Einige Reparaturen am F2L612/5-NK

Diskutiere Einige Reparaturen am F2L612/5-NK im Forum FL 612 Baureihe im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo liebes Forum, zuerst einmal Danke für die Aufnahme und das große bereitgestellte Wissen. Ich habe mir vor ein paar Tagen einen...
krammerreini

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Servus Richard,

ich bin mir jetzt nicht ganz sicher wie dein Mähwerksantrieb aussieht. Sicher bin ich mir aber, daß das Getriebeöl nicht über die Enttlüfterschraube am Schaltdeckel aufgefüllt wird.
Die Einfüllöfnung der Halbschalengetriebe sitzt an der (in Fahrtrichtung gesehen) rechten Seit des Gehäuses, etwas unter Trittbrett-Höhe, in Längsrichtung gesehen ungefähr am hinteren Ende des Schaltdeckels.
Hier ist auch innen am Verschluss-Stopfen ein Peilstab angebracht, der die Füllmenge bestimmt.
Es gehen hier die Meinungen, ob zum peilen der Deckel eingeschraubt oder nur aufgesetzt werden muss, etwas auseinander.
Ich hab gelernt, den Deckel nur aufzusetzen.
Ob die von dir entdeckte Ablassschraube tatsächlich eine ist, kann dir mit Sicherheit @Obrschwob Martin erklären. Wenn du lang genug suchst, findest auch hierzu eine seiner Doku's

Grüße vom
Reini
 
Richard.K.

Richard.K.

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Morgen,

habe jetzt alles soweit fertig. Achsen sind wieder drin. Neue WeDi und KL, auch an der Zapfwelle und das Öl konnte ich danke euch auch vorschriftsmäßig einfüllen. Vielen Dank dafür und für eure große Hilfe!

Eine Frage brennt mir jedoch noch unter den Nägeln. Die Bremsen lassen sich nur über die jeweiligen Stangen mit dem Gewinde einstellen oder?


Liebe Grüße

Richard
 
Obrschwob

Obrschwob

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HalloRichard,

ja, die Bremsen haben keinen eigenen Nachsteller. Nachgestellt wird über das genannte Bremsgestänge. Wichtig ist dabei die Zentrierung der Bremsbacken in der Bremse selber. Die müssen überall denselben Abstand zur Trommel haben. Da ist dieser Excenter, durch den die Bremswelle geht dazu da. Leerpedalweg soll - soweit ich's grade ich Kopf habe - max 5cm sein am Pedal.

Griaßle
Martin
 
Richard.K.

Richard.K.

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Servus,

so @MartinD25.1, was lange währt.... hier die Bilder. Danke für alle Ratschläge.

GRÜßE
 

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MartinD25.1

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Servus Richard,

Ich kann mich Markus da nur anschließen.
Schaut gut aus so wie er ist.
Viel Spaß mit ihm und immer ne handbreit Diesel im Tank.

Grüße
Martin
 
Irvin

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Genau, optisch soll er so bleiben, nur ein bisschen konservieren, damit er noch lange hält. :)
Ich hoffe, nicht mit den üblichen Maßnahmen wie Owatrol oder ähnlichem!

So wie Dein Schlepper ist, wirkt er natürlich und wunderschön.

Mit Owatrol und ähnlichem wirkt er für mich nicht mehr. Dann wird er verschandelt für mich. Ich mag diese speckig glänzenden Schlepper nicht. Egal ob damit die "Originalpatina" erhalten wurde, wo ich mich frage, was ist noch original, wenn die Patina speckig glänzt oder ob er Neulack bekommen hat. Beides sind dann für mich keine schönen Schlepper mehr!!! Auf Ausstellungen ist das ein Grund für mich, an so Schleppern vorbeizugehen, wenn mich nicht gerade ein technisches- oder Ausstattung-Detail interessiert.
 
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Genau, optisch soll er so bleiben, nur ein bisschen konservieren, damit er noch lange hält. :)
Ich hoffe, nicht mit den üblichen Maßnahmen wie Owatrol oder ähnlichem!
Mit Owatrol und ähnlichem wirkt er für mich nicht mehr. Dann wird er verschandelt für mich. Ich mag diese speckig glänzenden Schlepper nicht. Egal ob damit die "Originalpatina" erhalten wurde, wo ich mich frage, was ist noch original, wenn die Patina speckig glänzt oder ob er Neulack bekommen hat
Da muß ich dir wieder sprechen,
das Glänzen von Owatrol geht mit der Zeit weg der glänzt dann nur die ersten paar Wochen,
wenn Staub oder Regen drauf kommt
dann nicht mehr,
die Farbe wird nur eventuell ein bisschen dunkler

Gruß Markus
 
Obrschwob

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Ich denke Diskussionen dazu führen zu NICHTS. Das muß jede/r für sich allein entscheiden, was sie/er nun bevorzugt oder nicht.

Fakt ist aber:
  • Man kann einen Schleppernur nur einmal verhunzen
  • Wenn man einen alten Schlepper original wiederherstellen will, der schon verhunzt war (ich denke da z.B. an Udo's D25.1N vor der Restauration), dann KANN eine Neulackierung gerechtfertigt sein, aber nur, wenn das Ergebnis einen Neuzustand erbringt, technisch!!! wie optisch!!!
  • Owatrol konserviert, verändert aber ein wenig die Farbe in dunklere Richtung, ändert aber am Originalerscheinungsbild im Grunde nichts
  • Daß zu oft eben bauernblind angepriesen wird, was einen ziemlich ansäuern kann
  • Die Geschmäcker der Gestecker sind verschieden.
  • Originalität relativ ist, weil die Schlepper über Jahrzehnte einer dynamischen und aufgabenangepaßten oder rechtlich obligaten Entwicklung oder technischen Änderung unterzogen werden mußten.


Aber auch hier kann man anderer Meinung sein. So jedenfalls sehe ich das und ich habe mir reiflich überlegt, ob ich hier einen Kommentar dazu schreibe.


Griaßle
Martin
 
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CA55

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Hallo Richard

Das Schaltgetriebe hat zwei Ablassschrauben, eine unter dem Mähwerksantrieb und eine hinten beim Differenzial.
Gefüllt wird das über die Öffnung mit Peilstab die Reini schon beschrieben hat.

Viele Grüße
Thomas
Hallo, habe auch einen F2L612/54 Baujahr 1955 # 7452/1093 Motor # 5215/16.
Finde diesen Peistab nicht für das Getriebeöl. Möchte (muss) das Schaltgetriebeöl wechseln. Danke für jegliche Antwort.
Lothar
 
Obrschwob

Obrschwob

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Lothar,

unter dem rechten Trittbrett hinter dem Mähwerkshebel. Pfeil ganz links.

Griaßle
Martin
 

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CA55

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Hallo Martin,

entschuldige bitte die etwas späte Antwort auf deine Mitteilung. Hab das Teil gefunden, ziemlich versteckt (verdreckt). Na ja mit Brille wär das auch passiert.

Werde mir jetzt mal ne Ladung 80er Öl besorgen und das Öl wechseln. Isch ja ned sooo teuer.

Danke noch mal und liebe Grüsse aus Badisch-Sibirien (obwohl wir seit zig Jahren zu Stuttgart gehören, also Württemberger sind)

Lothar
 
Thema: Einige Reparaturen am F2L612/5-NK
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