Könnte diese Zweikreisblinkanlagen-auslegung funktionieren ?

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Landybehr

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Ich habe nämlich den Hella-Warnblinkschalter "6HF 003 916-011" zusammen mit Bosch-Blinkrelais "0 335 200 160" und wollte die auch benutzen. Ich habe jetzt mal einige Schaltpläne im Netz inspiziert, aber da werden andere Schalter benutzt.
So geht bei diesem Hella in Ruhestellung die 12V Versorgung zum Blinkrelais ja von Klemme 49 ab, soweit normal. Wenn der Schalter gedrückt wird, dann ist vorgesehen, den Strom von Klemme 30b zum Blinkrelais gehen zu lassen (wenn ich richtig liege und gelesen habe, dann hat das den Vorteil, daß nun nur Dauerplus in die Blinkanlage geht; anderenfalls entsteht "leicht" eine Verbrückung von Dauerplus mit geschaltetem Zünd-Plus, so daß, anders gesagt, über die Warnblinkung ein 12V Strom rückwärts in die Klemmen15 laufen kann, wenn die Zündung gar nicht an ist. Mein Blinkrelais hat jetzt aber keinen 30b-Klemmeneingang. Daher die Tüddelei mit dem Wechsler-Relais (das hier in Ruhestellung liegt, also wenn Klemme 30b keinenStrom bekommt).

Was meint Ihr ?
 
passer montanus

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Hallo,

mir ist es zu anstrengend Deine Leitungen zu verfolgen. Aber einen sicheren und vielfach
erprobten Tipp kann ich Dir geben.

Nehme eine Holzplatte installiere Lüsterklemmen und verdrahte eine Versuchsschaltung.
Nun kannst Du alle Schaltstellungen simulieren und bei einer Funktion direkt übernehme

PM

P.S. Mit dieser Methode habe ich schon viele Versuchsschaltungen für HF und NF auf einem
Chassis mit Keramiklötleisten ausprobiert und anschließend umgesetzt.
 
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Oberwesterwälder

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Hallo Hendrik,

sach mal, was wurschtelst Du da?? ?( ?( ?( =O =O

Das Netz (und auch das Deutzforum) ist voll mit funktionierenden Schaltungen für Blinker und Warnblinker.
Einkreis mit und ohne Bremslicht, Zweikreis, Zweikreis mit Umschaltmöglichkeit für Anhänger mit 3 Kammer-Leucheten usw..

Erstmal zur Erklärung: In dem Schalter Hella "6HF 003 916-011" ist, neben vielen anderen Sachen,

ein Umschalter, der in Stellung Warnblinker "AUS" ,das Blinkrelais über Klemme 49 mit 12 Volt von Klemme 15 "Zündungsplus"
versorgt,
und in Stellung Warnblinker "AN" wird über diesen Umschalter das Blinkrelais über Klemme 49 mit Klemme 30 "Dauerplus" verbunden.
Damit funzt der Warnblinker auch ohne "Zündung"
Und da das ein Umschalter ist und der nur das Blinkrelais versorgt wird auch nicht Klemme 15 mit Klemme 30 verwurstelt.
Da brauchst Du auch keine zusätzlichen Relais...
Woher hast Du diese abstruse Info? :?: :?: :?: ;( ;(

ABER!! :!: :!:

Zweikreisblinkanlage geht nicht mit diesem Warnblinkschalter Hella "6HF 003 916-011" :!: :!: :!:
Es fehlt die Möglichkeit das Warnblinksignal auf den Anschluß 54F des Blinkerschalters zu legen.
Und damit "blinken" bei deiner "Schaltung" nur die vorderen Blinkleuchten bei "Warnblinker AN"
Denn der Zweikreis Blinkerschalter verbindet in der "Neutralstellung" die beiden Blinkleuchten hinten (L54, R54) mit der Klemme 54F (Bremslicht)
Man könnte jetzt was basteln, mit Dioden und so.......
Aber das braucht kein Mensch!!

Es gibt ja "fertige" Lösungen.


