f2l712 bj 58 hydraulik erweitern

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RM277

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Moin Moin aus dem alten Land,

Ich habe kürzlich einen f2l612/5 mit 24 ps Motor in 3. Generation übernommen und würde gerne die heckhydraulik für weitere
Anbaugeräte erweitern und bitte euch um Erfahrungsaustausch und Tipps
 

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RM277

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wirklich keiner? ich verzweifel dabei genaueres über die Suche zu finden ich bin hier neu wäre sehr nett
wenn sich einer erbarmt und mir sagt was ich meinem deutz gutes tun kann oder wo ich die entsprechenden antworten für die hydraulik Baustelle zu finden

Mfg
 
Intrac Suchti

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Hallo,
Was willst du denn an einem Dreipunkt erweitern??
Kipperanschlüsse?
Du hast einen Kat 1 Schlepper und da kannst du auch nichts dran ändern. Beschreibt Michael hier öfters. Drücke dich mal genauer aus was du überhaupt willst.

Gruß
Jerome
 
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RM277

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okay genauer ausdrücken macht Sinn!

Ich würde gerne Kipper anhänger nutzen und eventuell einen kleinen einfach wirkenden
Frontkraftheber nachrüsten siehe Bild
 

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Lasca34

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Dann benutze mal Suchworte wie Steuergerät, Zusatzsteuergerät, 'Steuergerät nachrüsten' usw., denn das wurde hier schon sehr oft und sehr gründlich diskutiert.

Gruß
Michael
 
Lausbua

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Hi,

Kipperanschluss nachrüsten macht ja Sinn, aber eine Fronthydraulik bei einem F2L612 :huh: :S Würde ich jedenfalls nicht machen.

Emanuel
 
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Hi,

Kipperanschluss nachrüsten macht ja Sinn, aber eine Fronthydraulik bei einem F2L612 :huh: :S Würde ich jedenfalls nicht machen.

Emanuel
Hallo Emanuel,

prinzipiell geht das schon, denn es gab ja sogar einen Frontlader Größe 2 für den 612/5 und/6 mit 400 kg als Belastungsangabe lt. Typenschild des Baas BL2.

Aber man sollte folgendes Bedenken ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

  • keine Frontgerätenutzung ohne die Federbrücke, die es ja auch für den Frontlader gab
  • Hubkräfte sind sehr begrenzt, evtl. Weistedreieck bis Größe 1, eher aber nur Größe 0 oder gar kommunal - auch wegen den Proportionen
  • ohne Längstraversen riskiert man einen Bruch zwischen Motorblock und Vorderachsträger - da sind nämlich nur 4 Schrauben (10.9), die das alles zusammenhalten in Gußlöchern des Motorblockes (Ausrißgefahr?)
  • ein Zwillingssteuerventil am Boschblock (vom FroLa) wäre hier verwendbar - sind rar
  • der mögliche direkte (EW-)Anschluß über die Mähwerkshydraulikleitung (also vom Blockzlinder abgegriffen) ist nicht wirklich prickelnd und erfordert das Heben der Heckhydraulik - ist, wenn man sonst nichts umbauen will, aber schnell umgesetzt
  • Lenken ohne Lenkhilfe wird sicher ein Kraftakt
  • die Ölmenge im Boschblock stellt kein Hindernis an der Umsetzung da - die reicht auch für 2 FL-Zylinder aus
  • der Einbau eines Monoblocksteurgerätes (EW/DW) mit Druckweiterleitung in die Druckleitung ist denkbar, um die FrontHyd separat zu bedienen
  • die zulässigen 3,5 m Abstand zwischen Lenkradmitte und vorderstem, angehängten Geräteende hängen vom Gerät ab, das angehängt wird - da ist beim 612er reichlich Luft!
  • die Momente in (Vorder-)Achsrichtung (also quer zur Fahrtrichtung, parallel zur Blattfeder) dürften mittelfristig heftig auf die Achshschenkel einwirken und sie nicht unbedingt positiv bzgl. Haltbarkeit beeinflussen - Gilt aber auch so für den FroLa.
  • mit der FrontHyd lässt sich die Motorhaube nicht öffnen - eine Schnellmontage-Konstruktion derselben wäre also eine überlegenswerte Option

