Identifizierung Zylinderköpfe F2L612/712

Diskutiere Identifizierung Zylinderköpfe F2L612/712 im Forum Motor im Bereich Allgemeine technische Fragen - Schönen Abend miteinander, habe da eine Frage, nachdem ich trotz ausgiebiger Recherche nichts genaues dazu gefunden habe. Hier geht`s um die...
Lausbua

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Schönen Abend miteinander,

habe da eine Frage, nachdem ich trotz ausgiebiger Recherche nichts genaues dazu gefunden habe.
Hier geht`s um die Zylinderköpfe bei meinem F2L612/6-N mit F2L612 Motor BJ 1957.

Kann jemand genau sagen welche Zylinderköpfe das sind, also z.B. 32R, 33R, 34R, etc.? Der rechte (1.) und der linke (2.) sind offensichtlich unterschiedlich. Durch den kleinen Spalt (3.) meine ich als erste Zahl eine 3 zu erkennen, danach könnte es nochmal eine 3 oder eine 4 sein. Abbauen möchte ich nichts, weil: never change a running system, aber interessieren tät's mich trotzdem.

LG
Emanuel
 

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Hallo Emanuel,

das musst du schon die Lufleitbleche am Kopfe entfernen, um das zu klären. Vor außen lässt sich das nicht erkennen, weil die Dinger äußerlich nämlich extrem wenige Unterschiede haben. Die Nummern sind in Blasrichtung rechts eingegossen. Da kann dann stehen HY511 und die gesuchten Nummern 32R bis 48R.... Sehr wahrscheinlich ist es keine 40iger Nummer, denn die wurden in der Regel erst ab FL712 eingebaut, evtl. sogar 20er-Reihe.

Die SUCHE fördert da einiges zutage...

http://deutzforum.de/attachment.php?attachmentid=12982
Auf dem Kopf im rechten Bild kann man ganz schlecht rechts, ziemlich oben eine 33 und eine 5 erkennen...

Grüßle
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Lausbua

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Hallo Martin,

Luftleitbleche abschrauben bringt nix, die Gußnummern sind oberhalb.

Für Zylinder 1 müsste der Tank weg, oder ich probier mal einen Zahnarztspiegel. Der Taschentuchtrick, den ich hier irgendwo mal gelesen habe hat bei mir nicht funktioniert. Außerdem ist die Einspritzleitung leicht im Weg und wie gesagt rumbasteln will ich da nicht so viel.

Bei Zylinder 2 geht definitiv nix ohne dass man einen Kopf abbaut und das kommt erst recht nicht in Frage, solange alles läuft wie bisher. Wie schon geschrieben, kann ich durch den kleinen Spalt so viel erkennen, dass ich zu behaupten wage, dass da an erster Stelle eine 3 steht. Die zweite Zahl könnte eine 3, 4 oder 6 sein.

Daher kam ja meine Frage, ob jemand den gleichen Motor/Zylinderköpfe hat und anhand der im Bild eingekreisten Merkmalezusammen mit dem Baujahr 57 sicher sagen kann, welche Gusssnummer das sind.

Für`s erste würde mir sogar reichen, wenn einer sagen könnte welcher von beiden der Originale ist beim F2L612 Baujahr 57 und welche Gussnummer dieser hat.

PS: An dieser Stelle mal ein Danke an deine hervorragenden Dokumentationen bezüglich der Einspritzung. Dank dieser und dem Boschfilm habe ich mir die Funktionsweise erklären können (und hoffentlich so weit auch verstanden :D)

LG

Emanuel
 
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Hallo Emanuel,

stimmt, hatte ich übersehen, denn die Nummern sind wirklich oberhalb.

Den Tank kannst Du durch Lösen der Verschraubung im Werkzeugkasten abnehmen. Vermutlich sind beide Köpfe nicht identisch aufgrund der unterschiedlichen Angüsse an der Düsenstockbohrung. Ich müsste mal im Motorenhandbuch schauen, ob da Unterschiede sichtbar sind. Je nach Kopftyp sind die nicht gleich hoch, aber das ist so nicht zu sehen und hier sind sie gleich hoch. Einen Vergleich mit meinen beiden Zylinderköpfen könnte ich mal anstellen - es sind 41R.

