Pauly
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Hallo Deutzer,
nach F2L514 und Pflugskärrnchen ist mir jetzt ein Fragment zugelaufen ... und ich war mir erst nicht sicher, ob man den noch irgendwie nutzen kann.
Er stand ca. 15 Jahre im Freien. Auch für was er vorher genutzt wurde erschließt sich mir nicht so ganz, weil vorne quer eine Tür hochkant montiert wurde. Nicht eine aus solidem Vollholz, nein, so eine ganz preiswerte mit lackierter Pappe? Die hatte die Jahre nur teilweise überstanden und ist zwischenzeitlich zu Anmachholz verarbeitet worden.
Doch diese Tür brachte mich auf die Idee, es könnte ja ein Wohnwagen werden. Der Rahmen ist teilweise weggerostet, war aber 1,80m breit. wenn ich ihn auf 1,90m verbreitere passe ich quer vorne ins Bett und hinten passen dann Sitzplatz, Küche und Waschbecken sowie Stauräume. Also alles was man für ein Kurztrip-Traktortreffen-Wochenende braucht.
Der Restrahmen wurde schon mal entrostet, grundiert und lackiert.
Die Achse ist sehr solide, die Räder gehen noch leicht, aber die Bremshebel sind fest. Es gibt Schmiernippel, doch die wurden nie benutzt.
Die Federn hätte ich gerne zerlegt und gefettet. Doch die Schrauben weigerten sich hartnäckig. Mit viel Geduld und noch mehr WD40 bekam ich sie mit folgendem Trick doch auf: Auf die 22er Schrauben konnte ich eine 21er Nuss schlagen und dann mit Schlägen und langem Rohr lösten sie sich endlich. Somit konnte ich die geschmiedeten Federhalter retten. Das Gewinde muß ich nachschneiden, aber es gibt Schlimmeres!
Auch die Handbremskurbel ging nach wochenlanger WD40 Behandlung auseinander. Es ist eine reine Feststellbremse, eine Auflaufbremse hat er nicht. Doch die Bremse selbst wartet noch.
Alle 4-kant Muttern (M habe ich aufgehoben, die kommen wieder dran. Und auch die alten Beschläge habe ich aufgehoben ... mal sehen wo sie landen.
Heute habe ich, ganz vorsichtig, die rechte Feder zerlegt und geschliffen, morgen kommt sie zusammen, wird lackiert, wird dann wieder zerlegt und gut gefettet. Danach ist sie bereit für die nächsten 50 Jahre ...
Nächsten Monat will ich Eisen kaufen und den Stahlrahmen wieder komplettieren. Es ist doch viel zu tun.
Am Ende soll es sowas wie ein etwas größerer Schäferwagen werden. Für Kröv 2020 möchte ich ihn fertighaben ... mal sehen, ist ja auch eine Geldfrage ...
nach F2L514 und Pflugskärrnchen ist mir jetzt ein Fragment zugelaufen ... und ich war mir erst nicht sicher, ob man den noch irgendwie nutzen kann.
Er stand ca. 15 Jahre im Freien. Auch für was er vorher genutzt wurde erschließt sich mir nicht so ganz, weil vorne quer eine Tür hochkant montiert wurde. Nicht eine aus solidem Vollholz, nein, so eine ganz preiswerte mit lackierter Pappe? Die hatte die Jahre nur teilweise überstanden und ist zwischenzeitlich zu Anmachholz verarbeitet worden.
Doch diese Tür brachte mich auf die Idee, es könnte ja ein Wohnwagen werden. Der Rahmen ist teilweise weggerostet, war aber 1,80m breit. wenn ich ihn auf 1,90m verbreitere passe ich quer vorne ins Bett und hinten passen dann Sitzplatz, Küche und Waschbecken sowie Stauräume. Also alles was man für ein Kurztrip-Traktortreffen-Wochenende braucht.
Der Restrahmen wurde schon mal entrostet, grundiert und lackiert.
Die Achse ist sehr solide, die Räder gehen noch leicht, aber die Bremshebel sind fest. Es gibt Schmiernippel, doch die wurden nie benutzt.
Die Federn hätte ich gerne zerlegt und gefettet. Doch die Schrauben weigerten sich hartnäckig. Mit viel Geduld und noch mehr WD40 bekam ich sie mit folgendem Trick doch auf: Auf die 22er Schrauben konnte ich eine 21er Nuss schlagen und dann mit Schlägen und langem Rohr lösten sie sich endlich. Somit konnte ich die geschmiedeten Federhalter retten. Das Gewinde muß ich nachschneiden, aber es gibt Schlimmeres!
Auch die Handbremskurbel ging nach wochenlanger WD40 Behandlung auseinander. Es ist eine reine Feststellbremse, eine Auflaufbremse hat er nicht. Doch die Bremse selbst wartet noch.
Alle 4-kant Muttern (M habe ich aufgehoben, die kommen wieder dran. Und auch die alten Beschläge habe ich aufgehoben ... mal sehen wo sie landen.
Heute habe ich, ganz vorsichtig, die rechte Feder zerlegt und geschliffen, morgen kommt sie zusammen, wird lackiert, wird dann wieder zerlegt und gut gefettet. Danach ist sie bereit für die nächsten 50 Jahre ...
Nächsten Monat will ich Eisen kaufen und den Stahlrahmen wieder komplettieren. Es ist doch viel zu tun.
Am Ende soll es sowas wie ein etwas größerer Schäferwagen werden. Für Kröv 2020 möchte ich ihn fertighaben ... mal sehen, ist ja auch eine Geldfrage ...