Motorsäge von 50-60ccm

Diskutiere Motorsäge von 50-60ccm im Forum Holzverarbeitung im Bereich die tägliche Arbeit - Hallo ans Forum, Unsere alte Dolmar PS52 hat nach langen Jahren den Geist aufgegeben. Nun soll eine Neue her, wirr sind nur noch unschlüssig...
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DeutzPowerForever

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Hallo ans Forum,
Unsere alte Dolmar PS52 hat nach langen Jahren den Geist aufgegeben. Nun soll eine Neue her,
wirr sind nur noch unschlüssig welche Säge. Daher hätte ich Gerne eure Erfahrungen dazu Gehört.

Anforderungen im Jahr ca. 30Fm im Wald Fällen und auf Meter Ablängen sogut wie nur Fichte und Tanne, Durchmesser sogut wie alles Meist Schwach bis Mittel aber Teils auch Starke Käferbäume.
Budget 500-600€ :whistling:
War bereits bei einem Händler und hab mir von Stihl die MS271 angesehen welche Preislich Passen würde aber ich finde kaum Erfahrungen dazu?
Ansonsten wären interresante Kandidaten die Dolmar PS5105, die Husky Xp 555, Husky 455 Rancher, vllt die MS311 wobei die schon fast zu teuer ist.

Was könnt ihr mir Empfehlen wie sind eure Erfahrungen ?

Mfg Basti :)
 
B

Bergsteiger

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Hallo,

wir haben Husqvarna und Stihl zuhause, allerdings nur Profi-Sägen. Das was du rausgesucht hast, sind Semiprofi-Sägen, die für dein Arbeitsgebiet vollkommen ausreichen. Die Husqvarna ist hier relativ teuer, die Stihl und die Dolmar liegen da schon eher in deiner Preisklasse. Ich habe vor ca einem Jahr mal eine Dolmar ausprobiert, denke es war eine Nummer größer als die PS5105. Der recht große Griffdurchmesser an der Dolmar hat mir damals gar nicht gefallen. Aber sonst eine nette Säge. Mein Onkel benutzt eine Stihl 291 und ist recht zufrieden. Die, die du ins Auge gefasst hast werden auch mal einen starken Baum verkraften. Ich denke für die wenige Zeit, in der die Säge bei dir im Einsatz ist, kannst du jede der genannten kaufen und wirst lange an ihr Freude haben. Ich würds deshalb vom Händler abhängig machen.

Gruß Martin
 
Obrschwob

Obrschwob

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Hallo Basti,

Empfehlung, schau Dir die DLG-Prüfberichte zu den Sägen an. Da werden gleiche Kriterien miteinander verglichen.

Ich habe eine MS310 (Vorgänger der 311? - ich weiß es nicht). Die ist im semiprofessionellen Bereich angesiedelt und ein toller Allrounder. Ich bin sehr zufrieden bei etwa 20 fm Holz im Jahr - vorwiegend im Flächenlos. Sie hat bestes Startverhalten und zieht super durch - ist allerdings ein wenig schwer. Ein Bekannter hat die MS 260, die ich für recht schwach halte, trotz Profisäge - im direkten Vergleich mit meiner MS310 - wir abeiten immer zusammen, weshalb ich beide Sägen kenne. Darüber (auch über Marken) kann man streiten - da haben andere sicher eine differenzierte Meinung oder andere Präferenzen.

Im Sägenlehrgang habe ich mit 2 Husquarna (Typ weiß ich aber nicht mehr) gearbeitet. Deren Startverhalten hat mir nicht gefallen und für die stumpfen Vollmeißel der Kette konnte die Säge nichts..., aber sie waren handlich.

Meine Kaufentscheidung war aufgrund des nahen Servicepartners (3km) für Stihl eben die MS 310. Auch der Preis war in dem Bereich, wie Du ihn suchst - mehr wollte ich auch nicht ausgeben. Das war mir wichtig.

Die Entscheidung zum Kauf kann Dir niemand abnhemen.

