Motor springt nach langer Standzeit nicht an

Diskutiere Motor springt nach langer Standzeit nicht an im Forum Motor im Bereich Allgemeine technische Fragen - Nach jahren habe ich heute versucht, meinen deutz d 15 wieder zu starten. Habe neues oel drin und den oelfilter gesaeubert. Diesel ist ebenfalls...
D

deutz-1959

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Nach jahren habe ich heute versucht, meinen deutz d 15 wieder zu starten. Habe neues oel drin und den oelfilter gesaeubert.

Diesel ist ebenfalls neu. Das alte sah schon nicht mehr nach diesel aus und hat aucht nicht nach diesel gerochen. Der kraftstoff kommt bis zur einspritzpumpe. Danach gehts nicht weiter. Ob da was in der einspritzpumpe fest haengt?

Der schlepper lief immer sehr zuverlaessig und lief vor 4 jahren das letzte mal ebenfalls sehr gut, trotz langer standzeit .

Wer kann mir mal einen tipp geben?

Danke :)
 
F

F1L612/53

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Hallo,

das kann gut sein.
Ich schätze mal, das die Einspritzpumpe auf Nullförderung (der Motor wurde ja vor Jahren ausgestellt) steht und in dieser Position festgegammelt ist.
Besser so, als wenn die Pumpe spinnt und Vollgas gibt. Wer dann nicht den richtigen Schlüßel in der Hand hat zu lösen der Einspritzleitung, sollte in Deckung gehen.


MfG

Jürgen
 
S

Stefan422

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Hallo,
Ich hab das selbe problem bei meinen d30 ich hab in nach 20 jahren angelassen und der eine zylinder krichte kein spritt aber der andere lief auf vollgas zum glück hatte ich die leitungen nur in einen kanister gesteckt . Glück gehabt
 
Obrschwob

Obrschwob

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Hallole,

bevor man so einen Startversuch unternimmt, sollte erst die Einspritzpumpe in Ordnung gerbacht werden incl. Regler. Nach so langer Standzeit kann die schon mal festsitzen, ebenso der Regler. Das kann ein Überdrehen des Motors beim ersten Start verursachen - sofern er überhaupt startet - im Moment ja wohl nicht.

Dann kommt das Spritsystem dran, dann die Ventile und dann mal ein Handdrehversuch ohne Glühkerze (also ohne Kompression), damit man die Einspritzpumpe hörbar auf ihr Schnarrgeräusch prüfen kann. Beim Handdrehversuch kann man bei dem geöffneten Zylinderkopfdeckel (Ventileinstellung erfordert das ja) auch gleich mal sehen, ob überhaupt Öl da oben ankommt. Außerdem ist dann schon mal in allen Lagern, mindestens in den Kanälen, ein wenig Öl drin, weil die Ölpumpe nicht leer ist. So beginnt auch die Schmierung nicht am Nullpunkt, was bei einem Rohstart der Fall wäre, mit ordentlich Kompression auf trockenen Lagern!

Hier im Forum findet sich eine ganze Menge zu dem Thema unter dem Begriff "Pumpenplatte Obrschwob" etc. Der F1L712 ist analog zu den 2-Zylindern, die ich beschrieben habe.

Grüßle
Obrschwob
 
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