Arbeitshöhe beim Fräsen: Hydraulik-Lageregelung nutzen oder mit Kufen der Fäse einstellen?

Diskutiere Arbeitshöhe beim Fräsen: Hydraulik-Lageregelung nutzen oder mit Kufen der Fäse einstellen? im Forum Fremdfabrikate & Landmaschinen im Bereich Sonstiges - Servus Experten, demnächst stehen Fräsarbeiten mit normaler Bodenfräse und später ggf. noch ein Arbeitsgang mit Umkehrfräse an. Was würdet ihr...
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PeKn

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Servus Experten, demnächst stehen Fräsarbeiten mit normaler Bodenfräse und später ggf. noch ein Arbeitsgang mit Umkehrfräse an.
Was würdet ihr empfehlen um die Arbeitstiefe einzustellen?
- Lageregelung der Heckhydraulik nutzen, Kufen der Fräse dabei auf tiefste Frästiefe stellen?
oder
- Heckydraulik auf Schwimmstellung und Frästiefe mit Kufen der Fräse einstellen?

Die Einstellung einer Umkehrfräse mit Gitterwalze dürfte dann ein eigenes Kapitel sein ... oder sehe ich das zu kompliziert?

Bodenfräse: Deleks DFH-150, 150cm Arbeitsbreite, Frästiefe max. ca. 20cm
Umkehrfräse: Victory SB-165, 165cm Arbeitsbreite, Frästiefe max. ca. 12cm
Traktor: Agrokid 230, mech. Zug-/Lageregelung, 50PS
Bodenbeschaffenheit: 2ha brach liegendes Ackerland, Schwarzerde, leicht bis mittelmäßig verdichtet (zb in Fahrspuren nach letzter Ernte), stellweise mit relativ hohem Steinanteil (keine "Felsen" oder große Brocken)

Wär super wenn ihr den einen oder anderen Tipp hättet.
 
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swd40

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Moin,

bei der Fräse mit Gitterwalze ist das eindeutig. Da wird die Tiefe mit der Walze eingestellt, Unterlenker auf Schwimmstellung, mit dem Oberlenker die Fräse gerade einstellen daß die nicht nach vorn kippt.

Mit den Kufen kenn ich mich nicht aus, sollte aber quasi genauso funktionieren. Vielleicht die Unterlenker ein wenig anheben daß die Fräse nicht ganz runterfällt wenn ein Loch kommt. Ansonsten stellen die Kufen die Tiefe ein. Ich kenn das mit Stützrädern, da sollte man aufpassen die Räder nicht in ner Furchr o.ä. reinfallen zu lassen, dann geht die Fräse tief und im Zweifelsfall der Schlepper aus. ;)

Ach ja, alles auf Lageregelung. Zugkraftregelung macht nur beim Pflügen sinn.

Gruß,
Josef
 
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PeKn

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Josef, vielen Dank für die schnelle Antwort!
Genau was Du am Ende beschreibst gibt mir zu denken... deswegen auch die Frage nach Lageregelung, weil:
Setze ich Frässpur an Frässpur, läuft eine Kufe ja im bereits gefrästen Feld. Dabei gräbt sich sie sich doch auf dieser Seite ein weil die Kufe im aufgelockerten Boden einsinkt. Zumindest dürfte sie nicht mehr so gerade laufen wie am Anfang wenn beide Kufen noch auf "festem Untergrund" aufliegen. Hebe ich also die Unterlenker etwas an dass die Fräse nicht voll auf den Kufen aufliegt sondern nur "darauf gleitet", sollt es passen. Richtig verstanden?

Habe noch nie gefräst, also verzeiht mir meine laienhafte Frage...
 
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EckardderWaldbauer

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Hallo

ich habe eine Fräse von Maschio .
Habe sie damals zum kleinen Preis zum Traktor dazu bekommen .
Deutz D40L mit 35 PS . Die Fräse ist Brutto 125 cm breit , netto 105 cm.

