph,

ich habe auch eine Wahl Bandsäge. Jahrelang hing sie fest an einem 15er Schlüter, jetzt fahre sie per Dreipunkt mit unserem D30.

Ein Bekannter hat immer von seiner Bandsäge geschwärmt, er hatte eine Wahl an einem Lanz-Aulendorf. Irgendwann habe ich sie dann mal ausgeliehen, weil ich wissen wollte, ob er Recht hat. Es dauert keine halbe Stunde, dann hatte ich nur noch einen Gedanken: WILL HABEN!

Seit über 20 Jahren säge ich jetzt damit, und mir kommt nichts Anderes mehr ins Haus. Mit den richtigen Bändern (von Wood-Mizer Blockbandsägen) schneide ich in der Stunde 6rm Buche, wenn Jemand hinter der Säge steht und den Haufen wegrafft. Und wenn mal ein Stück Holz dabei ist, das nicht reissen will, weil es verdreht oder verästelt ist, wird es halt längs aufgesägt. Wir haben auch schon Stämmchen aufgetrennt und Bohlen oder Kanthölzer daraus geschnitten - das geht mit einer Wippsäge auch nicht.

Gruß Reinhard
 
Heischniggl

Heischniggl

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Hallo Reinhard,

genauso ging es mir auch. Habe das Gespann ausprobiert, der Tisch ist richtig schön hoch, bin nicht der Kleinste, der Güldner tuckert vor sich hin. Der 2D15 ist zwar schon richtig ausgelutscht, aber für die Säge reichte es allemal. Sie benötigt fast keine Kraft. Dann ab und an mit dem öligen Lappen übern Tisch gefahren, dann flutschen die Scheite gerade so drüber.
Möchte das Gespann nicht mehr missen. Kein lästiges Aufbauen, einfach den Güldner angeworfen, an den Stapel gefahren und los geht es.

Beim Feldstadelbau habe ich die Säge auch immer mitgenommen, damit habe ich die Kopfbänder zugeschnitten, schön die KVH-Reste passgenau verwertet...Schwabe halt :thumbsup:

Beste Grüße
Christoph
 
Lois 06 DX

Lois 06 DX

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Hallo zusammen
Ich fahre seit einigen Jahren mein Holz in 4-6 m Fixlängen nach Hause und schneide sie dann mit einer Elektrischen Kettensäge in Ofenfertige Stücke.
Die kommen dann auf den Anhänger und werden von dort in Gitterboxen gespaltet, die dann mit dem Frontlader gestapelt werden.
Dann werden die Boxen mit dem Hubwagen ins Holzlager gefahren und das Holz kann trockenen Fußes ins Haus getragen werden.
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Gruß Alois
 
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Servus,

ich selber habe eine fest angebaute Bandsäge an meinen Güldner für die kleineren Mengen. Hab ich damals so komplett gekauft und ist als selbstfahrende Arbeitsmaschine vom TÜV abgenommen. Sprich keine Zulassung notwendig und Versicherung läuft über die Betriebshaftpflicht.
Wer einmal mit einer Bandsäge gearbeitet hat, will keine Kreissäge mehr. Bandsäge ist viel leiser, macht weniger Dreck und benötigt viel weniger händische Vorschubkraft.
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Die größere Menge säge ich mit einer Trommelsäge von Vogesenblitz. Läuft wirklich recht problemlos.
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Du schreibst aber, dass du dein Holz bündelst. Hast du dir evt schon überlegt ein Band mehr zu nehmen bzw einen Spanngurt nahe der Mitte zu setzen und mit einer entsprechenden Motorsäge und 70er Schwert den Bündel in der Mitte zu trennen? So macht es ein Bekannter von mir. Er ist allein und ist für ihn die leichteste Lösung.

Grüße Christoph
Servus ja haben uns einen bündel sägekorb gebaut dieser hängt im Frontlader und wird mit dem hoftrac bestückt und das Holz mit der Motorsäge 70er Schwert von beiden Seiten durch gesägt.
Funktioniert ganz gut nur braucht es viel Platz und kann die Arbeit nicht in der Halle bei schlecht Wetter machen wo ich die benötigten büdel Lager.
Nachteil noch man hat viele sägespäne mit dabei.
 
D6206/4506

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ich denke dass du mit einer Trommelsäge bei mindestens 50Ster/Jahr am Besten bedient bist. Wenn nicht sogar mit einem Sägespaltautomat. Ich hab ja den RCA400, ich mache höchstens mal 50 Ster im Jahr, trotzdem würde ich das Teil nicht mehr hergeben. Vorher hab ich auch in Meterstücke gebündelt, ne Zeitlang die dann in ein Stahlgestell gesetzt und je nach Bedarf mit 2 oder 3 Schnitte, in 25cm oder 33cm geschnitten, danach hab ich mit Meterstücken und Wippsäge gearbeitet, alles nix im Vergleich zum Automaten. Am längsten brauch ich jetzt zum setzen....
Voraussetzung für den Automaten sind allerdings gerade Hölzer mit passendem Durchmesser.
Haben sehr viel stark Holz so 50cm Durchmesser denk sägespalt ist da nix. Hab eventuell an eine einfache wipsäge mit Förderband gedacht von unterreiner Forsttechnik
 
Ralf_W

Ralf_W

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Läuft die Säge vom Güldner mit diesem Umlenkgetriebe über Riemenscheibe?
Sehr schickes Gespann. Ist das ein 12er?
 
geessen

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Hallo,
hab früher alles mit der Bandsäge geschnitten, jetzt gerade viel mit der Wippkreissäge und gerade bei meinem Schwager einen Tag lang an der Tischkreissäge mit Rollschlitten gesägt. Das hat alles für sich Vor- und Nachteile.
zu beachten wäre noch, die Bandsäge hat keine Rückschlaggefahr und fast keinen Gefahrenbereich für weitere Personen. Die Wippkreissäge ist auch relativ sicher. Bei der Tischkreissäge kommt es darauf an, daß alle erforderlichen Schutzvorrichtungen dran sind und auch benützt werden (und das tun meines Erachtens die wenigsten, gerade bei älteren Modellen). Die ganzen Automaten sind natürlich perfekt im Punkto Sicherheit, aber die kosten auch ein vielfaches mehr.
Unsere Kreissäge kann von der Tischkreissäge zur Wippkreissäge umgebaut werden, Bretter auftrennen und Pfähle spitzen klappt also auch noch.
Mein Bruder legt alles in den Bündelkorb und sägt dann mit dem langen Schwert alles durch, geht auch sehr gut, fix und sicher.

Gruß
Bernhard
 
Tobi_92

Tobi_92

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Hallo zusammen,
da ich auch immer mal wieder mit dem Gedanken spiele eine andere Kreissäge anzuschaffen, hätte ich mal die Frage, in wie weit man mit einer Wippsäge auch etwas krummes Holz (Astholz z.B.) schneiden kann.
Aktuell Säge ich alles auf einer älteren Baukreissäge, aber das gefällt mir nicht so wirklich gut.
Bei einer Wippsäge habe ich die Befürchtung, dass das mit den krummen Stücken nicht geht.

Gruß

Tobi
 
Thema: Welche Holzkreissäge habt ihr so?

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