Maximale Zugkraft Deutz-D3006

Diskutiere Maximale Zugkraft Deutz-D3006 im Forum D06-Serie im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo, ich besitze einen Deutz-D3006, der eine Leermasse von ca. 1850-2000kg und ein zGG von 3000kg aufweist. Da in den Papieren bezüglich der...
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Naesch

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Hallo,

ich besitze einen Deutz-D3006, der eine Leermasse von ca. 1850-2000kg und ein zGG von 3000kg aufweist.
Da in den Papieren bezüglich der zulässigen Anhängelast nichts eingetragen ist, frage ich mich jetzt, was man so einem Schlepper eurer Meinung nach an Anhängelast maximal zumuten kann, um mit dem Gespann hinterher auch noch vernünftig und vor allem auch stabil fahren zu können? Der Schlepper ist privat mit einem schwarzen Kennzeichen zugelassen, sofern das in irgend einer Form eine Rolle bei der Beantwortung der Frage spielen sollte?
Zudem ist eine Zugmaulanhängekupplung vom Typ F606 verbaut und auch entsprechend in den Papieren mit eingetragen, sofern das irgend jemandem hier im Forum etwas sagen sollte?
Da ich mit dem Traktor im Winter hauptsächlich Holz mache und anschließend damit abtransportiere, selber jedoch keinen all zu großen Anhänger besitze, schwebt mir vor für den Abtransport einen etwas größeren LKW Anhänger mit ca. 7,5-10t zGG zu mieten, der dann eine Nutzlast von ca. 4,5-6t, je nach Modell, aufweist.
Auf diese Art und Weise dürfte ich dann wenigstens ein paar Raummeter mehr an Holz pro Fuhre laden und müsste insgesamt dann nicht mehr ganz so oft fahren.
Nur bin ich mir wie gesagt momentan aber total unsicher, ob mein Schlepper einen so großen und schweren Anhänger überhaupt noch vernünftig ziehen kann?
Daher gebe ich die Frage hier ins Forum weiter.

Hat da jemand Erfahrungswerte diesbezüglich?
Ach ja, hatte ich noch vergessen zu erwähnen, der Schlepper hat eine bbH von 25 km/h und einen 2-Zylinder Dieselmotor mit 22 KW Leistung.

Im Voraus besten Dank.

Gruß
Naesch
 
Stan_Bolle

Stan_Bolle

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Hallo

Zuerst stellt sich mal die Frage: Wie ist der Anhänger gebremst??

Bei LKW Anhängern ist oft nur die Luftdruckbremse dran, das geht mit deinem D3006 nicht.

Dann: wie ist das Gelände? Große Steigungen sind dann schon mal beschwerlich.

Wie ist der Bodenbelag? Auf der trockenen Teerstraße sicher kein Problem.

An meinem D30S (damals noch mit halb defekten F2L712 Motor) hatte ich auch schon 2 2-Achser dran, jeder mit 4m Buchen-Holz beladen. Kleine Steigung (3-4%) 2.Gang. Auf der geraden (flach) sehr schnell "volle Fahrt" 20Km/h). Bremsen super, weil beide Anhänger eine gute Auflaufbremse haben, und der 1. Anhänger zusätzlich eine Umsteckbremse. Die jedoch nur für den Fall zum Einsatz gekommen wäre, wenn das Ganze Rückwärts will, und der Trecker es allein nicht hält.

Jetzt hab ich den gleichen Motor drin wie Du (F2L912). Der hat jetzt sicher die doppelte Leistung als damals der halb verreckte. :)

Gruß Stan
 
Lasca34

Lasca34

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Da der D 3006 keine Druckluftbremsanlage haben wird, sind sowieso zwei Achttonner auflaufgebremst das Äußerste. Ein Schlepper dieser Größenordnung ist bereits mit einem voll beladenen Achttonner im Flachland gut ausgelastet. Ob man damit auf allen vorkommenden Gefällen hinunterfahren mag, muß jeder selbst entscheiden. Sobald man ins Gebirge kommt, ist man ganz schnell bei 4,4 t-Anhängern und stellt fest, daß selbst ein 5,7-Tonner so einem Schlepper ganz schön zusetzen kann.

