Agrostar 6.21 Radlager wechseln

Diskutiere Agrostar 6.21 Radlager wechseln im Forum AgroStar, AgroXtra und AgroPrima im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Moin zusammen, Habe die Tage festgestellt, das bei unserem 6.21 auf der rechten Seite Fett zwischen der Radnarbe und dem Achstrichter (Radlager)...
Deutz 100 06

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Moin zusammen,
Habe die Tage festgestellt, das bei unserem 6.21 auf der rechten Seite Fett zwischen der Radnarbe und dem Achstrichter (Radlager) ausgetreten ist. Also hochgebockt und am Rad gewackelt und musste feststellen dass das Lager bereits Spiel hat. Habe jetzt mit der Demontage des Achstrichters begonnen.Jetzt bekomme ich ihn leider nicht runtergezogen. Die Schrauben habe ich bereits alle draußen und kann auch an dem kompletten Trichter wackeln(~5mm) hoch und runter ,bekomme ihn jedoch nicht herunter :( . Vielleicht weiß ja jemand von euch woran das liegen könnte.
Danke schon mal für eure Antworten.
MfG Nick
 
M

michiwi

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Hallo, die schrauben vom Achstrichter hättest du erstmal dranlassen können. Der Hydraulikblock muss ab. Dann siehst du den endtrieb und die Muttern für die Steckachsen. Die wird lose sein, wie bei Lukas:
Agrostar 6.21 Instandsetzung
 
Deutz8006Lukas

Deutz8006Lukas

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Hallo Nick,
Genau wie Michael sagte, Hydraulickblock demontieren und erstmal nach den Muttern sehen.
Diese waren bei mir z.B. locker von Hand, ohne großen Kraftaufwand zu lösen. Ich behaupte mal, dass diese Muttern bei meinem 6.21 noch nie nachgestellt wurden, deswegen werde ich die Radlager auch erst drin lassen und gucken, ob die Poltergeräusche in Zukunft verschwunden sind.
Habe dieses Phänomen jetzt schon von mehreren Agrostar/DX Fahrern mitbekommen, teilweise hatten die Steckachsen 1-2mm Spiel.
Ein Forumsmitglied aus der Schweiz hier, hat auch einen 6.21, er hatte auch mal etwas zu dieser Thematik gepostet. Ich meine, dass nachdem nachgestellt wurde, auch erstmal Ruhe war.
Melde dich mal, wenn es etwas neues gibt.

MfG.
Lukas
 
Aircooled Deutz Power

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Hallo zusammen

Vollständigkeitshalber schreibe ich noch meine Geschichte kurz nieder ;)
Beim meinem 6.21 war mit dem nachstellen der Muttern mit dem richtigen Drehmoment das Spiel der Achse aufgehoben.
Leider machte aber mein Agrostar weiterhin komische Geräusche und "stockte" irgendwie bei voller fahrt.
Nach nochmaligem öffnen des Getriebes fand ich ein grosses Gussstück des Getreibegehäuses welches im Bereich des Endantriebs lag.
Es war augenscheindlich das dieses Stück mehrmals "Kontakt" mit den grossen Zahnrädern der Achswellen hatte.
Nach langer suche im Getriebe fand ich den Ursprung des Teils. Es stammt vom sackloch der Kraftheberverschraubung. Das rechte Sackloch der beiden Schrauben welche den Kraftheber auf das Getriebe ziehen im Bereich gegen des Zugmauls des Schleppers war ausgebrochen.
Nach der reinigung des Getriebes konnte ich es ohne sichtlichen Schaden wieder verschliessen.


Seit 6 Monaten läuft der Agrostar wieder einwandfrei.

Gruss Aircooled Deutz Power
 

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Deutz 100 06

Deutz 100 06

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Hallo
Erst einmal danke für die ganzen Antworten. Wollte eigentlich früher melden jedoch bin ich irgendwie aus zeitlichen Gründen nie dazu gekommen.
Habe mich nachdem ich, eure Nachrichten gelesen habe dazu entschlossen die Lager nur nachzustellen.Also hab ich den Hydraulikbock runter genommen und mir die Geschichte mal angeschaut.
Auf der rechten Seite hatte sich die Mutter gelöst und im "Halteblech" gefressen. Das musste also neu. Als ich dann aber den Preis für ein neues gehört habe musste ich erstmal schlucken. 65 €.Habe mir dann 6 Stück beim Bekannten machen lassen für 40 €(insgesamt). Das linke Blech war noch besser in Schuss. Mache das jetzt aber auch noch neu.Bin dann jedoch auf ein Problem getroffen( dazu später mehr).

