D 25.1 S Deutz D25.1S aus Bayern - Vorstellung und Status

Diskutiere Deutz D25.1S aus Bayern - Vorstellung und Status im Forum D-Serie im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo zusammen, mein Name ist Uli und ich komme aus Nordschwaben (Bayern). Zusammen mit meinen Bruder habe ich mir vor Kurzem einen Deutz...
Trakthor

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Mahlzeit zusammen!


Meint ihr hier wurde bereits einmal getrennt und eine Hälfte ausgetauscht?
Moin, ich kann mir das eigentlich gar nicht vorstellen, das man anschließend die Lagersitze wieder so hinkriegt das die passen und keinen Versatz haben. Oder das hat wirklich ein Fachbetrieb gemacht. Aber da wäre ein Schlachtgetriebe bestimmt günstiger gewesen. Vor allem ist das ja nicht der letzte seiner Art, da hätte es ja was gegeben.
Einen leichten Versatz zwischen den beiden Hälften kann man durchaus erkennen, ob sich das jedoch auf die erneute Montage, Toleranzen der Gussteile oder Verwenden verschiedener Hälften zurückführen lässt ist halt die Frage. Wie auch immer - was genau abgelaufen ist wird sich nicht mehr rekonstruieren lassen. Aber wie Emanuel sagt, es wurde aufwändig und augenscheinlich durchaus fachmännisch wieder instand gesetzt. Mal sehen, was der Leckagetest zeigen wird.

Da wir gestern den Motor gereinigt haben und durchaus beachtliche Mengen Ölschlamms zu Tage gefördert haben, überlegen wir noch die Ölkanäle zu reinigen. Laut Handbuch kann es ja auch zu einer ungefilterten Schmierung im Falle der Siebfilterverstopfung kommen. Bei einer noch weiter fortschreitenden Verstopfung könnten somit auch die Kanäle verstopft sein?! Nun haben wir natürlich kein Öl mehr im Motor um beim händischen Durchdrehen des Motors zu schauen, wo noch Öl hin gefördert wird. Entsprechend des Schmierölkreislaufs im Motorhandbuch, wird Öl im Sumpf angesaugt, geht durch Filter und Pumpe und dann in die Verteilkanäle. Zum Reinigen der Kanäle müsste also die Pumpe noch entfernt werden? Wenn wir anschließend mit Druckluft die Kanäle freiblassen, besteht dabei das Risiko der Beschädigung von Lagern/Schmierstellen (Eindrücken des potentiell vorhandenen Ölschmodders), Stopfen oder des Regelventils?


Gruß
Uli
 
Trakthor

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N'Abend!

Kurzes Status Update:

Die letzten Tage haben wir, wie sollte es auch anders sein, mal wieder mit Putzen verbracht. Liegenderweise kriegt die Unterseite des Rumpfs jetzt noch ihre verdiente Zuwendung (jetzt hab ich Muskelkater im Hals!) Mit zusätzlicher Unterstützung konnten wir am Wochenende auch gleich noch die Versandkiste für die Pumpenplatte und Zylinderköpfe bauen.

Die wertvolle Fracht ging dann heute auch nach längerer Suche nach einem geeigneten KEP Dienstleister auf ihren Weg zu Johannes, nachdem es die Kiste letztendlich auf stolze 35 kg gebracht hat.

Der Sonntag wurde dann noch mit einer etwas größeren Ersatzteilbestellung verbracht.

Unser Schlosser a.D. ist derart fleißig, dass wir heute Kotflügel, Lampenhalterungen hinten, Mähantriebsschutz und das Bodenblech abholen konnten! In den Kotflügeln war eine ganze Kehrschaufel voll Dreck!

Unsere Batterieaufnahme und -halterung war wider Erwarten nicht grün, sieht aber nicht schlecht aus. Das lackieren wir vllt wieder so.

Auf der Suche nach einer Bezeichnung auf dem Getriebeölfilter waren wir zwar erfolglos, konnten jedoch mm große Metallpartikel finden. Könnt ihr uns sagen wo man den Filter beziehen kann?

