Neues aus Deutzland

[Joerg mit 3006]

ich fürchte bei dem Astanteil wird da nicht viel gutes bei sein. Und Eisen läßt Eiche großflächig blau anlaufen. Gruß Jörg (der Schreiner)

 

[Deutz45nullfuenf]

Moin Jörg, aus Sicht des Schreiners ist das so. Für einen Bastler ( zu denen ich Felix und mich zählen würde) kann auch daraus was werden. Ich habe extra einen krummen Eichenstamm mit der Bandsäge unbesäumt aufsägen lassen weil das interessante Bänke oder Tischplatten ergibt.
Ein großer Ast kann das durchaus interessant machen. Aber da muss man erstmal eine Bandsäge finden wo so ein Stamm durchpasst...

Gerade Kanthölzer bzw welche die auch gerade bleiben sind hier vermutlich nicht zu erwarten.

 

[dreilagig]

Moin Harm,
ich zähle mich nicht zu den Bastlern. Mit drei Abrichtern, einer davon ist eine Profi Kombi Maschine. In meinen Bildern zu sehen.
Bau eines Rundstamm Blockhauses ohne Bausatz.
Gebastelt habe ich natürlich auch schon , damals. Mit" UhU Hart" Modelle zusammengeklebt usw.

Meinst Du soetwas?




Gruß Felix

 

[Deutz45nullfuenf]

Moin Harm,
ich zähle mich nicht zu den Bastlern.

Aber Künstler sind wir auch nicht oder?

 

[Treviglio Deutz]

Hallo.

Natürlich kann man einfach für teuer Geld Maschinen in dreifacher Ausführung kaufen, auch Profigeräte.

Aber nur weil das Gerät Profi ist muss der Anwender auch kein Profi sein....

Sorry aber wer sich so ausdrückt, denn kann ich nicht ernst nehmen.

Gruss.

 

[dreilagig]

Moin Harm,
Du kennst nur einen kleinen Bruchteil von mir.
Lass es einfach.
Gruß Felix

 

[geessen]

Hallo,
mit einer Blockbandsäge ist der Stamm sicherlich bearbeitbar. Das Problem sind wie schon erwähnt die möglichen Metallteile im Baum. Ich war auch schon mit solchen Exemplaren beim Säger. Einmal hat er mich auch wieder heim geschickt, da er den Stamm mit dem Metalldetektor abgesucht hat und der Baum voll mit Stacheldraht und Nägeln war. Er hat mir vorgerechnet was mich ein kaputtes Sägeblatt kosten würde und dann war die Sache gleich entschieden. Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit mit einem Motorsägen-Aufschnitt-Tisch zu arbeiten. Eine Motorsägenkette ist bedeutend günstiger.
Es stimmt daß Metallteile im Eichenstamm schwarze Farbflecken erzeugen und dadurch die Metallteile sich auch im Laufe der Jahre dadurch auflösen (oxidieren) Aber die Einfärbungen sind oft nur ein paar Zentimeter um das Teil zu sehen. Das reicht nicht aus um beim Aufschneiden das Metall früh genug zu sehen.

Gruß
Bernhard

 

[dreilagig]

Moin Bernhard,
durch den Timberhaus Bau war ich auch schon oft beim Sägewerker. Ich hab da mal einen zusätzlichen Stammwender angebracht.
Die Bandsäge ist schon ein feines Teil.
Die Eiche habe ich schon gedanklich verplant. Da ich noch eine gewaltige Zwille liegen habe, ist der markierte Teil für den Göpel auf dem Dorfplatz
vorgesehen. Das soll ein Tisch werden.
Gruß Felix

 

[dreilagig]

Moin,
zur Zeit ist hier richtig was los. Die Sturmeiche aus Beitrag 32 ist unter anderem aufgesägt.
Ebenso sind drei starke Lärchen und eine kräftige Douglas mit bearbeitet worden.
Und das, was unweigerlich kommen musste, ist eingetreten.
Der Sturm der letzten Tage hat die Scheunentor eingedrückt und die Statik der Scheune ist nun arg gefärdet.
Da kommt die Sägeware genau richtig.
Zu dem hatte ich einige Wochen einen Bagger zur Verfügung und hatte mit einem Meißelaufsatz das Fundament vom alten Gastank
in handliche Stücke gebracht.








Also der Schlepper war ja eigentlich nur zum Spaß angeschaff worden. Mittlerweile ist der 5505 ständig im Einsatz.

Gruß Felix

 

[Deutz07c-Mann]

Hallo Felix,

na siehst Du, es ist doch immer gut einen Deutz zu haben !!!

Gruß Robert

 

[dreilagig]

Moin Robert,
ein Deutz muss es nicht sein. Wichtig ist nur, das man ein zuverlässiges Arbeitsgerät hat.
Diese Arbeiten hätte ich auch problemlos mit einem Farmer 3S oder MF 135 erledigen können.
Mit diesen Schleppern habe ich schon so manches Abenteuer absolviert.
Die sind mindestens so zuverlässig wie mein D5505.
Wobei weder der Fendt, noch der MF einen Umbau auf Schnellgang Getriebe notwendig hatten.
Die waren von Haus aus schneller als ein 5505 mit UFS Getriebe. Die Kriechgänge haben auch immer gereicht.
Gruß Felix

 

[NisHeinrich]

.....
Wobei weder der Fendt, noch der MF einen Umbau auf Schnellgang Getriebe notwendig hatten.
Die waren von Haus aus schneller als ein 5505 mit UFS Getriebe.
.......