Dann ging es am Hydraulikbock weiter.
Habe hier sämtliche Dichtungen zwischen den Steuergeräten erneuert,sowie an den Hubarmen. Musste leider auch noch feststellen ,dass so ziemlich alle Hydraulileitungen am/über dem Bock gerissen bzw. beschädigt/hart waren. Also auch neu. Beim Örtlichen Hydraulikmann gefragt. Ich zitiere: ,,Das sind alles Sondermaße, wenn dann nur sehr teuer und 6-8 Wochen Lieferzeit sowie nur in größeren Mengen."
Hab mir jetzt was mit Winklen und Einschraubverbindungen gedacht. Muss nur noch bestellt werden. Aber vielleicht hat ja einer von euch ,schon mal etwas in der Art machen lassen und weiß noch was.

Habe jetzt noch das Problem dass ich nicht weiß wie fest ich die Einstellmuttern im Gertriebe drehen muss. Bzw. Wie genau ich das Spiel einstellen soll. Die Achswelle hatte vorher 4-5 mm Spiel. Wenn ich jetzt mit der Hand an der Mutter drehe kann ich es soweit einstellen das kein seitliches Spiel mehr vorhanden ist. Reicht das schon oder müssen die Muttern noch etwas fester?
Ich schaue mal das ich bis zum Wochenende mal ein paar Bilder hochgeladen bekomme.
Danke schon mal
Grüße
Nick
 
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RobinD4506-S

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Hallo Nick,
die Muttern der Steckachsen (SW 90) werden mit 300Nm Anzugsmoment im WHB angegeben.
Ich habe die Muttern zusätzlich mit Loctite gesichtert.

Freundliche Grüße
Robin
 
Deutz8006Lukas

Deutz8006Lukas

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Hallo
Erst einmal danke für die ganzen Antworten. Wollte eigentlich früher melden jedoch bin ich irgendwie aus zeitlichen Gründen nie dazu gekommen.
Habe mich nachdem ich, eure Nachrichten gelesen habe dazu entschlossen die Lager nur nachzustellen.Also hab ich den Hydraulikbock runter genommen und mir die Geschichte mal angeschaut.
Auf der rechten Seite hatte sich die Mutter gelöst und im "Halteblech" gefressen. Das musste also neu. Als ich dann aber den Preis für ein neues gehört habe musste ich erstmal schlucken. 65 €.Habe mir dann 6 Stück beim Bekannten machen lassen für 40 €(insgesamt). Das linke Blech war noch besser in Schuss. Mache das jetzt aber auch noch neu.Bin dann jedoch auf ein Problem getroffen( dazu später mehr).

Dann ging es am Hydraulikbock weiter.
Habe hier sämtliche Dichtungen zwischen den Steuergeräten erneuert,sowie an den Hubarmen. Musste leider auch noch feststellen ,dass so ziemlich alle Hydraulileitungen am/über dem Bock gerissen bzw. beschädigt/hart waren. Also auch neu. Beim Örtlichen Hydraulikmann gefragt. Ich zitiere: ,,Das sind alles Sondermaße, wenn dann nur sehr teuer und 6-8 Wochen Lieferzeit sowie nur in größeren Mengen."
Hab mir jetzt was mit Winklen und Einschraubverbindungen gedacht. Muss nur noch bestellt werden. Aber vielleicht hat ja einer von euch ,schon mal etwas in der Art machen lassen und weiß noch was.

Habe jetzt noch das Problem dass ich nicht weiß wie fest ich die Einstellmuttern im Gertriebe drehen muss. Bzw. Wie genau ich das Spiel einstellen soll. Die Achswelle hatte vorher 4-5 mm Spiel. Wenn ich jetzt mit der Hand an der Mutter drehe kann ich es soweit einstellen das kein seitliches Spiel mehr vorhanden ist. Reicht das schon oder müssen die Muttern noch etwas fester?
Ich schaue mal das ich bis zum Wochenende mal ein paar Bilder hochgeladen bekomme.
Danke schon mal
Grüße
Nick
Moin Nick!

Danke erstmal für deine Rückmeldung.

Das mit den Muttern ist anscheinend ein bekanntes Problem.

Bei mir war das Sicherungsblech in einer anderen Position noch zu gebrauchen.

Ich habe die Muttern mit einem dicken 90er Maulschlüssel richtig angezogen und wie Robin schon erwähnte mit Loctite gesichert.

Die 300NM aus dem WHB habe ich mittels dem dicken Trümmerschlüssel hoffentlich punktgenau erreicht.

Bei mir sah das rechte Blech allerdings auch "schlimmer" aus, als das linke!

