D 25.2 Getriebeöl

Diskutiere Getriebeöl im Forum D-Serie im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo. Hab im werkstattbuch die ölmenge vom getriebe gefunden, aber nicht, wo oder wie ich den ölstand messe. Kann mir jemand einen Tipp geben...
K

kikthechik

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Hallo.
Hab im werkstattbuch die ölmenge vom getriebe gefunden, aber nicht, wo oder wie ich den ölstand messe.
Kann mir jemand einen Tipp geben?
Deutz d25.2

Gruß
 
Lausbua

Lausbua

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Moing,

hier ist ein Auszug aus der Bedienungsanleitung, die ich dir auch empfehle. Da stehen alle wichtigen grundlegenden Dinge drin.

Außerdem findet man zu solchen allgemeinen Themen alles hier im Forum in allen möglichen Varianten. Dein D25.2 ist ziemlich gleich zu einem D30. Einfach mal selbst suchen.

Grüße

Emanuel
 
W

williebor

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... und bei der Suche feststellten, dass es sowohl D25.2 und D30 mit Getriebeöl-Peilstab als auch D25.2 und D30 mit Kontrollschraube fürs Getriebeöl gibt.
 
Stulle

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Hallo, ich habe ebenfalls einen D25.2 . Ist es denn normal, dass beim Fahren oben aus dem Überlaufschlauch das Getriebeöl rausdrückt? Ich finde es ganz schön viel was da rauskommt. Es ist so gelblicher Schaum und läuft dann am Getriebe über das Trittbrett runter. Gibt es dazu vielleicht Erfahrungen oder gar Lösungen? Danke Gruß Stulle.
 
Stulle

Stulle

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Hallo Landybehr, danke für den Link. Ich werde das morgen mal durcharbeiten. Ich habe ja meinen D25.2 erst seit 2 Monaten. Da musste erst einmal die komplette Reglerplatte mit beiden Einspritzpumpen und die Einspritzdüsen aufgearbeitet werden. Als er dann endlich lief versagte noch der Anlasser. Nun läuft er. Ich kenne mich leider noch nicht so gut aus mit dem edlen Ross. Wie schon beschrieben läuft nun wenn ich fahre aus diesem Schlauch diese gelbe mulmige Brühe. Vielen Dank für deine Antwort. Grüße aus Cottbus, Stulle. 20150802_203609_1.jpg
 
Lasca34

Lasca34

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Ein Foto dieses Schlauchs wäre nicht schlecht, denn nach dem, was man auf der Briefmarke erkennen kann, gehört der da nun wirklich nicht hin.

Gruß
Michael
 
passer montanus

passer montanus

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Wie schon beschrieben läuft nun wenn ich fahre aus diesem Schlauch diese gelbe mulmige Brühe. Vielen Dank für deine Antwort.
Hallo,

ich kenne Deinen Trecker nicht, aber wenn irgend eine Suppe da herauskommt dann stinkt das
zum Himmel. Es handelt sich wahrscheinlich um eine Emulsion irgend welcher Öle oder
Flüssigkeiten die nicht hinein gehören.

Nach der Anschaffung eines gebrauchten Fahrzeuges egal welcher Bauart oder Verwendungszweckes
ist es ratsam alle Öle zu tauschen auch mit den Beteuerungen der Vorbesitzers, dass alles neu sei.
Damit werden klare Verhältnisse geschaffen.

Gruß PM
 
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Lausbua

Lausbua

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Servus miteinander,

die Sache ist tatsächlich komisch, nachdem ich das Foto gesehen habe. Der Bulldog von Stulle hat ja gar keine Hydraulik, was ich so auf dem Minifoto erkennen kann. Die ist eigentlich nach meinem Kenntnisstand die Hauptursache für schäumendes Öl, das beim Schalthebel (der Entlüftung von Getriebe und Hydraulikblock) austritt. In dem angegeben Link läuft es ja auch darauf raus, dass das schäumende Öl in der Hydraulik sich seinen Weg ins Freie über die Schalthebelmanschette sucht. Hatte ich auch schon. Hat sich seltsamerweise aber von alleine wieder gegeben, obwohl die Hydraulik nach wie vor surrt und schäumt.

Was aber auf alle Fälle nicht passt, ist dieser komische Schlauch von der Entlüftung zurück in die Einfüllöffnung. Da hat wohl ein findiger Tüftler eine Notlösung gebastelt. Irgendwo scheint da ordentlich der Wind durch's Getriebe durchzupfeiffen und das Öl aufzuschäumen.

Passt denn der Ölstand im Getriebe? Dringt irgendwo Wasser ein? Prüf das mal.

LG

Emanuel
 
Stulle

Stulle

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Hallo und erst einmal vielen Dank für Eure antworten. Hier das Foto noch einmal ein bisschen größer.

