Holzsaison 2020

[NorbertD30S]

Sobald Du über 0,25 ha Wald hast besteht eine Pflichtmitgliedschaft bei de BG, es ist dabei völlig gleichgültig ob Du Privatholzer oder Unternehmer bist:

Genau so ist das, ich habe den Zirkus mit den Verbrechern der BG durch. Ich habe nichts gegen eine Versicherungspflicht, dass ist auch wichtig aber eine Pflichtversicherung bei staatlich protegierten Raubrittern ist das letzte, genau wie Pflichtmitgliedschaften bei irgendwelchen Kammern.

 

[NorbertD30S]

Zurück zum Thema, anfang letzte Woche hab ich noch eine Birke welche gestorben ist reingeholt ehe sie verpilzt.
Es wäre schade darum gewesen.

 

[Ecoboost]

Servus,

nachdem jetzt rund 30 Fm an Langholz gemacht wurden hat mir gestern ein Bekannter dass Astmaterial zum hacken mit seinem Rückewagen nach Hause gefahren.
Habe mit der Rückezange nebenbei auch noch ein paar Fuhren gemacht, hat er mit dem Kran gepackt und auf den Haufen abgelegt.

Gruß

Ecoboost

 

[DeutzPowerForever]

Unser 5506 durfte auch mal wieder rann diese Woche, haben begonnen ein Käfer Nest von 14 Bäumen zu beseitigen. Ebenso der erste Einsatz für den Eigenbau Rückewagen und die neue Dolmar 7910 mit 60cm Schiene.

 

[Deutz45nullfuenf]

Moin, hat dein Anhänger noch Stützlast wenn du den so belädst?

 

[DeutzPowerForever]

Stützlast ist kein Problem, Stämme liegen fast mittig auf der Achse und der Kran bringt gut 500kg auf die Deichsel.

 

[Wiesenblitz]

... die neue Dolmar 7910 mit 60cm Schiene.

...wie bist Du mit der Dolmar zufrieden?
Bin gerade dran mir eine anzuschaffen.
Gruß Matthias

 

[Jens7006]

Grüße,

ich persönlich fahre im täglichen Einsatz Stihl und bin jetzt drauf und dran, die MS500i zu kaufen. Einfach mal ne Säge mit Einspritzung.

Von Dolmar hört man nichts schlechtes und gerade im „Hobbybereich“ sind das sicher gute Sägen. Generell kann man mittlerweile sagen, dass Husqvarna, Dolmar und Stihl ihr Ding machen. Im Dauereinsatz würde ich jedoch Dolmar ausklammern. Aber wenn man nicht 8 Stunden auf dem Hobel herum reitet und das Teil etwas pflegt, sollte sich die Säge genau wie die beiden führenden Marken bewähren.

Wer schon etwas öfter als Samstags zum Gerät greift, für den ist Husqvarna sicher interessant. Die aktuellen Modelle halten mit Stihl mit und sind einen Hauch günstiger (soweit ich weiß). Damals zu Zeiten der alten 372XP hatte Husqvarna mächtig Druck bei geringem Gewicht. Allerdings haben die nach 2 Jahren Gebrauch vom Ableben gemacht. Nur aus diesem Grund sind wir damals zu Stihl gewechselt.


Mein Beitrag zum Thema Sägen.

Holzige Grüße

 

[DeutzPowerForever]

... die neue Dolmar 7910 mit 60cm Schiene.

...wie bist Du mit der Dolmar zufrieden?Bin gerade dran mir eine anzuschaffen.
Gruß Matthias

Hi Matthias,
habe die Dolmar seit etwa einer Woche, und hab damit etwa 10 Richten geschnitten.

Sie startet trotz dem Hubraum angenehm dank Dekomp. Ventil, hat starkes Drehmoment und ist für die Leistung auch noch gut zu handhaben.

Zum Asten usw nehm ich meine Stihl MS 241CM, ist dann doch wesentlich handlicher.

Die Dolmar hab ich zum Fällen der Stärkeren Fichten angeschafft und rein zur Pflege vom Privat Wald, bin auch nur Privat Anwender und da war der Preis für die Dolmar unschlagbar.
Verarbeitung usw. Tip Top, für alle die noch mehr Innovation wollen sind sicher gut beraten mit Stuhl. Kostet hald alles sein Geld.

Gruß Sebastian

 

[NisHeinrich]

Heute haben wir 3 Probleme:
Kaum ein Forstarbeiter will mehr schwer arbeiten.Am liebsten rein in die Maschine, Geld verdienen und weg.

Hmmm
Manchmal ist es aber auch ganz anders....
Ich bin immer noch Bärenstark, hab eine Menge Sägen (2-9PS 25-90cm Schwert).
...was nutzt es? nichts. Ich darf mich nicht mehr anstrengen.
...aber so ab und an, säg ich noch was um. Einzel Bäume die weg müssen, aber schwer zu machen sind.
Da braucht man Zeit, und die nehme ich mir.
Nis

 

[DeutzPowerForever]

Heute die letzte Ladung Holz geholt, wurde doch ein ordentlicher Haufen, der Wagen hat seinen Eignungstest bestanden

 

[D6006A]

Moin,
hast Du deinen Deutz auf die schnelle umlackiert?
Gruß
Frank

 

[DeutzPowerForever]

Nein Frank,
der Deutz hat einen Kameraden bekommen, eher ein Exot, Renault 551 mit Baas Lader und rund 2600 Stunden. Hat doch ein Paar Vorzüge, wie Kabine, Servolenkung, Voll synchron und ein Preis zu den man keinen vergleichbaren Deutz bekommt .

