Probleme mit Regler

[lissid]

Hallo!

Mein F2L514 verliert reichlich Öl bzw. Diesel über den Regler (s. Anhang). Ich habe den Regler ausgebaut und überprüft; allerdings erschließt sich mir ohne Explosionszeichnung und tiefere Kenntnis leider die mögliche Ursache. Sollte jemand eine Zeichnung oder Kenntnisse haben, bitte ich um Kontaktaufnahme.

Vielen Dank vorab.

Gruß

Peter

 

[Pumpe]

Hallo!

Mein F2L514 verliert reichlich Öl bzw. Diesel über den Regler (s. Anhang). .......

Hallo,

also nichts für ungut. Ich sehe jedoch nicht WO reichlich Öl bzw. Diesel über den Regler verlorengeht. Etwas genauere Schilderungen musst Du schon liefern....

Hast Du schon die SUCHE bemüht?

Gruss andreas

 

[lissid]

Hallo Andreas,

o.k.! Auf dem Bild sieht man den Regler, nachdem ich ihn ausgebaut und vollständig gereinigt habe.

Ich habe ein weiteres Bild angehängt und die Austrittstellen gekennzeichnet. An der linken Stirnseite tritt eine unwesentliche Menge heraus.

Aus der Erinnerung heraus besteht das Gehäuse im inneren aus zwei "Kammern". Nach meinem Einschätzung dürfte schon kein Öl in die linke Kammer eintreten, also die Seite, aus der die Flüssigkeiten austreten...

Gruß

Peter

 

[Pumpe]

Hallo,

ich schätze das unter der "Schraube" eine Kupferdichtung fehlt, kann das aber nicht garantieren.
An der linken Stirnseite wie Du schreibst, scheint die Dichtung NIO zu sein.

Ok.....so genau kenne ich den Regler vom F2L514 nun nicht.
Daher wäre es ratsam andere Meinungen abzuwarten.

Im rechten Bildteil, was ich eingestellt habe, erkennst Du den Regler. Nur mal so zum veranschaulichen.

Gruss andreas

 

[lissid]

hallo andreas,

vielen dank.

ich möchte gerne den sachverhalt ergänzen, in der hoffnung, dass es eine lösung für "mein" problem gibt.

bei der "schraube" (zwischen der gehäusemarkierung "A" und "H") handelt es sich um eine durchgehende welle; diese nimmt so weit ich noch weiß, die vorrichtung für den anbau der (gas)gestänge auf. die nut der "schraube" geht bis in das gehäuse rein und bietet damit eine direkte "öffnung", so dass das öl hier austreten kann. außerdem hat die "schraube" im durchmesser spiel.

die regulierstange hat an bestimmten stellen im durchmesser deutliche
abnutzungs- bzw. verschleißspuren. etwa dort, wo die stange zwischen den inneren "gehäuseteilen" verläuft. hier ist in der bohrung noch eine art gefräster nut zu erkennen. diese ist (mittlerweile?) jedoch gering ausgeprägt. ob hier einmal eine dichtung, simmering oder ähnliches gesessen hat???

gruß

peter

 

[Pumpe]

Hallo,

zu deinem Problem könntest Du dich evtl. an diese Adresse wenden:

http://www.historische-ersatzteile.de/13.html

Wie gesagt , so genau kenne ich das Teil nun nicht.
Hast Du Dich schonmal an eine Deutz oder Landmaschinenwerkstatt gewandt? Die Beantworten auch Fragen kostenlos, bzgl. der Leckagen.

gruss andreas

 

[lissid]

Hallo Andreas,

vielen Dank für den Link.

Ich bin beim Landmaschinenhändler gewesen. An diesem Tag war kein "alter Hase" da, der eine Lösung für das Problem hätte kennen können.

Das Angebot, den Regler mal dazulassen um zu gucken..., habe ich dankend abgelehnt.

So wie es aussieht könnte sich eine Lösung über ein Mitglied/über Mitglieder des Forums ergeben

Gruß

Peter

 

[achterwoelder]

Hallo,
hat sich denn inzwischen eine Lösung ergeben, oder muste dein Deutz diesen Sommer im Schuppen bleiben ?

 

[lissid]

Hallo Achterwoelder,

ja, es gibt zwischenzeitlich eine Lösung.

Diese sieht folgendermaßen aus: Die Vorrichtung, die am Regler das Gasgestänge aufnimmt ist mit einem Bolzen verbunden, der durch den Regler geführt wird (ich hatte damals ein Bild von der Rückseite des Reglers angehängt). Auf der Rückseite ist der geschlitzte Bolzen gut zu erkennen.

Dieser Bolzen nimmt im Gehäuseinneren einen Hebel, der mit einem Splint befestigt ist, auf, der auf den Fliehkraftregler wirkt.

Nun sind zwei Dinge gemacht worden.

Ich, besser gesagt, ein Freund hat mir zwei Kupferscheiben gedreht, die passend auf dem Bolzen (links und rechts) von dem Hebel gesteckt wurden. Diese schließen auch die Innenseite des Gehäuses dicht ab.

Da der Bolzen geschlitzt ist, warum auch immer, ist ein Gummistück bündig eingesetzt worden.

Der Regler ist (bis) jetzt dicht

Gruß

Peter