Meine Hydraulikleitungen sind noch original und soweit nicht beschädigt (lecken nicht). Ich habe hier lediglich die Dichtringe mit Gummieinlage erneuert, soweit mir das möglich war. Die Schläuche an sich sind doch soweit ich das überschauen konnte keine Exoten, oder? Auch die kleinen gebogenen Rohrleitungen direkt frontseitig am Hydr.Block sind doch gut nachzumachen, sofern defekt.

Die Dichtungen (Wellendichtringe) der Hubwelle sind meistens nicht der Übeltäter, vielmehr eingelaufene Lagerbuchsen (Messing o. Rotgusslagerbuchsen?).

Das hatte ich mir fast gedacht, da der Schlepper beim Vorbesitzer anscheinend viel mit der Hydraulik gearbeitet hat.

Diese habe ich bei mir auch erneuert. Dazu muss die dicke Hubwelle aus dem Hydraulikblock seitlich nach links herausgezogen werden, wenn man von hinten auf den Block schaut.

Die beiden Lagerbuchsen saßen dermaßen fest, dass ich mir ein extra "Zugkolben" drehen lassen musste, mit dem ich sie dann Stück für Stück ausziehen konnte.

Bilder sind immer gut!

VG,
Lukas
 
Deutz8006Lukas

Deutz8006Lukas

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Moin Nick,

Wie siehts aus bei deinem Agrostar?

Wie ist die Sache mit den Steckachsen ausgegangen?

Beste Grüße vom (neugierigen) Lukas
 
Deutz8006Lukas

Deutz8006Lukas

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Hallo,

Ich möchte korrigieren:

Nach Diskussion in einem anderen Thema ist herausgekommen, dass die Steckachsen (Mutter SW 90) bei der Version mit zwei Kegelrollenlager mit Nachspannwinkel angezogen wird. Handfest, danach 20-30° Nachspannen. Hier wird die Lagervorspannung über die Mutter eingestellt!

Die Agrostars haben nur zwei Kegelrollenlager, nicht wie im Rep. Handbuch zum TW904 angegeben, drei Lager.

Bei der Version mit drei Lagern an der Steckachse, wird mit Einstellscheiben gearbeitet. Dort beträgt das Drehmoment 300-500NM laut WHB.