Die Glühkerzen sind jedenfalls Glühwendeln und in Reihe geschaltet.

Danke für die lobenden Worte zur Einspritzdokumentation. Die scheinen echt begehrt zu sein.

Grüßle
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oldi

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Hallo guten Tag,

laut Werkstatthandbuch: Ab Ende 1959 34 R + 35 R

Vorher 32 R + 33 R

Gruß

Hermann
 
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Hallo Emanuel,

hier mal 3 Bilder von meinen verbauten 41R-Köpfen. Außerdem siehst Du die Verdrahtung der Stabglühkerzen.

Grüßle
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Lausbua

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Mahlzeit,

danke @ Oldi, die Aussage ist schon mal viel wert. Ich hab's im Handbuch erst jetzt gefunden: In meinem steht sogar:

16R, 20R, 23R ?früher?
25R, 26R ?zwischenzeitlich?
32R, 33R ?jetzt?
34R, 35R ab Ende 1959
41R ab 1962

wäre natürlich noch ganz interessant, welcher Zeitraum "früher", "zwischenzeitlich" und "jetzt" bedeutet.

Außerdem hab ich hier gelesen, dass der 41R auf den letzten 712er-Motoren bzw. den 812ern geschraubt wurde und der 48R bei den 812neu verbaut wurde.


@ Martin: ebenfalls nochmal danke, deine 41er Köpfe sehen so aus wie mein rechter (Zylinder 1).
Die Umrüstung auf Stabglühkerzen hab ich mir neben dem Ölwechsel auch schon vorgenommen, weil das halbjährige Fremdstartprocedere immer etwas nebelig ausfällt. Mir ist aufgefallen, dass die Vorglühanlage nach bereits 5 Sekunden voll glüht, was auf einen Kurzschluss hindeutet.


Vielleicht hat der ein oder andere User mit F2L612/712/812-Motor hier noch Lust und stellt ebenfalls mal ein Bild seiner Zylinderköpfe mit der entsprechenden Bezeichnung und Motor-Art und Baujahr ein. Dann hätten wir mal eine komplette Übersicht.
 
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@Emanuel - GERNE.

Interessant, welche Zahlen Du da auftust. Ich komme mehr und mehr zu der Ansicht, dass mein 612/5 einen 612-er Motor gehabt haben musste, der auf 712 erweitert wurde. Das würde bei meinem auch die nicht stimmenden Motornummern erklären, obwohl der frühere einzige Eigentümer (ein Landwirt) immer betont hatte, dass am Motor nichts gemacht wurde. Die Schleppernummer stimmt aber (Eintrag und Schlagnummer auf der Kupplungsglocke). Auch bei der Stillegung wurde da nichts vermerkt.

Vielleicht kann Karel ja dazu was sagen.

Motor im Brief: 2483915/16 als F2L712 eingetragen, nicht als F2L612
Motor im 612/5: 2494240/41
Erstzulassung 12.03.1959
Stillegung 29.11.1993

Grüßle
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>6006-A<

>6006-A<

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Moin,

anbei Bilder von 3 verschiedenen Zylinderkopftypen die bei meinen 712/812 Motoren aufgebaut waren.

Gruß
Bernd
 

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EckardderWaldbauer

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Hallo zusammen ,
im Werkstatthandbuch steht geschrieben das der 612er durch Tausch
der Zylinder ( Kolbendurchmesser 90 mm auf 95 mm ) zum 712er wurde .
Das diente der Leistungssteigerung . WHB 612 / 712 Seite 6 .
Umstellung beim F2L712 ab Motor-Nr. 2194792/93
Das ist heute schon aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoll .
Die Zylinderköpfe wurden auch dann häufig mit getauscht.

Bei einen Tausch der Zylinderköpfe sollten im besten Fall alle
Zylinderköpfe mit den dazu gehörigen Düsenstöcken und Düsen getauscht werden .
Nur so kann eine optimale Leistung / Verbrauch und Laufruhe erreicht werden .

Einen 612er kann man auch auf 812 umbauen , hierzu müssen nach meines
wissen die Pleuel auch getauscht werden .

