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ackerschiene
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Hallo zusammen
Mein neues Stromaggregat hat einen A3L514 von 1953 verbaut (Deutz-Pumpen, das Modell mit dem großen Deckel über den Pumpen).
Es steht seit ein paar Wochen hier, erst heute hatte ich Gelegenheit, es mir genauer anzuschauen.
Mir fiel auf, dass der Motor zwar Glühkerzen hat (in Reihe geschaltet, also Glühwendelkerzen, Typ konnte ich nicht ablesen), diese auch angeschlossen sind, aber das Kabel im Bereich des Zündschlosses lose baumelt. Nicht vorhanden sind ein Glühüberwacher (auch keine leere Öffnung dafür) oder ein Vorwiderstand.
Vom Zündschloß geht ein Kabel an einen ganz kleinen Zugschalter, der zweite Anschluß an diesem Schalter ist frei, die (auf der Rückseite, also im Schaltkasten) offenen Kontakte des Zugschalters sehen auch kräftig genug aus, um mal einen ordentlichen Schluck Ampere verkraften zu können.
OK, ich könnte also testen, ob der Schalter das Vorglühen veträgt, aber die Kerzen dürften dabei doch sofort hinüber sein, da viel zu viel Spannung bei ihnen ankommt.
Weiß jemand, wie das original gelöst war ? Sollten in Häuser eingebaute Aggregate nicht vorgeglüht werden ?
Die BDA für A3L/F3L bietet leider keine Hinweise.
Das Zündschloß hat drei Schaltstellungen (plus Schlüssel reindrücken/rausziehen, was ja üblicherweise Zündung an/aus sein sollte), von denen keine durch Federdruck wieder zurückschnellt. Ein Vorglüh-/Anlaßschalter ist nicht vorhanden.
Die Klemmenbezeichnungen am Zündschloß konnte ich wegen vergessener Lesebrille leider nicht entziffern, wenn da 17 und 19 ständen, wäre es ja klar, nur die Anbringung und Verbleib der Vorwiderstände nicht.
Alles, was verbaut ist, sieht original und alt aus, leere Öffnungen etc. sind nicht vorhanden, das Aggregat ist auch nicht verbastelt sondern so wie es ist aus seinem Dornröschenschlaf im Keller einer Schule in der Eifel geweckt worden.
Hat jemand so ein Teil ?
Gruß, Uwe
Mein neues Stromaggregat hat einen A3L514 von 1953 verbaut (Deutz-Pumpen, das Modell mit dem großen Deckel über den Pumpen).
Es steht seit ein paar Wochen hier, erst heute hatte ich Gelegenheit, es mir genauer anzuschauen.
Mir fiel auf, dass der Motor zwar Glühkerzen hat (in Reihe geschaltet, also Glühwendelkerzen, Typ konnte ich nicht ablesen), diese auch angeschlossen sind, aber das Kabel im Bereich des Zündschlosses lose baumelt. Nicht vorhanden sind ein Glühüberwacher (auch keine leere Öffnung dafür) oder ein Vorwiderstand.
Vom Zündschloß geht ein Kabel an einen ganz kleinen Zugschalter, der zweite Anschluß an diesem Schalter ist frei, die (auf der Rückseite, also im Schaltkasten) offenen Kontakte des Zugschalters sehen auch kräftig genug aus, um mal einen ordentlichen Schluck Ampere verkraften zu können.
OK, ich könnte also testen, ob der Schalter das Vorglühen veträgt, aber die Kerzen dürften dabei doch sofort hinüber sein, da viel zu viel Spannung bei ihnen ankommt.
Weiß jemand, wie das original gelöst war ? Sollten in Häuser eingebaute Aggregate nicht vorgeglüht werden ?
Die BDA für A3L/F3L bietet leider keine Hinweise.
Das Zündschloß hat drei Schaltstellungen (plus Schlüssel reindrücken/rausziehen, was ja üblicherweise Zündung an/aus sein sollte), von denen keine durch Federdruck wieder zurückschnellt. Ein Vorglüh-/Anlaßschalter ist nicht vorhanden.
Die Klemmenbezeichnungen am Zündschloß konnte ich wegen vergessener Lesebrille leider nicht entziffern, wenn da 17 und 19 ständen, wäre es ja klar, nur die Anbringung und Verbleib der Vorwiderstände nicht.
Alles, was verbaut ist, sieht original und alt aus, leere Öffnungen etc. sind nicht vorhanden, das Aggregat ist auch nicht verbastelt sondern so wie es ist aus seinem Dornröschenschlaf im Keller einer Schule in der Eifel geweckt worden.
Hat jemand so ein Teil ?
Gruß, Uwe