20150802_203609_2.jpg

Ich gehe mal davon aus, dass das der Öleinfüllstutzen ist.

20150803_103037_2.jpg

Das ist der Schlauch dran. Sieht wirklich aus wie Eigenbau.

20150803_102951_2.jpg

Der Schlauch geht wie gesagt vom Öleinfüllstutzen an den Schalthebel. Dort ist er nur mit einem Kabelbinder befestigt und geht nirgens wo rein. Ein Ölmeßstab ist nicht dran. Ich habe mal einen Draht bis auf den Boden des Getriebes gehalten und konnte dann im kalten Zustand 5,5cm Ölstand messen. Ob irgendwo Luft oder Wasser reinkommt kann ich erst mal nicht erkennen.
Das dumme ist das meine Original Betriebsanleitung in der Werkstatt, wo die Einspritzanlage gemacht wurde, spurlos verschwunden ist. Aber ich will niemanden etwas unterstellen. Hat von Euch vielleicht diese als PDF? Ich kann ja nun nicht mal nachsehen ob der Ölstand ok ist bzw. wenn ich einen kompletten Ölwechsel mache welches Öl und wieviel davon reinkommt. Kann nur hoffen, dass das neue Öl dann auch drin bleibt. Oder kann ich vorher noch etwas anderes testen?

Vielen Dank für Eure Mühe, Gruß Stulle.

Habe mir gerade die Sache mal von unten angesehen. Ich finde erst mal keine Ölablaßschraube. Oder muß ich dazu den ganzen Deckel abschrauben?

20150803_111316_2.jpg

Und dann ist da noch dieses komische Loch. Gehört das dort hin? Aber so wie ich das sehe ist das nicht mehr im Getriebe sondern schon im Motorblock, Oder was meint Ihr?

20150803_111330_2.jpg

Ich weiß, ganz schön viele Sachen auf einmal, aber ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen.

Gruß Stulle. ?(
 
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Lausbua

Lausbua

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Hi,

"Ich kann ja nun nicht mal nachsehen ob der Ölstand ok ist bzw. wenn ich einen kompletten Ölwechsel mache welches Öl und wieviel davon reinkommt."

Doch, kannst du: schau unter dem Schlepper auf der linken Seite nach, da solltest du eine Kontrollschraube finden, die dir den richtigen Ölstand verrät. Steht auch schon in diesem Thread hier (4. Beitrag), dass es zwei verschiedene Möglichkeiten gibt den Ölstand zu kontrollieren, einfach weiter suchen. Du wirst auch finden, dass die meisten ins Getriebe ein Getriebeöl SAE 80W90 GL3 kippen. 14 Liter sind es laut BDA. Über die Suche findest du dazu wirklich umfassende Infos!

Die Platte die statt dem Mähantrieb dort verbaut wurde ist vermutlich ein Eigenbau, denn lt. BDA sollte da eine von zwei Ölablasschrauben für das Getriebe sitzen (die andere befindet sich unter dem Zapfwellenstummel)

Das Loch, was du noch ansprichst, wurde auch augenscheinlich nachträglich noch bearbeitet oder überhaupt dort hineingeschnitten...Warum wieso weshalb weiß ich auch nicht. ?( Evtl. zur besseren Entwässerung der Kupplungsglocke, oder es hat was mit dem sonst dort vorhandenen Mähantrieb zu tun...Ich denke nicht, dass es schädlich ist
8)

Nachdem ich genauso ratlos bin wie du, was den Ölaustritt und seine Ursachen betrifft, würde ich jetzt folgendes machen (solange keiner einen besseren Vorschlag weiß:(

Mach einen kompletten Getriebeölwechsel und füll die vorgeschriebenen 14 l Öl wieder auf und schau was dann passiert. Miss mal, wieviel Öl du abgelassen hast, vielleicht ist das ja schon des Rätsels Lösung (5,5 cm hin oder her)

LG

Emanuel
 
Stulle

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Ok. habe gerade bei Ebay 20 Liter SAE 80W90 Gl3 bestellt. Soll zum Wochenende da sein. Wir fahren dann aber erst einmal ein paar Tage in Urlaub. Wenn wir zurück sind kann sich dann mein Liebchen um die Wäsche kümmern und ich mache einen Ölwechsel. Was haltet ihr von Spülöl? Oder reicht es wenn ich noch vorm Urlaub die Ablaßschraube rausdrehe und dann hat die alte Brühe knapp 2 Wocchen Zeit zum rauslaufen. Viele Grüße aus Cottbus.
 
AssiY2K

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Moin Toralf,

Am besten ist es immer, wenn das Öl warm gefahren wurde, dann bekommt man den alten Kram am besten raus.

