Drehmaschine Paulimot

Diskutiere Drehmaschine Paulimot im Forum Werkstatt im Bereich Deutz Community - Hallo zusammen, hat jemand Erfahrungen zu den Drehmaschinen der Marke Paulimot, speziell zu der PM 3600? Auch würde mich eure persönliche Meinung...
3006

3006

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Hallo zusammen,

hat jemand Erfahrungen zu den Drehmaschinen der Marke Paulimot,
speziell zu der PM 3600? Auch würde mich eure persönliche Meinung zu der Maschine interessieren! Hier der Link:
Paulimot PM3600

MFG Markus
 
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antanagor

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hallo
wollte mir auch mal so eine drehmaschine von paulimot kaufen und hab den dreher von uns mal drüberschauen lassen.
er meinte von den technischen daten hört sich das super an. und auch sonst habe ich noch nix schlechtes von den maschinen gehört.
wichtig ist immer, daß es eine leit- und! zugspindel hat und die drehzahlen und steigungen per umschalten verändert werden können und nicht durch zahnräder wechseln!

bei mir fehlt es zz am geld und an der freigabe durch die regierung!
aber wenn dann würd ich mich auch für die entscheiden.

gruß
chris
 
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Eisenmann

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100%iger Chinakracher, Gewindesteigung nur bis 2.5 mm, naja, keine Schnellklemmung fuer den Reitstock, wie aergerlich das ist merkt man erst im Betrieb.
Fuer das Geld wuerde ich mir ne gebrauchte deutsche Maschnie holen, gerne auch mit Defekten, die zu beseitigen ist ebenso aufwendig wie die Nacharbeiten an den Chinakrachern, nur sinnvoller.

Der so gerne erwaehnte Punkt der gehaerteten Bahnen bezieht sich einzig auf die Bettbahn und ist dem schlechten Material geschuldet, der Guss der Zing-Zong-Candy-and-happy-Elephant-Fart-Factory erinnert eher an gepresstes Kaffeepulver als denn an Grauguss.
 
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3607

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Hallo Markus,

für welche Einsätze hast du die denn gedacht? Ich hab bei ebay bei so einer auch schonmal auf "Beobachten" gedrückt aber mehr auch noch nicht.
Mit einer Gebrauchten von hier machtst du wahrscheinlich nicht gleich was falsch, sind aber meist "voluminöser". Andererseits: wenn die Chinageräte nur Schrott wären würden davon vermutlich jede Menge gebraucht und fast neu wieder verkauft/abgestoßen werden.....
 
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Eisenmann

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3607 schrieb:
Andererseits: wenn die Chinageräte nur Schrott wären würden davon vermutlich jede Menge gebraucht und fast neu wieder verkauft/abgestoßen werden.....

Gestatte mir dies als reichlich ungewöhnliche Kausalitätskette zu bezeichnen, derer zur Folge der massenhaft vertriebene andere China-Schutt auch nicht schlecht sein könne, um es mal höflich auszudrücken.

Zu welchem Zwecke dient für gewöhnlich so eine Maschine? Zum Drehen, zumal ihr an euren Schleppern wohl eher selten Teile für den Tacho bzw. den Treckermeter brauchen werdet, also doch eher einigermaßen stramme Durchmesser zu bewältigen habt, das noch dazu eher nicht in Alu.

Das Abgebildete Gerät taugt ganz sicher zum spielen, ein Neuling wird seine Freude haben da Späne zu produzieren und faziniert sein was so geht. Fängt man dann aber mal an wirklich was herzustellen wo es ein bissl drauf ankommt, mal so richtig in die Vollen zu gehen, merkt man schon recht fix daß das damit ein schon erbärmliches Unterfangen sein wird.

Das Ding ist zu klein, zu schwach zu leicht, Mk 3 für den Reitstock ist ein Witz, der Spindeldurchlaß ebenso. Den Vierfachhalter kann man eigentlich auch knicken und 15mm Stählchen sind die typische Heimwerkerklasse d.h. man bezahlt für die mickrigen Dinger überpropotional viel und kann noch kucken wo man die kriegt, das alles für umgerechnet gut 5000 DM!

Kein Wort zu verlieren über die Führungen, die Spindeln, oft Spitzgewinde, Spieleinstellung dieser auch sehr abenteuerlich, die geschabten Flächen dienen nur der Optik und vor allem stimmt sehr oft die Geometrie dieser Chinakracher nicht, ist aber nicht so schlimm, da die Maschinen eh nicht so verwindungssteif dank fehlender Masse und üblem Guß sind.

