DX90 gefunden!

Diskutiere DX90 gefunden! im Forum DX-Serie im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo zusammen, nachdem ich einige Zeit als stiller Mitleser und Info-Sammler hier unterwegs war, hat letzte Woche ein DX90AS seinen Weg ins...
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Jan78

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Hallo zusammen,

nachdem ich einige Zeit als stiller Mitleser und Info-Sammler hier unterwegs war, hat letzte Woche ein DX90AS seinen Weg ins Siegerland gefunden. Schneller als gedacht ergab sich die Möglichkeit, einen Schlepper mit ca. 10.000 h aus Erstbesitz zu kaufen. Das Gerät ist in einem für 36 Jahre gewerbsmäßigem Betrieb in einen technisch sehr guten Zustand. Das vielgescholtene TW90-Getriebe lässt sich sehr gut schalten. Hätte da schlimmeres erwartet. Die Gänge bleiben drin, auch bei Lastwechseln und Schlaglöchern. Das Gleiche gilt für die Gruppen. Der Motor ist völlig trocken (ja, es ist noch Öl drin...).
Daher stand der Überführung auf eigener Achse nichts im Wege. Die 8 Stunden Fahrt hat er mit Bravour gemeistert.

Blechmäßig wird etwas Arbeit auf mich zu kommen. Die Kotflügel sind erwartungsgemäß angefressen, allerdings mal noch ohne Durchrostungen.

Der Schlepper wird in den kommenden Monaten/Jahren restauriert und wird, gemessen an dem was er bisher hat leisten müssen, einen wohlverdienten Ruhestand genießen dürfen (Brennholz fahren, Spalter, Grünzeug).

Ich freue mich auf jeden Fall, mit dem Fünfzylinder einen nicht ganz alltäglichen Schlepper gefunden zu haben.



Viele Grüße, Jan
 

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Moin und viel Spaß damit ! Auf den 90er steh ich sowieso. Hoffe du hast mit deinem Kauf Glück und berichtest von der Aufarbeitung !
 
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Jan78

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Hallo zusammen,

so, der Trümmer steht in der Garage. Da das Tor nur 2,25m Durchfahrthöhe hat, musste in Nachbarschaftshilfe die Kabine mit dem Radlader demontiert werden. Die bisherige Bestandsaufnahme bestätigt den ersten Eindruck. Die grobe "Hardware" ist in Ordnung und es tun sich keine Lecks auf... Das Blechkleid hat über die Jahre allerdings einige Federn lassen müssen. Die äußeren Kotflügel haben doch erheblichen Rost, so dass ich darüber nachdenke, die Ersatzteile von Alff einzubauen:
https://www.ebay.de/itm/Kotflugel-f...hash=item1cacb33d7d:m:mdJUze4-yz7o2818R2LR-NA
Das Sind zwar keine Deutz-Originale, aber der Preis ist halbwegs im Rahmen. Bei den vorhandenen Exemplaren müsste ich zu viel Material ersetzen. Neue Gummikanten müssen ebenfalls wieder dran.

Die inneren (grünen) Kotflügel und der vordere Teil der Motorhaube werden wahrscheinlich genug Arbeit verursachen, da hier einige Schweissarbeit anfällt.

Mir schwebt vor, die Blechteile zu entlacken, wo nötig instandzusetzen und feuerverzinken zu lassen. Das scheint mir die nachhaltigste Lösung zu sein, da, wenn es vernünftig gemacht wird, Rost nahezu ausgeschlossen ist. Ein guter Lackaufbau auf Zink hält Jahrzehnte! Hat jemand Erfahrung mit der Verzinkerei von Kabinen/Blechteilen? Ich habe insbesondere bei Dach und Kotflügeln doch Bedenken wegen evtl. auftretendem Verzug.

Als Farbtöne habe ich Deutzgrün 1974 und RAL 5004 sowie RAL 9006 für die Felgen in Erfahrung bringen können. Hat jemand Vorschläge bzgl. Lack-Bezugsquellen für das Deutzgrün? Ich habe als Grundierung mit Brantho Korrux Nitrofest in Verbindung mit Brantho Korrux 3in1 als Deckschicht bisher sehr gute Erfahrungen bei der Restaurierung von Werkzeugmaschinen gemacht. Man muss die Teile halt nur 4 Wochen in Ruhe lassen. Nur den Grünton gibt's dort nicht...