Da ist es ohne weitere Kenntnis der Umstände sehr schwierig, einen gültigen Rat zu erteilen.

Gruß
Michael
 
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niedersasse

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Hallo,

nur damit Du einen Eindruck bekommst, hänge ich Dir die von mir gewählte Konstellation an, mit der ich meine 4 jährlichen Festmeter nach Hause hole.

Alles Holz, was abgebildet ist, sind 4 fm (Anhängerladung, unten drunter und Schaufel voll).
Der Anhänger ist ein 5t. 1 fm Holz wiegt -je nach Qualität und Feuchte-, wenn Du es frisch aus dem Wald holst 800 - 900 kg.

Hier im Mittelgebirge ist es schön, vor den knapp 5t Gesamtgewicht des Anhängers einen Trecker zu haben, der mit seinen ca. 5,5t und hydraulischen Bremsen ein gesundes Gegengewicht bietet.

Mit einem 5506 (ca. 2t) und einem Anhänger voll ohne die Ladebordwanderhöhung ist mir bergab schon einmal der Angstschweiß auf die Stirn getreten.

Insofern -in Fortsetzung o.a. Beiträge- stellt die Motorleistung das geringste in der Betrachtung dar. Eher die Fähigkeit zur negativen Beschleunigung (im Volksmund auch Bremsen genannt) ist der Knackpunkt.

Grüße

Richard
 

Anhänge

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Stan_Bolle

Stan_Bolle

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Hallo niedersasse

Ich war etwas unpräzise.
Frisch geschlagene Buche wiegt rund 1 Tonne pro Festmeter.
Ich hatte aber "nur" 4m, also 4 RM dauf pro Anhänger = 4x 750Kg = 3 Tonnen.
Macht ca. 6 Tonnen Holz + ca 1,7 Tonnen Leergewicht für beide Hänger = 7,7 - 8 Tonnen hinten dran am D30S.

Das Bremsen ist mit den beiden Anhängern kein Problem, bremsen doch allein an den Anhängern 4 Achsen, und das fast perfekt. Kurzes antippen der Bremse und der Gesamte Zug entschleunigt enorm. :)

Gruß Stan
 
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Naesch

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OK, vielen Dank für die bisherigen Beiträge.
Stimmt, an die Druckluftbremsanlage beim LKW-Anhänger hatte ich ehrlich gesagt gar nicht gedacht.
Somit scheidet so ein Anhänger dann sowieso aus.
So wie ich das bisher aus euren Beiträgen entnehmen kann, ist bei meinem Schlepper dann wohl also doch eher ein nicht so schwerer Anhänger angesagt.
Das mit der Bremswirkung stimmt natürlich auch, daran muss man selbst verständlich auch denken.
@niedersasse: Wie steil war den der Berg, den du mit dem 5t Anhänger mit dem 5506 hinab gefahren bist?
Wenn man diesen im 1. Gang ganz langsam hinunter fährt und der Anhänger eine eigene Auflaufbremse hat, dann sollte dies doch eigentlich problemlos möglich sein, auch wenn der Schlepper nur starke 2t Eigengewicht hat, oder?
In dem Fall bremst dann, meiner Meinung nach, doch der Motor in Kombination mit der Auflaufbremse des Anhängers das meiste ab, oder irre ich mich da?
Wie gesagt ich habe persönlich leider bislang noch nicht so viel Erfahrung beim Berg hinauf oder hinabfahren mit einem schwereren Anhänger und lasse mich somit auch gerne eines besseren belehren.

Gruß Naesch
 
06bismk3

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gerade beim holz fahren, fährt man doch in unwegsamen, meist feuchtem und im Winter schnee bedecktem usw...gelände.

Also jeder 8-tonner macht doch mit dem 30ps-schlepper wenns etwas rutschig ist, was er will.
Richtige größe sind die alten kleinen 4-tonner-hänger - meiner meinung nach.
 