Beim 812 gab es den Zylinderkopf 41R und 48R , hier ist auf den richtigen
Düsenstöcken und Düsen zu achten .

Gruß Eckard
 
Lausbua

Lausbua

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@ Eckard : Danke für die Info, hab ich auch schon so hier gelesen.

@ Bernd: super, genau das meinte ich.

Jetzt sind schon Fotos von 34R-48R Zylinderköpfen da. Wäre schön, wenn sich noch jemand findet, der Fotos von an 33R abwärts beisteuern könnte, am Besten genau so wie die von Bernd.
 
K

Karel Vermoesen

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Hallo,
Meinen sie sowas.
Mit freundlichen Grüßen,
Karel Vermoesen
 

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Lausbua

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Hallo Karel,

danke für deinen Beitrag. Es ist nicht ganz das, was ich meinte, trotzdem ist das wieder einmal eine Superinfo von dir, weil ich diese Übersicht auch noch nirgends im Forum gesehen habe (und ich suche schon seit ca. einem Jahr in allen Rubriken!)
Wie gesagt, ich suche Fotos wie die von Bernd, auf denen man die unterschiedlichen Zylinderköpfe im eingebauten Zustand anhand von äußerlichen Merkmalen identifizieren kann, wenn man auch nicht die seitliche Gussnummer sehen kann.

Mir bisher aufgefallene Unterschiede:

Bis 35R hatten die Zylinderköpfe diesen Anguss auf den Gewinden zum Düsenstock, der ab Gussnummer 41R nicht mehr zu sehen ist.
Bis 34R ist die Kipphebelraumbelüftung zu sehen, ab 35R nicht mehr.

35R, 41R und 48R (sofern richtig mit dem passenden Düsenstock verbaut, kann man daher schon mal eindeutig identifizieren)


Für meine Köpfe schlussfolgere ich (bisher:(

Der rechte ist ein 41R, weil er identisch mit denen von Martin ist. 48R schließe ich aus, wegen der kurzen Düsenhalter, obwohl man weiß ja nie. Hoffentlich komme ich bald mal dazu mir so einen Spiegel zu organisieren, um Gewissheit zu bekommen.

Der linke ist vermutlich Original und hat diesen Anguss auf dem Düsenstockgewinde, daher 33R oder 32R, zusätzlich wegen dem Baujahr 57 und der ersten Zahl 3, die ich ja erkennen kann.

So long, Grüße

Emanuel
 
>6006-A<

>6006-A<

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Moin Emanuel,

eine Möglichkeit für Dich wäre noch, die Ventildeckel abzunehmen. Vielleicht kommt bei "dem linken" (oder auch Zylinder 2) ja eine Haubenentlüftung zum Vorschein.
Damit Du Dir die Arbeit der Demontage nicht nur der Gewissheit wegen gemacht hast, ist es ratsam bei der Gelegenheit auch gleich die Ventile mit einzustellen. Das hat auch nichts mit "Never change a running System" zu tun, sondern mit dessen erhalt.

Gruß
Bernd
 
Lausbua

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Hallo Bernd,

das mit dem Abnehmen der Hauben war auch mein Gedanke. Außerdem kann man so vielleicht noch ein bisschen besser in den kleinen Spalt schauen, um Zylinderkopf 2 zu identifizieren. Allerdings rechne ich wegen dem Baujahr 57 nicht damit, dass der Kopf keine Entlüftung hat. Die ist nach meinen Erkenntnissen (und auch im WHB steht was dazu drin) erst ab 1959 (offensichtlich mit Umstellung auf Kopfnr. 35R) entfallen. Somit denke ich ist der Zylinderkopf 2 ein 33R oder 32R.

Und logisch stelle ich die Ventile auch gleich mit ein. Sollten zwar noch passen, aber Kontrolle schadet nie.

Durch die ganze Forscherei kann ich mir immer besser ein Bild machen, warum der Deutz beim gelegentlichen starten so lange braucht und warum er 1977 vom D30s abgelöst wurde.
Erstens sind die Glühkerzen mit ziemlicher Sicherheit defekt (will ich ohnehin auf Stabglühkerzen umrüsten) und zweitens behauptet mein Vater, dass vermutlich irgendwas mit der Kompression nicht in Ordnung war. Die unterschiedlichen Zylinderköpfe haben mit Sicherheit auch irgendetwas damit zu tun. Also brauche ich mal jemanden, der die Kompression misst. Dann weiß ich mehr.

