D 15 Deutz D15 Mähwerkantrieb am Getriebe undicht

Diskutiere Deutz D15 Mähwerkantrieb am Getriebe undicht im Forum D-Serie im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo Deutz Fahrer! Ich bin neu hier im Forum und stelle mich kurz vor. Ich heiße Raphael Bin 20 Jahre alt und komme aus Neuwied (RLP.) Letzte...
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Rapho.D15

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Hallo Deutz Fahrer!
Ich bin neu hier im Forum und stelle mich kurz vor.
Ich heiße Raphael
Bin 20 Jahre alt und komme aus Neuwied (RLP.)
Letzte Woche habe ich mir einen Deutz D15 von 1959 zugelegt.Er befindet sich für sein Alter in gutem Zustand. Wurde mal mit roter Grundierung bepinselt und hat dadurch wenig Rost.Nun zu meinem

Problem:
Getriebeölverlust an der Antriebsglocke womit das Mähwerk angetrieben wird.4 Schrauben mit den Spannfedern habe ich gelöst.
Sitzt unter der Glocke ein Simmering?
Wie bekomme Ich die Glocke am besten von der Welle?
Gruß Raphael
 
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Rapho.D15

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Dennis D15

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Hallo Raphael

Du must das Mähwerk einschalten damit die Scheibe sich nicht dreht.Dann kannst du die Scheibe herunterdrehen(wahrscheinlich must du sie mit einem Hammer(ich habe einen rückschlagfreien Schonhammer genommen) freischlagen).Vorsichtig es ist ein Linksgewinde geht also rechtsherum auf!
Dahinter sitzt ein WeDi. Ich kann dir leider die Größe nicht mitteilen da verschiedene Getriebeausführungen hergestellt worden sind.
Gruß Dennis
 
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Rapho.D15

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Hallo Dennis.
Ich jetzt die Glocke mit einem Abzieher runter geholt.
Nun bin Ich an deiner besagten Scheibe angelangt.
Habe Mähwerk eingeschaltet.Trotz einsprühen und warm machen löst sich die Scheibe nicht.
Sicher das es ein Links-Gewinde ist?
Gruß Raphael
 

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RainerD50

RainerD50

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Hallo ,
bin zwar nicht der Dennis aber :
Ja , ist sicher ein Linksgewinde.
 
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Rapho.D15

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Okay danke.
Allerdings bekomme ich die Scheibe nicht los.
Hat jemand eine Idee?
Einsprühen.warm machen.große Rohrzange haben nicht geholfen.
Gruß Raphael
 
Dennis D15

Dennis D15

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Am besten du montierst wieder den Kurbeltrieb und schlägst dann wie auf deinem ersten Bild mit einem Schonhammer auf das Ausgleichgewicht. So ging es bei mir sehr gut.
Gruß Dennis
 
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Rapho.D15

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Nach mehrmaligen warm machen und einsprühen habe ich die Scheibe mit dem Linksgewinde gelöst. Dazu habe ich eine alte Gelenkwelle hinten draufgesteckt und mit einen Flachstahl am Zugmaul blockiert.Dadurch hatte ich einen richtigen Anschlag.
Neuen Simmerring besorgt. A 45x60x10.
Getriebe von Ölschlamm befreit, Simmering eingesetzt und neues SAE 85W90 eingefüllt.

Dicht!

Gruß Raphael
 
Unterwesterwaelder

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Hallo zusammen,
ich hänge meine Frage mal an diesen Thread dran.
Ich wollte an meinem D15 auch den Wedi vom Mähwerksantrieb tauschen.
Jetzt bin ich aber an einer Stelle angelangt wo ich nicht mehr weiter weiß.
Habe soweit alles demontiert und ich dachte das man dann ganz leicht an den Wedi kommt.
Schaut ich bitte mal das Foto an.
Ist da vor dem Wedi noch eine Scheibe oder was ähnliches?
Hab schon mit dem Schraubendreher und einem Hammer versucht das " Blech" zu entfernen.
Ich denke nicht das es der Wedi ist, da es aus Metall ist.
Ich denke Ihr könnt mir helfen.

Gruß Olli

20220324_192350.jpg
 
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Hallo,
ich habe meine Unterlagen noch mal studiert.
Da sitzt eine Bundbüchse (2) vor dem Wedi (3).
Wie bekommt man die raus?
Oder nur von innen?

