mein neuer Agrostar 6.31

Diskutiere mein neuer Agrostar 6.31 im Forum AgroStar, AgroXtra und AgroPrima im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Moin. Ich habe mir Ende August einen lang ersehnten Traum erfüllt und mir einen Deutz Agrostar 6.31 Baujahr Mai 1990 zugelegt. Nach der...
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Moin.
die Rückleuchten wollte ich nicht anbohren, sondern über den Rückleuchten die Ebene.
Mit freundlichen Grüßen
 
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Moin.
Ich habe da einmal eine Frage an die Gemeinschaft.
Ich möchte einen Frontladerbügel bzw. Rammschutz montieren, an den drei dafür vorgesehenen Bohrungen. Da meiner ja eine FH verbaut hat, sind die Löcher für diese Bohrungen überdeckt. Könnte mir jemand von euch die Maße einmal abmessen und zur Verfügung stellen, damit ich an der richtigen stelle die FH Streben anbohre.
Würde mich über Infos freuen.
Mfg: Max
 
MRVNDT

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Hallo, besteht nicht die Möglichkeit, die Schrauben der Fronthydraulik vorne mit zu benutzen ? Bei mir sind dort die Haken für die Entlastungsfedern mit angeschraubt. Müsste doch gehen, wenn man einfach längere Schrauben verbaut
 
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Moin.
Leider nicht. Dann müsste ich den Bügel komplett ändern., sprich neue Eisen anschweißen etc.

Mit freundlichen Grüßen: Max
 
schmitz-elfriede

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Hi,

cool jetzt lerne ich deinen Star mal richtig kennen.
Hatten bezüglich der Radgewichte schonmal die Ehre bei eBay Kleinanzeigen.
Ich bin der mit den selbst gegossenen!

Hut ab davor wie viel Zeit und Energie in dieses Projekt fließen, mach weiter so und halte hier alle auf dem laufenden!


Mit freundlichen Grüßen
Sebastian
 
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Moin Sebastian.
Dank dir für deinen Zuspruch 8)

Mit freundlichen Grüßen: Max
 
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Moin.
Des Parklichtproblems Lösung ist gefunden. Es wurden mir zwei flasche Zündschlösser zugeschickt.
Mit dem neuen funzt alles wieder so, wie es soll.

Der Schlepper ist nach 11 Tagen Werkstattaufenthalt wieder zurück bei mir.
Anbei Bilder vom Endergebnis.


MfG: Max
 

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Moin.

Nachdem ich meine zwei Wochen Urlaub mit schrauben am Agrostar verbracht habe, möchte ich euch nun über den Werdegang informieren.

Angedacht war eigentlich, dass nur das Getriebe repariert und die Vorderachse geinstet wird. Anschließend dann den neuen FL montieren und gut. Wie es dann aber immer so ist und man den ganzen Schlepper in seine Einzelteile zerlegt hat, baut man die vermurksten Hinterlassenschafften der Vorbesitzer nicht mehr ein, sondern ersetzt sie fachmännisch. Das sind leider ja auch die Sachen, die nicht vorhersehbar und auch nicht kalkulierbar sind im Vorherein.

Angefangen hatten wir mit dem ersetzen der alten unteren Trittstufen. Jeweils links und rechts waren diese durchgegammelt und schon mehrfach verschlimmbessert worden.
Am nächsten Tag stand dann die Fahrt zur Werkstatt an.
Nach circa vier Stunden waren die Hinterräder runter, sowie sämtliches Zubehör und die Kabine demontiert. Danach stand dann Waschen des Gerippes auf der Tagesordnung. Der Bereich unter der Kabine hatte sich über die Jahrzenhnte mit Kaff, Öl und Schmiere dicht gesetzt.
 

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Mein Getriebeproblem hatte ich ja oben schon beschrieben. Der Grund dafür war schnell gefunden. Ein Sprengring für 3,50€ war gebrochen, sodass die gesamte Welle circa 10 mm Spiel nach vorne und hinten hatte. Da durch diesen Schaden die Nut in Mitleidenschfat gezogen wurde, hatte mein Vater eine zusätzliche Hülse gedreht, welche vor den Sprengring gesetzt wurde. Dadurch sitzt alles wieder 100%ig.

Der Verkäufer sagte mir, dass die Kupplung erneuert wurde. Stimmt. Die Kupplungscheibe war neu. Der Kupplungsautomat augenscheinlich noch der erste. Die "Finger" zeigte in sämtliche Richtungen. Auch die Schwungmasse schien noch nie getauscht worden zu sein. Diese hatte fühlbare Unebenheiten und musste geplant werden (4 zehntel mussten runter). Man wundert sich jedoch beim Anblick mancher Teile und Komponenten, dass diese trotz der augenscheinlichen Mängel tadellos funktionierten. Man merkte auch unter Last keine Zugverluste oder ein Rutschen der Kupplung. Nichts desto trotz wurde alles ersetzt.

