Wie kamt ihr zum Trecker Fahren? Wie und Wo, Wann ?

Diskutiere Wie kamt ihr zum Trecker Fahren? Wie und Wo, Wann ? im Forum Umfragen im Bereich Deutz Community - Nabend Wie kamt ihr zum Trecker Fahren? Wie und Wo, wann ? Diese Frage habe ich ihm Traktorhof auch gestellt und kamm recht gut an und mich...
DeutzTim

DeutzTim

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Nabend

Wie kamt ihr zum Trecker Fahren? Wie und Wo, wann ?


Diese Frage habe ich ihm Traktorhof auch gestellt und kamm recht gut an und mich interessiert das

MfG Tim

Hoffe auf viele Antworten
 
J

Johannes

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Hallo Tim,

da wir einen Hof haben ist das Trecker fahren natürlich selbstverständlich und aus mitfahren wurde dann ziemlich schnell selber fahren.
Angefangen habe ich auf einen Fendt :rolleyes: (siehe Bild-Anhang), welchen ich natürlich noch habe und auch wohl nicht verkaufen werde.

Gruß,
Johannes
 

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maltesdeutz

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Moinsen,

sehr gute Frage.

Ich bin mit 10 Jahren das ertse mal mitgefahren, da ich leider ein Kind ohne Hofeltern bin.

Dann das gleiche wie Johannes: aus mitfahren wurde lenken, aus lenken wurde selbst fahren.
Und dann bin ich Schritt für Schritt weiter gegangen, und heute finanziere ich einen Teil des Studiums damit.

Für das Hobby Geld bekommen.

Gruß
Malte
 
funnyraven

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hallo
ich habe mit 6 jahren in der landwirtschaft angefangen zu fahren auf einem fendt farmer 3000s ich glaub so war die bezeichnung und fahre bis heute :))
gruss stefan
 
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11er

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habe als kind in feldnähe gewohnt und immer große augen bekommen, wenn trecker vorbeifuhren. vor ein paar jahren haben wir ein haus auf dem land gekauft und ich habe die ersten oldie-treffen miterlebt. da war dann irgendwann klar, dass ich auch einen haben will. habe dann die garage vermessen, ein motorrad verkauft, alles neu geordnet, parke jetzt draußen und hinten durch war/ist platz für den 11er.
gruß 11er
 
Tim_Tayler2

Tim_Tayler2

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Wie die Jungfrau zum Kind - anders gesagt: aus einer Laune heraus.

Beim eBay-Surfen bin ich in die Rubrik Oldtimer-Traktoren gestolpert.

Da mir kurz zuvor mein Cabrio abhanden gekommen ist, dachte ich mir: Das währe doch was für Papas Sohn...

Ich hatte schon immer einen Hang zu ungewöhnlichen Fahrzeugen also am nächsten Tag auf mein Moppet gesetzt und die am Stadtrand gelegenen Bauernhöfe abgeklappert.
Bin bei jedem abgestiegen (waren bestimmt ca. 10) und hab nach 'nen alten Traktor gefragt.
Auf eine Marke war ich nicht fixiert, wollte aber was möglichst einfaches (Luftgekühlt, ohne Hydraulik).
Zwei Tage später war ich stolzer Besitzer eines F2L612/6 :D

Das ist jetzt 15 Monate her...

Bei schönem Wetter ist er täglich im Einsatz. Ich fahr damit in die Arbeit, zum Baden, Einkaufen oder einfach spazieren um Leute zu erschrecken. :]
 
Stoss30

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Unser Nachbar war Nebenerwerbs-Landwirt. Er hatte einen Deutz 4006 (glaube ich) mit dem (geilen) SULD-Getriebe.
Auf dem lernte ich das Fahren. Hauptsächlich beim Stroh holen und so.
Das schöne war, der Trecker war genauso alt wie ich (sagte jedenfalls der Bauer). Schon mit 10 jahren sagte ich dem Bauern, dass wenn er den Trecker mal nimma braucht, ich kaufe ihn ab.
4 Jahre später wars soweit. Er gab seine Landwirtschaft auf. Ich hatte kein Geld, Vater hielt mich für verrückt und der Trecker hatte eh einen Motorschaden.
Alsodann der Bauer den Trecker nach Irgendwohin verkaufte. Ich schwor, eines Tages habe ich einen eigenen Trecker. Einen eigenen Deutz.
Dann vor 4 Jahren brachen alte Wunden wieder auf, nachdem ich seit längerer Zeit die Angebote eines bekannten Internet-Auktionshauses durchforstete. Und da schlug ich zu.
Und nun hamm wir den Salat. ;) 8) :D
 