Das Ganze soll keine "Besser als Neu"-Restaurierung werden aber ich möchte aus dem DX90 einen rostfreien, durablen und technisch einwandfreien Schlepper machen, den man guten Gewissens auch nutzen kann. Museumsschlappen haben in einem Nutzfahrzeug nix verloren...;))

Immerhin, das H-Gutachten hat er bestanden. Erhaltungszustand "3" hat gereicht.

Grüße, Jan

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MRVNDT

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Das sieht ja urig aus in der kleinen Garage. :D.

Dann wünsche ich dir mal viel Spaß beim anfangen und wenns mal schwerer wird, ein gutes Durchhaltevermögen!!

Grüße
 
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Jan78

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Hallo Andreas,

da gebe ich Dir voll und ganz Recht. Die Größe ist totaler Schwachsinn! Ich habe das Motorrad fahren aufgegeben und den DX gekauft. Der Fünfzylinder-Sound rechtfertigt die Grösse aber irgendwie schon... . Ich habe halt ein Gerät gesucht, dass nicht an jeder Ecke steht, technisch einfach aufgebaut ist und mir auch noch gefällt. Ausserdem sollte es ein luftgekühlter Schlepper sein, da man bei den Wasserkochern nie weiss, ob da in über 35 Jahren nicht doch mal zu wenig Frostschutz drin war. Da wurde die Auswahl eng. Bin auf jeden Fall "mit der Gesamtsituation zufrieden"! Da ich mit dem Ding nicht wirtschaftlich arbeiten muss, ist ein wenig Spassfaktor sicher erlaubt...

Grüsse, Jan
 
Abeln

Abeln

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Moin Jan,

ein schönes Projekt hast Du Dir da zugelegt! Deine Motivation, diesen Deutz zu kaufen, verstehe ich vollkommen.
Viel Erfolg und vor allem Spaß bei der Arbeit am Schlepper!

Gruß
Markus
 
Deutzpower

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Hallo Jan,

Glückwunsch und viel Spaß bei arbeiten.
Wenn er mal fertig ist, vergißt man die Arbeit.
Habe ich jetzt bei meinem Hänger auch gemerkt! :)

Zum Thema Farbe kann ich die den Teilehandel Roland Schießel http://www.rs-handel.de/newMagento/ empfehlen.
Da habe ich schon einiges an Farbe und Grundierung bestellt und war bis jetzt mit der Qualität und Preis immer
zufrieden.
Einfach anschreiben, da er nicht alles Farben auf seiner Internetseite hat.

Dann mal noch viel Spaß.

Gruß
Thorsten
 
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Jan78

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Guten Abend,

nach drei Zerlegungstagen sieht der DX schon wesentlich zierlicher aus. Alle Bohrungen sind mit Stopfen versehen, ein Karton Bremsenreiniger ist besorgt und wenn alle "Grünteile" runter sind, geht das große Reinigen los. Momentan kämpfe ich etwas mit dem Regler/Einspritzpumpe, da hier eine elektrische Abstellvorrichtung montiert war, die bei Übertemperatur den Motor über einen Magnetschalter (Solenoid) abstellt. Da ich den Schlepper nicht unbeaufsichtigt laufen lasse und ein Auge auf die Temperatur habe, wurde das Zeug abgebaut. Ein einschlägig bekannter Teiledealer hatte das Original-Abstellgestänge vorrätig. Daher wird der Originalzustand wieder hergestellt (Abstellknopf unter dem Armaturenbrett).

Leider wurde an den Hebeln der Einspritzpumpe vom Vorbesitzer bzw. Landmaschinenschlosser erheblich rumgeschweisst... Allerdings mit mäßiger Qualität, so dass ich zumindest den Gashebel nachfertigen muss.


Morgen früh geht's weiter.

Grüße, Jan
 

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krammerreini

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Servus Jan,

auch von mir ein herzliches willkommen im Forum.

Schönes Teil hast Du Dir da zugelegt. So einer lief Anfang der 80er bei einem Bauern in unserer Gegend. War damals einer der grössten Schlepper bei uns und von uns Buben ein begehrtes Mitfahr-Objekt.

Deine Werkstatt ist ja perfekt ausgstattet wie man sieht.
Das wichtigste "Werkzeug" ist ja wohl auf dem letzten Bild in der rechten oberen Ecke erkennbar :D .

Viel Erfolg bei der Überholung und viel Spaß mit dem fertigen DX.

Gruß
Reini
 
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Jan78

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Hallo,

Langsam pellt sich das Ei - das grüne Blech kommt nach und nach runter. Heute habe ich mal das Gasgestänge und den Abstellhebel in den Originalzustand versetzt. Das Gas bekam zusätzlich noch einen Kugelkopf spendiert.

