Restauration Deutz F2l612

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F2L-Flo

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Hallo fange hier mal an meine Restauration zusammen zufassen und die etlichen Bilder hochzuladen.
Restaurationsobjekt ist mein Deutz F2L612 Baujahr 1958 und einem 712er Deutz Motor mit 24PS. Dieser stand ca. 6 Jahre im freien. Gefunden habe ich das gute Stück über einen Arbeitskollegen der wollte sich den Schlepper kaufen konnte dies aber nicht weil er Zuhause schon etliche Schlepper gesammelt hat. So kam ich zum Zug und konnte den Schlepper für 600 Euro erwerben.
Nach einem erfolgreichen ersten Startversuch bei Eis und Schnee ohne Vorzuglühen war die Freunde groß, Motor läuft und Schlepper bewegt sich Vor und zurück. Das ist ja prima dachte ich dann kann der Rest ja nicht so wild sein. :D
 

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F2L-Flo

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Abholtermin vereinbart(jetzt ca. 3 Jahre her), den Unimog meines Cousins einen Samstag geborgt mit passendem Anhänger und das gute Stück aufgeladen. Am selben Tag wurde der Traktor erst mal gewaschen.
 

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Danach stand der Deutz erst mal ca. 2 Monate hinterm Haus bis die Werkstatt Frei war. Dann ging es zügig los und die Vorderachse wurde demontiert und zum Sandstrahlten gebracht, dann neue Buchsen für die Achsschenkel angefertigt
 

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Den Mittelachsenbolzen musste ich komplett neu ersetzen inkl. neuen Büchsen davon habe ich aber leider keine Bilder. Danach wurde die Achse soweit wieder zusammengebaut mit neuen Radlagern und alles erst mal grundiert.
 

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Dann ging es weiter mit der Instandsetzung des Motors. Tank und Blechteile demontiert so wie Luftleitblech und Pumpendeckel
 

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Zu dem Pumpendeckel gibt es noch zu sagen das ein Gewicht des Fliehkraftreglers abgerissen war und sich in der Ölwanne verirrte. Das erklärte mir warum der Schlepper vorher im Standgas recht hoch lief. Den Fliehkraftregler tausche ich dann gegen ein gutes Gebrauchtteil.
 

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Danach wurden die Zylinderköpfe und die Zylinderrohre ausgebaut alles gereinigt und gesäubert. Da der Vorbesitzer mir versicherte der Motor sei schon mal überholt worden und seit dem nicht mehr viel benutzt worden wollte ich dem erst glauben schenken als ich den tadellosen Zustand der Kolben und Büchsen sah. Trotzdem wurden die Zylinderrohre zart geschliffen und neue Kolbenringe aufgezogen. Die Ventile neu eingeschliffen und eine Ventilführung musste erneuert werden(war gebrochen).
 

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Noch ein paar Fotos vom Motorinneren
 

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:) :)
 

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Leider habe ich von der Lenkung und dem Zwischengetriebe wenig Fotos. Das Lenkgetriebe wurde gereinigt und abgedichtet und mit einem neuen Lenkkopflager versehen. Die Schwungmasse wurde gereinigt genauso wie das Zwischengetriebe. Eine neue Kupplung bekam der Deutz auch. Die Lager des Zwischengetriebes wurden erneuert.
 

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Als der Deutz soweit gemacht war also Vorderachse, Motor, Zwischengetriebe und Lenkung musste ich die Restauration kurzfristig unterbrechen. Mein MF 35 erlitt einen Motorschaden(Kolbenfresser). Da dies der Schlepper ist der meistens bei uns also bei mir und meinem Vater am Kipper hängt(zum Holztransport) musste ich die Werkstatt frei machen. Dazu wurde der halbe Deutz grundiert und in den Schuppen hinters Haus gebracht. Dort musste dieser dann kurze Zeit ruhen.
 

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Eine schöne Arbeit und gutes Werk hast Du da getan.
Der arme sah ja schlimm aus !!!

Eine Frage hätte ich:
Du hast ein Bild gemacht auf dem Man die Miemik des Drucklagers und Teile des Druckautomaten sieht.
Was ist denn da für ein Stahlflexschlauch verbaut ???

Gruß
Derek
 
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Sehr gut hingeschaut. Das ist eine von mir nachträglich eingebaute Schmierleitung. Über diese Leitung kann das Schiebestück auf dem das Drucklager sitzt mit fett geschmiert werden. Original wurde dies glaub ich mit Öl geschmiert über das kleine Rohr das ich ausgebaut habe. Auf dem dreckigen Bild kann man das kleine Rohr erkennen(Bedeckt mit haufenweise Dreck). Das Rohr lief schräg nach hinten und schaute dann oben neben dem Lenkgetriebe aus dem Zwischengetriebe. :D Meine Leitung läuft jetzt seitlich weg und ist nach außen hin mit einem Schmiernippel verbunden. Habe das ganze natürlich eingebaut und getestet als das Zwischengetriebe ausgebaut war und auf der Werkbank lag.
 
Derek Grießl

Derek Grießl

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Tolle Idee.

Ich freu mich auf weitere tolle Bilder, Ideen und Texte

P.S. Ich hoffe Du hast Dir die Idee nicht Patentieren lassen. Wenn ich mit meinem so weit bin möcht ich das gern übernehmen.

Gruß
 
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:D nee nee kein Patent drauf. :) Muss noch einige Bilder etwas sortieren un ddann geht's weiter
 
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So mache mal weiter. Als der Motorschaden von meinem MF behoben war und die Werkstatt wieder frei wurde ging es endlich am Getriebe weiter. In der Zwischenzeit habe ich als alle Kleinteile am Getriebe abgeschraubt sowie die Kotflügel usw. So dass ich direkt mit dem zerlegen der Bremsen und Achstrichter anfangen konnte. Wie man auf den Bildern sieht sah das Getriebe innen sehr Ätzend aus. Der Deutz stand halt ca. 6 Jahre im freien und als ich die Ablassschraube öffnete kam erst mal Wasser und danach eine undefinierbare stinkende Plörre.
 

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Gammel wohin man schaut
 

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Erst wurde mal nur ein Achstrichter entfernt damit ich das Getriebe auf die Seite legen konnte wie es im Werkstatthandbuch beschrieben wird. Schrauben rund herum rausgedreht und nach etwas klopfen mit dem Hammer konnte die eine Getriebehälfte abgenommen werden.
 

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Dann nahm ich erst mal das Ganze Zahnradgewirr vorsichtig aus der anderen Hälfte des Getriebes und der andere Achstrichter wurde demontiert. Um die Plörre und den ganzen Dreck abzubekommen wurden die Teile alle mit Reiniger eingeweicht und mit 100Grad heißem Wasser und einem Hochdruckreiniger geduscht.
 

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Thema: Restauration Deutz F2l612

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