4006 Klackert beim Abstellen

Diskutiere 4006 Klackert beim Abstellen im Forum Motor im Bereich Allgemeine technische Fragen - Hallo Deutz Liebhaber. Dies is mein erster Frage an euch also stelle ich mich kurz vor: Der Nahme Dutchspit sagt es schon, neben den 4006er fahre...
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Dutchspit

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Hallo Deutz Liebhaber.
Dies is mein erster Frage an euch also stelle ich mich kurz vor: Der Nahme Dutchspit sagt es schon, neben den 4006er fahre ich als Niederlaender mit sehr viel freude auch noch einen Triumph Spitfire.
Meine Frage ueber den 4006er mit 8500 Betriebsstunden. Beim Abstellen macht er wenn der Motor noch nachschwingt ein klackerndes Gerauesch. Bei abgenommener V-Riemen klackert es noch immer, wenn ich die Riemenscheibe von hand schwinge hoehre ich nichts, aber das schwingt selbstverstaendlich weniger stark. Das klackern kommt aus den Raederkasten, und ich gehe mal davon aus das Zwischenrad der Nockenwellen- und Einspritpumpenantriebs beim schwingen durch die schraege Verzahnung ueber seine Welle nach vorne und hinten bewegt wird und somit das Klackern entsteht. Ich wueste mal gerne ob ich mit meine Gedanken auf den guten Weg bin und wenn ja ob es schadhaft ist oder bei Freizeiteinsatz noch Jahre weiter gehen kann. Wenn ihr denkt das etwas anderes vorliegt oder sonnstige empfehlungen habt hoehre ich es auch gerne.
Besten Dank fuer euere Antwort im Voraus und Gruesse, Dirk.
 
ahomt

ahomt

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Hallo Dirk

war der Motor mal auseinander? ich hatte diese Klackern auch beim Abstellen des Motors (F4L812D). bei mir fehlte die Anlaufscheibe unter der Nockenwelle. jetzt ist es behoben.

VG
Andreas
 
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Deutz-Fahr-Agrostar

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Hallo, es ist möglich das die Stirnräder etwas verschlissen sind. Vielleicht auch mal die Schmierung prüfen. Am besten auchmal das Standgas etwas höherstellen, wenn der Motor etwas unrund läuft. Sonst waschen die Stirnräder durch den unrunden Motorlauf aus. Mfg
 
D

Dutchspit

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Danke fuer dein Bericht Andreas. Der Motor sieht so aus als waere er noch nie geoeffnet. Der Antriebswelle des Drehzahlmessers hatte ich ausgebaut und dann auch das groessere Teil das das Laengespiel der Nockenwelle bestimmt. Dahinter ist nur ein 2 mm starker Kupferring. Zum Versuch habe ich mal den Kupferring weggelassen und das Teil feinfuehlich von Hand bis Kurz vor der Nockenwelle gedreht (es blieb dann noch ein bisschen Luft zwischen das Teil und der Raederkasten) aber das Klackern war dann noch immer da (Stopphebel ziehen und geichzeitig kurz anlassen).
Gruesse, Dirk.
 
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Dutchspit

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Liebe Deutz-Enthusiasten, um noch deutlicher zu machen, wie das nervige Klackern beim Abstellen des Motors klingt, habe ich einen kleinen Videofilm gemacht, der ueber untenstehenden Link auf YouTube angesehen werden kann.
Klar ist hoehr- und sichtbar das in dem letzten Moment wenn die Kurbelwelle reversiert das klackende Gerausch entsteht. Wenn euch dazu noch was einfaelt hoehre ich es erneut gerne.
Gruesse Dirk.

 
N

niedersasse

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Lagerschaden im Gebläse? Das hört sich erwas nach Kunststoff an.

Grüße

Richard
 
W

Werder014

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Moin,
das könnte man ja relativ einfach überprüfen indem man den Riemen abnimmt, den Motor startet und beim anschließenden Abstellen lauscht ob das Geräusch noch zu hören ist.

Gruß
Henrik
 
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Dutchspit

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Erstmals danke, aber in meinen anfaenglichen Bericht habe ich schon erwaehnt das das Klackern bei abgenommener v-Riemen genau so zu hoehren ist.
Dirk.
 
ahomt

ahomt

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schau das video mal ganz langsam an. das klacken kommt immer, wenn der Motor seine Drehrichtung beim Auspendeln ändert. ich meine das Klacken auch während des Motorlaufs zu hören. ich tippe in Richtung Kolbenkippler. ist aber egal. wenn du es genau wissen willst, musst du ihn aufmachen. nach meinem Klacken mit fehlender Anlaufscheibe klingt es nicht.

VG
 
Oldi-Fan

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Hallo Dirk,

hast du die Ursache für das Geräusch gefunden?
Ich habe das selbe Problem auch.
Nachdem ich Zylinder, Kolben und Köpfe an meinem 5206 neu gemacht habe, ist es mir aufgefallen. Davor nicht. ||

Vorab danke für die Rückmeldung!

Gruß David
 
D

Dutchspit

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Ja hab ich David. Ursache war eindeutig ein zu grosses Laengenspiel auf der Nockenwelle. (Habe nicht gedacht das das so genau kommen wuerde) Ich habe es so gemacht: Tachokabel herausgenommen, dann die Gewindebuchse herausgenommen. Da hinter ist eine (oder einigen?) Einstellscheibe, Einstelscheibe weggenommen und die Gewindebuechse zurueck gesetzt und von hand mit normaler Kraft gegen die Nockenwelle gedreht. Dan habe ich das uebrige Spiel zwischen das Sechskant der Gewindebuchse und der Alu Raederkasten mit eine Fuehllehre (ist das ein Deutsches Wort? Auf NL: Voelermaat) gemessen. Der Mass habe ich mit + 0,1 mm genommen und eine Einstelsscheibe hergestellt. Das Gerauesch war 100% verschwunden. Achte darauf die Gewindebuchse darf auf keinen Fall fest gegen die Nockenwelle liegen. (Ich vermute der Gerauesch gab es schon bevor du die Koepfe gemacht hast, zB ein zu kleiner Spalltmass gibt ein schreiendes Gerausch bei hoeher Drehzahl / Leistungsabnahme)
Viel erfolg und Gruesse, Dirk.
 
Oldi-Fan

Oldi-Fan

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Hallo Dirk,

danke für deine Rückmeldung!
Dann werde ich das Spiel mal prüfen und schauen ob das auch bei mir zur Lösung des Problems führt.

Grüße in die Niederlande

David
 
Thema: 4006 Klackert beim Abstellen
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