Da die Bremsen durch waren, gab es neue Scheiben. Die Bremssättel wurden mit Reparatursätzen erneuert. Da konnte ich nun auch eine Haken hinter setzten.

Da beim rechten Achstrichter eine Unterlenkerhalterung gebrochen war, welche mit einem Provisorium repariert wurde, wurde der Achstrichter gegen einen intakten getauscht. Es war jedoch gar bnicht so einfach, passenden Ersatz für einen 6.31 mit EHR zu finden. Der Achstrichter wurde nach der Montage dann lackiert, genau so wie der Druckluftkessel. Der bekam auch neue Farbe.
 

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Wir sind nun an Tag vier angekommen. Zwischedurch wurden das zerlegte Getriebe durch den Deutz- Meister wieder zusammengesetzt.
Diesem gilt mein besonderer Dank, da ich ihm über die Schulter schauen durfte und noch einiges lernen konnte.
Ab Tag fünf begann dann wieder der Zusammenbau der einzelnen Komponenten, sodass es wieder nach und nach die Form eines Treckers annahm.

Das Hydraulikschlauch Wirrwarr wurde so gut es ging in geordnete Bahnen gebracht und umgelegt.
Dann wurden noch die neuen QUICKE Frontladerkonsolen angepasst udn die verbauten SAUTER- Konsolen eingekürzt.
Später dann mit den FL- Konsolen zu einer Einheit verschweisst.

Spurstangenköpfe etc wurde auch noch getauscht.
 

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Da das Optitrac im Argen war, musste dieses auch getauscht werden. Es hatte merkliche Grade an der Verzahnung.

Sämtliche Filter und Öle wurden selbstverständlich gleich mit getaucht, um die nächsten Betriebsstunden Ruhe zu haben.

Ich stellte fest, dass ohne Hydraulikblock und Kabine ja fast nix an dem Schlepper dran ist, was wuchtig ist und den Platz versperrt.
Da ich Hydraulikanschlüsse an der FH haben wollte, mussten hier noch Halter gebaut und angeschweisst werden und natürlich auch die Hydraulikleitungen von vorne nach hinten unter dem Schlepper durchgelegt werden. Das ist teilweise eine ganz schöne Fummelei, da die Leitungen ja so wenig wie möglich sichtbar sein sollten.
 

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Dann wurden noch alle verlegten Leitungen ummantelt, festgestapst etc. Man kam ja gut ran. Gebrochene Leitugen wurden dann auch noch erneuert. Ärgerlich immer, wenn dieses beim Festziehen passiert.
Schließlich wurde der Frontladerhebel an seinem Platz montiert und angeschlossen.

Die FH war deart ausgeschlagen, dass sie noch gebuchst werden musste und neue Bolzen gedreht werden mussten.
 

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Die ganze neu Hydraulikgeschichte wurde rechtsseitig hinter dem Tritt installiert. Hier kam der Absperrhahn für die FH hin und die Stickstoffblase fand seine Platz an der vorderen rechten Kabinenhalterung.

Dann wurde noch der Kreuzhebel nachgerüstet, den meiner werkseitig nicht besaß. Leider hatte der Schlächter der Teile die Platte zerflext. Diese musste mühsam ausgerichtet und geschweisst werden. Anschließend den alten Aufkleber entfernen, sandstrahlen und neu lackieren. Dann den neu besorgen Aufkleber anbringen und alles anschrauben.
 

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Dann ging es an Tag zehn endlich an die FL- Anprobe.
Nachdem der Agrostar bis auf die Motorhaube wieder kompletiert war, wurde der neu FL engbaut :thumbsup: :thumbup: :thumbsup:
 

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Nachdem der Schlepper wieder an Tag elf zu Hause war, haben mein Vater und ich noch fix zwei Rundumleuchtenhalter aus Edelstahl geschweisst und montiert.

Das ist momentan der Stand der Dinge und zum Glück war es das nun auch mit großen Baustellen am Schlepper.
Jetzt ist nur noch Feintuning angesagt, hoffe ich :D .

Ich hoffe, dass euch die Bilder und die Texte gefallen.

Mfg: Max
 

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Tolles Projekt aber es ist vermutlich so wie man immer sagt:
Wenn man so einen Schlepper für 20000€ kauft muss man noch 10000€ zurück legen bis er so ist wie man es sich vorstellt.
Davor hatte ich zu viel Respekt und nun ist es ja der mit den gelben Felgen geworden...
 