Viele Grüße,
Stephan
 
Norbert Spiegel

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Dann kann man das Getriebe auch mit Diesel spülen, bitte auch hier mal die Suche verwenden.
Ich gehe stark davon aus das sich in Deinem Getriebe ein mehrere Jahrzehnte alte Öl befindet.
Würde versuchen das Öl abzulassen (Blindplatte vorsichtig lösen) und über Nacht auslaufen.
Hinten unter der Zapfwelle ist noch eine Ablass Schraube.

Gruß Norbert
 
Stulle

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Hallo liebe Deutz-Freunde,
so der Urlaub ist vorbei und ich habe mich mal an das Problem rangemacht. Also als Erstes Ölablaßschraube unter der Zapfwelle raus. 2. Den Schlepper vorn mit Wagenheber und Böcke ca. 40cm angehoben und dann 2 Tage so stehen gelassen, dass alles raustropfen kann. Sind 12,5 Liter von der alten, schlammigen Brühe raus gelaufen. Heute exakt 14 Liter neues Öl eingefüllt.

Ergebnis: Er läßt sich besser schalten, aber es saut nach wie vor oben aus dem Schlauch Öl raus. Ich habe jetzt erst einmal eine kleine Plasteflasche am Ende des Schlauches angebracht. Dann läuft die Brühe wenigstens nicht über das Trittbrett und dann aufs Pflaster.

Habt ihr eine Idee, wo ich als nächstes ansetzen kann? Ach so, die Blindplatte hatte ich nicht ab, da ich noch keine neue Dichtung habe. Ist da vielleicht was drunter, was zu dem Ölaustritt führen kann?

Danke, Gruß Stulle.
 
Norbert Spiegel

Norbert Spiegel

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Nee nicht wirklich, was kann das Öl zum schäumen bringen , bei der Hydraulik würde ich sagen saugt Luft, aber im Getriebe weiß ich auch nichts.
Hast du mal die Suche bemüht?
Google sagt was?
Bitte halte uns auf dem laufendem-
Leider kann ich nicht weiter helfen.

Gruß Norbert
 
Landybehr

Landybehr

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Ist nur eine Idee, aus Verzweifelung geboren - fehlt eventuell ein Prallblech im Getriebe ? Ich habe keine Ahnung, ob es da eins gibt oder geben sollte; weil ich ja einen ganz anderen Schlepper habe. Bei "meinem" ZF Getriebe ist da ein Blech im Bereich der Schaltstangen und des Entlüfters (ich kann mir auch überhaupt nicht vorstellen, was jetzt noch im Getriebe schäumen sollte. Daß Zahnräder darin rumrühren ist ja nun mal vorgesehen. Aber möglicherweise ist es halt nur das, daß die Zahnräder das Öl so ungehindert an "die falsche STelle" spritzen können).
Vielleicht kannst Du anhand eines Ersatzteilkataloges vergleichen. No sé.
 
rueno D25.2

rueno D25.2

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Guten Tag zusammen,

ich hänge meine Frage mal an den Beitrag, da sie zum Thema passt.
Zeit März bin ich Besitzer eines D25.2 und lese seitdem fleißig im Forum mit. Diese Woche habe ich einen Wechsel des Motor- und Getriebeöls (inkl. Schmieröl/Motoröl im Ölspülluftfilter) vorgenommen. Alle Fragen dazu sind im Forum bereits ausgiebig erklärt und diskutiert worden.
Zu einem Punkt habe ich allerdings keinen Hinweis gefunden:
Mein D25.2 hat einen Mähbalken montiert. Deshalb werden 14 Liter + 1,5 Liter Getriebeöl eingefüllt. Bevor ich das alte Getriebeöl abgelassen habe, kontrollierte ich den Füllstand mittels dem Ölmeßstab (das ist die Schraube, wo bei Stulle der Schlauch montiert ist). Der Ölstand war über den beiden Markierungen. Die Füllmenge war korrekt.
Nach dem Befüllen mit neuem Getriebeöl ist der Ölstand ebenfalls über den beiden Markierungsstrichen.
Ich habe ein Bild beigefügt. Zur besseren Darstellung zeigt der Messschieber die Ölbenetzung an.

Wahrscheinlich ist dies korrekt?!
Der Sachverhalt ist beim Motoröl gleich. Auch hier ist der Ölstand über den beiden Markierungen.
In der BA steht für das Motoröl folgender Hinweis. Einfüllmenge 6 Liter. Bis untere Meßstabmarke ca. 3 Liter, bis obere Meßstabmarke ca. 4,5 Liter. D.h. bei korrekter Befüllung liegt der Ölstand über beiden Markierungen!

Bisher nahm ich an, dass der Ölstand korrekt ist, wenn der Stand zwischen den beiden Markierungen liegt. Denn dadurch kann ich ein Überfüllen ausschließen!
Gibt es hierfür eine plausible Erklärung für das Vorgehen des Herstellers?


Grüße und Danke im Voraus
Rüdiger
 

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Thema: Getriebeöl

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