Grüße

Emanuel
 
Lausbua

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Hawedehre miteinander,

ist ja schon wieder einiges an Zeit vergangen und jetzt hab ich doch tatsächlich mal die Zeit gefunden, um an meinem Kleinen ein bischen mehr rumzuforschen.

Hab die Ventildeckel mal abgenommen (Foto 1), an den Kipphebeln rumgenackelt und Ventilspiel überprüft (war alles ok) und einen kleinen Spiegel gefunden, der zwischen Zylinderkopf und Tank gepasst hat. Ergebnis ist, dass mein Zylinder 1 tatsächlich ein 41R ist (siehe Foto 2). Er hat auch entsprechend keine Kipphebelraumbelüftung. Zylinder 2 konnte ich immer noch nicht eindeutig bestimmen, aber wie ich schon anhand des Schlepper-Baujahres vermutet habe ist es ein 32, 33 oder 34R. Konnte die erste Zahl des zweiten Zylinders eindeutig als 3 identifizieren, aber die zweite ist nur zu erraten (Foto 3). Genaues kann man hier nur nach Demontage des Zylinderkopfes feststellen und das habe ich definitiv nicht vor, weil es gar keine Veranlassung gibt. Denn:

Ich habe mir ein Kompressionsmessgerät geliehen, das bis 25 bar anzeigt (Foto 4). Damit habe ich mal gemessen, so wie ich es hier in mehreren Threads bereits gelesen habe.

Zuerst habe ich die volle Batterie vom D30s in den Kleinen gebaut und diesen zum ersten Mal seit vermutlich Ewigkeiten wieder ohne Fremdstartkabel gestartet um die Zylinderwände für die Kompressionsmessung mit Öl zu benetzen. Und siehe da, er war trotz einer Standzeit von ca. einem halben Jahr nach relativ kurzem Orgeln da. Außerdem funktionieren ja vermutlich die alten Wendelkerzen nicht, weil der Glühdraht nach ca. 10 Sekunden blitzschnell ganz hell aufgeglüht hat. Es hat nur der Vorglühwiderstand unter dem Tank geraucht (vermutlich der Staub darauf)
Er hat zwar am Anfang noch ordentlich weiß geraucht, aber das war innerhalb von ca. 15 Sekunden mit leicht erhöhtem Leerlauf verschwunden. Beim zwiten Mal starten (nachdem er zuvor ca. 2-3 Minuten gelaufen ist) war das Rauchen bereits nach ca. 5 Sekunden verschwunden. Der Motor hör sich für meine Laienohren wunderschön sauber an.

Bei der anschließend mehrmals durchgeführten Kompressionsmessung habe ich abwechselnd immer eine Glühkerze rausgeschraubt und dafür den Kompressionstester (M18x1,5) eingeschraubt und den Anlasser so ca. 2-3 Sekunden (ca. 3 Motorumdrehungen) betätigt. Der Absteller war logischerweise auf aus. Der Motor hat dabei insgesamt mit auspendeln ca. 4-5 Umdrehungen gemacht. Entsprechend hat sich auch der Druck aufgebaut. Bei der ersten Umdrehung so ca. 8 bar, bei der zweiten ca. 15 bar und nach der dritten ca. 22 bar, was auch nach den letzten beiden Umdrehungen nicht mehr wesentlich mehr wurde.

Nach den ganzen Symptomen ziehe ich folgende Schlüsse:
Dem Motor fehlt gar nichts. 22 bar Kompression sind angesichts des Alters ok. Das weiße Qualmen kommt nicht von fehlender Kompression, sondern vermutlich von den defekten Glühkerzen und davon, dass ich früher immer fremdgestartet habe und dabei der Kontakt zur Batterie nicht so optimal war, so dass der Anlasser nicht so kraftvoll war.