DeutzTim

DeutzTim

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Man seit ihr fix =)

Okay jetzt Oute ich mich auch

Man stellt sich vor :

- ich mit 6 Jahren, lerne am Freitag nachmittag nen netten Älterren Herrn kennen, der stolz vor seinem Deutz D15 steht und steht und sich umguckt wie als ob er jemanden suchen würde der umbedingt Trecker fahren will [huhu hier bin ich] . Aber mit 6 traute ich mich noch nicht zu Fragen, was machte ich Vater geschnappt ihn bis vor den Trecker gezogen und dann stand ich da und guckte alle Drei an,meinen Vater, den`Man` und den Deutz (der Deutz war am schönsten :D) naja gesagt getan , mein Vater fragte und schwubs war ich aufm D15 . erklärende worte vom "Papa" brauchte ich nicht nur mein Vater wollte aber, aber der gute "man" hielt ihn zurück und sagte "lat den jung dat makken der kann dat "

Naja mich hat kaum einer vom Trecker gekriegt, noch nicht mal mit Essen (wäre heute net mehr mögglich Essen wo ich bin da sieht man an meiner Figur ;)) erst Sonntags nachmittags musste ich runter weil wir nach Hause fahren mussten

und dann trennten sich unsere wege ......

Das war der selbe man der uns 1997 meinen D30 besorgt hat

......... Geschichte ende aber war

Doch dieses Jahr sehe ich den mittlerweile Alten Man (11 Jahre her) in Karthaus wieder. Wie ich gehört habe baut er immer weiter ab, hat seine Trecker verkauft und ist wohl Krank.

Seit dem Sage ich immer Trecker fahren, Trecker ,TreckerTreffen = Sucht -> Ich stieg auf; fuhr los; blieb auf m trecker.....bis heute ; und wenn er noch nichtgestorben sitzt er immer noch aufm Trecker)


;) Mfg Tim
 
DeutzTim

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Noch als Ergänzung:

Bin ein Stadtkind ohne Landwirtschaft im Rücken.

Zum Glück sind meine Eltern von der Truckerszene (Lkw) zur "Treckerszene" gewechselt.

Mfg Tim
 
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L

Landauer66

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Moin,

da mein Pate schon seit ewigen Zeiten Landwirtschaft betreibt und mein Interesse von kleinsten Kindesbeinen an der Landwirtschaft galt,
lag es nahe, hier vor Anker zu liegen.

Reihenfolge der Schlepper/Mähdrescher, die ich bewegen durfte und
später auch selbstständig mit "ackern" durfte waren:
- Deutz D50 ??? mit 45 PS, Baas-FL und hydraulischem Mähbalken
- Deutz D6006 A mit 62 PS und dem berühmten "Umsturzbügel"
über dem "Fritzmeierverdeck"
- Deutz D5505 mit 52 PS und DIETEG-Verdeck mit Mähblaken
nebst umgebauten Baas-FL vom D50
- Mähdrescher Fahr M66 ohne Häcksler mit 2,25 Schnittbreite (?)
- Deutz D7206 A mit 72 PS (läuft heute noch mit 13.500 STD)
- Deutz DX 90 A mit 88 PS (im Ziehen ein Tier)
- Mähdrescher Fahr M 750 ohne Häcksler mit 2,75 Schnittbreite
- Deutz DX 6.31 A mit 120 PS (läuft heute noch, bester Komfort)
- Mähdrescher DEUTZ/FAHR 2385 mit Häcksler und 3,00 Schnittbreite
(läuft heute noch)
- Deutz DX 6.07 A mit 100 PS (läuft heute noch, "Rappelkiste")

Seit ca. 13 Jahren haben wir auf unserem eigenen Hof einen D 5505 plaziert, der allen vorgenannten Schleppern im Winter bei -20 Grad
bis auf den D7206A zeigt, wie man bei diesen Extremtemperaturen
trotzdem zum Leben erweckt wird.

