Dx 4.50 Steckachse demontieren

Diskutiere Dx 4.50 Steckachse demontieren im Forum DX-Serie im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Moin, an meinem Dx ist der Wdr der Hinterachse undicht geworden und nun leckt der sein Glück raus. Ich muss also die Steckachse ziehen. Da dafür...
Wübbo

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Moin,

an meinem Dx ist der Wdr der Hinterachse undicht geworden und nun leckt der sein Glück raus. Ich muss also die Steckachse ziehen.

Da dafür das Ausgleichsgetriebe geöffnet sein muss, muss der Hydraulikblock runter.

Kann man den Hydroblock praktikabel mit angebauter Kabine demontieren, gibt es dort Kniffe und Tricks? Weil das demontieren der Kabine mit dem Frontlader ist für mich mehr als schwer. Denn der ist am Dx montiert.

Sollte es dafür keine Tricks geben, muss ich die Kabine halt runternehmen. Was im Grunde auch nicht so wild ist, nur muss ich mir dann noch ne Hebehilfe organisieren.

MfG Wübbo
 
Ö

Ölhand

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Hallo,
die Kabine muss zum abbauen des Hydraulikblockes nicht abgebaut werden. Man sollte sie jedoch hinten etwas anheben und die Sitzplatte aus der Kabine entfernen. Dann einen Halter bauen welcher an die Regelfederbefestigungsschrauben passt und den Block nachdem allle Leitungen und Schrauben gelöst sind mit diesem Halter und am besten einem Gabelstapler oder ähnlichem nach hinten herausziehen.

Gruß, Achim
 
D 6206 er

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Hallo Wübbo,

und beim hinteren Anheben der Kabine vorher die Seitenverkleidungen und die obere Motorhaube abmontieren !!!

Gruß

D 6206 er
 
I

Intrac Power

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Hallo Wübbo

Aufgepaßt: bevor man die große Mutter von der Steckachse löst muss man vorher das große Zahnrad welches auf der Steckachse befestigt ist, festsetzen. Beim Demontieren und Montieren von Achstrichter und Steckachse darf sich das Zahnrad nicht bewegen.

Gruß
Stefan
 
Wilfried

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so in etwa
 

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Wübbo

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Moin,

vielen Dank für die Antworten!!!

Das hilft mir schon ein ganzes Stück weiter, war schon am überlegen die Kabine irgendwie am Schuppendach aufzuhängen. Aber so ist es natürlich die schönere Methode.

Danke nochmal!

MfG Wübbo
 
D 6206 er

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Hallo Wübbo,

ich meine, wenn Du die Kabine hinten anhebst, dann mußt Du auch das Pedal der Differentialsperre lösen und auch die Ummantellung der Schaltung und auch die Sachalthebel abnehmen.

Beim Hydraulikgestänge mußt Du mal Schauen, evtl. mußt Du da den Plastikkasten inder Kabine lösen.

Und auch die Allradschaltung lösen und bei der Schaltung für die Zapfwelle ebenso, denn der Boden der Kabine wird ja angehoben.

Und die zwei Befestigungsschrauben der Kabine hinten links und hinten rechts werden mit 187 Nm angezogen (die beiden vorne links und rechts natürlich auch mit 187 Nm), auf ein Anziehgefühl da nicht verlassen, dennt die Gummipuffer verhindern ja ein "Handgefühl".

Die Nm für die Schrauben des Hydraulikblocks muß ich eben erst nachsehen.

Das Krafthebergehäuse wird nach folgenden Werten verschraubt:

rechte Seite drei Schrauben (M14:( 168,5 Nm
linke Seite drei Schrauben (M14:( 168,5 Nm
Schrauben vorne (M14:( 168, 5 Nm

die Schraube (M16) hinten links: 262 Nm
die Schraube (M 16) hinten rechts: 262 Nm

Gruß
 
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Ölhand

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D 6206 er schrieb:
Hallo Wübbo,

ich meine, wenn Du die Kabine hinten anhebst, dann mußt Du auch das Pedal der Differentialsperre lösen und auch die Ummantellung der Schaltung und auch die Sachalthebel abnehmen.