Griaßle
Martin
 
M

monza180

Guest
Moin

Ich stand vor ein paar Jahren vor der selben Wahl um die 50ccm.Da für mich Stihl nicht in Frage kam (ist wie Mercedes oder Fendt fahren,ständig heißt es das sind die besten und tollsten,aber wenn man mal nach Erfahrungen oder Testberichten schaut wird man sehen das die auch nur mit Wasser kochen,was nicht heißen soll das Stihl schlechte Sägen baut,man bekommt halt nur woanders mehr für sein Geld).
Ich habe mich dann damals im Motorsägenportal angemeldet und jede Menge doofe Fragen gestellt.Da ich schon eine Husqvarna 345 hatte sollte es auch in die Richtung nur ein bißchen Stärker und neuer gehen.Damals war dann die PS5000 von Dolmar relativ neu auf dem Markt.Gibt in dem Portal auch User die Händler sind,hab dort die Dolmar für knappe 300€ billiger bekommen als was eine vergleichbare Stihl gekostet hätte,und die Dolmar war damals Testsieger vor Stihl und Konsorten.
Ich habe den Kauf bis jetzt nicht bereut,wenn ich ab und zu mit anderen Sägen vergleiche dann ist die auf jeden Fall ebenbürtig mit den anderen Herstellern,alleine schon die Späneabfuhr bei Längsschnitten und wie bissig die am Gas bleibt,das macht jedes mal Spaß damit zu arbeiten.
Mit den Händlern vor Ort ist das so eine Sache,die meisten haben ihre Hausmarke,aber die schicken einen auch nicht weg wenn man mit einem Fremdfabrikat zur Wartung kommt.Wobei man bei einer Säge eigentlich alles selber machen kann.
Was mich noch mal reizen würde wäre eine Husqvarna 346XP,aber die gibt es meines Wissens nach nicht mehr neu zu kaufen.
Ich denke am wichtigsten ist das du damit den ganzen Tag Lust hast zu arbeiten,das Gewicht,Konstruktion und Leistung stimmen.

MFG Sönke

P.S. Hab gerade die Daten der PS5105 mit meiner PS5000 verglichen.Scheint der direkte Nachfolger zu sein.Somit wäre meine Wahl dann getroffen,ich würde die Dolmar nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lasca34

Lasca34

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Hallo zusammen,

bei Motorsägen halte ich mich zurück. Ich habe eine Stihl MS260, weil ich die bei meinem Deutz-Fahr-Händler damals günstig bekommen konnte. Und ich bin sehr zufrieden damit. Aber ich kenne nicht viel davon.

Nur mal so als Randbemerkung: Reizend im Sinn des Wortes finde ich
war damals Testsieger
Damit kann ich mich weniger anfeunden. Als wenn irgendein sog. "Tester" oder Journalist das beurteilen könnte. Ob etwas gut oder schlecht ist, kann ausschließlich der Kunde entscheiden, denn der stellt die Forderungen und der gewichtet die Forderungen. Diese ewigen "Testsieger" gehen mir auf den Keks. Ließe sich feststellen, welches Produkt das beste ist, wären alle bescheuert, die ein anderes kauften, und sei es der "zweite Sieger". Wahrscheinlich sind aber nicht alle bescheuert, und deshalb kaufen viele auch Nicht-"Testsieger", weil das für sie einfach die besten Produkte sind.

Nehmwama einen sog. Autovergleichstest. Der eine hat 50 l mehr Kofferaumvolumen. Der andere beschleunigt eine Sekunde schneller auf 100 km/h. Was ist jetzt besser? Was ist jetzt wichtiger? Und wer ist befugt, darüber zu richten? Besonders dämlich wird es, wenn dann zur "Objektivierung" scheinbar objektive Punkte vergeben werden. So ein Quatsch! Tatsächlich führen die nur dazu, daß man im Beispiel Beschleunigung in Kofferraumvolumen umrechnen kann (100 l Kofferraumvolumen entsprechen 1,4 s beim Sprint von 0 auf 100 km/h, oder so). Da sollte auch der letzte merken, welch ein Blödsinn das ist.