Stan_Bolle

Stan_Bolle

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Hallo Naesch

Bergab im Wald hatte ich jeweils nur einen Anhänger dran.
Auf der Straße dann alle beide bei bis zu 8% bergab (bergauf wäre das ganz sicher 1. Gang gewesen) locker und gelassen runter im 3. Gang bei etwa 12-15Km/h.

@06bismk3
Die Bremsen des Anhängers sind entscheidend, der Trecker allein wird einfach umgedreht. Im Wald ist das noch krimineller, trotz extrem langsamer Fahrt. Bremst da (im wesentlichen) nur der Trecker, bist hoffnungslos verloren. :D

Gruß Stan
 
06bismk3

06bismk3

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naja, der hat doch aber auch keinen allrad. wie willst vorwärts kommen?
 
Stan_Bolle

Stan_Bolle

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06bismk3 schrieb:
naja, der hat doch aber auch keinen allrad. wie willst vorwärts kommen?
????

Ewig lange hatten Trecker keinen Allrad.

Verzichtet heut´ zu Tage einer drauf, steht er vor der gleichen Frage wie:

"Ein Auto ohne Klimaanlage? das geht gar nicht". :D :D

"Oder ein Trecker ohne Dach?, da wirst doch nass." :rolleyes: :rolleyes:

Ich muss nicht in den Wald zum Holz holen wenn da Schnee und Eis ist, oder ein Monsum Regen runter gegangen ist. ;)

Gruß Stan
 
Wiesenblitz

Wiesenblitz

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...was soll das hier???

Jeder der der Meinung ist man könnte mit einem 30 Ps, bzw 25 Ps Schlepper und mit einem mehr als 4-5t Hänger auch nur Ansatzweise sicher unterwegs sein, ist entweder lebensmüde oder absolut verantwortungs los!!!

Wie soll ein 1800kg Schlepper einen auflaufgebremsten 8Tonner anhalten oder gar anziehen??? Was sollen diese realitätsfremden Aussagen und Ratschläge???

Gerade ein auflaufgebremster Hänger braucht auch etwas das den Hänger zum auflaufen bringt. Ist es nur ein bißchen feucht, abschüssig oder es geht mal eng um die Kurve eine Bodenwelle oder sonst was man sich auch immer so vorstellen kann, macht der Hänger mit dem Schlepper was er will.
Jeder kleine Hügel oder lange Steigungen sind für 25-30Ps und mehr als 5Tonnen einen absolute Vollauslastung. Hat der Häger dann noch mehr als eine Achse, geht das ganze Drama wieder von vorne los.
Einen 2-Achser 8Tonner an 25-30 Ps, wo soll der Schlepper da mit hinkommen??? Das beste dann noch mit 11.2 er Reifen ohne Profil.


@Naesch:
Ich rate Dir hier dringends, such Dir einen leicht gebauten 4-5Tonner Einachser und halte Abstand von allem das mehr Zuladung oder Achsen hat! So bist Du immer auf der sicheren Seite und wirst auch weiterhin Spaß an Deinem Schlepper und der Arbeit haben ;)
Deinen Aussagen zufolge gehe ich davon aus das Du noch auf Erfahrungssuche bist, also machs am besten wie bei allen neuen Aufgaben, klein anfangen und gegebenenfalls dann ausbauen!


P.S. schau Dir das Bild von niedersasse mal genau an, soweit ich mich erinnern kann hat er einen 10006 mit ALLRAD, ich finde nicht das der 5 Tonner daran mikrig wirkt! :)

Mit freundlichem Gruß

Matthias
 
Stan_Bolle

Stan_Bolle

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@Wiesenblitz

Jeder Trecker (egal ob 20 oder 200PS) wird beim Pflügen weit mehr als grad mal so 5 Minuten eine lange Steigung hoch so betrieben, das er auf dem letzten Loch pfeift. :rolleyes:

Was also ist besonderes daran, es mit einem Anhänger zu tun ?(

Gruß Stan
 
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billhe

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Hallo hier meine Praktischemeinung zu Anhängelasten