Ich spiele übrigens mit demselben Gedanken, habe das aber wegen vorhandenem FroLa zurückgestellt - irgendwann ist der Schlepper auch überladen (optisch wie gewichtsmäßig). Praktisch, z.B. für einen Holzspalter, wäre es aber sicher.

Griaßle
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RM277

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Na das ist doch mal eine sehr brauchbare Zusammenfassung so ähnlich hatte ich mir das auch gedacht und die kleine süße hydraulik von kokotech wird deutzi nicht überlasten und reicht locker zur Aufnahme eines spalters oder zum anhängen eines selbstgebauten gegengewichts für die hinten montierte palettengabel

Werde mich wohl für ein vorgeschaltetes monoblockventil mit druckweiterleitung entscheiden hat da noch jemand mehr Fotos von seiner Montage eines solchen??

Mfg martin
 
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RM277

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nach genauerem studieren des letzten posts bitte ich nochmal zusätzlich um Erklärungen und oder Fotos zu federbrücke und längstraversen
 
Intrac Suchti

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Hallo,
Das ist jetzt nur meine Meinung, aber mir tut das in der Seele weh dass du den Deutz mit einer Fronthydraulik ausstatten willst. Das ist finde ich dafür der absolut falsche Traktor. Besorg dir lieber einen größeren.

Gruß
Jerome
 
DB885

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Morgen zusammen!

Ich habe bei mir ein Steuergerät mit 3-Wege-Hahn nachgerüstet. Es ein einfachwirkendes Steuergerät mit Druckweiterführung.
Hier mal der Link zur Vorstellung des Projekts: Nachgerüstetes Hydrauliksteuergerät D 25 N Bj. 59 und Drehstromlichtmaschine im D25 mit Hydraulik

Das Steuergerät stammt von FK-Söhnchen und die Verschraubungen habe ich vor Ort bei meinem Deutz-Händler gekauft, da immer wieder Anpassungen gab, daher war es einfacher, wobei mir bei der Rechnung echt schlecht geworden ist. Hätte nicht gedacht, dass Hydraulikverschraubungen so schei... teuer sind. Kosten insgesamt ca. 350 € (inkl. Verschraubung, Rohr, Ventil, Hahn Anschlüsse...)

Zur Federbrücke:

Die dient quasi als Federwegbegrenzung und verhindert ein zu weites biegen der Feder.


Wenn du Fragen hast, kannst du dich gerne melden.

Gruß
Christian
 
Lasca34

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Hätte nicht gedacht, dass Hydraulikverschraubungen so schei... teuer sind
Hallo Christian,

will man große Werte unauffällig schmuggeln, bieten sich an
  1. Gold
  2. Rauschgift
  3. Hydraulikbauteile
Es gibt kaum andere Möglichkeiten, so viel Wert in so kompakter Form zu transportieren :) .

Gruß
Michael
 
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RM277

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moin ihr alle,

Vielen dank für den Stoff zum recherchieren, abwägen, schlau machen usw.

@ intrac suchti
Ich kann dich gut verstehen, aber glaub mir ich werde deutzi weder überlasten noch verschandeln,
ausserdem kann und will ich keinen anderen trecker fahren meiner ist bj.58 und seit 1960 bei Opa, Papa und jetzt bei mir!
Zusätzlich habe ich nur einen niedlichen resthof von nem knappen hektar mit Obstbäumen und n bißchen viehzeug also ist er mehr als gross und stark genug

Die schweren Sachen übernimmt mein dodge

@ all ich werde die längstraversen selbst bauen ist auch sehr stabil im original da ich die stabile Aufnahme für den über der Haube liegenden überrollbügel habe

Zur federbrücke! Gibt es sowas noch irgendwo zu kaufen? Bzw hat einer von euch sowas in der Scheune liegen?