Dafür brauchst Du z.B. sowas hier :
BOSCH Warnblinkschalter Ein-/Zweikreis 0 336 851 004


Ja, ich weiß, die Dinger sind teuer. (gibts aber woanders vielleicht auch günstiger als in dem Link)
Das liegt daran, das im Schalter auch ein eigener "Blinkgeber" für die Warnblinkfunktion integriert ist.

Und da findest Du auch einen passenden
Anschluss und Schaltplan!

Dein Blinkrelais (Blinkgeber) und den Zweikreis Blinkerschalter kannst Du für die Schaltung in dem Plan oben benutzen.

Eins noch zur Erklärung, Du bist ja immer an allen Details interessiert:

Ich habe leider noch keinen Warnblinkschalter für Zweikreisanlagen ohne den integrierten Blinkgeber gefunden.
Keine Ahnung ob es sowas gibt, mir ist jedenfalls noch keiner untergekommen.
Technisch machbar ist das.
Nur kommt diese Zweikreisgeschichte mit Zweikammer-Rückleuchten ja aus Zeiten, wo kein Warnblinker vorgeschrieben war.
Dann kam die Nachrüstpflicht für Warnblinker.
Aber die damals in den Fahrzeugen eingebauten Blinkgeber waren mit z.B. 6 Blinkleuchten für die Warnblinkfunktion beim Betrieb mit Anhänger
(oder sogar 8 Blinkleuchten beim Betrieb mit 2 Anhängern) überlastet.
Daher der integrierte "extra" Blinkgeber nur für die Warnblinkfunktion.

Die späteren Blinkgeber, die diese Leistung haben, wurden dann in Fahrzeugen mit 3 Kammer-Rückleuchten,
und daher ohne Zweikreis Blinkanlage, verbaut.
Dafür ist dein Warnblinkschalter Hella "6HF 003 916-011" , neben vielen Anderen, perfekt geeignet.
 
Landybehr

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Ich verstehe, daß das Linienverfolgen mühselig ist. Schade trotzdem. ;)
Ich habe gestern ein paar Stunden mit Recherche verbracht, wie die Schalter jeweils was schalten, bin da also im Thema, da fällt ein Linienverfolgen naturgemäß viel leichter. Ich habe eben auch nochmal den Warnblinkschalter durchgemessen, ob er auch Klemmen so brückt und trennt, wie es die Schaltung bräuchte. Ich sehe immer noch keinen Fehler. Eigentlich müsste das so hinhauen. Aber ich kenn´ mich, ein ums andere Mal bin ich betriebsblind und haue auch mal gehörigen Unsinn ´raus. Daher das Posting hier.

Ich beschreibe mal, wie ich den Stromlauf "sehe".

Betriebsbedingung: Kein Warnblinken. Bremsen.
Das ist einfach. Strom kommt vom Bremslichtschalter an Klemme 54F des Blinkerhebels an und wird auf L54 und R54 verteilt - also an die Bremsleuchten hinten.

Betriebsbedingung: Kein Warnblinken, Blinken links (oder rechts)
Strom kommt zum Warnblinkschalter auf Klemme 15 (Zünd-plus). Klemme 30 hat auch Strom, der wird aber gerade nicht auf 30b durchgereicht. Strom wird weitergeleitet auf Klemme 49 und geht via Kabel zu "meinem" Wechslerrelais, das in Ruhestellung ist (in der Regel nutzt man ein Wechslerrelais wohl so, daß der Eingang des Leistungsstroms dann auf Ausgang a) oder b) verteilt wird. Bei mir wäre das jetzt andersrum. Heißt, der Strom kommt nun in Klemme 87a eines Wechslerrelais an und fließt bei Klemme 30 des Relais ab zum Blinkrelais). Vom Relais wird der Strom zum Blinkrelais gereicht auf Klemme 49. Das Relais taktet dann also vor sich hin und der STrom fließt entsprechend von Klemme 49a fort - einerseits zum Blinkerhebel und auch zum Warnblinkschalter zurück, ohne dass er an diesem irgend wohin weiterkäme. Im Blinkerschalter geht es dann je nachdem in welche Richtung man blinkt, auf L & L54 oder R & R54. In diesem Moment trennt der Blinkerschalter seinen 54F-eingang (so man denn gerade auf die Bremse tritt) vom L54 oder R54. Sonst würde die Bremsleuchte hinten ja durchgehend brennen.