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Lausbua

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Servus Uli,

Das ist der Hydraulikölfilter. Da sollte die Nummer eigentlich drauf stehen. Beim F2L612 mit Bosch-Hydraulik wäre das der FJSJ-34 P1Z. Ob der auch beim D25.1 passt weiß ich nicht. Zur Not geht aber in Benzin auswaschen, so wie es auch in der Bedienungsanleitung steht. Sollte halt nicht kaputt sein, aber ein neuer ist trotz des vermutlich hohen Preis auch kein übertriebener Luxus.

LG Emanuel
 
Trakthor

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Hi Emanuel,

Du hast natürlich recht. Ich schiebs einfach mal auf die Uhrzeit gestern und dem Abmühen beim Beitrag am Handy erstellen :whistling: :D Ich hab auch gerade erfahren, dass ihn mein Bruder noch gefunden und schon bestellt hat. Und hier noch das eigentliche Foto zum Inhalt, leider etwas schlecht erkennbar:

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Einen schönen Tag wünsche ich
Uli
 
Trakthor

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Hallo zusammen,

leider wird unser Projekt aktuell durch einen Paketdienstleister mit drei Buchstaben beginnend mit G etwas ausgebremst. Das Paket mit den Köpfen und der Pumpenplatte sollte am 25.1. seinen Weg Richtung Johannes antreten und liegt nun seit sage und schreibe zwei Wochen im Verteilzentrum... Aktuell sind wir schon froh, wenn sie es auf die Reihe bringen es uns zurückzuschicken! Sobald wir den erfolgreichen Rückerhalt vermelden können, geb ich Bescheid... Drückt uns die Daumen.

Wie dem auch sei - wir nutzen die Zeit anderweitig mit Gewinde nachschneiden, abdichten und Kleinteile putzen. Gestern haben wir dem Kraftheber nochmal etwas Zuneigung zukommen lassen. Das Aluminium werden wir nicht mehr lackieren, sieht so doch viel besser aus!
IMG_20210207_092113.jpgIMG_20210207_092101.jpg

Beim Putzen ist uns etwas Axialspiel aufgefallen. Leider kennen wir uns im Detail mit dem guten Stück nicht aus. Könnt ihr mir sagen, wie schlimm der Spalt ist und ggf. was daran zu machen ist?


IMG_20210207_092129.jpgIMG_20210207_092138.jpgIMG_20210207_092146.jpg

Gruß
Uli
 
krammerreini

krammerreini

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Servus Uli,

das Axialspiel der Hubwelle macht mir, so weit ich es auf dem Bild erkennen kann, keine Sorgen. Bedenken hab ich da eher in Bezug auf die Dichtringe. Da könnt es eine feucht Überraschung geben.

Das Alu würd ich zumindest mit Klarlack matt behandeln. Lange wird das nicht so hübsch bleiben wie jetzt.

Grüße vom
Reini
 
Obrschwob

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Filter FJSJ34P3Z:
z.B: https://treckergarage.de/contents/d...457431352_Ersatzteile_Oldtimer_Schlepper.html
Die Preise explodieren da grade!

Axialspiel normal, der Klemmhebel muss zentriert sitzen - scheint hier nicht so zu sein oder ist grade lose.. Wichtiger ist das Lagerspiel der Hubwellenbuchsen, denn hier entstehen die undichten Feuchteergüsse... Die Hubarme müssen richtig sitzen.

Die verrosteten Kotflügelaufnahmen sind typisch weil doppelter Boden durch Kotflügelblech und Tragblech übereinander. Am besten nur Tragblech in Stärke 8 oder 10 einschweißen.

Griaßle
Martin
 
Trakthor

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Hallo zusammen,

eine kurze Meldung zwischendurch. Einige Dichtungen konnten wir nicht käuflich erwerben und mussten sie somit selbst anfertigen. Es handelt sich um die Dichtungen
- hinten am Getriebe (da wo die Anhängemaulplatte angeschraubt wird)
- für die Hydraulikpumpe am Motorblock
- für die Abdeckung des Nockenwellenrads (da wo die Traktormeterwelle eingeschraubt wird)
- am Hydraulikblock (für die Filterabdeckung im Deckel und für den Deckel selbst)
Einfach mit 100% Skalierung auf DIN A4-Papier ausdrucken und als Schablone nehmen. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen. Falls nicht können sie ja vielleicht zur Belustigung und/oder als Negativbeispiel (z.B. als Anschauungsmaterial im Unterricht @Obrschwob :saint: ) hergenommen werden.