....der wohl größte Nachteil der Meisten alten Deutz.

Nis

 

[Wastegate]

Dafür hat man mit den wassergekühlten Dingern auch nicht immer nur Freude, schon alleine das Startverhalten im Winter...

 

[Karel Vermoesen]

Hallo,
Ein MF 135 Super mit Multipower lauft 26,2 km/h (ohne 26,9 km/h)
Ein Deutz D5505 UFS lauft 28.6 km/h
Mit freundlichen Grüßen,
Karel Vermoesen

 

[niedersasse]

Hallo,
Ein MF 135 Super mit Multipower lauft 26,2 km/h (ohne 26,9 km/h)
Ein Deutz D5505 UFS lauft 28.6 km/h
Mit freundlichen Grüßen,
Karel Vermoesen

Fakten schlagen Stammtischtheorien.

Grüße

Richard

 

[dreilagig]

Moin,
also wie ich schon geschrieben hatte.
Der MF ist deutlich schneller ohne schnelles Getriebe als der Deutz.
Mein Deutz ist mit 19 KM/h angegeben. Ich fahre ihn mit 14 K´km/h, wenn ich es ein wenig eilig habe, sonst mit 13km/h bei angenehmer Drehzahl.
15 km/h nur um noch vor dem Regenschauer davon zu kommen, oder noch rechtzeitig auf dem Gelände der Deponie anzukommen.
Als ich den Deutz kekauft hatte, suchte ich ständig nach einem weiteren Gang. ich wollte es lange nicht begreifen, das ich im letzten Gang angekommen war.
Den MF konnte ich mit mindestens 20 km/h fahren. Ebenfalls mit angenehmer Drehzahl. Der Radius, in dem ich mich mit dem MF und dem Fendt bewegt habe,war auch wesentlich größer
Der Farmer 3S ( 30 km/h ) wurde von mir mit 25 gefahren. Ich bin generell kein Fan von Höchstdrehzahlen.

Gruß Felix

 

[Treviglio Deutz]

Sorry.

Aber du scheinst von Motoren herzlich wenig Ahnung zu haben.

Kaum ein Schleppermotor dreht auf Höchstdrehzahl, fast alle sind vom Werk aus gedrosselt.

Ich kann den ganzen Tag mit unseren 25 Läufern arbeiten, auch im Transport und habe keine Skrupel auch Vollgas zu geben.

Dazu konnte man beim D5505 ja wohl zwischen Langsam- und Schnellläufer ordern.

Also willst du es als Deutzleiden andichten das der Erstbesitzer damals keinen Schnellläufer geordert hat?

Bzw das du dir damals einen gebrauchten Langsamläufer anstelle eines UFS gesucht hast?

Schonmal einen MF135 ohne Multipower gefahren, als Schnellläufer mit 27kmh und nur 6 Gängen? Nein?
Denn wünsche ich dir zwei schön beladene Anhänger und eine Berg und Tal fahrt, viel Spass mit 3 Gängen (Später gabs ja auch 4, aber eben zur Bauzeit des D5505 ja nur 3).

Sorry, aber ich finde es genial wie einfach Karel dir die nüchterne Wahrheit nennt und du das Rudern anfängst.

 

[Steinmetz]

Mein Deutz ist mit 19 KM/h angegeben. Ich fahre ihn mit 14 K´km/h, wenn ich es ein wenig eilig habe, sonst mit 13km/h bei angenehmer Drehzahl.
15 km/h nur um noch vor dem Regenschauer davon zu kommen, oder noch rechtzeitig auf dem Gelände der Deponie anzukommen.
Als ich den Deutz kekauft hatte, suchte ich ständig nach einem weiteren Gang. ich wollte es lange nicht begreifen, das ich im letzten Gang angekommen war.

Moin,

vielleicht solltest du mit dem Deutz mal in die Werkstatt, er ist bestimmt kaputt.
Evtl. wäre auch ein Fahrtraining von Vorteil, man lernt nie aus die Technik zu beherrschen.

Gruß Sebastian

 

[Landybehr]

Liegen die Auslegungen der Getriebe auf 20km/h nicht daran, dass man die Schlepper dann mit kleinem Führerschein schon fahren durfte? In den 50igern und 60igern, so kommt es mir vor, sind viele so langsam. Ohne dass ich da echten Überblick hätte.
P. S. In Lkw laufen DeutzMotoren doch mit bis zu 2800Umdrehungen. Und das ggf. halt monoton auch auf Langstrecke.

 

[swd40]

Moin,

in den 80ern war für Klasse 5 noch max. 25km/h erlaubt, das wurde dann irgendwann auf 32km/h für LoF erhöht. Mag sein daß das in den 60ern auch schon mal gemacht wurde? Mein Vater hat um 1985 explizit beim IHC 1055 25km/h eintragen lassen damit die Lehrlinge damit fahren durften. Untersetzung rein und schon fuhr der so langsam.

Aber eine Begründung für die Langsam-Variante war wohl daß einem dann irgendwo ein Gang fehlte. Bei den Schnellgang-Varianten auf der Zwischenwelle gibts ja quasi keinen L-1 Gang mehr, der ist dann ja auch schneller. Wenn nun die L-Stufe entsprechend angepaßt wird fehlt zwischen L und S mindestens ein Gang. Und gerade bei den kleinen Schleppern braucht man zum Ziehen auch kleine Gänge. Aber die Flächen waren ja in der Regel auch nicht weit entfernt. Daß man heute schon mal 10km und mehr zu einer Fläche fährt war damals absolute Ausnahme.

Gruß,

Josef