F1L 514/51 Achsschenkel Vorderachse F1L514

Diskutiere Achsschenkel Vorderachse F1L514 im Forum FL 514 Baureihe im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo, ich habe mir eine Vorderachse als Ersatzteilspender gekauft. Stammt aus einem F2L612/54, ist Baugleich mit der vom F1L514. Heute habe ich...
thomasso

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Hallo,
ich habe mir eine Vorderachse als Ersatzteilspender gekauft.
Stammt aus einem F2L612/54, ist Baugleich mit der vom F1L514.
SAM_2196.JPG

Heute habe ich die Achsschenkel zerlegt um eine Bestandsaufnahme zu machen undanschließend alles reinigen zu können.
Da möchte ich hier ein paar Bilder zum Besten geben.
SAM_2238.JPGSAM_2237.JPG

Die linke Seite.
Zur Demontage des Lenkhebels ist die Schraube zu entfernen,da diese in einer Nut verläuft.
SAM_2239.JPGSAM_2240.JPG
Dann kommt die Abdeckkappe.
Unten über den beiden Druckscheiben der Deckel.Im Bild gut zu sehen, der abgescherte Passtift.
Bei der Montage muß die Schmiernut nach innen zwischen beide Scheiben.
SAM_2241.JPGSAM_2242.JPGSAM_2243.JPG

Im Bild ist der Hakensprengring vom Nabendeckel zu sehen.
SAM_2247.JPG

Im nächsten Beitrag gehts weiter, da nur 10 Bilder möglich sind.
 
thomasso

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SAM_2248.JPGSAM_2251.JPG
Wenn der Splint raus ist, die Kronmutter runter, kann die Nabe abgenommen werden.
Im 2. Bild sind die äußeren Lagerringe zu sehen, die fest in der Nabe sind.
Zwischen Kronmutter und Lager müsste noch eine Anlaufscheibe sein, diese fehlt auf beiden Seiten,
daher davon kein Bild.
SAM_2249.JPGSAM_2250.JPG
Auf den beiden Bildern zu sehen, das große Lager, der Stoßring mit dem innenliegenden Dichtring,
dahinter das Abdeckblech.

Villeicht hilft das hier dem Einen oder Anderen, würde mich freuen.

Gruß Thomas
 
Pumpe

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Hallo Thomas,

ich muss/will dir ein grosses Lob aussprechen ! Manch einer kommt hier rein und greift Infos ab....dann hört/liesst man nix mehr von ihm.

Du machst es genau herumgedreht. Stellst selbstlos Bilder ein die evtl. mal jemandem helfen könnten ,der ein vergleichbares Reparaturproblem hat. (Und das ohne Fragestellung)

Sowas find ich einfach nur SUPER :thumbup:

Gruss Andreas
 
thomasso

thomasso

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Hallo,
mehr als ein Jahr ist jetzt ins Land gegangen :sleeping: wie die Zeit rennt.
Die Achse war ja krumm auf einer Seite
SAM_2284.JPG
Ein netter Schmied meinte, daß es kein Problem sei diese zu richten.
Bin hingefahren und 1Stunde später war alles wieder gerade ^^
Da habe ich den Rost noch entfernt und schon sah das nach was aus.
SAM_2408.JPG
Buchsen wurden getauscht und
heute gabs dann endlich mal den letzten Anstrich :D
DSC00161.JPGDSC00162.JPGDSC00163.JPG


Klar, daß es anfänt mit Nieseln als ich fast fertig war. Und kein Regen angesagt ;(

Gruß Thomas
 
W

wroebe

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hm ich denke nach meinen recherchen hast du keine Vorderachse vom F2L612, denn die haben alle doppelblattfeder, aber deine ist ja baugleich wie meine aus dem F1l514.

mich würde aber interessieren ob die vom F2 mit doppelblatfeder auch in den F1L514 passen und ob die Spurbreite dann stimmt
 
Obrschwob

Obrschwob

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hm ich denke nach meinen recherchen hast du keine Vorderachse vom F2L612, denn die haben alle doppelblattfeder, aber deine ist ja baugleich wie meine aus dem F1l514.
Diese Aussage stimmt nicht und ist bei unvollständiger Typennennung auch korrekt nicht zu erwarten. F2L612 ist nur ein Motor, es fehlt nach der Motorenbezeichnung die Nummer hinter dem Schrägstrich.

Die "612er" hatte verschiedene Vorderachsen. Der F2L612/4 und /54 hatten die Achse vom F1L514/51 mit der innenliegenden Mehrfachblattfeder und der Deichselachsenkonstruktion, die sich weiter hinten unter dem Motor oder der Kupplungsglocke - Koppelpunkt kenne ich nicht genau, habe ich selber nicht - abstützt. Diese "Deichsel (Querführung der Achse) stützt sich an der Achse an den äußeren Bohrungen nach dem Schweißrahmen ab (Aufhängung zum Lackieren in Bild 162).. Diese Achse ist hier gezeigt.

Die F2L612/5 und /6 hatten dann die Doppelblattfeder mit je 4 Schichten oben und unten.

Griaßle
Martin
 
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wroebe

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okay dann habe ich wieder was gelernt ... danke sehr
 
Obrschwob

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Gerne, ist kein Problem.
Bei den Schleppertypen mit dem Schrägstrich nach der Motorbezeichnung muss man halt schon saumäßig aufpassen, denn es gab da Dopplungen im Bereich der Verkaufsbezeichnungen, die von der Technik aber abweichen können.

Beispiel:
  • Der F2L612/5 wurde zum Ende hin auch als D25S verkauft, als Vorbote zur D-Serie (24er)
  • Der D25.1S wurde ebenfalls als D25S verkauft, als erster Zweizylinder der D-Serie (25PS)
  • Der F2L612/6 wurde auch als D25 verkauft
  • Den D25 gab es auch auf dem Typenschild, war technisch aber ein F2L612/6 (18er)
Beide sind in einigen Baugruppen verschiedene bzw. identische Schlepper, zeigen aber die Übergangsformen nur in der Technik, nicht aber in der Verkaufs-Bezeichnung, aber auf dem Typenschild.

Der Punkt mit Folgenummer in der Bezeichnung in der D-Serie ist ebenfalls wichtig, denn ein "D25" ist eben nur sehr selten wirklich ein D25. Viele subsummieren da eben auch Schlepper aus der 612er-Serie bis zum D25.2, der aber nun mit nichts von den vorgenannten gemein hat außer dem F2L712 als Motor. Leider steht eben auf der Haube oft nur die Verkaufsbezeichnung D25, das tatsächliche Typenschild schaut kaum einer an, allenfalls das vom Motor. So kommen dann die tollsten Bezeichnungen zustande, die es nie gab, wie D18, D20, F2L usw...

Griaßle
Martin
 
Thema: Achsschenkel Vorderachse F1L514

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