Viele Grüße
Uli

PS: für Dichtheit können wir natürlich nicht garantieren :thumbsup:
 

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Obrschwob

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Hallo Uli,

genauso mache ich mir auch die Dichtungen selber, wenn sie nicht käuflich zu erwerben sind. Die genannten sind in der Tat nicht zu bekommen. Ich habe da auch schon 1:1-Vorlagen gemacht - im Unterricht aber noch nicht gebraucht :D Warum negatives Beispiel? Man darf dumm sein, muß sich nur zu helfen wissen (sagen wir Oberschwaben zumindest). also adäquates und berechtigtes Verfahren!

Die Dichtung vom Nockenwellendeckel braucht innen nicht mal ausgeschnitten werden. Den Dichtsatz vom Anhängebock mache ich auch grade - die Vorlage hab ich schon. Dann übertrage ich das auf das passende Dichtpapier und schneide aus bzw. stanze die Bohröffnungen mit passenden Locheisen.

Deine Hinweise sind für viele hier sicher Gold wert! Wenn man das Dichtpapier mit Fett "anklebt" wird das i.d.R. schon dicht. Silikonfett geht auch, aber nirgends wo Ölfluß lebenswichtig ist! Wird an Wasserpumpen eingesetzt.

Griaßle
Martin
 
Trakthor

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Guten Morgen zusammen,

ich kann übrigens Entwarnung geben!
Das Bangen hat ein Ende!
Wir hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben!
Aber am Donnerstag war es dann soweit:
Zylinderköpfe und Pumpenplatte haben tatsächlich Ihren Weg wieder zu uns gefunden. Aufatmen!
Der Paketdienstleister hat aber auch nur knapp 3 Wochen für die Rücksendung benötigt. <X
Paket also neu verpackt und ist heute schon weiter im Transportprozess fortgeschritten als beim ersten Mal. Die Zeichen stehen also gut. Drückt uns die Daumen. :thumbsup:

Die Bohröffnungen haben wir übrigens mit diversen Kugeln unterschiedlicher Größe aus alten Kugellagern gemacht. Tipp von unserem Schlosser, geht super!
Ansonsten waren wir auch nicht untätig, selbst wenn man hier im Thread vllt etwas den Eindruck bekommen kann, aber unser Paketdilemma hat etwas auf die Stimmung gedrückt. Wie dem auch sei:
Wir haben den Rumpf komplett geputzt, sind mit dem Putzen der Anbauteile fast fertig, haben abgedichtet, die Gewinde nachgeschnitten und sämtliche Verschraubungen am Rumpf nachgezogen:
Hier ging tatsächlich erstaunlich viel. Einige Schrauben konnten fast bis zu einer halben Umdrehung nachgezogen werden!
Das Lenkgetriebe haben wir auch zwischenzeitlich zerlegt. Das Öl darin war viskoser als Honig! Der Zapfen an der Welle ist außerdem etwas verschlissen - was meint ihr?
Der Kraftheber musste am Montag dann auch noch gleich dran glauben. Ein Wellendichtring war auf jeden Fall durch. Die Buchsen schauen dafür aber noch sehr gut aus - zumindest nach meinem laienhaften Auge! Im Block selbst war extrem viel Ölschlonz und Metall bzw. Farbpartikel. Wir haben versucht das Zeug so gut es geht zu entfernen und haben mit Diesel nachgereinigt. Mit dem neuen Ölfilter wird das dann hoffentlich schon werden. Wie man am Vielzahn sehen kann hat der gute D25.1S eine beanspruchungsvolle Geschichte hinter sich! Sieht das bei euren Krafthebern auch so aus?
Geld haben wir natürlich auch wieder ausgegeben: Farbe, Birnen und Wellendichtringe sind bestellt. 8)


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Einen schönen Tag euch
Uli
 
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Hallo Uli,

die Welle ist in sich verdreht. Zeugt von Überlastung. Hatte meiner auch, aber viel mehr... Die Gleitlager im Block sind meist mit viel Spiel - trotz Öltaschen - meist ausgeschlagen. Die muß man halt ersetzen, damit die Dichtringe auch dichten können. Den Block mal ganz ausspülen, damit der Dreck raus ist. Keine Nitroverdünnung verwenden, das löst den Lack an! Bremsenreiniger oder Benzin oder Diesel gehen gut.

