Mal schauen was draus wird.
Auf der Suche nach geeigneten Firmenfahrzeugen für die Tests musste er sich in Korea bei Hyundai bedienen,
da kein europäischer Fahrzeughersteller ein zugelassenes Fahrzeug liefern könnte.
es sind doch endlich auch wenn es nur ausländische autobauer sind, wieder an der Brennstoffzelle dran. Toyota hat erst kürzlich ein neues schickes Modell präsentiert.
Und immer schön drauf hauen auf die deutschen Autobauer, natürlich sind die wieder zu blöd zum k...
Oder etwas nicht?
Wer war es denn, der schon in den 1990er Jahren Versuche mit Brennstoffzellenautos laufen hatte? -> Benz NECAR
https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_NECAR
Wer hat denn die Hochtemperatur-Brennstoffzelle um die Jahrtausendwende entwickelt? -> VW im Jahr 2006 veröffentlicht
https://www.heise.de/tr/artikel/VW-entwickelt-neue-Brennstoffzelle-279101.html
Der Artikel gibt einen kleinen Einblick, warum man nicht mal eben etwas im Labor funktionierendes in ein Auto stecken kann. So wie es der deutsche Michel immer wieder bei jeder Gelegenheit fordert.
Wer hat auch in den letzten Jahren einige hundert Brennstoffzellenautos laufen gehabt? -> Daimler, sogar seit 2003
https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_F-Cell
Finale Frage: Wer hat mit der Entwicklung schon so viele Millionen und Milliarden verbrannt ohne sie unter den gegebenen Marktbedingungen kostendeckend auf den Markt bringen zu können, dass am Ende jeder noch so mutige Buchhalter die Reißleine ziehen musste?
Dasselbe mit den Hybridautos, Start-Stop-Automatik, das sogar schon in den 1980er Jahren. War am Markt, für jedermann zu kaufen, wollte niemand haben. Und dann wundern sich alle, dass dieselben Firmen nicht mit Hurra erneut voraus laufen, wenn der Wind sich scheinbar etwas dreht.
wir suchen doch alternative Antriebsformen für unseren Verkehr, warum wird Wasserstoff nicht ins Auge gefasst? Einseitig nur auf Elektromobilität zu setzen meine ich, ist eine Sackgasse, hier spricht auch keiner von Wirtschaftlichkeit, nur von politisch gewollt!
Wird es doch. Seit Jahrzehnten. Aber die Wirtschaftlichkeit ist um Potenzen unterhalb jener von E-Autos. Selbst die großen Ölkonzerne beobachten das, wäre es doch ein weiteres Betätigungsfeld sollte die rohölbasierte Mobilität in absehbarer Zeit enden. Keine Firma die ihr Geschäftsmodell darauf aufbaut kann es sich leisten, nicht über den Tellerrand zu blicken und sich nicht zukunftsfähig breiter aufzustellen.
Noch heftiger ist das bei den Synfuels, also den synthetisch hergestellten Ersatzkraftstoffen. Mit massig vorhandener grüner Elektrizität wäre das alles kein Problem. Aber selbst beim heutigen Energiemix braucht man da nicht mit anfangen.
@514er Häns: Denk mal von anderer Seite her an die Wirtschaftlichkeit: Wenn du mehr "Nichtgrünen" Strom (Kohle, Gas, Atom etc) zur Erzeugung des Wasserstoffs brauchst, als du direkt mit dem Strom hättest fahren können, dann ist das schlichtweg Unfug da noch eine Umwandlung zwischen zu setzen. Oder denk gleich mal an die Gas- oder Kohlemenge, wie weit hätte man damit fahren können? Gehst du von 100km aus, so käme aus Wasserstoff am Ende eine Strecke von 30km heraus.
Du würdest also die Energie oder den primären Energieträger gehörig unwirtschaftlich verschwenden, wenn du sie nicht gleich zur Fortbewegung nutzt.
Zum Thema Brennstoffzellenauto: Soweit ich informiert bin, wird in der Brenstoffzelle der Wasserstoff in elektrische Energie umgwandelt (vereinfacht ausgedrückt). Das Fahrzeug wird über einen E-Motor angetrieben, der diese Energie nutzt.
Also nix mit Verbrennungsmotor, ist auch E-Mobilität, nur eben mit einem anderen Energieträger als die herkömmlichenE-Autos mit ihren Li-Ionen Akkus.
Ja, da bist du richtig informiert.
Die Verbrennung von Wasserstoff in einem herkömmlichen Hubkolbenmotor ist zwar technisch auch möglich, aber liefert u.A. dann auch wieder Stickoxide. Man will aber doch zum schadstofffreien Fahren.