Was ich sagen will: Ich weiß nicht, welcher Größenwahnsinnige sich zum Richter über Motorsägen aufgeschwungen und einen "Testsieger" gekürt hat. Ich weiß aber, daß mir das völlig schnuppe ist. Sicher ist nur, daß anhand völlig willkürlich gewichteter Kriterien ganz selbstherrlich ein "Testsieger" gekürt wurde. Ich biete an, anhand der ermittelten Daten jeden (jeden!) anderen Kandidaten ebenfalls zum "Testsieger" zu rechnen.

Das gilt sogar, wenn man einen Deutz oder einen Deutz-Fahr mit Fendt, John Deere, CaseIH oder so einem Zeug vergleicht :D .

Gruß
Michael
 
Deutz D 30 06

Deutz D 30 06

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Hallo Basti,

die Semi-Profi-Modelle von Stihl kannst Du für Deinen Einsatzzweck meiner Meinung nach bedenkenlos verwenden.

Ich habe seit ca. 10 Jahren solche Semi-Profi-Sägen im Einsatz:

- MS 310 als "große" Säge bis letztes Jahr (abgelöst durch eine Stihl 046, die wir zusammen mit anderen Gerätschaften aus einem Todesfall erworben haben) --> famlienintern weiterverkauft
- MS 251 bei mir als Arbeitssäge um Haus/ Hof/ Brennholz seit letztem Jahr (bisher ca. 3 Betriebsstunden)
- MS 251 beim Kumpel seit letztem Jahr als Arbeitssäge (der hat ein kleines Hausmeister-/ Dienstleistungs-/ Brennholzaufarbeitungs-Unternehmen (mit Säge-Spaltautomat)), der hat die MS 251 als Alleinsäge und die hat schon ein paar Betriebsstunden hinter sich.
- MS 270 seit knapp 10 Jahren beim anderen Holzmacherkumpel als Alleinsäge rund um Haus/ Hof und Kronenholz-Aufarbeitung.

Alle vier Sägen laufen problemlos, kann man weiterempfehlen.

Viele Grüße,

Tobias
 
O

Oberwesterwälder

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Hallo,

unabhänig von allen Tests die andere gemacht haben, egal ob Tester oder Forenmitglieder / Benutzer,
solltest Du die in Frage kommenden Modelle in die Hand nehmen und probesägen.
Weil:
Die technischen und qualitativen Unterschiede sind bei den genannten "Premium" Marken wie Stihl, Husqvarna , Dolmar so gering,
daß sie der durschschnittliche "Gelegenheitsanwender" eh nicht bemerkt oder beurteilen kann.

Aber meine Erfahrung mit vielen Sägen verschiedener Hersteller aus dem Bekanntenkreis hat gezeigt,
dass das Handling teilweise sehr unterschiedlich ist.
Der Eine mag ein etwas dickeres Griffrohr, dem Anderen steht der eine Griff zu hoch, der andere Griff zu schräg oder gerade.
Und Du mußt dich wohlfühlen, wenn du mit der Säge arbeitest.

@Obrschwob
Ich habe 2 Husqvarnasägen, eine 346XPG und eine 372XP.
Beide starten kalt und warm problemlos.
Aber der Startvorgang ist bei einer betriebswarmen Säge völlig anders, als bei Stihl.
Durch kurzes ziehen das Kaltstarthebels (Choke) und wieder zurückschieben in die Betriebsposition
wird die Drosselklappe zum Starten auf einer erhöhten Drehzahl "blockiert".
Wenn danach einmal normal "Gas" gegeben wird, springt diese Blockade zurück auf die normale Leerlaufdrehzahl.
Wer versucht wie bei einer Stihl Säge mit "halbem" Choke den Gashebel zu blockieren, der scheitert.
 
Offesser

Offesser

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Hallo Basti,

ich nutze für die von Dir genannten Arbeiten eine Stihl MS 250 und eine Stihl MS 362.

Beide sind für diese Arbeiten gut geeignet.