Betriebsbedingung: Warnblinken
Strom kommt von Klemme 30 Dauerplus an den Warnblinkschalter. Auf Klemme 15 liegt nichts an, somit kann auch nichts zum "Abgang" in Form von klemme 49 fließen. Aber der Warnblinkschalter hat nun den Dauerstrom an die Klemme 30b weitergereicht. Von dort geht er zum Wechslerrelais und läßt einerseits das Relais anziehen, aber gleichzeitig wird der "Alternative" Klemme des Wechslerrelais "Klemme 87" mit Strom beschickt, der dann über Klemme 30 des Wechslerrelais zum Blinkrelais geht. Das Blinkrelais merkt keinen Unterschied ob nun normal oder warngeblinkt wird (außer in der Belastung durch mehr Birnen). Jetzt kommt die Verknüpfung ins Spiel, die am Relaisausgang Klemme 49a eingezeichnet ist. Über sie geht der Strom an Klemme 49a des Warnblinkschalters. Da kann er nämlich an L und R des Warnblinkschalters gehen und fließt ab entsprechend an L und R des Blinkerhebels. Die beiden Blinkleuchten nach vorn blinken dann zwangsläufig. Steht der Blinkerhebel neutral, dann sind in ihm L mit L54 und R mit R54 verbunden, also blinkt es hinten mit. Interessant mag es werden, wenn man nun die Bremse tritt. In meiner Theorie müssten dann beide Leuchten hinten brennen. (Ich tu´ auch sicher gut daran, die Bremse über Dauerplus anzusteuern, weil dann im Warnblinkbetrieb keine "Rückwärtsverbindung" von Dauerstrom über die Blinkanlage zu einer Klemme 15 kommen kann). Wird nun der zusätzlich der Blinkerhebel betätigt, dann müsste hinten eine Seite mit warnblinken und die andere dann brennen.

Tja, so in meiner Theoreie. Das Durchmessen, wie gesagt, passt dazu. Time will tell ;)
 
Landybehr

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Hallo Martin,
naja, das Wurschteln kommt daher, weil, das hat die "stundenlange Recherche" ergeben, die Schaltungen im Netz mit meinen Bauteilen nicht harmonieren können. Aufgeben kann ich immer noch, und neue passende Teile kaufen. Aber wenn der Ehrgeiz mal geweckt ist und die Realisierung nicht unmenschlich kompliziert, warum nicht?. Ich habe auch Schaltpläne gesehen, die mal verschiedene Varianten darstellten, aber mir auch in wenigen Fällen nicht einleuteten. Was wiederum nichts gegen den Schaltplan ausdrücken muss.
Kurz, hätte ich das passende für mich gesehen, dann wäre heute morgen kein Thread entstanden.
Ein Einkreisanlage hätte mir ja auch besser gefallen. Aber andere als die D-Serie-typischen Leuchten zu nehmen, verbot sich.
 
Landybehr

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aber Du hast REcht, die Verbindung L zu L54 und dasselbe R mit 54 ist der Schwachpunkt.
Da habe ich mich beim Durchmessen gerade selbst überlistet.
Schade.
 
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Oberwesterwälder

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Hallo Hendrik!

Immer langsam..

....
Betriebsbedingung: Kein Warnblinken. Bremsen.
Das ist einfach. Strom kommt vom Bremslichtschalter an Klemme 54F des Blinkerhebels an und wird auf L54 und R54 verteilt - also an die Bremsleuchten hinten.
Stimmt soweit!

Betriebsbedingung: Warnblinken
.......
Steht der Blinkerhebel neutral, dann sind in ihm L mit L54 und R mit R54 verbunden, also blinkt es hinten mit.
........
Stimmt nicht!


