Technisches Problem mit KH4

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Karlfriedrich

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Nach einem leichten Crash bei der 1 Schnittaktion verstellt sich der linke Äusere Stern im Arbeitseinsatz um ca. 15 grad, so das die Zinken in die Erdoberfläche eindringen und ich anhalten muß um den Stern mit einiges an Kraftaufwand wieder um die 15 Grad zurück zu drehen, so daß kein Zinken in die Erdoberfläche eindringt(kipt nach vorne). Hat jemand einen Rat???? Gibt es irgendwo alte Zeichnungen??

Karl-Friedrich
 
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1014ts

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Hallo,
ist das Getriebegehäuse des Kreisels noch fest auf dem Tragrohr?

Gruß
Thomas
 
DX80

DX80

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Hallo Karl-Friedrich

Beschreib mal den Schaden genauer, sind die Arme verbogen? Es kann auch sein daß der Antrieb um ein oder mehrere Zähne übersprungen ist dazu muß der Kreisel ausgebaut werden und in seine alte Stellung wieder zurückgestellt werden.


m.f.G.Harald
 
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Karlfriedrich

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Hallo Zusammen,
anbei gebe ich ein Bild mit dem Schadensprofil. Der Stern , gelagert im Tragrohr und gesichert mit einem Hohlstft verdreht sich unter Betribsbedingungen um den dargestellten Betrag(ca.15°). ich bin in der Lage die ursprüngliche Position wieder herzustellen. Hat Jemand Vorschläge?

mit freundlichen Grüßen
Karl - Friedrich
 

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ackerschiene

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Ich habe selber zwei KH 4, an denen solch ein Problem aber nicht aufgetreten ist. Bzw. an einem sehr alten, sehr mitgenommenen KH 4 war schon mal das Getriebe ans Stahlrohr angeschweißt worden - jetzt weiß ich warum...
Ich meine, ich könnte auf Deinem Foto an der Unterseite des Getriebe-Gußteils (also wo das Rohr eingesteckt ist, somit direkt über dem "Teller", an dem die Zinken befestigt sind) einen Teil einer Schraube o.ä. erkennen - kann das sein ?

Wenn nicht, ist fraglich, wie das Stahlrohr im Werk in das Gußteil des Getriebes eingesetzt und gesichert wurde.... schützt der Spannstift nur gegen Herausrutschen des Rohres aus dem Getriebe, aber nicht gegen Verdrehen ?

Also Notbehelf hätte ich jetzt alles ausgerichtet, zwei M 12 Gewinde (durch die Rohraufnahme aund das Rohr) nebeneinander gebohrt und kurze kräftige Schrauben mit Loctite eingesetzt, fertig.

Ansonsten gilt: Spannstift austreiben Getriebe zerlegen und nachschauen, was da so verschlissen ist, fehlendes Material ggf. aufschweißen.

Gruß, Uwe
 
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M1002

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Hallo Karl-Friedrich,
ist Dein Problem inzwischen behoben? Ich denke 1014 hat das Problem erkannt, das heißt das Kreiselantriebsgehäuse ist com Tragrohr gelockert. Evtl würde anschweißen helfen. Bzw. bohren und Gewindeschneiden. Aber Vorsicht, innen läuft die Antriebswelle. Gruß Friedhelm
 
D_4006

D_4006

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Guten Morgen,
meinen Unterlagen nach, kann es sich bei deinem Kreiselheuer nicht um einen KH4 handeln, da beim KH4 das Tragrohr mit den Getriebeeinheiten verflanscht ist.
Es muss somit ein KH4S oder KH4SD sein.

Gruß
Maximilian

Anbei ein Auszug aus der Ersatzteilliste eines KH4.
 

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ackerschiene

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Das stimmt, es ist auch gar kein KH4, sondern ein KH40 - zumindest heißen meine Geräte so, soweit ich das auf den Typenschildern lesen kann - und die sind identisch mit dem Fotoausschnitt von KarlFriedrich

Einen KH 4 hatte ich früher mal, habe das verwechselt.

Gruß, Uwe
 
Thema: Technisches Problem mit KH4
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