Die Angehängte-Last muß sich auf den Tracktor zum Bremsvorgang abstützen,bei 8 t X Hänger
also 10 to ist keine Sicherheit gegeben. Zum versuch mit beladenen Hänger auf gerader
Straße bei etw.15 kmh Notbremsen,,,,mögl ohne Zeugen,,Ich bin einige Jahre mit einen D 30
----Gefährlich--gefahren. Schon die Aufgabe beide Bremsen gieichmäsig einzustellen ist ein
Proplem, Auf nassen Grund steht der Tracktor (wen ein Rad ungleich bremst ) sofort Schräg.
Mit angehobernen Anbaugerät (ew Pflug ) geht meist das Bremsen gut . Auch Hänger mit
Handbremse sind nicht sicher,im Notfall ist meist keine Hand frei,
ich habe mit fest Angebauter Anhängekugel und einen 3 to Tandem PKW Hänger der gut
zu beladen ist, gute Erfahrungen gemacht..Der Hänger ist Hydraulich zukppen und wird
bis zu 4 to """Überladen"" auch bestens zu Rangieren . Das Bremsen ist sicher.
In UNSEREN Erzgebirge ist das befahren der Gefällestrecken nicht ungefährlich.
Ich bin mit Strohpresse (etw 1 to) und meinen D 40 am 15 % Hang etw 40 mtr --geschlittert--
Trotz Erfahrug hatte ich Minuten---Angst die Bremsen gingen nicht Gleichmäsig
Beste Wünsche für Lasten---Erfahrungen--- Gerhard
 
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billhe

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billhe schrieb:
Hallo hier meine Praktischemeinung zu Anhängelasten

Die Angehängte-Last muß sich auf den Traktor zum Bremsvorgang abstützen,bei 8 t X Hänger
also 10 to ist keine Sicherheit gegeben. Zum versuch mit beladenen Hänger auf gerader
Straße bei etw.15 kmh Notbremsen,,,,mögl ohne Zeugen,,Ich bin einige Jahre mit einen D 30
----Gefährlich--gefahren. Schon die Aufgabe beide Bremsen gieichmäsig einzustellen ist ein
Proplem, Auf nassen Grund steht der Traktorr (wen ein Rad ungleich bremst ) sofort Schräg.
Mit angehobernen Anbaugerät (ew Pflug ) geht meist das Bremsen gut . Auch Hänger mit
Handbremse sind nicht sicher,im Notfall ist meist keine Hand frei,
ich habe mit fest Angebauter Anhängekugel und einen 3 to Tandem PKW Hänger der gut
zu beladen ist, gute Erfahrungen gemacht..Der Hänger ist Hydraulich zukppen und wird
bis zu 4 to """Überladen"" auch bestens zu Rangieren . Das Bremsen ist sicher.
In UNSEREN Erzgebirge ist das befahren der Gefällestrecken nicht ungefährlich.
Ich bin mit Strohpresse (etw 1 to) und meinen D 40 am 15 % Hang etw 40 mtr --geschlittert--
Trotz Erfahrug hatte ich Minuten---Angst die Bremsen gingen nicht Gleichmäsig
Beste Wünsche für Lasten---Erfahrungen--- Gerhard
 
Lasca34

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Hallo zusammen,

es ist schön zu sehen, wie hier allerlei definitive Grenzlasten angegeben werden, aber ob der Fragesteller Sascha "Naesch" in der norddeutschen Tiefebene oder im Erzgebirge sein Holz durch die Gegend fahren will, ist immer noch nicht geklärt.

Wie immer in solchen Fällen deshalb auch hier nochmals der Hinweis: Es gibt auch ein Leben außerhalb der heimatlichen Gemeinde oder des eigenen Landkreises ( für die ganz dorfoffenen..... ).

@Naesch: Sascha, laß die so redlich um Hilfe bemühte Gemeinde doch endlich wissen, unter welchen Bedingungen Du den Anhänger einsetzen willst.

