Hallo Joe,
zuerst zum Lenkhebel:
Der ist eingeschweißt, die Tiefe ist nicht bekannt, dürfte aber gering sein. ich würde zuerst mal nur horizontal bis maximal an den Achsschenkeldurchmesser abflexen - wie man so schön sagt. Dann von oben ebenfalls bis maximal zum Achsschenkelüberstand. Da muß man sich rantasten. Irgendwann wird aber die Übergangsnaht/-fuge sichtbar. Dann Klemm-Schraube lösen und vorsichtig mal Prellen. Es kann sein, daß die Verbindung dann knackt und bricht - das Ding ist dann vermutlich frei...und die Nacharbeiten können beginnen. Zumindest nicht hoffnungslos.
Mähwerkshebel:
Gezogen ist das Mähwerk AUS, denn die Ölbad-Kegel-Kupplung wird geöffnet. Hab das Getriebe grad offen und könnte es schön zeigen, komme bloß beruflich diese Woche kaum dazu. Hebel vorne: eingekuppelt, also Kegel-Kupplung geschlossen, Antrieb dreht sich - und zwar je nach Ausführung nach links (alt) oder rechts (neu, höhere Drehzahl) - je in Fahrtrichtung gesehen.
Zapfwelle:
Wir haben hier eine Getriebezapfwelle, was bedeutet: sie läßt sich schalten, wenn die Fahrkupplung getreten wird! Dto. bzgl. Bildern...Schaltweg 1,5cm mehr nicht. Man sollte sie nur in der großen Gruppe verwenden, ist bei dir aber eh nur eine, weil kein Zwischengetriebe vorhanden ist.
Differentialsperre:
Vorsicht! Nur im Gelände schalten, nie auf Teer o.ä. außerdem nur Geradeausfahrt! Pedal muß selbstständig wieder zurückkommen, wenn nicht kuppeln und evtl. minimal links/rechts lenken und/oder zurücksetzen. Die Klaue muß sich erst entspannen. Kann ich auch zeigen - dto. Bilder, keine Zeit...
Tja, warum nicht in der BA? Ganz einfach: andere Zeiten, weniger entsprechend verfügbare Medien, teures SW-Fotografieren und Drucken, andere Herangehensweise an Weitergabe von Wissen, Kenntnissen. Ich bin LW-Fachschullehrer und weiß, was man wie erklären muß. Deshalb auch meine Dokus hier. Zur Schaltkulisse ist wieder eine fertig. Ab morgen prüfe ich 5 Tage lang die Ausbildereignung bei FH-Studenten und Meisteranwärtern.
Griaßle
Martin
zuerst zum Lenkhebel:
Der ist eingeschweißt, die Tiefe ist nicht bekannt, dürfte aber gering sein. ich würde zuerst mal nur horizontal bis maximal an den Achsschenkeldurchmesser abflexen - wie man so schön sagt. Dann von oben ebenfalls bis maximal zum Achsschenkelüberstand. Da muß man sich rantasten. Irgendwann wird aber die Übergangsnaht/-fuge sichtbar. Dann Klemm-Schraube lösen und vorsichtig mal Prellen. Es kann sein, daß die Verbindung dann knackt und bricht - das Ding ist dann vermutlich frei...und die Nacharbeiten können beginnen. Zumindest nicht hoffnungslos.
Mähwerkshebel:
Gezogen ist das Mähwerk AUS, denn die Ölbad-Kegel-Kupplung wird geöffnet. Hab das Getriebe grad offen und könnte es schön zeigen, komme bloß beruflich diese Woche kaum dazu. Hebel vorne: eingekuppelt, also Kegel-Kupplung geschlossen, Antrieb dreht sich - und zwar je nach Ausführung nach links (alt) oder rechts (neu, höhere Drehzahl) - je in Fahrtrichtung gesehen.
Zapfwelle:
Wir haben hier eine Getriebezapfwelle, was bedeutet: sie läßt sich schalten, wenn die Fahrkupplung getreten wird! Dto. bzgl. Bildern...Schaltweg 1,5cm mehr nicht. Man sollte sie nur in der großen Gruppe verwenden, ist bei dir aber eh nur eine, weil kein Zwischengetriebe vorhanden ist.
Differentialsperre:
Vorsicht! Nur im Gelände schalten, nie auf Teer o.ä. außerdem nur Geradeausfahrt! Pedal muß selbstständig wieder zurückkommen, wenn nicht kuppeln und evtl. minimal links/rechts lenken und/oder zurücksetzen. Die Klaue muß sich erst entspannen. Kann ich auch zeigen - dto. Bilder, keine Zeit...
Tja, warum nicht in der BA? Ganz einfach: andere Zeiten, weniger entsprechend verfügbare Medien, teures SW-Fotografieren und Drucken, andere Herangehensweise an Weitergabe von Wissen, Kenntnissen. Ich bin LW-Fachschullehrer und weiß, was man wie erklären muß. Deshalb auch meine Dokus hier. Zur Schaltkulisse ist wieder eine fertig. Ab morgen prüfe ich 5 Tage lang die Ausbildereignung bei FH-Studenten und Meisteranwärtern.
Griaßle
Martin
Beim Griff in die eigene Tasche stellt man immer wieder fest, dass die "Öffentliche Hand" bereits vorher drin war...
Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein. (Voltaire)
Ich kann, weil ich will, was ich muss! (Immanuel Kant)
Wenn man bei einem anderen Menschen erfolgreich Fehler finden möchte, so verwende man nicht eine Lupe, sondern besser einen Spiegel.
Der Oberschwabe: homo erectus spaetzlei-maultaschii
Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein. (Voltaire)
Ich kann, weil ich will, was ich muss! (Immanuel Kant)
Wenn man bei einem anderen Menschen erfolgreich Fehler finden möchte, so verwende man nicht eine Lupe, sondern besser einen Spiegel.
Der Oberschwabe: homo erectus spaetzlei-maultaschii