Eigentlich würde die 250 absolut ausreichen. Bin damit zehn Jahre als Alleinsäge gut ausgekommen. Sie ist leicht, hat einen sparsamen Verbrauch und nennenswerte Defekte gab es auch bis jetzt nicht.

Die 362 habe ich gekauft, weil ich für dicke Stämme (Buchen > 70cm BHD) eine größere Säge haben wollte. Hätte nicht unbedingt sein müssen, aber ich habe einfach auch Spaß an sowas. Diese Säge würde ich als "mittelgroß" bezeichnen. Gerade noch klein genug, um längere Zeit damit arbeiten zu können.
Vom Ansprechverhalten und Durchzug natürlich was ganz anderes. Leider auch vom Verbrauch....

Gibt es gebraucht auch in der Preiskategorie. Gebrauchtkauf ist natürlich nicht jedermanns Sache. Ich wäre da auch eher vorsichtig, aber manchmal kann man bei einem Insolvenzverkauf echte Schnäppchen machen.
Ansonsten schließe ich mich @Oberwesterwälder an. Einfach mal verschiedene Sägen ausprobieren und dann entscheiden.

Viele Grüße,
Lutz
 
D 40 1.S Fahrer

D 40 1.S Fahrer

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hallo Basti , es macht jeder seine Erfahrungen mit verschiedenen Geräten über die Jahre . Ich bin Im Forst tätig und hatte so einige Sägen bekannter Hersteller seit nunmehr 23 Jahren im Einsatz , bei Mir gibt's nur noch Stihl von der kleinen Baumflegesäge bis zur 880 hoch alles sehr zuverlässig Geräte in deinem Fall würde Ich Dir raten ein 261 mit 40er Schneidgarnitur zu kaufen !? Ich hätte noch eine 361er da für den Verkauf hat ordentlich Drehmoment?

Mfg Jens


Deutz D 40 1 . S
Stihl 661 71er Schwert :thumbsup:
 
Posaune

Posaune

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Hallo,
ich habe seit 10 Jahren eine MS390 von Stihl. Läuft super und zieht richtig gut, leider etwas schwer. Seit 5 Jahren habe ich noch eine MS 230. Mein Händler prophezeite mir damals, dass ich die große Säge kaum noch nutze. Er hat Recht. Die kleine ist eine ganz feine und leicht. Ich mache ca. 40m³ im Jahr.
Vorher hatte ich eine Dolmar, will nichts schlechtes sagen, habe sie irgendwann vor Zorn an den Baum geknallt, da sie im warmen Zustand nie anspringen wollte - auch nach zig Werkstattaufenthalten.

Das sind meine persönlichen Erfahrungen, andere haben wahrscheinlich andere Erfahrungen.

Gruß aus Hessen.
 
D

DeutzPowerForever

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Wow so eine Flut an Informationen hätte ich nicht erwartet :D
Danke schonmal für die vielen Kauf Tipps von euch. Momentan wird es wohl auf eine Stihl hinaus laufen nicht nur wegen der Qualität was sicher auch die anderen Marken bringen, sonder eher wegen der sehr guten Händlerabdeckung hier in der Gegend.
Jetz fragt sich nur noch welches Modell?? Die 261 sprengt leider mein Budget. Muss mir jetzt mal beim Händler ein Paar anschauen und in die Hand nehmen. Natürlich habe ich auch das Verlangen möglichst viel Ps zu kaufen aber beim Gewicht auch nicht zu übertreiben will ja keine Langen arme nach ner Halben Stunde im Wald :thumbsup:
Ich halte euch auf dem Laufenden wie und was.
MFG Basti
 