Die Fräse hat Kufen , diese sind in der Tiefe einstellbar .
Hinten ist ein Blech dran das alles glatt hält .
Ich habe festgestellt das es sehr wichtig ist das der Oberlenker
auf der richtigen Länge eingestellt ist sonst ist das Ergebnis nicht optimal .

Gruß Eckard
 
P

PeKn

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Moin,

bei der Fräse mit Gitterwalze ist das eindeutig. Da wird die Tiefe mit der Walze eingestellt, Unterlenker auf Schwimmstellung, mit dem Oberlenker die Fräse gerade einstellen daß die nicht nach vorn kippt.

[…]


Gruß,
Josef
Servus Josef,
so ganz versteht ich die Vorgehensweise mit Schwimmstellung nicht.
Also, erstmal nur die Unterlenker: Bei Schwimmstellung halten die Unterlenker ja gar nichts "in der Höhe" und die Fräse sackt vorne ganz runter bis sie auf dem Boden aufliegt. Das Gitterrad hält sie hinten erstmal auf Höhe. Diese Schrägstellung ist aber alles andere als gewollt.
Also kommt der Oberlenker dazu: Den verstelle ich solange bis die Fräse waagerecht entsprechend der Gitterradhöhe steht. Ich drücke also die Fräse quasi gegen die Unterlenker von oben mit dem Oberlenker nach hinten. Soweit richtig?

Aber: Muss ich mir das nun so vorstellen dass sich die Fräse vorne quasi zwischen dem sich ergebenden Dreieck "Oberlenker / Unterlenker "einklemmt" und nur dadurch nicht nach unten aufn Boden durchsackt? Ergibt das nicht massive Verspannungen in der Dreipunktaufhängung sowohl am Traktor als auch an der Fräse? Kann mir nicht vorstellen dass das sonderlich gut kommt.
Wohlgemerkt: Alles bei Schwimmstellung wenn die Unterlenker die Fräse nicht in der Höhe halten!

Daher: Wäre es nicht besser statt mit Schwimmstellung mit Lageregelung zu arbeiten? Das Gitterrad wird dabei auch in der Höhe justiert, aber nur unter der Vorgabe vernünftigen Bodendruck zur Verdichtung der aufgelockerten Erde zu erreichen.
Oder sehe ich das zu kritisch?

Sorry fürs "theoretisieren" … habe die Fräse zwar auf dem Hof stehen, komme aber erst nächste Woche dazu sie im Betrieb auszuprobieren. Dann dürften sich alle Unklarheiten schnell auflösen... ich würd aber gerne schon vorher wissen wie sich das "theoretisch" verhält... ;)

Die Anleitung zur Fräse ist dazu auch nicht gerade hilfreich. Es heißt nur sinngemäß: An Trecker mittels Dreipunkt anbauen und falls nötig je nach Frästiefe die Höhe der Gitterwalze anpassen.

btw.: Meine Umkehrfräse hat weder Kufen noch Tasträder...
Kuckst du hier: (die "Kufe" (linkes Foto, unter Getriebedeckel) ist nur zum Schutz des Getriebegehäuse gedacht, aber nicht zur Höhenführung der Fräse.)
Endmontage.jpg Frontansicht.jpg

p.s.: Im Eingangsposting schrieb ich noch von einer normalen Fräse. Der "Ansäher" sagte mir aber das sei bei meiner Fläche nicht nötig. Es würde reichen wenn ich vorab ein bis zwei mal mit der Umkehrfräse durchgehe. Den Rest macht er dann...
 
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S

swd40

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Moin,

'Schwimmstellung' heißt daß der Unterlenker frei beweglich ist. D.h. der kann auch problemlos hoch schwingen.
Mit dem Oberlenker wird das ganze gerade gestellt, dann schiebt die Walze hinten evtl. das ganze Geschütz hoch und Ober/Unterlenker gehen hoch.

Ich hab das damals mit einer Krone-Fräse gefahren, erst mit Stützrädern, dann mit einer Stabwalze ähnlich der oben im Bild. Bei den Rädern war das Problem daß die schon mal in die Radspur vorher oder eine Spritzspur fielen, so daß die Fräse tiefer ging und damit keine gleichmäßige Arbeitstiefe raus kam. Gab dann natürlich gern mal eine schwarze Rauchwolke weil der Schlepper auf Vollast ging ... Mit der Walze hinten dran gleicht selbst eine Spritzspur sich komplett aus.

