Kotflügel selber biegen

Diskutiere Kotflügel selber biegen im Forum Tipps und Tricks im Bereich Werkstatt - moin, mir geistert schon seit langer Zeit die Idee im Kopf, Kotflügel selber anzufertigen. Hier im Forum ist schon viel über Kotflügel...
d25s1155-00-122

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Hallo Olli

Danke für deine Mühe, ich war mir schon beim schreiben nicht sicher ob ich es verständlich beschrieben habe.

Am Sonntag hatte ich Zeit und habe einfach mal angefangen.



Das soll die neue Matrize werden, das kurze Stück möchte ich noch unter das Lange setzen um Verzug beim pressen zu vermeiden.

IMG_20200309_155224.jpg

Hier sind die drei Teile, unten der Stempel ein 6mm Rundeisen das ich mit Hartlot auf ein Flacheisen gelötet habe.

IMG_20200309_172700.jpg


Und hier noch mal der Stempel in der Matrize.

IMG_20200309_172727.jpg

Die Flacheisen sind länger als der Kotflügel breit ist, und mein Gedanke ist, das Blech an den Stellen der Sicke breiter zu schneiden und dann Matrize, Blech und Stempel miteinander zu verschrauben damit sich beim Pressen nichts verschiebt.

Ich muss sehen ob das so funktioniert und das die Form gut genug und die Fläche ausreichen ist um die Seiten
platt zu halten. Ich möchte das in den nächsten Tagen fertig haben und dann einen Versuch machen.
Wenn das klappt werde ich alles noch etwas abschleifen und sauber machen.

Viele Grüße
Thomas
 

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moin,
so da Isser wieder.

Heute die Matrize geschweißt und die ersten Probe gepresst.

IMG_20200311_170042.jpg

Hier sind noch mal die drei Teile.

IMG_20200311_170233.jpg

Auf diesem Foto sind Stempel, Blech und Matrize zusammengeschraubt.

IMG_20200311_171011.jpg

Die Sicke mit den beiden Löchern vom verschrauben, die sollen beim Kotflügel außerhalb liegen und nach dem Pressen
abgeschnitten werden.

IMG_20200311_171017.jpg

IMG_20200311_171024.jpg

Ich bin mit dem Ergebnis so weit zufrieden, nur meine Presse schafft es nicht Alles komplett zusammen zu drücken.
Das Blech wölbt sich leicht an den Seiten, an dem Blech kann ich mit dem Holzhammer noch richten aber ich befürchte das ich spätestens an den Sicken der Seitenbleche die gleichen Probleme bekomme wie Olli.

Hier muss ich mir noch was überlegen.

Viele Grüße
Thomas
 
Unterwesterwaelder

Unterwesterwaelder

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Hallo Thomas,
das ganze sieht doch ganz gut aus. 8o
Aber für die nächsten Arbeitsschritte brauchst du auf jeden Fall mehr druck.
Bei den Sicken im Seitenblech, habe ich pro Sicke geschätzte 30 to benötigt.
Habe da auch noch mit Eladurfedern als Faltenhalter gearbeitet, so dass das Blech in absoluter Zwangslage war und sich keine Wellen bilden konnten.
Wünsche dir weiterhin viel Erfolg.

Gruß Olli
 
d25s1155-00-122

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Hallo Olli

Danke, aber du machst mir ja Hoffnung ;( ,

Eladur, ist Kunststoff? Das heißt du hast ein Kunststoff Rundmaterial in die schon gepressten Sicken gelegt,
damit die sich nicht beim pressen der "Nachbarsicke" verformt?

jetzt ist aber erst mal das Deckblech dran. Vorhin hab ich mal Bleche auf verschiedenen Rohren gerundet um den
Radius zu finden. Ein 1" Rohr, Durchmesser ca. 33,5mm trifft den Radius an den Seiten der Deckbleche fast genau.

