Moin,
hier noch ein Tipp zum Umgang mit Hamlocks.
Ich habe Hamlocks in einem Wald ausgraben dürfen, die zu dicht standen.
Es sind um die 70 Bäume umgesiedelt worden. Die entstandenen Löcher im Waldboden habe ich mit Hobelspänen vom Blockhausbau verschlossen,
damit nicht so viel Feuchtigkeit entweichen kann. Ausserdem ist das Wurzelwerk der stehengebleibenen Bäume so besser geschützt.
Es waren Bäumchen zwischen 1 und 2,5 m.
Die großen habe ich in der Nähe von Eichen eingesetzt.
Eichenhumus und Sand wurde beim Aushub der Pflanzkuhlen getrennt.
Als Erstes kam eine dicke Schicht Eichenhumus in die Kuhle.
Danach ein Gemisch aus Sand und Humus.
Als Deckschicht nur Sand zum beschweren des Wurzelballens.
Gegossen wurde nur beim Einsetzen und gelegentlich bei Trockenheit.
Durch den Eichenhumus sind alle Hamlocks angekommen und die großen, die ich eingesetzt hatte haben bis jetzt eine stattliche Höhe von 12m
Es ist eine Freude anzusehen, wie dicht die Bäume bis unten sind. Das Blatt hat ein sattes Grün.
Ein anderes Thema
um uns besser vor den herüber wehenden Mitteln schützen zu können, haben wir am Dienstag bei großer Hitze unsere 150 m lange
Hecke mit Schafdraht eingezäunt.
Wir haben eine 5 Köpfige Reh Gang, die vor wenig Halt macht und schon kräftig zugeschlagen hat.
Da haben wir jetzt ein Z wie zaun vorgemacht. Zu futtern giebt es bei uns noch genug.
Die Tiere finden wir ja nett, aber erst mal muss die hecke hochwachen.
Hier sind Heinbuchen, Weißdorn, Ilex, Haselnuss, Felsenbirne, Henrilinde, Deutzien, Hagebutte, Mirabelle, Berberitze und Zwetschen eingesetzt.
Halt alles was wir hatten.
Vorher war dort ein Weidezaun.
Gruß Felix