MfG.
Lukas
 
Deutz 100 06

Deutz 100 06

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Moin Moin zusammen,
danke erst mal für alle eure Antworten, hilft einem immer weiter. Das ganze hat sich in eine zum Teil sehr schlechte Richtung entwickelt, aber dafür läuft er jetzt wieder (fast) problemlos. Gleich mehr dazu. Nun aber Erstmal zu dem Teil mit den Radmuttern und dem Hydraulikbock.
Die Muttern habe ich mithilfe eines selbstgebauten 90er Schlüssels, im Getriebe festgehalten und mit einer Adapterplatte ( ca. 30cm langes U-Eisen, in die Mitte eine Mutter geschweißt und dann noch zwei Löcher im Abstand von 275mm hineingebohrt,also Lochkreisgröße) festgezogen.(Leider keine Bilder) Dann habe ich, auf die Mutter, eine Nuss und einen Drehmomentschlüssel gesetzt und musste dann nur noch drehen. Hab das ganze mit 320 Nm angezogen, da ja auch etwas der Kraft durch die Lager verloren geht( Schlechter sein als vorher, kann es ja nicht). Hab dann die 90er Muttern, mithilfe der neu angefertigten Halteplatten fixiert. Habe jetzt auf jede Seite zwei gesetzt, also insgesamt 4 Stück verbaut, muss halten. Da ich bei genauerem hinsehen, feststellen musste das aus der Buchse, die die Handbremswellen miteinander verbindet, ein Hohlstift heraus gewandert war und bei ziehen der Handbremse, dieser auf der dahinterliegenden Welle auflag war ein Betätigen der Handbremse unmöglich.(Bild 1)Habe den Hohlstift dann wieder in die Welle geschlagen und einen dünneren mit dazu gekloppt. Als dann alles soweit war, ging es am Hydraulikbock weiter. An diesem habe ich die defekten Schläuche erneuert bzw. ersetzt und einige Kupferringe erneuert, sowie die große Korkdichtung und die O-Ringe zwischen den Steuergeräten, da es hier irgendwo undicht war,(noch undicht ist). Als das dann auch wieder soweit komplett war, haben wir ihn wieder aufs Getriebe aufgelegt. Danach ging es dann mit den Heizungsschläuchen weiter. Da diese stark undicht waren und das Öl von dort aus auf den ersten Zylinder ,,tropfte“, mussten diese dringend neu.(Bild 2-5)Einfacher gesagt als getan . Auf jeden Fall sind beim lösen und wieder festschrauben, zwei 27er Maulschlüssel draufgegangenen.(Stückweise gekürzt) Hab in dem Zuge auch die Dichtringe der Leitungen des Lenkorbitols erneuert, da ich ja einmal zugange war. Da der Motor irgendwie durch pfiff, habe ich außerdem den Auspuffkrümmer geschweißt, da bei diesem an einer Stelle ein Stück raus gebrochen war, in der Hoffnung das mit dem pfeifen wäre dann erledigt....
war es nicht. Später mehr dazu. Als der Auspuff dann mit neuen Dichtungen wieder an seinem Platz war, ging es mit Undichtigkeiten in der nähe des Anlassers weiter. Dort habe ich die Gummischläuche erneuert, welche die Hydraulikleitungen miteinander verbinden, da die alten stark porös und und hart waren.Danach habe ich dann noch eine ,,kleine“ Undichtigkeit am Kühlgebläse beseitigt(Bild 6-9). Da die undichte Leitung nicht geteilt war, musste ich sie teilen. Hab dann ein neues Stück Hydraulikrohr gebogen und mit neuen Schneidringen wieder angezogen, ist auch dicht geworden. Weiter habe ich dann noch den Keilriemen erneuert und eine neue Antenne, sowie ein neues Radio eingebaut. Außerdem habe ich noch die Bleche an welchen die Trittstufen befestigt waren, zum Sandstrahlen gegeben und anschließend wieder aufgearbeitet(Löcher zugeschweißt,grundiert und lackiert). Habe sie dann noch von unten mit Unterbodenschutz bestrichen und mit Edelstahlschrauben befestigt. Sieht aus wie neu.(Bild 10) Als dann alles soweit war hab ich ihn nach 3 ½ Monaten das erste mal, wieder angestellt.......
Leider war das pfeifen immer noch da ( es war auch mehr ein knallen als ein pfeifen) da war es klar ZYLINDERKOPFDICHTUNG. Hab ihn dann erstmal gewaschen(so ein Motor kann ganz schön dreckig werden mit Öl und Dreck,wie man auf den Bildern nur unschwer erkennen kann) (Bild 11-17). Aber er lief, und die Radlager waren wieder fest.
Da es jedoch langsam Richtung Silo machen ging, musste das mit dem Motor erst einmal warten. So lief er dann ein paar Monate, bis es schließlich Oktober war. In der Zwischenzeit, hatte ich mir bereits andere Hinterräder besorgt. Da er bei uns an den Bergen doch etwas unsicher stand(Anders als man es von den 06ern gewohnt war) Auf jeden Fall, ging es dann mit dem Motor los. Konnte das zum Glück bei mir auf der Arbeit, in der beheizbaren Halle machen, und nicht in der kalten Scheune. Hab dann erstmal versucht festzustellen welcher Zylinder der Übeltäter war. Also Einspritzleitung gelöst. Es war der erste(Bei dem ganzen Dreck kein Wunder) Nun war es an der Zeit zu überlegen, nur die Zylinderköpfe zumachen oder den gesamten Motor ,sprich Kolben,Laufbuchsen und Köpfe. Da er allerdings in den letzten Stunden etwas Leistungsprobleme hatte und mit knapp 9000 stunden genug getan hatte(Und durch den ganzen Ölschlamm wahrscheinlich sowie so einmal heiß geworden war) stand fest, den gesamten Motor zu machen.Also mit der Demontage angefangen. Als dann alles runter war war sehr schnell klar das die komplette Zerlegung die richtige Entscheidung war, da 3 Zylinder durchpfiffen(Der erste besonders sowie der 4te und der 2te), sämtliche Kipphebel ausgeschlagen waren und die Buchsen auch schon etwas eingelaufen waren.Bild 18-20Jetzt stand nur noch die Frage der Ersatzteile an. Original Teile(ca. 6000€), deutsche Erstausrüster (ca. 4000€) oder Nachbau (ca. 2000€). Hab mich dann für die deutschen Erstausrüster entschieden (Kolbenschmidt). Also 6x Zylinderkopf mit Kipphebeln(da die alten keine Buchsen zum austauschen hatten), 6x Laufbuchse und 6x Kolben sowie die passenden Dichsätze und neue Dehnschrauben.
Dann ging erstmal das große putzen los. Stößelrohre vom Dreck befreien,sämtliche Kühler ausgewaschen, Dichtflächen sauber machen und Einspritzdüsen überprüfen. Bild 21-26
Nachdem alles sauber war, und die Teile da waren, ging es mit dem zusammenbauen los. Da das Spaltmaß nun über die Ringe(Metallscheiben) unter den Zylinderköpfen eingestellt werden kann, kein so großer Akt mehr. Alles zwischen 1,0 und 1,1 eingestellt,Stößelrohre eingebaut( hinter den federn ist schon was hinter, eine ist mir nämlich flöten gegangen und in der Werkstatt verschwunden, also eine neue bestellt). Stößelstangen reingesteckt und neue Kipphebel montiert.Bild27-40Dann Ventile eingestellt und die ausgewaschenen Ölkühler wieder montiert. Zwischendurch ist mir dann noch ein Kupferring in die Ölwanne gefallen. Die gehen da schneller rein als raus.Hat fast 2 stunden gedauert, bis ich den wieder raus hatte. Dann noch neues Motorenöl eingefüllt. Die frisch gebürsteten Ventildeckel drauf geschraubt,alles entlüftet.....