Die Zeit des "Kartoffeln ausmachen", "Runkeln ausreissen und stutzen",
bis zum "Einkellern" habe ich von Kindesbeinen an mitgemacht.
Diese Zeit war zwar immer noch von teilweise schwerer Handarbeit ge-
prägt, jedoch waren die Landwirte mit ihren Aushilfen weitaus zufriedener als heute (bessere Preise und auch nicht der oft hausgemachte Stress von heute).

Diese schnellebige Zeit mit dem Kostendruck kann man heute auf den
Feldern oft erkennen. Manch unsauberes Getreide und manch schlecht
bestellter Acker wäre zu früheren Zeiten nicht denkbar gewesen und
hätte zu "Spott und Hohn" von anderen Berufskollegen geführt.

Seit 1987 haben wir einen landwirtschaftlich orientierten Club gegründet,indem es jetzt nur noch 1 Vollerwerbslandwirt gibt und 9 zum Teil Nebenerwerbslandwirte oder Aushilfen bei anderen Landwirten.
Wir treffen uns jeden 1. Samstag im Monat, feiern jährlich ein Erntedankfest, eine Weihnachtsfeier und jeine Generalversammlung.
Jedes Mitglied hat automatisch auch einen Posten im Club.
Da alle in der Landwirtschaft groß geworden sind, gibt es immer
rege Diskussionen, meist lustig und manchmal auch ernst.

Soviel zu meinem Werdegang in der Landwirtschaft mit einigen Ausschweifungen.

Gruß
Albert
 
Wildschwien

Wildschwien

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Nettes Thema...

Ich hab aufn Deutz 3006 fahren gelernt. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie alt ich da war, aber 10 noch nicht. Tja, zum Kuppeln noch zu klein, übernahm mein Vater das Kuppeln und eine Zeit auch noch das Schalten...Und so ging es immer weiter, jetzt mach ich T-Schein und hab Bedenken die große Prüfungskiste durch die Stadt zu kriegen. Der 3006 klein und wendig aber der Case mit Hänger...naja... ?(
 
KurtD30S

KurtD30S

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Ich durfte mit 7 Jahren (1963) bei der Getreide mähen mit Mähbalken den D15 lenken während mein Opa auf dem zweiten Sitz auf dem rechten Kotflügel mit dem Fuß die "Ablage" bediente und gleichzeitig mit beiden Händen mit einer Art Rechen die Funktion einer Haspel ausführte. Ich weiss noch genau, daß ich um die Kupplung zu treten immer ganz nach vorn rutschen musste. Ja und dann kamen immer mehr Geräte und irgendwann hab ich den D30S gekauft um den D15 ein wenig zu entlasten und dann haben wir mit allem aufgehört aber der D30S bleibt da. Ich mäh heute noch ein paar Wiesen und verleih ihn oft wegen Frontlader. Es hört sich vielleicht alles ein bischen "steinzeitmäßig" an, aber wenn ich heute sehe wieviel Heu auf den Wiesen liegen bleibt und wie manchmal die Ecken einfach unsauber stehen gelassen werden, meine Großeltern würden nur den Kopf schütteln. Ich kann da Albert nur beipflichten.

MfG
Kurt
 
S

Stefan13879

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Hallo
Also mein F1l514 ist seit mehr als 20 Jahren im Familienbesitz. Stunde um Stunde lieferte er per "Zappwell" (wie ich immer sage) einer Kreissäge seine 15 Pferdchen. Hunderte Meter Holz im Jahr hat er gesehen. Aber jetzt ist er im Ruhestand.
Zum Fahren kam ich eigendlich erst vor ein Paar Jahren. Mein Paps musste ins Krankenhaus und der Deutz in die Scheune. Paps nunmal nicht da und meine Mutter kann nicht fahren. Also musste ich ran. Als es meinem Papa immer schlechter ging fing ich an den Trecker zu zerlegen und zu Pinseln.
Weil er die 20 Jahre bei uns immer nur 6km/h gelaufen ist, war ich dann gestern beim Tüv nach 3 Jahren Bauzeit und morgen wird er zugelassen.
Wenn ich nach 50 Jahren noch so fit bin wie der Deutz dann bin ich stolz auf mich *g*

Feinstaub ist auch kein Thema *g* Da kommt fast Sand raus.