Zur Lenkung habe ich eine Doku gemacht. Der Finger ist angeschlagen, kann aber noch eine Weile funktionieren. Solange die Lenkung spielfrei einstellbar ist geht das. Allerdings ist halt schon leichte Materialschwächung vorhanden. Mal trocken denLauf in der Schnecke prüfen, wie sehr Spiel da ist. Es gibt viel schlimmere Exemplare..
Das obere Lenkwellenlager ist oft sehr verrostst, weil da nie Öl hinkam...- siehe Doku.

Griaßle
Martin
 

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Trakthor

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Guten Abend zusammen,

@Martin: so ist es, die Welle eiert zudem auch ein bisschen. Unser befreundeter Schlosser hatte sie in der Drehbank. Funktional dürfte das allerdings keine Auswirkungen haben, bei dem geringen Hub bzw. Umdrehungen. Euren Hinweisen und Tipps folgend haben wir uns dann noch weiter mit dem Kraftheber beschäftigt, komplett ausgewischt und abschließend mit Druckluft noch die letzten losen Partikel ausgeblasen. Danke auch an @Lausbua für deinen Hinweis bzgl. O-Rings. Hubarm-Arretierung also zerlegt, festgestellt, dass der Gummi schon hart war und entsprechend einen neuen verbaut. Der neue O-Ring war marginal größer, ließ sich aber gut montieren, nachdem wir die Bohrung noch etwas angefast hatten. Nach dem Zusammenbau gibt der Hebel jetzt wieder ein sattes Einrastgefühl zurück. Nach Erhalt der Wellendichtringe ist auch die Welle wieder an ihren angestammten Platz gewandert - und zwar auf den µm genau (zumindest fast!) sauber zentriert.
wink.png
Auch den Begrenzer haben wir wieder komplettiert.

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Abschließend Kraftheber schräg gestellt, mit etwas Öl befüllt und stehen gelassen, um zu sehen ob der neue Dichtring an der Arretierung auch sauber dichtet.

Danke auch für deine Doku zur Lenkung @Obrschwob! Unsere hat marginales Spiel, wir haben sie ordentlich gesäubert und abgedichtet. Wir sind zuversichtlich, dass sie mit einer ordentlichen Schmierung wieder gut laufen wird, wir hatten auch vor der Demontage keine Probleme beim Lenken festgestellt. Bei zwei der vier Schrauben an der Platte waren Aludichtringe verbaut, beim Zusammenbau haben wir sie durch solche aus Kupfer ersetzt.

Die Bremse hatten wir übrigens auch vor einiger Zeit mal geöffnet, inspiziert und gereinigt. Sieht soweit erstmal gut genug aus, um uns nicht noch eine Baustelle aufzumachen. Das ist dann etwas mit dem sich unser Vater zu gegebener Zeit beschäftigen darf. Wir wollen ihm ja auch noch etwas zu tun übrig lassen! ;)

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Auch eine kleine Kuriosität (zumindest für uns) gibt es noch zu verkünden:
Nachdem sich das Paket-Dilemma ja beinahe über 4 Wochen gezogen hatte, hat Johannes umso schneller gearbeitet und mir nach dem Lauf auf dem Prüfstand erstmal erzählt, dass die Pumpen nur auf ~12 PS eingestellt waren (vermutlich bereits werksseitig!)! Vielleicht funktionieren sie deshalb noch einwandfrei, weshalb die Platte dann auch nur etwas Reinigung und einen neuen Satz Dichtungen benötigt hatte. Letztendlich sollte sich in der kommenden Woche nun ein wunderschönes Paket aus Zylinderköpfen und frisch gedichteter, sowie eingestellter Pumpenplatte auf den Weg zu uns machen. Ich bin jedenfalls gespannt auf den Leistungszuwachs :thumbsup: schließlich werden wir uns mehr als verdoppeln, bei zukünftig 26 PS. :thumbup:

Am Samstag dann - bei herrlichstem Sonnenschein - wurden noch die restlichen Teile, die zwischenzeitlich etwas Liebe von unserem Schlosser erfahren hatten, geputzt. Da es sich dabei mit den hinteren Kotflügeln, dem Tankunterbau und der Tankverkleidung doch um etwas sperrige Teile handelte, dachten wir uns putzen wir sie doch draußen - und beinahe wäre uns diese Fahrlässigkeit zum Verhängnis und wir vom zukünftigen Beschenkten ertappt worden. Glück im Unglück - er wurde von der natürlich eingeweihten Mutter nochmal rechtzeitig eingefangen, bevor er den vollen Blick in den Garten hatte! :whistling:

Nun warten wir aufs Paket von Johannes, danach geht es an den Wiederzusammenbau des Motors! Ich werde berichten!