Deutz8006Lukas

Deutz8006Lukas

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Hallo Max,

Erste Sahne, hervorragend! Davon kann auch ich ein Lied singen, 10.000€ kann man immer an die Seite legen, auch wenn die Kiste schon 15, oder 20,000€ beim Kauf gekostet hat .

Die Schwungscheibe sieht ja noch fast gut aus, meine war damals um einiges tiefer eingelaufen. Aber mich hat es genau wie du schon sagtest, auch gewundert, was so eine defekte Kupplungseinheit noch an Kraft übertragen kann. Bei mir hatte sich ja damals die komplette Mitnehmerscheibe in Wohlgefallen aufgelöst. Die Beläge waren weg und dann hat Eisen auf Eisen gearbeitet ...

Hast du noch Bilder vom demontieren der Kabine, bzw. eine kurze Info dazu? Kann mir das schlecht vorstellen, wie man da am besten vorgeht.

Hast du einfach einfach Gewinde in den oberen Kabinenrahmen geschnitten und daran die Halter für die Rundumleuchten montiert? Sieht gut aus!

Waren deine Muttern der Steckachsen noch ordentlich fest und i.o. (bevor ihr den Achstrichter gewechselt habt)?

Beim Saugfilter für die Schmierölpumpe ist besondere Vorsicht geboten, beim Agrostar meines Nachbarn hat sich die Schraube , die den Filter auf der Grundplatte festhält, gelöst und wurde von der Pumpe angesaugt und "gefressen", Pumpe war Kernschrott! Teurer Spaß! Ich habe daraufhin die Schraube zusätzlich mit hochfestem Loctite eingeklebt, damit mir das nicht auch passiert.

Im Prinzip waren es ja fast die gleichen Arbeiten, wie bei meinem Agrostar, somit kein günstiges Unterfangen .... , ich hätte das auch liebend gern so wie bei deinem Agrostar gemacht, zusammen mit einem alten Hasen, hatte aber leider keine Möglichkeit und auch keine andere Wahl, somit hat das dann auch fast ein Jahr gedauert ...

Ich hoffe, du hast noch lange Spaß an deinem Agrostar und freu mich auf viele weitere Berichte!

Beste Grüße,
Lukas
 
D 5206 S

D 5206 S

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Hallo Max,
welche Spurweite hat der 6.31 an der Hinterachse mit den Felgen?
Will bei meinem 4.70 die gleichen Felgen montieren.
Grüße
Thomas
 
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Moin Leute.
Ich arbeite mal alles von oben nach unten ab.

Moin Harm.
Wenn man alte Schlepper noch einsetzen möchte, muss man grundsätzlich noch Geld rein stecken. Man darf auch nicht vergessen, dass dieser Büffel auf mindestens Mittelgroßen Betrieben im Ackerbau lief.
Aber ich sag mal so, mit allen Reparaturen und Anbauten bin ich knapp bei 30000€ Inkl. Kaufpreis.

Moin Lukas.
Grundsätzlich sind Reparaturen in einer Werkstatt immer kostspielig.
Die Kabine ging fix runter. Es müssen nur die vier Schrauben der Kabinenhalterung gelöst werden, sowie sämtliche Kabelverbindungen. Geht ja fix mein Agrostar mit den Drehverschraubungen. Dann noch die Schalthebel demontieren, den Gaszug aushängen und die Betätigungen der Steuergeräte auch. Das wars meiner Erinnerung nach. Dann die Heckscheibe ausbauen und von hinten mit dem Gabelstapler in die Kabine fahren. Kabinentüren öffnen, 10er Kantholz über die Gabelzinken legen und vorsichtig anheben. Bietet sich allerdings an, dieses zu zweit zu machen.
Für die Rundumleuchtenhalter wurden Gewinde in den Überrollbügel geschnitten und darin verschraubt.

Moin Thomas.
Die Spurweite liegt bei 180 cm.


Mit freundlichen Grüßen: Max
 
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Hallo Thomas

WAHNSINN !!!!! Also DAS nenne ich mal einen ganz ganz tollen Beitrag der seines gleichen sucht !!! RESPEKT !!!!!!!

Den Beitrag so zu verfassen ist schon eine große Sache, da ziehe ich meinen Hut vor !! So macht Forum Spaß und verdient aus meiner Sicht das Prädikat "Besonders Wertvoll" :thumbup:
DER Bulldog sieht richtig geil aus !!!!! Ich bin total begeistert !
Wie ich gesehen habe, hast du in der Kabine die Aufkleber neu gemacht. mein neuer Agrostar 6.31
Wo hast du diese her ? Oder hast du dir da selber eine Zeichnung angefertigt und dann in eine Druckerei gegeben ?

Gruß Alfred
 
Thema: mein neuer Agrostar 6.31

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