IMG_20200312_170659.jpgIMG_20200312_170633.jpg

Das Rohr möchte ich mit einer Schablone aus OSB Platten mit dem Radius der Kotflügel biegen. Aus Leimholzplatten
soll eine Auflage für die Deckbleche entstehen auf den ich die Bleche biegen und festspannen kann.
Den Umschlag an den Seiten möchte ich dann über das Rohr treiben.

Viele Grüße
Thomas
 
d25s1155-00-122

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moin,

wieder was geschafft. Die bestellte Stange 1" Rohr ist am Freitag geliefert worden.
Gestern hab ich dann mit der Schablone aus OSB Platten angefangen, Rohr biegen hebe ich schon lange nicht mehr gemacht und so große Radien noch nie.

Ich habe zwei OSB Platten ausgesägt und miteinander verschraubt, in die Platten wurden dann noch
Löcher gebohrt um die Spanngurte, mit den ich das Rohr um die Schablone ziehen wollte anzusetzen.
Um eine Auflage für das Rohr zu bekommen, habe ich noch Abschnitte von Dachlatten an die Platten geschraubt.

IMG_20200314_135926.jpg

Das Rohr wurde dann mit denn Spanngurten befestigt und der Bogen nach und nach gezogen.
Den großen Gurt an den Rohrenden habe ich erst zum Schluss angesetzt um das letzte Stück zu biegen.
Die kleinen Gurte dienen nur zum halten, zum biegen hatte ich große Gurte an den Außenseiten.

IMG_20200314_152426.jpg

Das Flacheisen verhindert das sich der Bogen wieder öffnet nach dem die Gurte gelöst sind.
Die Aktion hat besser funktioniert als ich mir das gedacht habe

IMG_20200315_111151.jpg

Ich habe dann noch Flacheisen an die Seiten geschweißt und auf der anderen Seite mit Dachlatten verstärkt. An den Flacheisen möchte ich die Leimholzplatten befestigen.

IMG_20200315_161737.jpg

Hier die fertige Vorrichtung, Das Blech möchte ich mit Spanngurten und Schraubzwingen auf den Holzplatten befestigen und die Rundungen über das Rohr treiben.

Einen Rest 2mm Blech habe ich noch und so werde ich bald einen Versuch starten.

Viele Grüße
Thomas
 
Kai6.05

Kai6.05

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Moin Thomas,

hast du das Zurückfedern des Bleches bedacht? Der Radius deiner Vorrichtung sollte kleiner sein, als der tatsächliche Radius der Kotflügel.

MfG Kai
 
d25s1155-00-122

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moin Kai

Das zurückfedern des Bleches ist noch die große Unbekannte. Die Kotflügel an meinem D25 sind aber auch nicht richtig rund und beschreiben eher eine leichte Elypse.
Ob das von der Fertigung bei Deutz oder dem jahrelangem Einsatz geschuldet ist weis ich nicht.

Die Konsole von mir ist vom Radius etwas kleiner und ich hoffe das die Bleche sich dann anpassen,
mal sehen.
Ich werde berichten.

Viele Grüße
Thomas
 
N

niedersasse

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Moin,

Feinmechaniker sind die Blechbieger im Landwirtschafts- und Lkwsektor mit Sicherheit nicht gewesen.

Im Pkw-Bereich hat man sich da mehr Mühe gegeben und gedengelt, bis das Material spannungsfrei war.
An meinem Magirus hatte ich die Kotflügel runter, die passten beim Zusammenbau auch erst, nachdem ich bei nicht festgezogenen Schraubenden Rest so hingebogen hatte, dass die Linie wieder passte und dann fixiert.
Da brauchte ich nicht einmal einen zweiten Menschen für.

Wichtig ist, dass die Kotflügel ordentlich "stehen", d.h. die Bleche in sich mit den Sicken steif sind und nicht krumm auf dem Achstrichter stehen.