QuieseL

QuieseL

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Hallo zusammen,
Ich habe mittlerweile ein paar "Fichtenmopeds" bei mir im Schrank stehen.
Von Stihl die 023 und 360c. Von Dolmar PS420 und PS5000. Dann habe ich noch die Säge für undankbare arbeiten - eine alte McCoulloch.
Anfangs hatte ich nur die Dolmar PS420 und war/bin mit ihr in dem Leistungsspektrum sehr zufrieden.
Läuft tadellos - egal ob warm oder kalt - höchstens zwei Züge und sie schnurrt. Standzeit ist dabei dank Primer egal.
Danach hab ich von meinem Großvater die 023 und die McCoulloch bekommen, da er (wenn dann) nur noch mit mir in den Wald geht.
Auch mit der 023 arbeite ich gerne.
Die McCoulloch lasse ich mal außen vor (die wird nur für dreckarbeiten benutzt)
Anschließend habe ich für sehr kleines Geld die PS5000 und die Stihl 360c erworben.
Mit beiden sägen arbeite ich gerne.

Was ich aus meiner Erfahrung sagen kann: die Dolmar springen besser an und lassen sich meiner Meinung nach (trotz DeKo-Ventil bei meiner 360) leichter ziehen.

Was auch nicht zu missachten ist, gerade wenn man in Fichtenwäldern unterwegs ist, sind die Abgase.
Bei den beiden Dolmar sägen sind diese nicht so stark wie bei den Stihl.
Habe in der Anfangszeit noch 1:50 gefahren, da hat man den Unterschied noch gravierender gemerkt.
Verbaut Stihl bei den aktuellen Modellen einen Kat?

Gruß
Matze
 
A

Allerhand

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Hallo Matze.

An der Stelle steige ich mal mit ein.

In der Anfangszeit hast du noch 1:50 gefahren.
Ok.

Was fährst du denn nun?
1:50 ist ja vorgegebenen.
Fährst du nun mit 1:25 und damit mit der doppelten Menge Öl damit beide Sägen gleich qualmen? :D

Gruß Friedhelm
 
Obrschwob

Obrschwob

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@Obrschwob
Ich habe 2 Husqvarnasägen, eine 346XPG und eine 372XP.
Beide starten kalt und warm problemlos.
Aber der Startvorgang ist bei einer betriebswarmen Säge völlig anders, als bei Stihl.
Durch kurzes ziehen das Kaltstarthebels (Choke) und wieder zurückschieben in die Betriebsposition
wird die Drosselklappe zum Starten auf einer erhöhten Drehzahl "blockiert".
Wenn danach einmal normal "Gas" gegeben wird, springt diese Blockade zurück auf die normale Leerlaufdrehzahl.
Wer versucht wie bei einer Stihl Säge mit "halbem" Choke den Gashebel zu blockieren, der scheitert.
Hallo Martin,

ich habe mich mit den Husquarna-Sägen nur auf die beiden bezogen, die ich genutzt habe, nicht auf den Hersteller o.ä. Meine warme MS310 startet ohne solche Einstellungen, wie Du Sie beschreibst. Egal, die Säge muß das leisten, was der Säger dahinter von ihr erwartet und dabei spielt der Hersteller zunächst keine Rolle, denn wer heute noch in diesem Segment erfolgreich sein will, kann sich nicht viele Schnitzer erlauben.

Griaßle
Martin
 
Roadmaster95

Roadmaster95

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Hi Basti,

ich kann nur von den Husqvarna Sägen berichten, da ich vier Stück besitze. Die Stihl 026 meines Vaters nehme ich so gut wie nie.
In meinem Fundus befinden sich:
Husqvarna 136/ 135/ 455 Rancher/ 162SE.

Die 455 Rancher ist eine Semi Säge, fur den "Halbprofessionellen" Einsatz.
Mit 30fm wäre dieses Modell genau richtig.
Ich mag die 455, Sie dient bei mir als Allrounder zum Entasten, Fällen und Abmetern. Wenns gröber wird nehme ich die 162 mit nen 50er Schwert.
Für leichte Arbeiten nehme ich meine 135.
Die beiden Nachteile meiner 455 sind das etwas zu hohe Gewicht. Hier wären 500g weniger echt schön.
Eine weitere"Unschönheit" ist, dass sie immer etwas Kettenöl lässt wenn Sie steht. Ist nicht schlimm, aber eben etwas Unschön.