…......Und dann angestellt. Ist sofort angesprungen,außerdem kein Pfeifen und kein Klopfen!!!

Jedoch nach dem Ausstellen ein zischen. Kam von einem Druckluftventil. Dort noch die Membran erneuert. Als dann alles soweit wieder dran war hab ich ihm noch zwei neue Spurstangengelenke verpasst und die Handbremse richtig eingestellt.Anschließend hat er noch neue Vorderräder bekommen und neue Kotflügel vorne. Dann war er TÜV fertig. Hat er auch ,,fast“ problemlos bekommen, musste halt nur die neuen Reifen eintragen lassen. Hinten hat er jetzt 650/65R38(AC 65) von Continental und vorne 540/65R28(SVT) auch von Continental. Hat dann nach ein bisschen hin und her aber auch noch geklappt. Dann konnte ich ihn endlich wieder mit nach Hause nehmen. Hab dann nochmal die Ventile nachgestellt und Motoröl gewechselt. Hat bis jetzt nur ein bisschen Gülle und Mist gefahren. Über die Feiertage hat er dann noch rundum neue Fanghaken bekommen,(konnte die komischen U-Dinger in der Fronthydraulik nicht mehr sehen). Ich will jetzt im laufe des Jahres noch die hinteren Felgen lackieren und eventuell die Haubenteile. Außerdem sind wohl die Steuergeräte in sich undicht, mal sehen was ich damit mache. Vielleicht weiß ja wer von euch was.

Aber mal sehen was die Zeit so sagt.

Grüße aus dem Sauerland,
Nick


PS: Hier noch ein bisschen was für die Augen.
 

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Könnte sein das die Zahlen nicht ganz passen.
Ups.
Hier sind jetzt nocch ein paar bilder vom jetzigen Zustand.
Grüße Nick
 

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Deutz8006Lukas

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Moin Nick!

Klasse Bericht, sehr interessant und ausführlich!

Freut mich, dass er wieder läuft. Zu den undichten Steuergeräten: Das habe ich am 6.21 auch, das liegt sehr wahrscheinlich an dem Steuerschiebe, wo die Bowdenzüge nach oben eingehängt sind. Dieser wird über zwei "Spezial-Oringe" , so nenne ich es mal , abgedichtet. Dieser Dichtsatz ist sau teuer original bei Bosch. Ich bin noch nicht dazu gekommen!

Bezüglich deiner Reifen, wie lief das beim TÜV? Ohne Probleme? Hätte auch gerne diese Bereifung montiert. Bei mir stellt sich der TÜV allerdings quer. Hast du eine Freigabe von Deutz dafür? Bei 600/65r38 war Schluss, leider ..

MfG.
Lukas
 
Deutz 100 06

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Hi Lukas,
Danke für den Tipp mit den Steuergeräten, dann schau ich mal danach.
Bei den Reifen hat sich der TÜV auch erst quergestellt, hab aber dann mal mit dem Chef selbst geredet der sagte es sei kein Problem.Wenn du willst kann ich dir gerne ein Bild vom Schein schicken,vielleicht klappt es ja dann.

Grüße Nick
 
Deutz8006Lukas

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Hi Lukas,
Danke für den Tipp mit den Steuergeräten, dann schau ich mal danach.
Bei den Reifen hat sich der TÜV auch erst quergestellt, hab aber dann mal mit dem Chef selbst geredet der sagte es sei kein Problem.Wenn du willst kann ich dir gerne ein Bild vom Schein schicken,vielleicht klappt es ja dann.

Grüße Nick
Hallo Nick,

Ich habe dir eine Nachricht gesendet!

Gruß,
Lukas
 
Thema: Agrostar 6.21 Radlager wechseln
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