Aber meinetwegen kann sich das gerne einer kaufen, nur für das Geld kriegt man schon eine gut verwendbare, ältere deutsche Maschine bei der dann wenigstens die Grundparameter stimmen.

Ich habe noch ne kleine Drehmaschine von Optimum für so ganz winzige Sachen und ne kleine Fräsmaschine von Optimum, die haben ja den Ruf, wenigstens bei sich selbst, so was Besseres zu sein, oh weh.
Jedenfalls sind die Apparillos im Vergleich zu meiner Weisser, oder die Fräsmaschine im Vergleich zu meiner FP 1 der allerletzte Dreck. Und wieso verkaufe ich die nicht?

Ganz einfach, die viele Nacharbeit die ich in die Chinakracher gesteckt habe bezahlt mir keiner, selbst wenn ich das und die Maschine niedrig ansetze hofft jeder auf ein Schnäppchen bei ebay oder holt sich was ähnliches von Rotzwerk oder so, denn für die "Spielklasse" sind diese Optimum und auch das Paulimot-Teil den meisten zu teuer.
Lustig ist ja, daß die unterschiedlich benamten Geräte alle so ziemlich aus der gleichen Fabrik kommen, mit andern Farben. Ausstattung und für manche mit verbessertem Servicepaket, heißt die sind etwas weniger nachlässig zusammengeschustert.

Eine solche Maschine wie das Paulimot-Ding von einem namhaften deutschen Hersteller würde als Neumaschine sich ganz locker im fünfstelligen Preisbereich bewegen, so rum wird dann auch ein Schuh draus, denn was darf man für einen Bruchteil dieser Summe schon erwarten?
 
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Eisenmann

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rechnet gut 5000 DM!

Kein Wort zu verlieren über die Führungen, die Spindeln, oft Spitzgewinde, Spieleinstellung dieser auch sehr abenteuerlich, die geschabten Flächen dienen nur der Optik und vor allem stimmt sehr oft die Geometrie dieser Chinakracher nicht, ist aber nicht so schlimm, da die Maschinen eh nicht so verwindungssteif dank fehlender Masse und üblem Guß sind.

Aber meinetwegen kann sich das gerne einer kaufen, nur für das Geld kriegt man schon eine gut verwendbare, ältere deutsche Maschine bei der dann wenigstens die Grundparameter stimmen.

Ich habe noch ne kleine Drehmaschine von Optimum für so ganz winzige Sachen und ne kleine Fräsmaschine von Optimum, die haben ja den Ruf, wenigstens bei sich selbst, so was Besseres zu sein, oh weh.
Jedenfalls sind die Apparillos im Vergleich zu meiner Weisser, oder die Fräsmaschine im Vergleich zu meiner FP 1 der allerletzte Dreck. Und wieso verkaufe ich die nicht?

Ganz einfach, die viele Nacharbeit die ich in die Chinakracher gesteckt habe bezahlt mir keiner, selbst wenn ich das und die Maschine niedrig ansetze hofft jeder auf ein Schnäppchen bei ebay oder holt sich was ähnliches von Rotzwerk oder so, denn für die "Spielklasse" sind diese Optimum und auch das Paulimot-Teil den meisten zu teuer.
Lustig ist ja, daß die unterschiedlich benamten Geräte alle so ziemlich aus der gleichen Fabrik kommen, mit andern Farben. Ausstattung und für manche mit verbessertem Servicepaket, heißt die sind etwas weniger nachlässig zusammengeschustert.

Eine solche Maschine wie das Paulimot-Ding von einem namhaften deutschen Hersteller würde als Neumaschine sich ganz locker im fünfstelligen Preisbereich bewegen, so rum wird dann auch ein Schuh draus, denn was darf man für einen Bruchteil dieser Summe schon erwarten?
 
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3607

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Hallo Eisenmann,

wenn du mich nun schon ansprichst:

Meine erste Frage war nach dem EINSATZ -gebiet.
Klar, hier ist das Deutzforum und man kann erwarten, daß für einen Traktor gedreht wird und ganau das wird nischt!!!

Als ich mir die Dinger auf den Bildern bei ebay angeguckt habe (und ich hab noch keine angefasst) hab ich leider nun wirklich NUR an Modellbau gedacht und da läuft dann auch noch viel mit Alu...

Übrigens, sieht die kleine Optimum den entsprechenden "Chinakrachern" ziemlich ähnlich. Wobei hast du denn die viele Nacharbeit in "Chinakracher" gesteckt? ich meine, hast du beruflich damit zu tun?
 
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3607

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Hallo Ralf,

in den Seiten werd ich auf jeden Fall mal schnüffeln!!!!!

DANKE für den Hinweis.
 
Thema: Drehmaschine Paulimot

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