Naja ansonsten bin ich halt auf Husqvarna eingeschossen.
Ich mag die hohen Drehzahlen und die Motorcharakteristik der x-torq Motoren(135+455) recht gern.

Wenn Du bei den drei großen (Stihl, Dolmar und eben Husqvarna) einkaufst, kannst Du nicht wirklich viel verkehrt machen.
Es sind vielmehr Nuancen und Subjektive Geschichten die hier ausschlaggebend sind.

Evtl wäre auch wichtig ob Du nen Fachhandel vor Ort hast.
Ich warte meine Sägen selbst, schärfe alle Ketten selbst und hole maximal nen Luftfilter beim Händler. Aber ich würde nichts kaufen wo ich in der Nähe keinen Support bekommen kann, auch wenns nur ein Lufi ist.

Falls Du noch Fragen zu Husqvarna hast meld dich.

Grüße

Joe
 
B

Bergsteiger

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Hallo,

also gebraucht würde ich wenn überhaupt nur kaufen wenn die Säge vom Händler durchgesehen wurde aber gar nie von einem Forstarbeiter. Die sind nämlich meist am Ende ihres kurzen Lebens angelangt. Die älteren Husqvarna 346XP und 357XP hatten diese leidigen Startschwierigkeiten, meine 562XP, die 2 560XP meines Chefs und die 560XP meines Kollegen haben keinerlei Startschwierigkeiten mehr. Ich denke die Startprobleme gehören der Vergangenheit an bei den neuen Modellen. Zu den Xp-Modellen oder Stihl-Profi-Sägen will ich dir nicht raten, da sie für deinen Einsatzzweck einfach viel zu teuer sind und dadurch keinen Sinn macht. Die Dolmar-Modelle sind für Semiprofessionelle Arbeiten in Ordnung, für den Profigebrauch aber nicht wirklich zu gebrauchen. Ich weiß nicht wie es bei den Stihl und Husqvarna im Semiprofi-Bereich ist, aber bei Profisägen von Stihl ist der Kettenspanner und der Kettenraddeckel etwas schwächer als bei Husqvarna, aber dafür sind die Griffe etwas stabiler. Die Griffrohre derer sind relativ gleich von der Form finde ich, aber einfach in die Hand nehmen und ausprobieren.

Gruß Martin
 
Offesser

Offesser

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Hallo Matze.

An der Stelle steige ich mal mit ein.

In der Anfangszeit hast du noch 1:50 gefahren.
Ok.

Was fährst du denn nun?
1:50 ist ja vorgegebenen.
Fährst du nun mit 1:25 und ....
Ich denke er meint damit Sonderkraftstoff, der ja heute üblich ist.

Viele Grüße,
Lutz
 
Deutz D 30 06

Deutz D 30 06

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Hallo Basti,

welches Modell?
Wenn Du bisher mit der PS 52 klar gekommen bist, dann bleib doch bei der MS 271, die Du schon auf dem Schirm hattest.
Die Eckdaten sind ja vergleichbar (3,2 zu 3,5 PS/ 52 zu 50,2 ccm).

Guten Kauf!

Viele Grüße, Tobias
 
D

DeutzPowerForever

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So war heute mal bei einem Stihl händler und hab mir die 271 (570€) und 291 (600€) angeschaut Preislich sind dort Gerade einmal 30€ unterschied hab dann eher zur 291 tendiert mehr Leistung bei gleichem Gewicht :D
Ausserdem könnte ich die 261 für 750€ kaufen mit 2 Kette inkl. jetz bin ich nur wieder etwas im Zwiespalt von Semi zu Profi sind hald doch nochmal 150€ lohnt sich das wirklich? Bzw braucht man das? :D
Mfg Basti
 
M

Martin514

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Also ich habe seit einigen Jahren die PS5105 und bin damit bestens zufrieden. Ist eine gute allround Säge für Haus, Hof und Kaminholz. Einfache Bedienung, Pflege und Wartung. Ich habe mir damals auch eine vergleichbare Stihl angeschaut (weiß leider nicht mehr genau welche) aber die war deutlich teurer.
 
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