Nächste Frage macht es Sinn/ist es möglich eine hydraulik pumpe mit mehr literleistung zu verbauen?
Ich habe eine bosch hy ze 16 cr 12 mit 16 Litern und 150 bar p max....

Vielen dank, dass ihr eure Erfahrungen nochmal abspult, obwohl ich nicht der erste bin, der diese fragen stellt!!!!!

Mfg martin
 
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Hallo Martin,

die Brücke kann man auch selber bauen. Dazu hat es die beiden Löcher in den Achsschenkeln. http://www.deutzforum.de/index.php?attachment/113415-img-1233-jpg/
Sie soll ja nur verhindern, daß die Doppelblattfeder zu stark beansprucht wird. Die Originalfederbrücke ist ebenfalls Federstahl. Die hat wohl kaum jemand so rumliegen, denn die gehörte zum Frontlader - also schwer ranzukommen.

Die genannte Ölpumpe gehört dort hin und würde/wird auch für den FL benutzt. Es gibt nur wenige passende Ersatz-Typen für diese 'Flanschpumpe, weil die auf den Träger passen muß.

Schwierigkeiten für die Längstraversen gibt es rechts wegen dem Ölfilter, weil der etwas heraussteht und genau in der Flucht der Traverse liegt, die da hin soll. Der hintere Montagepunkt wären die 4 Bohrungen an der Motoraußenseite, wo auch der FL-Grundrahmen befestigt wird. Links können die Hydraulikleitungen Probleme bereiten.

Griaßle
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RM277

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so habe die besagten Stellen an deutzi mal fotografiert würdet ihr den überrollbügel so lassen und die traverse mit längeren Bolzen von außen aufsetzen oder an den Träger des bügels anschweissen?
Würde dann vorne wo das zugmal saß eine adapterplatte bauen und mit der traverse verschrauben oder verschweissen, oder hat noch wer bessere Vorschläge?

Die Bohrungen für die federbegrenzung habe ich auch entdeckt und mit eingeplant
 

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Ich würde solche Traversen nie mit einem anderen schleppergebundenem Bauteil verschweißen - schon wegen der Demontierbarkeit. Da die rechte Traverse mit Distanz zum Korpus montiert werden muß - wegen dem Ölfilter und auch wegen dem Sturzbügel - wäre die durchaus am Sturzbügelmontagepunkt realisierbar. Allerdings sollte man bedenken, daß die Gewinde in einem Gußblock sitzen und entsprechend des Ausrisses gefährdet sind - umso mehr, je weiter die gesetzten Schrauben trotz Distsanzhülsen nach außen stehen - Hebelwirkung. Oder die Traversen müssen zum Montagepunkt hin gekröpft ausgeführt sein, um das zu minimieren.

Eine Adapterplatte an der Frontseite sehe ich als unverzichtbar. Verschweißt als U-Rahmen mit den Traversen wäre sie sicher die stabilste, aber auch unhandlichste Variante. Die Adapterplatte müßte allerdings so breit sein, wie die Traversen jeweils abstehen müssen. Dem Anbau des gezeigten Fronthubwerks dürfte dann nicht mehr viel entgegenstehen. Die Motorhaube läßt sich dann aber ohne Demontage des Hubwerkes nicht mehr öffnen - ein Schnellmontagesystem wie bei Kleintraktoren könnte Abhilfe schaffen. Insgesamt wird die Sache ganz schön schwer.

Anbei noch 3 Bilder, wie das aussehen könnte - habe ich im Forum mal gefunden. Sieht nicht sehr spektakulär, aber funktionell aus.

Griaßle
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Thema: f2l712 bj 58 hydraulik erweitern

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