Grüße

Richard
 
d25s1155-00-122

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moin

Ich konnte es nicht abwarten und habe heute den Versuch gestartet.

Beim ersten Versuch habe ich die Seiten weiter überlappen lassen als nötig, das hat sich beim biegen
auch gleich gerächt. Es haben sich, wie befürchtet, Falten gebildet die sich bis auf den geraden Anteil des Bleches hochgezogen haben und die ich auch nicht rausbekommen hab.
Die Übergänge von "Gerade auf Abgerundet" an den Außenseiten hatten sich auch eingedrückt.

IMG_20200316_164630.jpg

Beim zweiten Versuch war der Überstand nur so 2mm mehr als ich für die Rundung brauche und
die Schraubzwinge an den Außenseiten habe ich direkt auf das Rohr gesetzt.
Das Umschlagen war entsprechend leichter und es endstand eine schöne Rundung.

IMG_20200316_164431.jpgIMG_20200316_164444.jpg

Das Blech bleibt auch gut in der Form in der ich es nur mit Spanngurt und Schraubzwinge gebogen habe

IMG_20200316_164541.jpg

Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Der Radius ist sauber und gerade umgebogen und das Blech hat sich auch kaum verdreht.


IMG_20200316_164619.jpgIMG_20200316_164604.jpg

Viele Grüße
Thomas
 
Unterwesterwaelder

Unterwesterwaelder

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Hallo Thomas,
super.
Probieren geht über Studieren.
Wie du siehst gibt es immer mehrere Lösungswege.
Weiter so.
Gruß Oli
 
d25s1155-00-122

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Hallo Olli

Danke, die Deckbleche sind in trockenen Tüchern und ich mache mir immer mehr Gedanken über die Seitenbleche.
In deinem Beitrag hast du geschildert das sich die Bleche beim ersten Versuch, durch das Prägen der Sicken, stark verzogen haben.

Weist du noch an welchen Seiten der Verzug am meisten auftrat?

Der Hintergrund meiner Frage ist,
die Seitenbleche am D25 sind im oberen Viertel leicht nach außen gewölbt und diese Wölbung gibt dem Blech auch Stabilität. Ich möchte auch diese Wölbung nachzubauen.
Ich weis noch nicht genau wie aber wenigstens versuchen will ich das.

Mein Gedanke ist, eine Art Zange zweiteilig zum verschrauben an der ich den Stempel und die Matrize aus Hartholz befestigen kann.
Die Seitenbleche sind von der Grundform her Dreiecke mit abgeschnittener Spitze.
Wenn ich die Spitze vorerst dran lasse, kann ich hier die "Zange" befestigen und ich möchte
dann versuchen die Wölbung nach und nach zu formen.
Als zweites würde ich die Umschläge an den Seiten der Bleche machen und zum Schluss
die Sicken Prägen.

Ich hoffe meinen Plan dieses mal vernünftig formuliert zu haben.

Was meinst du oder auch Jemand Anderes zu meiner Idee?

Viele Grüße
Thomas
 
Unterwesterwaelder

Unterwesterwaelder

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Hallo Thomas,
das Blech wirft sich in alle Himmelsrichtungen.
In meinem Bericht habe ich ja Fotos von meiner Konstruktion eingestellt.
Du musst das Blech auf jeden Fall so fixieren, so dass es sich nicht wellen kann.
Gruß Olli
 
Pflugschmied

Pflugschmied

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Moin Thomas

Ich finde deine Vorrichtung für die Deckbleche und die Bilddokumentation
einfach nur klasse :thumbsup:

Wie hast du die Rundungen so sauber hingekriegt??? Ich habe das so ähnlich auch schon mal versucht
aber habe es lange nicht so gut hinbekommen

-Braucht man einen speziellen Hammer?
-Hast du irgend etwas an das Blech angelegt beim umformen?
-In mehreren Durchgängen oder in einem Zuge umschlagen