Tja, so in meiner Theoreie. Das Durchmessen, wie gesagt, passt dazu. Time will tell ;)
Diese beiden Aussagen können nicht beide stimmen.

Wenn bei "Blinkhebel neutral" L mit 54L und R mit 54R verbunden wäre, dann hättest Du auch vorne Bremslicht! ( Eventuell gut bei Rückwärtsfahrt!)

Edit:
Hast es ja gerade selbst schon gemerkt! ;)
 
Landybehr

Landybehr

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An dieser Stelle nur mit Dioden, auch da hast Du recht.

(hat sich doch schon gelohnt, mal hier zu fragen. Dank´ Dir aufrichtig)
 
Landybehr

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vielleicht hätte ich da doch noch eine Idee.

Wie ist es, wenn ich zB Klemme "L" (oder "R") des Warnblinkschalters mit der Klemme "54F" vom Bremslichtschalter verbinde.
In Ruheposition ist "L" oder "R" am Warnblinkschalter mit keinem seiner anderen Kontakte verbunden.
Ist der Warnblinkschalter aktiviert, dann erst ist dort Strom. Die Einleitung in Klemme 54F am Blinkerhebel simuliert praktisch ein taktsynchrones Bremsen.

Was meinst Du ? Deine Einwände zu berücksichtigen ist an dieser Stelle ratsam, stelle ich fest.
 
O

Oberwesterwälder

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Die hinteren Leuchten blinken dann bei Warnblinker "AN".

Aber was ist mit vorne?
Du hast dann nur noch einen "Draht" für beide. Du würdest also beide miteinander verbinden.
Warnblinken geht dann...
Aber Richtungsblinken? Geht dann nur noch hinten. Vorne blinken immer Beide.
Hier kommen jetzt die Dioden ins Spiel.
Die Verbindung von Warnblinkschlter L auf 54F am Blinkerschalter direkt.
Die Verbindung von Warnblinkschalter R auf Blinkerschalter R und L über jeweils eine Diode.
Dann klappt das Blinken und das Warnblinken.

Problem jetzt:

Der Warnblinker muß "immer" an allen 4 Blinkleuchten funktionieren.
Unter allen Umständen.
Auch bei Zündung an und Fuß auf Bremse! 8o (TÜV)
Aber so leuchten alle 4 Blinkleuchten konstant beim Bremsen.
Und selbst bei einer weiteren Diode in der Leitung Warnblinkschlter L auf Blinkerschalter 54F
leuchten immer noch die hinteren Blinkleuchten konstant als Bremslicht.

Da könnte man jetzt was mit zwei Umschaltrelais machen, von denen gesteuert vom Umschalter 30/15 - 49 im Warnblinkschalter
eines den Blinkgeber mit Zünd- oder Dauerplus versorgt (je nach dem ob Warnblinken "An" oder" Aus"),
das andere nur bei "Warnblinker Aus" den Bremslichtschalter mit Zündungsplus versorgt.

Das heißt aber:
2 Umschaltrelais und 3 Dioden zusätzlich.
Und eine unkonventionelle und komplizierte (aber das magst Du ja ;) ) Schaltung.
 
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Oberwesterwälder

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OK, ich hatte das etwas anders verstanden.

Zu deinem Plan "modifizerte Version":

Wenn du jetzt im bei normaler Fahrt den Blinker "Links" einschaltest,
fließt über den Anschluß L (Blinkleuchte links vorne) am Blinkerschalter der Stron zu deiner rot eingezeichneten Brücke.
von da zur Klemme 54F, von da über den Blinkerschalter zur Klemme 54R und zur rechten hinteren Blinkleuchte...
 
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Ich gebe zu, jetzt ist es mir schon genau genommen selbst zu kompliziert.
Geht nur darum, das Prinzip zu retten.
Aber viel vordringlicher: was habe ich dieses Mal übersehen ? :) !!

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passer montanus

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Hallo,

was willst Du an dieser aus den USA stammenden Kreuz-Knüppel-Schrott-Schaltung
retten?