Also dann allzeit gute Fahrt.

BobBob fahrn macht einfach fun.

Mfg

Stefan
 
G

Gast300

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Hallo,

ich bin schon als 4 jähriger immer mit meinem Opa auf dem Traktor mitgefahren. Meine Mutter meinte man hat es fast nicht fertig gebracht mich da wieder runter zu bekommen. Den Schlepper meines Opas habe ich mittlerweile bekommen. Mein Onkel hatte auch Landwirtschaft und dort bin ich fast jede freie Minute gewesen,nur zum Traktorfahren. Nun habe ich auch noch einen Kumpel mit Landwirrtschaft der ab und an Unterstützung braucht. So bin ich schon eineiges gefahren, vom 11 PS Schlepper bis zum 210 PS Schlepper. Und ich muss sagen es macht super viel Spaß.

Gruß
Jürgen
 
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Alexander Düring

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Wir haben einen kleinen Betrieb zwar mittlerweile nur noch im Nebenerwerb aber trotzdem bin schon von klein auf dem Schlepper mit gefahren irgentwann durfte ich dann bei meinem Opa auf dem Schoß sitzend mal lenken und mit der Zeit konnte ich dann alleine Fahren. Mittlerweile bin ich 16 und habe den T-Führerschein

Gruß Alexander Düring
 
A

Abrissbirne

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@ maltesdeutz

Du schreibst, dass du quasi "ohne Hof" einen Teil deines Studiums damit finanzierst...
Wie machst du das?
Was machst du?

Ich hätte auch Interesse in dieser Richtung nebenbei was zu machen.

Zum Thema... meine Eltern hatten bis 1998 Landwirtschaft...
Man hasste ich die Schufterei auf dem Hof und vor allem das stundenlange pflügen, Gülle ausfahren... usw. :rolleyes:

Nachdem dann Schlepperfahren keine "Pflicht" mehr war, kam das Interesse und die "Liebe" für die alten Trekker und dem ganzen drumherum.
Da mein Vater immer auf Deutz setzte, blieb mir das natürlich... :D

Hab dann vor ein paar Jahren mit einem Bautz angefangen, hatte dann einen Renault (es war einfach kein Deutz zu einem vernünftigen Preis zu kriegen!!!) und jetzt seit ca. 2 Mon. endlich einen Deutz D30S und einen Deutz D5005 (bekomm ich erst in geraumer Zeit...)

Gruß an alle, Hermann
 
jomi

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Tja, es muss so um 1976 gewesen sein. Viel weiter geht meine Erinnerung nicht zurück, aber mit zwei Jahren....
In dem Jahr haben mein Opa und Onkel sich den 18er Deutz gekauft. Beide hatten damals Landwirtschaft im Nebenbetrieb im Ww. Beim Heueinholen durfte ich dann schon recht früh (ich war noch in der Grundschule) den Trecker lenken, während die "Großen" die Ballen auf den Wagen hieften. Na, und so gings dann weiter. In den 80ern ging der 18er in den Besitz meines Vaters über. Wir hatten ein paar Schafe und für die musste auch ein bisschen Heu gemacht werden. Und mir sind noch ne ganze Menge andere "wichtige" Arbeiten eingefallen, die man nur mit dem Deutz erledigen konnte. (z.B. Weidezaun reparieren ;) ) Jetzt hat mein Vater sich einen gößeren Deutz geholt (er hat zwar keine Schafe mehr, aber ein Trecker muss schon sein....). Und ich habe mir gesagt, mit zwei Jahren das erstemal auf dem Trecker gesessen, auf dem Teil fahren gelernt....da muss ich ihn einfach aufnehmen.
Meine beiden Töchter sind total begeistert. Die Kleine (so wie ich damals, 2Jahre) ist nicht mehr von dem Teil runter zu kriegen, und die Große (9Jahre) natürlich schon selbst gefahren =). So wiederholt sich die Geschichte immer wieder, nur, dass ich keine Landwirtschaft habe (leider?!).
 