Gruß Olli

Mähwerk.JPG
 
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FahrM66Tfan

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Guten Abend,

Ich würde da drei Löcher bohren mit 5mm und dann ein M6 x 1 Gewinde rein schneiden. Dann kannst Du die Bundbüchse durch gleichmässiges, abwechselndes einschrauben der drei M6 x 1 Schrauben aus dem Sitz ziehen. Die Schrauben müssen nur so lang sein, dass sich diese am Wedi bzw. am dahinterliegenden Lager abstützen können. Reicht die Kraft der drei Schrauben nicht aus, kann man weitere Gewindebohrungen anfertigen und durch einschrauben weiterer Schrauben das herausziehen der Bundbüchse erleichtern. Wenn die Bundbüchse nach wechseln des Wedis wieder eingeschlagen wird, schraubt man einfach M6 x1 Madenschrauben ein, die man mit Kupferpaste einschraubt. Somit können die nicht festgammeln und ein erneutes wechseln des Wedis ist nun leicht möglich.

Friedrich
 
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Hallo Friedrich,
danke das Du mir helfen willst.
Hast Du diese Prozedur schon einmal vollzogen, oder war das nur eine Idee von Dir?
Jemand anderes meinte jetzt das die Buchse auf die Welle aufgeschrumpft ist, dann werde ich mit Deiner Methode keinen Erfolg haben.
Danke für Deine Hilfe.
Hat jemand vielleicht ein paar Maße zu dieser Buchse?



Gruß Olli
 
F

FahrM66Tfan

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Das habe ich so schon selber gemacht. War aber an einem anderen Bauteil und an einem anderen Fahrzeug.

Wenn die Bundbüchse auf der Welle aufgeschrumpft ist, müsste sich diese ja mit drehen. Macht keinen Sinn.

Probiere es einfach aus. Wenn sich die Bundbüchse trotz eindrehen der Schrauben nicht bewegt, kann man immer noch mit Hitze über einen Heißluftfön oder über Kältespray nachhelfen.

Friedrich
 
Obrschwob

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Hallo Olli,

die Bundbüchse ist von außen aufgesteckt. Müßte herauszuhebeln sein. Also außen zwischen WeDi und Bundbüchse je einen breiten Schlitz-Schraubendreher ansetzen und aushebeln.
Ich denke da auch wie Friedrich. Die Bundbüchse stützt sich sehr wahrscheinlich auf dem Innenring des Lagers ab (vielleicht auch auf dem Ansatz des Lagersitzes der Welle) und begrenzt so den Gewindeweg der Schwungmasse. Außen dichtet der Dichtring dann gegen die Bundbüchse ab. Ich habe mehrere Listen dazu gewälzt incl. der des ZFA4 und komme zu diesem Schluß.
Die Schnittbilder sind auch nicht alle gleich, weshalb ich mich frage ob es ein D15.1 ist?

Griaßle
Martin
 

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Hallo Friedrich, hallo Martin,
danke für Alles.
Werde jetzt mal versuchen Eure Ratschläge umzusetzen.
Werde Berichten.
Es ist aber definitiv ein D15, steht so auf dem Typenschild.
Was wäre bei einem D15.1 anders?

Gruss Olli
 
Unterwesterwaelder

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Hallo,
ich schon wieder.
Liege gerade unter meinem Schlepper.
Habe mal etwas die Farbe entfernt.
Da wo der Wedi sein sollte glänzt etwas metallisch blank.
Und ja die Buchse dreht sich mit der Welle, also ist sie wahrscheinlich doch aufgeschrumpft.
Hab mal ein Foto gemacht.
Und was nun ? 😥
Gruß Olli20220330_183744.jpg
 
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FahrM66Tfan

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Merkwürdig, aber nun ist es so. Dennoch einfach mal die Schraubenmethode probieren und dann vor dem eindrehen der Schrauben das mit der Heißluftpistole schön heiß machen. Dann Schrauben anziehen und zwischen durch immer mal wieder heiß machen. Dann müsste die Büchse raus kommen.

Friedrich
 
Unterwesterwaelder

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Hallo Friedrich,
danke das Du mir helfen willst.
Jedoch habe ich irgendwie ein Problem damit die Büchse kaputt zu bohren.
Weiß ja dann immer noch nicht was mich erwartet.
Wenn die Buchse wirklich aufgeschrumpft ist werde ich sie sehr wahrscheinlich nicht mit Deiner Methode abbekommen.
Ich hatte als noch die Hoffnung das sich noch jemand anderes meldet der die Prozedur schon hinter sich hat.
Bin aber schon ein wenig erstaunt das sich so wenige melden.
Na egal , trotzdem danke denen die mir versucht haben zu helfen.
Gruß Olli
 
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