 

[Wiesenblitz]

...ein bei uns alles andere als Exot mit unverwüstlichem 226er MWM Motor
Viel Spaß damit!
Gruß Matthias

 

[DeutzPowerForever]

...ein bei uns alles andere als Exot mit unverwüstlichem 226er MWM Motor
Viel Spaß damit!
Gruß Matthias

Der MWM war unter anderem der Kauf Grund, da bei uns kaum jemand etwas vergleichbares fährt und niemand Erfahrung damit hat

 

[DeutzPowerForever]

Hi Leute,
kurze Frage an euch zwecks einem Holzspalter.
Ich bin am überlegen meinen 13 Tonnen Husqvarna Meter Spalter zu verkaufen, und gegen einen Liegend Spalter zu ersetzen, (geht um das Dicke Käferholz, was recht schwierig zu verarbeiten ist).

Wie ist eure Erfahrung? Würde den Spalter dann auch gern mit dem Kran beladen. Oder lieber ein großer Stehendspalter mit Seilwinde?

Gruß Sebastian

 

[Jens7006]

Hallo Sebastian,
die verschiedenen Holzspalter(systeme) haben alle ihre Vor- und Nachteile. Wir haben einen zapfwellengetriebenen Liegendspalter mit Hebevorrichtung.

Aus meiner Sicht hat er folgende Vorteile gegenüber einem Stehendspalter:
- viel Platz für die Arbeit zu zweit
- großes Holz kann mit der Hebevorrichtung auf den Spalter gebracht werden

Es gibt noch einen Vorteil für die Arbeit zu zweit am Gerät, auf den ich aber nicht weiter eingehen möchte. Dafür ist volle Konzentration notwendig und es sollte so eigentlich nicht praktiziert werden...

Der Nachteil ist eindeutig, dass man ständig gebückt arbeitet, besonders derjenige, der das Holz auflegt und weg nimmt.

Vielleicht hast du die Möglichkeit, einen Liegendspalter zu testen. Dann hättest du schonmal den Vergleich beider Systeme.

MfG Jens

 

[Oberwesterwälder]

Hallo,

Der Nachteil ist eindeutig, dass man ständig gebückt arbeitet,

ich denke, das kommt auf den (liegend) Spaltet an.

Ich habe noch nie so rückenschonend Holz gespalten wie mit dem Growi Liegendspalter meines Bruders.

Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, denn das war schon öfters Thema hier:

Egal welcher stehende Spalter, an den Komfort und die Geschwindigkeit eines Growi Liegendspalters kommen die stehenden Spalter nicht dran.

Gruß Martin

 

[krammerreini]

Servus Sebastian,

wir benutzen (wenn wir nicht bereits gespaltenes Holz kaufen) immer einen geliehenen Spalter von der Jagdgenossenschaft. Früher war das ein Stehendspalter, vor ein paar Jahren haben die einen Liegendspalter mit 30 Tonnen Spaltkraft, hydraulischem Stammheber, hydraulisch höhenverstellbarem Spaltkreuz und Zapfwellenbetrieb gekauft.
Und ganz ehrlich, seit ich den liegenden kenne, möcht ich nicht mehr mit einem stehenden arbeiten.
Bei uns sind meist zwei Personen mit dem ablängen und dem "rollen" der Meterrollen auf den Stammheber beschäftigt, bei großen Durchmessern mit dem Gabelstapler (wir spalten immer auf gepflasterter Fläche im Hof der Schwiegereltern). Kommen also gar nicht in den Gefahrenbereich des Spalters. Eine Person bedient den Spalter und zwei weitere nehmen die gespaltenen Scheite weg, einer alleine käme damit ganz schön ins schwitzen.
Wir sind in dieser Besetzung und Ausrüstung wesentlich schneller und bequemer unterwegs als früher mit dem stehenden. Bücken muss sich da niemand, da bei diesem Modell der Ablagetisch in angenehmer Arbeitshöhe ist.

Einziger Nachteil, der mir spontan einfällt, ist der deutlich größere Platzbedarf.

Leider weiß ich weder Hersteller noch den Typ. Ich hatte hier mal Bilder vom spalten eingestellt. Vielleicht erkennt man darauf um welchen Hersteller es sich handelt. Wenn ich die Bilder finde stell ich den Link noch hier rein.

Grüße vom
Reini

Edit: Hier der Link zum oben genannten Beitrag. Ist auch ein Growi, wie bei Martin. Hätt nicht gedacht, dass das schon wieder über zwei Jahre her ist.

 

[DeutzPowerForever]

Das Video von dem Growi is echt toll, nur die Frage Wie effektiv Arbeitet man alleine mit dem Liegenden? Bin häufig allein beim Aufarbeiten, wobei das Spalten stehend auch oft eine Qual ist, wenn man dicke Stämme versucht mit den Beinen in Position zu bringen

Hab in der Gegend leider niemanden mit liegend Spalter, die ganzen Landwirte arbeiten mit älteren Senkrecht Spalter oder Automaten und vorwiegend dünnem Holz.

Durch die Preis Lage ist aber kaum an den Verkauf zu denken, daher soll jetzt auch das Starkholz aufgearbeitet werden