McCormick D-215

McCormick D-215

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Hi,
mir haben auchkein Hof, oder sonst was landwirtschaftliches.
Mein OPa hat früher in 1962 unseren Trecker gekauft.
Als ich fünf-sechs jahre war, hab ich immer schon gelenkt.
Und dann so mit 10 Jahren bin ich dann selber gefahren.
Und der trecker is jetzt mir! :D
 
Michael Roth

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Hallo,

also ich bin bei meinem Opa (Nebenerwerbslandwirt) mit 6 oder 7 Jahren das erste mal gefahren, das war natürlich das beste was man sich vorstellen kann. Dann, als ich ca. 10 war hat er seinen D 25 verkauft. (der fährt heute noch im Ort.)
Dann mit 20 kam der Tick wieder auf und ich hab bei Lama Händlern gesucht. Wollte eigentlich wieder Deutz, war aber nichts passendes da. Also den großen Fehler gemacht und ein Renault gekauft. Hatte natürlich kein Glück damit und nach einem halben Jahr mit vielen Reparaturen (u.a. Kopfdichtung) habe ich "getauscht". Bedingung: es darf kein Wasser drin sein, und keine rote Farbe haben. So bin ich zu meinem D 2505 gekommen und seither völlig zufrieden.

Michael
 
maltesdeutz

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Moinsen,

@ Abrissbirne

Ich hab angefangen wie oben beschrieben, und wollte dann bei einem Lohnbetrieb im Nachbarort mir etwas dazu verdienen. der wollte mich aber nicht einstellen, weil er zu dem Zeitpunkt nicht ausreichend Arbeit für mich hatte. aber als springer würde er mich nehmen hat er gesagt.
Ich bin dann zum Maschinenring Harburg gegangen, hab mein Anliegen vorgetragen, und dass ich demnächst student bin und etwas Geld verdienen will. Die haben mir dann einen Vertrag auf Stundenbasis gegeben. Seitdem habe ich schon sehr viel gemacht. Ich hab auf Friedhöfen Rasen gemäht, Schiffscontainer per Hand ausgeladen (40 Fuß.... der wird und wird nicht leer 8o 8o ;( ;()

Aber auch bei Una Hakra bin ich gelandet (Schweinemastfutter). Erst auch nur als Aushilfe und Urlaubsvertretung. Dann hab ich mitbekommen dass der Fahrer des LKW sich immer wieder über seine zu vielen Stunden geärgert hat, und bin dann nach und nach durch vorsichtiges heranfragen und meine Arbeit anbietend zu einem festen Fahrer, der von Do bis Fr (Sa) fährt geworden.

Weiter habe ich bis jetzt bei diversen Lohnunterhehmen als Aushilfe für kranke Mitarbeiter gearbeitet, und die melden sich immer wieder bei mir in den Hochzeiten (Silage Gras und Mais, Getreide). Bei einem fahre ich fest in der Silgaeernte mit (auch mähen und wenden).

Ich denke das ich durch gute Arbeit (mitdenken und dem Kunden die Wünsche erfüllen) mich selbst empfohlen habe. Was aber auch bedeutet, in einer Woche mal 130 Stunden zu arbeiten. Oder auch mal fast rund um die Uhr zu Pflügen.(Oh, stinkt hier irgendwie nach eigenlob :rolleyes: :rolleyes: :D :D)

Falls du ähnliches vor hast, ertmal bei den Lohnbetrieben vorstellen (persönlich und beim Chef! auf deine Jahrelange Erfahrung und deinen Arbeitswillen hinweisen)denn ohne einen jemand der dir arbeit geben kann wird es schwer und dann zum Maschinenring gehen und die fragenob sie dich auf Stundenbasis einstellen. Zuerst war das bei mir auch sehr wenig was ich an Arbeit hatte. Mittlerweile bekomme ich ganz gut Stunden zusammen, bin jetzt auch schon 6 Jahre dabei.

Für mich war das die beste Entscheidung. Ich kann mein Hobby ausführen, fahre große und moderne Maschinen und bekommen noch Geld dafür. (Als Student eben nicht so viele Abgaben wie der normale Arbeitnehmer ;) ;) 8) 8) 8))

Noch fragen??
Schreib ne PN dann können wir mal telefonieren.

Gruß
Malte
 
Thema: Wie kamt ihr zum Trecker Fahren? Wie und Wo, Wann ?

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