@ Thorsten: Danke für den Link. Da werde ich die Tage mal anrufen. Die MIPA-Lacke sollen recht gut sein. Habe von diesem Hersteller bisher nur 2K-Klarlack verarbeitet. Das Zeug war qualitativ top... Evtl. bekomme ich für die Gussteile von Branth Chemie einen 5 l - Topf vom Brantho Korrux 3 in 1 in RAL 5004 (scharzblau). Das Zeug kenne ich und war bisher immer begeistert. Die Beschichtung ist unwahrscheinlich stabil und für "unten herum" perfekt geeignet. Man muss halt nur 4 Wochen Geduld aufbringen, bevor man die Teile belastet oder montiert.
Das Deutz-Grün sollte schon glänzend sein. Wird wohl eine 2-K-Lösung. Die Sichtoberflächen (Motorhaube, Kotflügel oben...) werde ich definitiv spritzen. Der Rest /Kotflügel innen etc. sollte mit der Walze funktionieren. Ich habe leider keine Lackierhalle, wo dich die großen Teile professionell bearbeiten kann.

@ Reini: Ja, dieses Werkzeug ist sehr wirkungsvoll. Man kann sich die übelsten Roststellen schön trinken. Allerdings ist das Arbeitsergebnis dann wenig dauerhaft... ;) Tatsächlich ist ein kühles Bier nach einen langen Werkstatttag und vielen unwilligen Schrauben nicht zu verachten! Dass die vorliegende Hopfen-Schorle auch noch von "Bosch" kommt, freut das Schrauberherz doppelt...

Viele Grüße, Jan
 

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Jan78

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Morgen zusammen,

die Demontage ist abgeschlossen. Jetzt geht's ans Strahlen der Einzelteile. Das Chassis wird jetzt noch ein letzes Mal vor die Garage gezogen und mit einem Heisswasser-Kärcher "porentief" gereinigt.

Mal schauen, wie schnell der Wiederaufbau dann von der Hand geht. Hier wird es wahrscheinlich aufgrund der Lack-Trocknungszeiten wesentlich langsamer werden.

Hier mal noch eine kleine Idee für Teile, die weggammeln und für die ohne Weiteres kein Ersatz zu bekommen ist:
Die Klammern vom Lüftungsgehäuse waren arg mitgenommen. Glasperlenstrahlen, Säubern, Klüver Kaltbrünierung aufstreichen, abspülen, mit Ballistol einsprühen und über Nacht aufhängen. Fertig... Zumindest als Notbehelf durchaus brauchbar.

Viele Grüße, Jan
 

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Jan78

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Hallo zusammen,

weiter geht es... Die ersten Teile sind beim Sandstrahlen. Das Dach war jedoch eine grössere Baustelle. Die punktverschweissten Bleche waren arg angegriffen. Die Überlappungen wurden herstellerseitig leider nicht konserviert. Daher konnte hier wohl Wasser reinziehen. Also: Schweisspunktfräser hernehmen, Punkte freilegen und demontieren. Die Bleche werden jetzt getrennt gestrahlt und nach dem Verzinken wieder verschweisst.

Mir war das Risiko zu hoch, die Bleche vor dem Verzinken wieder zu verbinden. Wenn Reste von der Beize in den Zwischenräumen bleiben, ist das Blech in ein paar Jahren unter dem Zink weggefault.

Grüsse, Jan
 

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Jan78

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Hallo zusammen,

die erste Ladung Teile ist vom Sandstrahlen zurück. Das Ergebnis ist besser geworden, als gehofft. Was das Finish betrifft musste ich doch nach Rücksprache mit dem Verzinker und diversen Bekannten, die das mit Auto-Bodengruppen o.ä. schon mal gemacht haben, zurückrudern. So wie es momentan aussieht, werde ich die Bleche doch nicht verzinken lassen, da zu viele Teile mit Falzen versehen und punkverschweisst sind. Das Beizbad (Salzsäure) dringt in die letzten Ecken ein und wird möglicherweise durch das anschließende Spülen nicht vollständig entfernt. Wenn zwischen den Blechen Säurereste verbleiben, hat man unter dem Zink die Pest sitzen und die Arbeit war umsonst.

Es wird wohl auf zwei bis drei Schichten Brantho Korrux Nitrofest in hellgrau und als Decklack 2 Schichten Erbedol mit Härterverdünnung rauslaufen. Die Falze und Hohlräume bekommen Mike Sanders Fett verpasst. Da der Schlepper nicht mehr im extrem staubigen Ackerbetrieb laufen wird, kann man das denke ich machen.