Beim Hydraulikgestänge mußt Du mal Schauen, evtl. mußt Du da den Plastikkasten inder Kabine lösen.

Und auch die Allradschaltung lösen und bei der Schaltung für die Zapfwelle ebenso, denn der Boden der Kabine wird ja angehoben.

Und die zwei Befestigungsschrauben der Kabine hinten links und hinten rechts werden mit 187 Nm angezogen (die beiden vorne links und rechts natürlich auch mit 187 Nm), auf ein Anziehgefühl da nicht verlassen, dennt die Gummipuffer verhindern ja ein "Handgefühl".

Hallo,
das ist so nicht korrekt! Im inneren der Silentblöcke befindet sich eine Stahlhülse welche ein zusammendrücken der Blöcke verhindern. Man hat also ein direktes Anziehverhalten wie bei einer ganz normalen Stahlverschraubung.
Auch muss nichts im Bereich der Schaltung, Differentialsperre,Allrad gelöst werden. Soweit, dass es nötig wird braucht die Kabine nicht angehoben werden. Zapfwellenschaltung muss ausgehängt werden.
Die Hydraulikgestänge werden direkt am Block gelöst und nicht im Plastikkasten.

MfG
Achim
 
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Wübbo

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Moin,

danke für die bereitgestellten Informationen!

Um die restlichen Sachen mache ich mir keine großen Gedanken, es fehlte die gute Idee wie ich den Block mit aufgebauter Kabine demontieren sollte. Mal em runterheben ist wohl leicht ungesund ;)

Hab mehr Not davor das die Lager auf der Seite eingelaufen sind, ist ja die Seite wo das Mähwerk immer mit vollem Gewicht auf die Achse drückt.

Aber wir werden es sehen, wenn das Wetter mitspielt geht es Ende dieser / Anfang nächster Woche los mit der Op.

MfG Wübbo

Edit: Die Überlegung ist das der Block und die Steckachse mit einem Hubwagen aus ihrem Sitz transportiert werden. Muss noch ein Gestell für geschweißt werden, aber das ist wohl momentan die einfachste Lösung. Bzw. die Lösung mit der ein relativ feinfühliges Arbeiten möglich ist.
 
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Moin,

nachdem heute morgen das Öl nach 2 Stunden Einsatz lustige Kreise in der Felge gezogen hat, wurde er heut Mittag gewaschen und die Op wurde gestartet.

Fazit bis jetzt:

- Im Sommer wirds 4 Grad wärmer in der Kabine, die Dreckschicht die auf dem Getriebe lag hat sicherlich gut isoliert.

- Bei einer Bremsscheibe läuft ebenfalls schon leicht Öl raus

- Nachdem das rechte Rad runter war, konnte man die völlig defekten Schaltmuffen auch schon sehen

- Rudi Rost war im Radkasten auch wieder fleißig am Arbeiten

Wird wohl eine größere Aktion als zu Anfang angenommen, aber das ist ja fast immer so. Komplikationen gab es bis jetzt keine, sogar die gammeligen Splinte und Hohlspannstifte haben sich erstaunlich gut austreiben lassen. Wenn das so weitergeht bin ich bestens zufrieden.

Morgen dann mal ne Halterung bauen damit der Hydroblock runter kann und den Block auch runheben. Danach alle benötigten Halter und Hilfen für die Demontage des Achstrichters bauen. Damit der Montag dann aus seinem Sitz entfernt werden kann.

MfG Wübbo
 
D 6206 er

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Hallo Wübbo,

"Nachdem das rechte Rad runter war, konnte man die völlig defekten Schaltmuffen auch schon sehen"

Da habe ich gleich zwei Fragen:

Wo hat denn Dein DX 4.50 beim rechten Rad Schaltmuffen liegen, die bei Demontage des rechten Rades sichtbar sind?


"Bei einer Bremsscheibe läuft ebenfalls schon leicht Öl raus"

Hat Dein DX hinten Scheibenbremsen?