Sollte ich also einmal ganz viel Zeit haben, dann werde ich die Anlage auf Stabkerzen umrüsten (so wie ich es hier gelesen habe). Ich geh davon aus, dass ich dazu "lediglich" die passenden Kerzen brauche und den dazu passenden Glühwendel (kann mir hoffentlich entweder die BayWa oder unser LAMA besorgen). Der Vorglühwiederstand wird einfach mit einem Kabel überbrückt. Das sollte sogar ich schaffen.

Und hier noch die Fotos.

Emanuel
 

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Lausbua

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So und als "Nachschlag" die Geschichte zum D30s:

Nachdem ich mit dem Kleinen fertig war, habe ich das Procedere auch am "Großen" gemacht: Kompression ebenfalls so ca. 21-22 bar. Bin zufrieden, weil er ja top startet, nicht qualmt und sonst auch ganz gut läuft (soweit man das halt so beurteilen kann; er muss ja nicht mehr sonderlich hart arbeiten). Aus der Entlüftung bläst er zwar schon deutlich sichtbar raus und es tropft ganz leicht Öl raus, aber so richtig Druck ist da nicht drauf. Also vorerst kein weiterer Besorgnisgrund.

Allerdings habe ich mithilfe des Spiegels zwischen Tank und Zylinderkopf 1 erspähen können, dass dieser Zylinderkpf zu 99% ein 35R ist (war wegen der Enge und der Spiegelung schwierig zu erkennen). Das "Problem" ist jetzt nun, dass das was ich oben geaschrieben habe so nicht mehr ganz stimmen kann 8o, denn offensichtlich gab es auch 35R Zylinderköpfe mit Kipphebelraumbelüftung. Sch....weinerei X( :rolleyes:

Auf den Fotos von Bernd kann man einen 35R Kopf sehen, bei dem keine Belüftung ersichtlich ist. Kann es sein, dass das Foto nur aus einem ungünstigen Winkel aufgenommen wurde und der Kopf doch eine Belüftung hat?

Wäre toll, wenn das Bernd oder noch jemand anderes bestätigen könnte, andererseits würde das ja heißen, dass Deutz die Änderung der Belüftung ohne Änderung der Bezeichnung durchgeführt hat, so dass es 35R Köpfe mit und ohne Belüftung gab/gibt.

So und jetzt wünsche ich eine angenehme Nacht und einen guten Wochenstrart

Emanuel
 
Lausbua

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Hallo Forumsgemeinde,

leider gibt's zu diesem Thema traurige Neuigkeiten:

Anscheinend kann man die verschiedenen Gussnummern doch nicht so nach den oben beschriebenen Merkmalen unterscheiden. Zumindest für den 41R Zylinderkopf gibt es momentan mindestens einen Beweis, dass es diesen einmal mit und einmal ohne der Kipphebelraumbelüftung und diesen Anguß auf dem Gewinde zum Düsenstock gibt. Hier: Thread Beschädigtes Ventil


Um nicht mehr Verwirrung zu stiften, als notwendig, bitte ich einen Moderator das Thema hier zu schließen bzw. unsichtbar zu machen oder ganz zu löschen.

LG

Emanuel
 
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Um nicht mehr Verwirrung zu stiften, als notwendig, bitte ich einen Moderator das Thema hier zu schließen bzw. unsichtbar zu machen oder ganz zu löschen.
nicht löschen, dann sind ja auch alle Fotos weg wenn man mal eins sucht,
ist ja trotzdem informativ das Thema
 
D_4006

D_4006

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Hallo Forumsgemeinde,

leider gibt's zu diesem Thema traurige Neuigkeiten:

....
Um nicht mehr Verwirrung zu stiften, als notwendig, bitte ich einen Moderator das Thema hier zu schließen bzw. unsichtbar zu machen oder ganz zu löschen.
Als zuständiger Moderator, werde ich deiner Bitte nicht nachkommen, da in diesem Beitrag durchaus wichtige und brauchbare Dinge niedergeschrieben sind. Wenn du möchtest kann ich deinen Hinweis im ersten Beitrag von dir vermerken, sodass der Leser diesen wahrnimmt. Alles weitere dazu aber bitte per PN, damit das Thema hier beim Thema bleibt.

Gruß
Maximilian
 
Thema: Identifizierung Zylinderköpfe F2L612/712

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