Deutz8006Lukas
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Hallo Max,
Klasse Berichte! Davon lebt unser Forum! Hut ab !
Ich habe auch schon einige Veränderungen der Agrostar (kabinen) wahrgenommen, die mit den Jahren kamen. Zum Beispiel habe ich mehrere Agrostars gesehen, die eine Art "Abrutschschutz" auf den Pedalen hatten. Wiederum einige andere hatten das nicht. Die schon von dir angesprochene unterschiedliche Farbgebung der Verkleidungsteile kann ich auch bestätigen! Außerdem gab es zum Beispiel den Bügel (Haltebügel) beim Beifahrersitz, den gab es anscheinend auch erst später, bzw. als Sonderaustattung, vielleicht weiß Karel da mehr. Auch die Schaltmanschetten vom Ganghebel gab es in zwei Ausführungen, hatte mir mehrere Agrostars angesehen, die einen ganz anderen Faltenbalg hatten.Auch der Faltenbalg am Zapfwellenhebel war nicht bei allen Modellen vorhanden, soweit ich das feststellen konnte.Dann die Kabinen mit Heckscheibenwischer und und und. Zum Schluss hatten die Kabinen ja auch einen leicht geänderten Aufbau (Türgriffe/Schlösser, Filter im breiten Dachüberstand,Arbeitsscheinwerfer außenliegend usw.). Außerdem habe ich auch gesehen, dass es mehrere verschiende Typenaufkleber (Motorhaube) gab. Durchgezogene schwarze Linien, dann gestrichelte Linien, dann DX - oder Agrostar usw.Ich habe eben auf einem deiner Fotos eine Art Typenschild auf dem Luftleitblech entdeckt, auch das haben nicht alle Agrostars/DX, wie mir aufgefallen ist. Mein 6.21 hat da kein genietetes Blechschild hängen.
Was planst du denn am Getriebe an Reparaturen ein? Gibt es da Auffälligkeiten während des Betriebes?
Ich habe damals leider beim Ölwechsel Messingspäne gefunden, die kamen von den Anlaufscheiben der Differentialkegelräder. Die sind original in etwa 2 - 2,5mm stark und lassen sich nicht mit der bloßen Hand verbiegen. Bei mir waren die Dinger derart kaputt, dass man sie mit zwei Fingern zerdrücken konnte. Außerdem habe ich die Hohlwelle aufgrund eines vorangegangenden Kupplungsschadens komplett neu gelagert und ausgebaut. In diesem Zuge habe ich auch gleich den seitlichen Schaltdeckel demontiert und sämtliche Manschetten erneuert und die Innereien (Sand,Dreck usw.) beseitigt. Anschließend neu geschmiert und abgedichtet. Außerdem sind die großen Muttern auf den Steckachsen im Hinterachsgetriebe lose gewesen. Ich hatte das ganze Hinterachsgetriebe inkl. Zapfwellenantrieb zerlegt, da man den Differentialkorb sonst leider nicht herausbekommen hätte. SAU Arbeit. Dazu kamen natürlich sämtliche kleine Lager, Wedis und sonstige Dichtungen.
Den Hydraulikblock habe ich auch neu ausgebuchst, da die Lagerbuchsen der Hubwelle auch eingelaufen waren. Simmeringe wurden gleich mit erneuert.
Bin schon gespannt, wenn es an die Reparatur deines Getriebes geht!
Beste Grüße,
Lukas
Klasse Berichte! Davon lebt unser Forum! Hut ab !
Ich habe auch schon einige Veränderungen der Agrostar (kabinen) wahrgenommen, die mit den Jahren kamen. Zum Beispiel habe ich mehrere Agrostars gesehen, die eine Art "Abrutschschutz" auf den Pedalen hatten. Wiederum einige andere hatten das nicht. Die schon von dir angesprochene unterschiedliche Farbgebung der Verkleidungsteile kann ich auch bestätigen! Außerdem gab es zum Beispiel den Bügel (Haltebügel) beim Beifahrersitz, den gab es anscheinend auch erst später, bzw. als Sonderaustattung, vielleicht weiß Karel da mehr. Auch die Schaltmanschetten vom Ganghebel gab es in zwei Ausführungen, hatte mir mehrere Agrostars angesehen, die einen ganz anderen Faltenbalg hatten.Auch der Faltenbalg am Zapfwellenhebel war nicht bei allen Modellen vorhanden, soweit ich das feststellen konnte.Dann die Kabinen mit Heckscheibenwischer und und und. Zum Schluss hatten die Kabinen ja auch einen leicht geänderten Aufbau (Türgriffe/Schlösser, Filter im breiten Dachüberstand,Arbeitsscheinwerfer außenliegend usw.). Außerdem habe ich auch gesehen, dass es mehrere verschiende Typenaufkleber (Motorhaube) gab. Durchgezogene schwarze Linien, dann gestrichelte Linien, dann DX - oder Agrostar usw.Ich habe eben auf einem deiner Fotos eine Art Typenschild auf dem Luftleitblech entdeckt, auch das haben nicht alle Agrostars/DX, wie mir aufgefallen ist. Mein 6.21 hat da kein genietetes Blechschild hängen.
Was planst du denn am Getriebe an Reparaturen ein? Gibt es da Auffälligkeiten während des Betriebes?
Ich habe damals leider beim Ölwechsel Messingspäne gefunden, die kamen von den Anlaufscheiben der Differentialkegelräder. Die sind original in etwa 2 - 2,5mm stark und lassen sich nicht mit der bloßen Hand verbiegen. Bei mir waren die Dinger derart kaputt, dass man sie mit zwei Fingern zerdrücken konnte. Außerdem habe ich die Hohlwelle aufgrund eines vorangegangenden Kupplungsschadens komplett neu gelagert und ausgebaut. In diesem Zuge habe ich auch gleich den seitlichen Schaltdeckel demontiert und sämtliche Manschetten erneuert und die Innereien (Sand,Dreck usw.) beseitigt. Anschließend neu geschmiert und abgedichtet. Außerdem sind die großen Muttern auf den Steckachsen im Hinterachsgetriebe lose gewesen. Ich hatte das ganze Hinterachsgetriebe inkl. Zapfwellenantrieb zerlegt, da man den Differentialkorb sonst leider nicht herausbekommen hätte. SAU Arbeit. Dazu kamen natürlich sämtliche kleine Lager, Wedis und sonstige Dichtungen.
Den Hydraulikblock habe ich auch neu ausgebuchst, da die Lagerbuchsen der Hubwelle auch eingelaufen waren. Simmeringe wurden gleich mit erneuert.
Bin schon gespannt, wenn es an die Reparatur deines Getriebes geht!
Beste Grüße,
Lukas
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