F2L 612/54 (und /4) Kurze Vorstellung Deutz F2L 612

[Deutron57]

Hallo,
ich möchte mich und "Bruno" kurz vorstellen. Seit kurzem bin ich stolzer Besitzer eines Deutz F2L 612 Bj. 1956, ein jahr älter als ich es bin. Habe schon Holz im Wald gemacht und transportiert. In Zukunft werde ich mich um die Sanierung kümmern wollte aber die alte Optik gerne erhalten. Was haltet ihr von der Behandlung mit Orwatol ? Als erste Aktion muß ich hinten neue Reifen aufziehen und will es wohl selber machen. Mal schauen wie das geht.
Viele Grüße
Frank

 

[Obrschwob]

Hallo Frank,

herzlich willkommen im Forum hier. Schöne Vorstellung mit Bildern. Das sieht man hier gern.

Du hast einen F2L612/54, keinen F2L612 - das ist nur der Motor.

Owatrol ist ein probates Mittel, um ihn zu konservieren. Erhalt der Ursubstanz ist immer eine schöne Sache - sieht nicht jeder so, aber ich. Sauberer Untergrund ist wichtig (Trockeneisstrahlen oder mit Bremsenreiniger säubern) und dann hauchdünn auftragen und evtl. gleich mit weichem Tuch nachpolieren, damit es nicht speckig wird. Glänzt anfangs und ermattet dann.

Griaßle
Martin

F2L612/5-NK

 

[niedersasse]

Moin und herzlich willkommen,

ich kann Martin nur beipflichten, schöne Vorstellung.
Auch das Kennzeichen ist ein netter Versuch, den Traktor zu "personalisieren".

Besser wäre als Wohnort nur noch Euskirchen (EU-TZ) oder Dessau (DE-TZ), mehr ginge dann wirklich nicht.

Grüße

Richard

 

[krammerreini]

Servus Frank,

erstmal willkommen im Forum.
Wie @Obrschwob Martin bereits erwähnt hat, ist dein Deutz ein F2L612/54. Ich hab den selben Typ, nur aus 1955 und bin glücklich damit.
Auch beim Thema Owatrol stimme ich mit Martin überein.

Und zum Thema Reifenwechsel hab ich noch einen Link gefunden. Einfach mal in Ruhe durchlesen und das Video anschauen.

Auch nicht unwichtig: hast du bereits die zugehörige Literatur (Bedienungsanleitung, Werkstatthanbücher für Traktor und Motor...)? Wenn icht, unbedingt besorgen und studieren.

Viel Spaß mit dem 22er wünscht dir der
Reini

 

[Deutron57]

Moin,
habe die neuen Reifen mit einem Freund und einem Holzspalter ( zum abdrücken aus dem Felgenbett) aufgezogen. Mit viel Manpower, Reifenpaste und nach 4 Stunden war das Werk vollbracht. Es ging wider Erwarten ganz gut und jetzt kann ich erstmal wieder beruhigt fahren.