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Wienius
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Hallo zusammen!!!
Die letzten Tage habe ich viel Zeit bei Ebay verbracht, um nach einem 8006 A zu suchen. Dabei fand ich mal wieder einen 8006er als sogenannten Fosrtumbau. Für alle, die es nicht wissen, was das ist, schreibe ich hier ein Rezept zum Forstumbau, damit wir die tollen Forstumbauer auch tatkräftig unterstützen können.
Also los geht's:
Zunächst eignet man sich einen fiesen Charakter an, dem die Werterhaltung alter Schlepper völlig egal ist. Dazu paart sich genug Sadismus, um Oldtimer zu Tode zu quälen. Erfüllt man diese Eigenschaften, besorgt man sich für den Forstumbau einen Schlepper in gutem Zustand, für den Oldtimerfans ihre rechte Hand geben würden. 9005A, 8005A, 10006, 8006A oder ähnliches eignen sich hervorragend für das Rezept. Um keinen Wucherpreis zu bezahlen, ergaunert man sich den Schlepper bei einem minderbemittelten, älteren Herren, dem man erzählt, man würde den Schlepper restaurieren und für alle Ewigkeit erhalten.
So jetzt haben wir einen Schlepper, nun entfernen wir alle schönen Chromteile mit einem Vorschlaghammer und einem Meissel. Mit dem Hammer hauen wir auch gleich mal ein paar Beulen ins Blechkleid, nur so zum Üben. Anschließend setzen wir den hässlichsten Frontlader aller Zeiten vorne dran und nennen das fachmännisch Rückeschild. Zusätzlich schrauben wir 3 Tonnen Schrott an den Oldtimer, der den Traktor im Wald schützen soll, der aber bei der ersten Berührung mit einem liegenden Baum abschert und ordentliche Löcher in die tragenden Gussteile reist. So, zu guter Letzt klatschen wir hinten eine möglichst brachial schwere und starke Winde dran, die der Zapfwelle und allen dahinterliegenden Teilen die Seele aussaugt. Ist der Forstumbau fertig, fahren wir mit dem Blechmonster so lange blöd durch den Wald, bis vom schönen Blechkleid des Oldtimers absolut nix mehr brauchbar ist. Mit der Winde ziehen wir uns gegenseitig die Pippimänner so lang, bis wir alle den Längsten haben.
Sobald wir den Oldtimer dann gefühlte 100 Jahre geschunden und vergewaltigt haben und aus dem Ding nix mehr raus zu lutschen ist, setzen wir die Leiche für sauteures Geld bei Ebay rein und können sicher sein, dass irgendein Idiot uns den Schrott auch noch abkauft.
Ich danke also allen mutigen Forstlern, die sich an wehrlosen Oldtimern vergehen, sie während der fährt verschrotten und so den Markt für uns Bekloppte ordentlich verkleinern. Ihr brecht mir das Herz!!!!
Und ein kleiner Tipp: Beim nächsten Mal nehmt doch auch mal nen Fendt ordentlich ran.
Also bis dann.
Die letzten Tage habe ich viel Zeit bei Ebay verbracht, um nach einem 8006 A zu suchen. Dabei fand ich mal wieder einen 8006er als sogenannten Fosrtumbau. Für alle, die es nicht wissen, was das ist, schreibe ich hier ein Rezept zum Forstumbau, damit wir die tollen Forstumbauer auch tatkräftig unterstützen können.
Also los geht's:
Zunächst eignet man sich einen fiesen Charakter an, dem die Werterhaltung alter Schlepper völlig egal ist. Dazu paart sich genug Sadismus, um Oldtimer zu Tode zu quälen. Erfüllt man diese Eigenschaften, besorgt man sich für den Forstumbau einen Schlepper in gutem Zustand, für den Oldtimerfans ihre rechte Hand geben würden. 9005A, 8005A, 10006, 8006A oder ähnliches eignen sich hervorragend für das Rezept. Um keinen Wucherpreis zu bezahlen, ergaunert man sich den Schlepper bei einem minderbemittelten, älteren Herren, dem man erzählt, man würde den Schlepper restaurieren und für alle Ewigkeit erhalten.
So jetzt haben wir einen Schlepper, nun entfernen wir alle schönen Chromteile mit einem Vorschlaghammer und einem Meissel. Mit dem Hammer hauen wir auch gleich mal ein paar Beulen ins Blechkleid, nur so zum Üben. Anschließend setzen wir den hässlichsten Frontlader aller Zeiten vorne dran und nennen das fachmännisch Rückeschild. Zusätzlich schrauben wir 3 Tonnen Schrott an den Oldtimer, der den Traktor im Wald schützen soll, der aber bei der ersten Berührung mit einem liegenden Baum abschert und ordentliche Löcher in die tragenden Gussteile reist. So, zu guter Letzt klatschen wir hinten eine möglichst brachial schwere und starke Winde dran, die der Zapfwelle und allen dahinterliegenden Teilen die Seele aussaugt. Ist der Forstumbau fertig, fahren wir mit dem Blechmonster so lange blöd durch den Wald, bis vom schönen Blechkleid des Oldtimers absolut nix mehr brauchbar ist. Mit der Winde ziehen wir uns gegenseitig die Pippimänner so lang, bis wir alle den Längsten haben.
Sobald wir den Oldtimer dann gefühlte 100 Jahre geschunden und vergewaltigt haben und aus dem Ding nix mehr raus zu lutschen ist, setzen wir die Leiche für sauteures Geld bei Ebay rein und können sicher sein, dass irgendein Idiot uns den Schrott auch noch abkauft.
Ich danke also allen mutigen Forstlern, die sich an wehrlosen Oldtimern vergehen, sie während der fährt verschrotten und so den Markt für uns Bekloppte ordentlich verkleinern. Ihr brecht mir das Herz!!!!
Und ein kleiner Tipp: Beim nächsten Mal nehmt doch auch mal nen Fendt ordentlich ran.
Also bis dann.