Freue mich auf Antwort und Beiträge wie es weitergeht :rolleyes:

Hut ab und weiter so, Andreas
 
d25s1155-00-122

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Hallo Andreas

Danke,
im Grunde ist das Umlegen keine Kunst.
Das Blech wird nach und nach immer von der Mitte nach Außen gerundet, angefangen wird genau auf der Oberseite des Rohres und dann immer weiter den Radius des Rohres folgen, mm für mm das Blech an das Rohr anlegen.
Auf keinen Fall einen Metall Hammer benutzen dann hast du sofort Macken drin.
Ich hatte einen schweren Gummihammer und so einen Holzprügel der eigentlich für Stechbeitel gedacht ist, der hat am besten funktioniert.
Zum Schluss hatte ich mit einem Schlosserhammer und einem Stück Aluminium die Kannte angelegt.

Viele Grüße
Thomas
 
d25s1155-00-122

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moin,

es gibt mal wieder was Neues von der Kotflügelfront.

Vor ein paar Tagen war ich wieder einmal beim Metallbauer meines Vertrauens. Der hatte ein schönes Ende 60x10mm Flacheisen für mich, so konnte ich Stempel und Matrize für die Sicken in den Seitenblechen bauen.

IMG_20200330_171845.jpgIMG_20200330_171853.jpg

Der Plan war, die Sicken wie die an den Deckblechen zu pressen nur halt größer und wenn meine Presse nicht genügend
Druck aufbringt, mit einem Hammer nachzuarbeiten.

Olli hat mich ja gewarnt das 5 Tonnen nicht ausreichend sind, Recht hat er.
500g, 1000g, der Hammer wurde immer größer, erst der große Überzeuger mit 5kg brachte den gewünschten Erfolg.

IMG_20200330_171954.jpgIMG_20200330_172003.jpg

Bei der ersten Sicke verformte sich das Blech an der schmalen Seite am meisten, die breite Seite blieb nahezu gerade. Ich hoffe, wenn ich die Sicken in das große Blech der Seitenteile presse, das sich der Verzug in Grenzen hält.
Falls das nicht reicht, darf ich die Presse des Metallbauers benutzen.

IMG_20200330_172041.jpg

Für die Seitenwände an sich baue ich auch eine Form aus Rohr und Flacheisen über das ich das Blech wieder mit den Spanngurten ziehen und die Rundungen an den Seiten mit dem Hammer treiben möchte.

IMG_20200330_172119.jpg

Die Form muss noch fertig geschweißt und geschliffen werden, in die großen Lücken sollen noch schmalere Flacheisen
zwischen die Stellen an den die Sicken sind, eingeschweißt werden.

Viele Grüße
Thomas



 
krammerreini

krammerreini

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Servus Thomas,

ich muss gestehen, dass ich von deinem Elan bei der Blechbearbeitung beeindruckt bin :thumbup: .
Ich stand auch mal vor der Frage schweißen oder neu, aber die Mühe die du dir gibst hätte ich nicht aufgebracht. Ich dachte mehr an Neu-Kauf.
Letzlich hab ich mir Bleche besorgt und tagelang geflext und gefühlt nen dreiviertel Quadratmeter Bleche eingeschweisst.

Vielleicht hab ich es überlesen, aber mich würde interssieren, welche Blechstärken du da verarbeitest.

Mach weiter so und lass uns dran teilhaben.

Grüße vom
Reini
 
d25s1155-00-122

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Hallo Reini

Danke, 2mm


Viele Grüße
Thomas
 
Skipper90

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Als gelernter Werkzeugmechaniker beobachte ich das auch mal 8)
Ich weiß noch das die Überbiegung glaube ich mit einen einfachen Faktor versehen wurde. Ich gucke mal ob ich noch mein Formenbau Buch finde. Jedoch wurde uns in der Berufsschule erzählt, dass das meiste über Erfahrung oder Simulation eingestellt wurde.
Die Überbiegung ist dafür da, dass Zurückbiegen zu verhindern.
Aber wirklich super cooles Projekt welches ich weiter beobachten werde ! Sehr gut umgesetzt.