Ach ja, zur Technik: Am besten einen Keil fräsen und dann etwas schräg zur Särichtung fräsen. Da reichen schon 5m/500m oder sowas. Dann arbeiten sich eventuelle Wellen vom Pflügen/Säen oder von den Spritzspuren besser zu.

Gruß,

Josef
 
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PeKn

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Ahh … langsam kapiers sogar ich. Die Fräse stützt sich also vorrangig vorne am Oberlenker ab und die Unterlenker halten sie dabei am Traktor. Die Gitterrolle drückt dann mit "vollem Gewicht" dahinter alles platt. So in etwa? Aber so ganz bin ich noch nicht bei Dir. Gut. Es mag funktionieren, aber:

Funktionieren tut das doch nur wenn der Oberlenker, in abgelassener Arbeitsstellung, zur Fräse hin eine andere Höhe hat. Also von der Seite gesehen nach oben zeigt oder nach unten. WorstCase wäre nämlich ein völlig waagerechter Oberlenker. Das gäbe der Fräse extrem viel "hoch/runter" Spielraum bis sich die unterschiedlichen Kreisbahnen der Koppelpunkte, relativ zum Auflagepunkt der Walze, bemerkbar macht und "irgendwann" der Oberlenker die Fräse in ihrer Lage halten kann. Oder ergibt sich diese Stellung ob der niedrigen Fräse in der Praxis gar nicht weil der Oberlenker am Traktor und in Relation zur hinteren Walze eh immer höher ist. Grins je länger ich nachdenke desto komplexer wird das Ganze. Ich glaub ich lass deshalb das ingenieursmäßige Gedankenspiel einfach sein und mach mich nächste Woche aufn Acker und probiers einfach aus. Besser ist das. :thumbup:

Tiefe Spurrillen von der letzten Bearbeitung (schwerer Maisdrescher) habe ich genug im Feld. Hat mich schon beim Mulchen während der Querfahrten böse durchgerüttelt. ;(
Ich dachte deshalb eh schon dran -um die Fläche möglichst eben zu bekommen- dass ich beim Fräsen diagonal zu den Rillen arbeite. :thumbup:
 
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michiwi

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Hallo Peter, echt intressant über was sich manche gedangen machen (nicht böse gemeint)

Probier es einfach aus. Dein Koppelpunkt für den Oberlenker (Schlepperseitig)wird tiefer liegen als der der Fräse bei komplett abgesenktem Kraftheber, so kommst du nicht in die Situation mit dem Waagrechten Oberlenker. Außerdem ist ja auch bei Schwimmstellung irgendwann schluss nach unten. Es hindert dich auch keiner dran, mit der Lageregelung eine "Mindesttiefe" einzustellen. Nach oben wird der Kraftheber ja schließlich nicht abgeregelt, heißt das Anbaugerät wird nicht "nach unten gedrückt" wenn es zu hoch steht.
 
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GTfan

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Moin moin,

auch bei waagerechtem Oberlenker ist das überhaupt kein Problem. Eine ganze Reihe von Geräten wird in ihrer Arbeitstiefe durch den Oberlenker eingestellt und die Unterlenker dabei auf Schwimmstellung bzw. so tief es eben geht gestellt. Das fängt bei Grubbern mit Verdichtungswalze (bspw. Stabwalze) an und hört bei Heuwendern auf.