Gruß
Michael
 
D40+D50

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Hallo Naesch

diese Zeilen würden mir bei der Entscheidung helfen:

Naesch schrieb:
.....
Der Schlepper ist privat mit einem schwarzen Kennzeichen zugelassen, sofern das in irgend einer Form eine Rolle bei der Beantwortung der Frage spielen sollte?
Zudem ist eine Zugmaulanhängekupplung vom Typ F606 verbaut und auch entsprechend in den Papieren mit eingetragen,.....
Gruß Naesch

...einen alten Ackerwagen für eine "schwarze" Zulassung herzurichten, um ihn auch ausserhalb LoF nutzen zu dürfen, ist ein gewisser Aufwand.
Wenn Du schon eine eingetragene Kugelkopfkupplung am Schlepper hast, währe z.B. die von "billhe" vorgeschlagene Variante - großer PKWanhänger - eine gute Lösung.

Norbert
 
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Nachtrag:

Diesen Satz mit der Kugelkopfkupplung wollte ich eigentlich kopieren, sonst macht mein Beitrag ja keinen Sinn. Sorry.

Naesch schrieb:
......Als ich kürzlich meine selbst angebaute und nachgerüstete Kugelkopf Anhängekupplung beim TÜV habe abnehmen lassen.......
Gruß Naesch
 
N

Naesch

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@Lasca34: Ich setze den Schlepper nicht im Erzgebirge ein, sondern überwiegend eher auf flachen Landabschnitten. Natürlich gibt es auch dort hin und wieder die eine oder andere Berg- bzw. Gefällsstrecke zu befahren, wie ja fast überall, egal wo man sich in Deutschland befindet.

Was ich den ganzen bisherigen Beiträgen im Fazit entnehmen kann ist, dass ein 4-5t Anhänger sofern er "nur" mit Auflaufbremse und nicht mit einer Druckluftbremse betrieben wird das äußerste der Gefühle für meinen Schlepper ist um damit noch vernünftig und vor allem auch sicher fahren und auf der Strasse unterwegs sein zu können.

@D40 + D50: Ja, eine in den Papieren eingetragene Anhängevorrichtung für einen Kugelkopfanhänger ist inzwischen bereits an meinem Schlepper montiert. Somit wäre ein großer PKW-Anhänger sicherlich auch eine Überlegung wert das stimmt und stellt somit eine Alternative zu einem Anhänger mit Zugmaulkupplung dar.

Mal angenommen ich würde mir einen PKW Anhänger mit 2,6t zGG mieten (die gibts hier bei uns in der Gegend im Raum Stuttgart/Heilbronn haufenweise in der Form zu mieten), der eine Nutzlast von ca. 2,2t hat wieviel Raummeter Holz dürfte ich hierauf dann, wenn es sich um frisch geschlagenes Buchenholz handelt, so in ungefähr aufladen um den Anhänger hiermit nicht maßlos und übermäßig zu überladen?
Läßt sich das so in ungefähr sagen?
Hab da nämlich ehrlich gesagt auch noch keine so rechte Vorstellung davon, was ein Raummeter frisches Buchenholz überhaupt so in ungefähr wiegt? Könnt ihr mir da eine Zahl nennen, sodass ich so eine grobe Vorstellung davon bekomme was das dann im Endeffekt überhaupt in ungefähr wiegt?
 
Stan_Bolle

Stan_Bolle

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Hallo Naesch

Ich schrieb doch: Frisch geschlagene Buche FM ca. 1000 Kg ; RM ca. 750Kg
Lese weiter oben. ;)

Jetzt ist der Taschenrechner gefragt. :rolleyes:

Gruß Stan
 
06bismk3

06bismk3

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@stan bolle: selbstverständlich hat man auch sonst die schlepper nur mit hinterradantrieb betrieben. Aber dann meist nicht mit größeren Anhängern als die berühmten 4-tonnen (4,4 tonnen) Anhänger. Aber so wie hier auch schon erwähnt, gehen meistens diese Bremsen einseitig und was ist wenn ihr am Berg einmal stehen bleiben müsst? gehts rückwärts? weil die auflaufbremse so nunmal nicht wirkt?


@naesch: es gibt im allgemeinen nur Druckluftbremsen ab 8 to zGG, da darüber keine Auflaufbremsen mehr erlaubt sind.
 
Thema: Maximale Zugkraft Deutz-D3006

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