Formen und Werkzeugbauer für Karosserieteile waren früher (vor Erfindung von CAD) hochprofessionelle Berufe
Ich möchte nur anmerken, das ist er immer noch ! CAD und die daraus resultierenden CAM Programmen erleichtern einen schon vieles, das stimmt. Dafür hat man heute Stähle die sich bei der Kaltverformung so unglaublich Kaltverfestigen das es unheimlich wird. Stähle mir solchen Materialwerten stellen enorm hohe Ansprüche an die Formen, wodurch diese aus Materialien gefertigt sind die kaum noch zu bearbeiten sind. Hinzu kommend die vielen neuen Fertigungsverfahren wie Erodieren, SLS Drucken usw. die auch alle beherrscht werden müssen.
Oder man gucke sich mal einfach die Zeichnungen einer heutigen Spritzgussform mit mehr als 64 Kavitäten an. Da braucht man Tage zum lesen der Zeichnung.
So jetzt ist gut mit Off-Topic, sry :P
Grüße Jan
 
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moin,

bei so einem Wetter macht basteln spaß.

Ich habe heute die Form für die Seitenbleche fertig gemacht na fast, vielleicht muss ich noch was ändern.
In der Firma war noch ein Stück 6mm Sperrholz das ich noch auf die Form geschraubt habe. Dazu musste ich noch ein paar Laschen anschweißen.
Obwohl es nur 6mm stark ist, steht das Brett an den Rundungen ganz schön unter Spannung und wölbte sich an den Stellen an den keine Schrauben waren. Um die Spannung zu reduzieren habe ich an die Stellen Schraubzwingen gesetzt und die Platte mit Wasser eingesprüht.
Die Streben zwischen den Sicken hab ich auch noch eingesetzt und die Schlitze an den die Sicken sind ausgesägt.
Zum Schluss habe ich die Ränder der Platte noch angeschliffen um den Übergang zu den Rohren anzupassen.

Auf den Stempel von den großen Sicken hab ich noch ein Stück stabiles Vierkantrohr geschweißt. Das hatte sich
vom draufrumprügeln mit dem großen Mottek verbogen.

IMG_20200403_164912.jpgIMG_20200403_164854.jpg

IMG_20200404_152338.jpg

Reini, noch mal Danke, du hast "Tagelang" geschweißt und geflext, kannst du dich erinnern wie lange du für
die Instandsetzung deiner Kotflügel gebraucht hast?

Ich hab mal grob überschlagen, ich schätze, so bis jetzt ca.30 - 35 Stunden für die Formen gebraucht zu haben
evtl. auch etwas weniger. Die Kosten halten sich bisher im Rahmen, gekauft habe ich nur das Rohr und das Flacheisen
für die großen Sicken, zusammen etwa 36€.
Das restliche Material ist aus meinem Fundus, Teils Schrott, irgendwelche Restenden, Latten und OSB stammen
aus dem Umbau von meinem Großen.

Wenn ich bei den Händlern, Preise für komplette Kotflügel von 1000€ oder mehr sehen, die sind das bestimmt
wert aber über haben muss man das Geld auch erst mal.

Jan,
nee bitte mehr, für mich ist das kein Off-Topic, aus diesem Grund ist dieser Beitrag unter Tipps und Tricks und
nicht in der D Serie oder bei Karosserie.
Ich weis ja auch noch nicht ob meine Form funktioniert und freue mich wenn möglichst viele User ihre Meinungen
oder noch besser, Erfahrungen hier teilen, nur so kann ich lernen.

Viele Grüße und bleibt Gesund
Thomas
 
Thema: Kotflügel selber biegen
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