Beim Heuwender verstellst du die Neigung der Kreisel über den Oberlenker, je kürzer der Oberlenker ist, desto dichter am Boden wirbeln die Zinken im vorderen Bereich. Analog dazu heben sich die Zinken natürlich auf der Rückseite an. Drehpunkt des Ganzen ist die geräteseitige Unterlenkerwelle. Der Heuwender muss präzise in konstanter Höhe dicht über dem Boden geführt werden, das funktioniert so zehntausendfach in der Praxis, eingestellt über die Oberlenkerlänge. ;)

Nun übertrage das mal auf einen Gruber mit Walze oder eben auf deinen Fräse. Die Walze im Heck soll ja für eine Rückverdichtung sorgen und ist gleichzeitig wichtiger Teil der Tiefenführung. Je kürzer du den Oberlenker stellst, desto weiter geht das Anbaugerät vorne in den Boden, da du das Heck der Maschine anhebst. Verlängerst du den Oberlenker, drückst du das Heck mit der Walze auf den Boden und hebst das Gerät im vorderen Bereich aus.

Vergiss die Kreisbahnen der schlepperseitigen Koppelpunkte von Ober- und Unterlenker, die sind für die Arbeitstiefe vollkommen egal. Das ganze bildet gemeinsam mit dem Anbaugerät zwar eine bewegliche Einheit, die aber nur nach oben ausweichen kann. Nach unten stützt sich die Walze eben auf dem Boden ab und sperrt die ganze Kinematik, ganz unabhängig von der Neigung des Oberlenkers.
Betrachte einfach nur die Achse der beiden geräteseitigen Unterlenker-Koppelpunkte. Diese stellen die Drehachse dar, um die sich das Gerät bei der Verstellung des Oberlenkers dreht.


'Schwimmstellung' heißt daß der Unterlenker frei beweglich ist. D.h. der kann auch problemlos hoch schwingen.
Bei einem normalen einfachwirkenden Kraftheber können die Unterlenker immer hoch schwingen, das hat mit der Schwimmstellung überhaupt nichts zu tun! Die Schwimmstellung ermöglicht auch das Absenken auf das unterste Niveau und damit die volle Beweglichkeit ohne einen Anschlag.

MfG
Fabian
 
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swd40

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Moin,
'Schwimmstellung' heißt daß der Unterlenker frei beweglich ist. D.h. der kann auch problemlos hoch schwingen.
Bei einem normalen einfachwirkenden Kraftheber können die Unterlenker immer hoch schwingen, das hat mit der Schwimmstellung überhaupt nichts zu tun! Die Schwimmstellung ermöglicht auch das Absenken auf das unterste Niveau und damit die volle Beweglichkeit ohne einen Anschlag.
natürlich können die auch nach unten, eben frei beweglich. Vielleicht hätte ich auch eher 'runter schwingen' sagen sollen.

Gruß,

Josef
 
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PeKn

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Vielen Dank für Eure Geduld ob solch laienhafter und kaum nachvollziehbarer Fragen! :saint: :rolleyes:
Mir brennen zwar nach Euren letzten Postings noch so einige Rückfragen auf der Zunge, aber ich will Eure Geduld wirklich nicht zu sehr beanspruchen. Ich glaube an Eure Erfahrung und sag daher: Ich probier's einfach aus. Erkenntnisse und praktische Ergebnisse gebe ich dann hier gerne bekannt.
:thumbsup:
 
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GTfan

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Hallo Peter,

vielleicht noch ein anderer Erklärungs-Ansatz:

Das Gerät, sei es nun eine Fräse, ein Grubber oder ein Heuwender, ist in sich ja erstmal starr. Die Anschlagpunkte von Ober- und Unterlenkern sind starr miteinander über den Koppelturm verbunden. Ebenso starr damit zusammen hängt ein Bauteil, das die Erde berührt. Ob das nun eine Walze im Heck ist oder Stützräder des Wenders, ist egal. Wenn diese auf dem Boden stehen oder liegen, geht der Kraftheber nicht mehr tiefer, das Gerät liegt eben auf. Veränderst du nun die Länge des Oberlenkers, veränderst du auch die Neigung des Gerätes.

MfG
Fabian
 
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PeKn

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Langsam dämmerts mir wo mein Denkfehler war... :)

Vielen Dank für die Mühe mir das schonend beizubringen.
Ich glaub ich habs mittlerweile kapiert. :thumbup:
 
P

PeKn

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So … ich schon wieder mit meiner Begriffsstutzigkeit. :D

Erste Fräsversuche auf kleinen Parzellen haben mit Euren Tipps super funktioniert, jetzt geht's ans große Projekt.

