Moin Steffen,
jetzt verstehe ich das ganze System besser. Zwischen den beiden Federn sitzen diese "Klappen".
Wenn man den Pflug zur einen Seite drückt und Einrastet wird die Klappe mit den Federn vorgespannt. Dann ist es möglich zur einen Seite zu drehen.
In dem Moment wo der Pflug rüber dreht muss die andere Klappe allerdings am dem Hebelwerk vorbeigleiten, da die Federkraft eine Gegenkraft erzeugen würde.
Du hattest geschrieben, dass sich der Arm an dem die Federn hängen frei bewegen kann. Das muss definitiv so sein.
Es fehlt dir allerdings eine entscheidende Verbindung zwischen deinem Hebelarm und (ich würde behaupten) dem Oberlenker.
Im abgesenkten Zustand sind die Federn ungespannt und einer der Klappen rastet ein. Beim Anheben des Pfluges werden die Federn vorgespannt und der Pflug für eine Drehung breit gemacht.
Nachdem du gedreht hast sind beide Klappen ausgerastet (da das Hebelwerk in der Mitte höher steht, kann die andere Klappe nicht einrasten).
Versuch doch mal diesen Vorgang mit einem längeren Hebel an deinem Hebelarm (wo die Federn dran befestigt sind) zu simulieren.
MfG Kai
P.S. Selbst bei Pflügen wurde das perpetuum Mobile noch nicht erfunden. Irgendwie müssen die immer "zurückgesetzt" werden.
Freundliche Grüße an
@Lasca34