Wenn Du die Originalität unserer Trecker retten willst, dann musst Du den Fahrtrichtungs-
anzeiger und den Warnblinker entfernen, denn als unsere Trecker gebaut wurden hat man
sie ohne diesen Kram ausgeliefert. Es gab nur die einfache Beleuchtung

Als der Gesetzgeber diese Einrichtungen vorgab, wurden aus Kostengründen die vorhandenen
Leuchtkörper mit der Kreuz-Knüppel-Schaltung einbezogen.

Nun kommen bei Deiner Version auch noch Dioden ins Gespräch, dieses währe dann
Anachronismus pur. Welche Dioden sollten da wohl verwendet werden? Bei einer
21 Watt Glühlampe fließen etwa 2 A , und im Kaltzustand geschaltet der zehnfache
Strom. Dieser hohe Schaltstrom kann nur verhindert werden, wenn die Glühlampen
ständig mit geringeren Strom vorgeheizt werden.

Gruß PM

P.S. Oldtimer müssen häufig um weiterhin genutzt zu werden der heutigen Zeit angepasst
werden. Die totale Originalität die es sowieso nicht gibt bleibt auf der Strecke.
Eine Ausnahme kann es nur geben wenn Exponate im Museum stehen.
 
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Oberwesterwälder

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I................
Geht nur darum, das Prinzip zu retten.
Aber viel vordringlicher: was habe ich dieses Mal übersehen ? :) !!
Du nutzt da immer den Anschluß 30b
Ich nehme mal an, das da die Spannung von Klemme 30 bei "Warnblinker An" anliegen soll.
Dann könnte das gehen.
Aber das 2. Relais für die Versorgung des Blinkgebers kannst Dir sparen.

Zur besseren Übersicht könnte man aber mit 2 Umschaltrelais, je eins für Hinten Links und eines für Hinten Rechts,
die Hinteren Blinkleuchten im "Ruhezustand" "Warnblinker Aus" mit den Ausgängen 54L und 54 F des Blinkerschalters verbinden und
bei "Warnblinker An" mit den Anschlüssen L und R ( vorne) des Blinkerschalters.

Mich macht nur stutzig, das ich in den Anschlußplänen zu deinem Warnblinkschalter die Klemme 30b nicht finden kann.... 8| 8|
 
Landybehr

Landybehr

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Hi Martin,

den Warnblinkschalter hab´ ich aber auf dem Tisch. Und da ist 30b abzulesen und dort liegt nur Spannung an, wenn der Schalter gedrückt ist - somit von Klemme 30 Strom durchgeschliffen wird. Deswegen ist dieser Kontakt so nützlich gewesen.

Mir ist das aber nunmehr doch zu kompliziert geworden, und ich habe bereits einen Bosch-Warnblinkschalter bestellt. Wenn ich richtig sehe, dann blinken die Anhängerleuchten beim Warnblinken dann aber nicht mit, oder ? Ist zu verschmerzen, wäre ansonsten aber eine "doch, die funktionieren"-Kontrolle.
Mein Fehler war, daß ich den Blinkerschalter einmal richtig durchgemessen habe, dann aber rumprobiert, wofür alle anderen Anschlüsse sind, rumprobiert auch wofür die losen Kabel sind, dann dachte die können nur für die Hupe sein; aber Hupe tat nix, bzw. egal wie fest ich drückte, kein Durchgangssignal. Und dabei habe ich wohl den Hebel auf Blinken verstellt, und wo ich die Hupe erstmal abgeschrieben habe, kam das Durchmessen mit "Warnblinken" in meinen Gedanken an die Reihe - mit bekannter Fehlinterpretation. So ist das Leben ;) da denkt "man", "man" sei mal pfiffig. Und Pustekuchen. :) !

Du hast aber virtuell, und bei eventueller Gelegenheit "einen" gut - für die Mühe, die Strippen durchzudenken.
 
Thema: Könnte diese Zweikreisblinkanlagen-auslegung funktionieren ?

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