Bis dahin
Uli
 
Trakthor

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Hallo miteinander,

gestern haben wir den Kraftheber wieder zusammengesetzt und noch eine Undichtigkeit an der Drossel festgestellt. Wir haben die Dichtungen gegen O-Ringe ausgetauscht und zusätzlich mit Dichtmasse abgedichtet. Hier ein paar Impressionen dazu:
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Noch eine Frage zum Motorölfilter. Hier ist uns die gesamte Einheit bei der Demontage entgegengekommen. Das hintere Teil müsste ansonsten eigtl. im Rumpf verbleiben oder? Ich hab jetzt im Handbuch nichts gefunden wie das gute Stück auseinandergeht. Die Scheibe mit der Feder unten dreht sich mit, wenn ich versuche die Schraube oben am Filter zu lösen. Beim Kontern der Scheibe ändert sich spürbar nicht wirklich etwas...

WhatsApp Image 2021-02-24 at 20.09.56(1).jpegWhatsApp Image 2021-02-24 at 20.09.56.jpeg



Viele Grüße
Uli
 
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JoeCotty

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Hallo Uli,

>>>>>hier<<<<< siehts Du den Ölfilter wie es zerlegt aussieht bzw. bei mir ...

Gruss
Joe
 
Norbert Spiegel

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Hallo Uli hallo Joe,
welche Dichtung verbaut Ihr den für die Filterglocke ?
Da ist ja bei dem F2L712 so eine schmalt Nut drinnen, bei Delegro, Firlebeck und Konsorten, bekommt man ja nur so eine Breite zum zurechtschneiden.

Danke für die Auskunft.

Gruß Norbert
 
Trakthor

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Hallo Norbert,

da hat Joe dir ja schon zeitnah weitergeholfen. :thumbup:

@ Joe: Danke für den Link. Bei unserem Ölfilter hat die Demontage wohl nicht so geklappt wie das eigentlich mal vorgesehen war. Wir haben die Vermutung, dass die Platte im Bulldog hätte verbleiben müssen. Mein Bruder hat im Handbuch diese Abbildung gefunden:

threema-20210225-194750597.jpg

Da müssen wir morgen mal sehen, wie wir das alles getrennt bekommen.

Und heute Vormittag kam unser sehnsüchtigst erwartetes Paket von Johannes an: :D :D

20210225_174310.jpg20210225_175302.jpg


Am Wochenende wird es also ernst! Drückt uns die Daumen 8)


Einen schönen Abend zusammen

Uli
 
JoeCotty

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Hallo Uli,

hoffentlich habt ihr genügend und passende Abstandsscheiben und das dicke 3mm Lot, um den Abstand zum Zylinderkopf sauber einzustellen.
Ich bin Richtung 1.6mm gegangen und er läuft nun deutlich leiser als vorher.
Tipp von Johannes.
Anzugsvorschrift der Zylinderkopfschrauben (Gradschritte nach Handbuch) beachten und Länge vorher messen, ob noch tauglich.
Vor dem Starten "von Hand" durchdrehen und schauen ob alles passt !
Silikondichtring unten am Fuss nicht vergessen :thumbsup:

Viel Erfolg wünscht
Joe
 
Norbert Spiegel

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So da will ich mal rechnen.
Kleiner Durchmesser 103mm
Goßer Durchmesser 112mm

Das sind 4,5mm Breite, das bezweifele ich das der 1zu 1 passt beim F2L212 ( Beim F2L812 könnte der passen..
Uli bitte messe mal die Nut im Motor.
Innendurchmesser ? mm.
Aussendurchmesser ?mm
Nuttiefe.

Also bei unsern F2L712 passen die verlinkten Dichtungen nicht.

Gruß Norbert
 
Thema: Deutz D25.1S aus Bayern - Vorstellung und Status

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