Dazu noch ein paar Fragen zum Anbau der Umkehrfräse an den Traktor:
Ich habe etliche tiefe Fahrspuren im Acker die seinerseits ein schwerer Maishäcksler und andere "Monstertrucks" hinterlassen haben. Ich hoffe das ich die (größtenteils) durch schräges ggf. mehrmaliges überfräsen raus bekomme. Muss nur ausprobieren "wie schräg" … aber das ist nicht das Problem.

Mir stellt sich dabei die Frage ob ich dazu die Hubgestänge zu den Unterlenker auf die Langlöcher umsetzen soll um mögliche "Schwankungen" zwischen Traktor und Fräse beim überfahren der Rillen auszugleichen? Was meint Ihr? Macht das Sinn?

Gleiche Frage zum Fräsen der Bodenerhebung um eine Senke (siehe Foto). Was ihr im Foto als schwarzen Boden seht ist eine sanft ansteigende und abfallende Erhöhung von max. ca. 60-80cm über Mutterboden. Diese Fläche soll auch mit der Umkehrfräse bearbeitet werden um nachher wie auf dem gesamten Feld eine Blumenwiese anzusäen. Macht es hier auch Sinn die Fräse möglichst "pendelnd" am Traktor zu haben, also auch die Langlöcher zu nutzen statt fest fixierte Unterlenker?

Ich hoffe Ihr könnt die Erhöhung erkennen:
Senke (3).jpg Senke (1).jpg
ähm … Die Kiesfläche wird natürlich nicht gefräst … zudem ist die Senke quasi noch im "Rohbauzustand".
rolleyes.png


p.s.: Der Durchmesser der Senke (linkes Fotos) ist ca. 20m, also "nix kleines"... wo man einfach drüber rattern kann... :rolleyes:
p.p.s.: Wegen Bewuchs: aktuell ist die Fläche fräsgerecht und rigoros "nieder gemulcht".
 
E

EckardderWaldbauer

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Hallo

als ich ein Teil meiner Wald-Wiese
gefräst hatte war die Fräse " fest " am
Traktor .
Links und rechts durch die Kette .
Die Höhe durch die Gleitkufen
gesteuert .
Habe die Fläche erst Längs und
dann Quer gefräst beim
Zweiten Mal sah es besser aus .
Hatte auch Stellenweise Bodenverdichtung durch Regenswasser und Fahrspuren .

Gruß Eckard
 
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PeKn

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Hab schonmal angefangen... ^^
Im flachen klappt das "glattfräsen" der Spurrillen ziemlich gut. Fahre dabei leicht schräg versetzt, mit ca. 2 Spurbreiten über die ganze Feldlänge gesehen. Beim zweiten Durchgang fahr ich 90 Grad zur jetzigen Spur drüber, dann sollte das reichen.

Bin auch mal testweise der "Böschung" entlang gefahren und bekomme dabei aber eine leichte "Treppenstufe" rein. Siehe Fotos. Meine Erklärung: Hauptgrund dürfte sein dass die Fräs-Arbeitsbreite mehr als die Spurweite des Bulldogs ist. Weil die maximale Neigung durch die Unterlenker begrenzt ist, gräbt sie sich "oben" tiefer ein als "unten". Zudem steigt das Gelände stellenweise ungleichmäßig steil an, was diesen Effekt zusätzlich verstärkt. Wenn nun die Fräse in der Längsachse etwas (mehr) Spiel hat, sollte sie sich besser den Gelände anpassen und das Ergebnis etwas ansehlicher werden. So meine Theorie. Morgen bau ich auf Langloch um und probiers auf der anderen Seite der Böschung nochmal. Wenn nicht besser, ists nicht tragisch. Das wird sich schon im Laufe der Zeit angleichen. :thumbup:

Fotos:
Böschung gefräst (2).jpg Böschung gefräst (3).jpg
 
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Thema: Arbeitshöhe beim Fräsen: Hydraulik-Lageregelung nutzen oder mit Kufen der Fäse einstellen?
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