Grüße, Jan
 

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D40PAT

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Sieht gut aus. Teile am besten sofort grundieren, die setzen sehr schnell Flugrost nach dem strahlen an.

Gruß Lukas
 
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monza180

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Moin Jan,
da machst du dir aber Arbeit,auf die Idee die Verstärkungsbleche von dem Dach abzubohren bin selbst ich nicht gekommen.Aber wie man auf den Bildern sehen kann lohnt das ja.
Ich habe auch fast alle Teile sandstrahlen lassen,und so schnell setzen die keinen Flugrost an.Zum Beispiel das abgekantete Blech welches auf deinem Foto zwischen den Blechen vom Dach und der Halterung von Tank steht war bei mir stark angerostet,das habe ich sandstrahlen lassen und dann doch weg gelegt weil ich das neu haben wollte. Das lag über 2 Jahre im Regal in der Werkstatt und hatte minimal Flugrost angesetzt.
Dieses Blech gibt das übrigens als Aluprofil in einem passenden Maß,da braucht man das alte gar nicht spachteln und lackieren.
Ansonsten top Arbeit :thumbsup: !

Da ich das ja gerade bei meinem 6.10 durch habe darf ich dir vielleicht noch ein paar Tipps geben auf welche Stellen man ein besonderes Augenmerk legen sollte.
-Bremszangen: Gummimanschetten undicht/Kolben rostig
-Verstärkungsbleche unter den Radläufen und die drüber sitzenden Bleche: rostig
-Schaltung: Manschetten porös und die ganze Schaltmechanik voll mit Sand und Dreck
-Grobfilter im Heckkraftheber: voll mit Dreck etc.
-Abgasthermostat sofern vorhanden: meistens durch entfernen von U-Scheiben außer Funktion gesetzt.
-Ölleitungen zur Heizung in der Kabine: abgeknickt und steinhart / porös

MFG Sönke
 
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Jan78

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Hallo Sönke,

vielen Dank für Deine Tips. Deinen sehr schönen Bericht über den 6.10 hatte ich intensiv gelesen, schon bevor ich einen Schlepper gekauft hatte. Ich wollte ja ungefähr wissen, was auf mich zu kommt. Hast quasi die Kaufentscheidung positiv mit beeinflusst. ;))

Tja, beim Dach blieb mir keine Wahl. Der Rost war zu weit drin. Da war mit Fertan nix mehr zu holen.

An den Bremsen war der Vorbesitzer schon dran. Die Beläge sind noch gut, und da nichts schleift oder heiß wird, sind die Scheiben wohl vernünftig auch zentriert. An die Sättel kommt man doch jederzeit ran, oder nicht? Ich habe erst mal nur die Hauptbremszylinder überholt, da hier Rostansätze waren, die Ich so nicht lassen wollte. Ich würde die Bremszangen nächstes Jahr in einem zweiten Schritt mit den Felgen machen. Der Schlepper steht im Moment noch auf dem Reifen, da ich in er Garage nicht den nötigen Platz habe, alle abgebauten Teile zu lagern und zeitgleich die Räder abzunehmen. Das muss eigentlich warten, bis der Trümmer im eigenen Schuppen steht.

Die Radläufe werden die Tage noch bearbeitet. Der hintere Teil mit der Verstärkung ist faul und muss raus. der Sandstrahler hat mir den Bereich schön freigelegt.

Die Schaltgestänge habe ich schon gereinigt. Da war "Land" in allen Aggregatzuständen drin... Ich habe die offenen Gestänge und werde mir da was einfallen lassen, wie ich den Bereich gegen das Bodenblech abdichten kann. Der Originalzustand taugt jedenfalls nix.

Grobfilter Heckkraftheber: Werde Deinen Tip befolgen!

Ölleitungen in der Kabine / Heizung: Werde ich auf jeden Fall tauschen. Hier möchte ich kein Leck erleben...

Hole mir in Deinem Bericht immer mal wieder die nötige Motivation. Das den 6.10 wirklich klasse gemacht!

Viele Grüße, Jan
 

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Deutz45nullfuenf

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-Abgasthermostat sofern vorhanden: meistens durch entfernen von U-Scheiben außer Funktion gesetzt.
Moin,

das macht man aber aus dem Grund weil die mit zunehmendem Alter anscheinend immer träger werden. Unser 4.31 ist dann irgendwann auch immer bis zum roten Bereich warm geworden bevor er angefangen hat zu Kühlen.
Ob das unbedingt sinnvoll ist oder man dadurch etwas verschlechtert ist glaube ich umstritten.
 
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