Und mach evtl auch ein paar Fotos (oder ein paar mehr), die Du hier gerne einstellen kannst.

Viel Erfolg bei Deiner Arbeit am DX

Gruß

D 6206 er
 
Wübbo

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Moin,

da hab ich gestern Abend mal wieder einen Mist verzapft, würde selber gerne mal wissen was da in meinem Kopf schiefläuft, ich sollte mich doch mehr auf das Schreiben des Beitrages konzentrieren.

Nein an dem Dx sind Trommelbremsen verbaut und keine Scheibenbremsen.

Die Muffen sind Manschetten, werde dazu gleich mal in den Schuppen gehen und ein paar Bilder anfertigen.

Heute hab ist nicht gerade viel passiert, da ich mich erst gegen 14 Uhr in den Schuppen bewegen konnte. Naja ist ja auch Sonntag, da kann man es auch mal ruhiger angehen lassen.

Die Bremseinheit ist nun demontiert und die Steckachse liegt damit nun frei zur Montage. Die Bremse hat mir noch einige Probleme bereitet weil die sich geweigert hat sich mit einem normalen Montiereisen zu lösen. Nachdem die dicke 1,5m Brechstange ihre Kraft entfalten konnte (unter sonem Schlepper ist ein derartiger Brummer, der auch sein Eigengewicht hat, nur schwer zu platzieren) bewegte sie sich dann doch.

Hydrauliköl ist runter, alle Gestänge ausgehangen und die Kabine angekippt. Nach dem Bohren und Schweißen des Halters musste ich dann allerdings auch wieder aufhören, weil Besuch vorbeigeschaut hat.

Auch wenn ich nun schon ein paar Stunden am schrauben bin, groß was zu sehen gibt es eigentlich nicht, aber ich hab gerade mal ein paar Bilder angefertigt.

MfG Wübbo

1. Sind die bereits ausgebauten Schaltmanschetten, total verhärtet und dann gerissen.

2 Ein Blick von hinten auf den Schlepper

3. Das sind die Manschetten welche noch nicht zu demontieren sind, dafür muss die Kabine meiner Meinung nach vorne höher gelegt werden. Wenn da jemand eine andere Variante kennt, nur raus damit.
 

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Hallo Wübbo,

Vielen Dank für die Fotos und den Zwischenbericht.

Die Manschetten am Schaltgestänge sind bei meinen 06ern und beim DX auch alle gleich neu gekommen. Bei den 06ern kein Aufwand, aber beim DX - Puh.

Dafür mußte beim DX die Kabine vorne aber nicht höher gelegt werden. Dafür mußten die Schalthebel und der Schaltkasten (auf Deinem unteren Foto) demontiert werden - war ziemlich aufwendig, aber bei Manschetten die schon ziemlich alt sind (spröde, verhärtet) verstehe ich keinen Spaß.

Was sind denn neben dem Schaltkasten auf Deinem Foto für zwei Leitungen in die Kabine geführt? Einhebelsteuergerät vom Frontlader?

Noch ein Tipp, wenn Du den Hydraulikblock schon demontiert hast, dann kannst Du evtl. auch relativ leicht gleich die Dichtungen und Buchsen der Hydraulikwelle wechseln. Da leckt es auch schon mal ganz gerne.

Gruß

D 6206 er
 
DX80

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Hallo Wübbo

Habe dir mal die Seiten mit den Drehmontangaben aus dem WHB eingescannt.
da siehst auch wie du die Schaltung aufgebaut ist.

m.f.G.Harald
 

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Hallo Wübbo

Und noch diese Seite.


m.f.G.Harald
 

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Wübbo

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Moin,

@ Harald

Besten Dank für die eingescannten Seiten, wenn man das Innenleben kennt ist es schon wesentlich einfacher etwas zu demontieren. Mir wurde gesagt, dass die Mutter der Steckachse mit 20 - 30° angezogen wird, steht das auch in deinem Handbuch?

@ 6206er

Ja die beiden Bowdenzüge und das eine Kabel sind für die Frontladerbedienung.


Auch wenn heute mein erster Urlaubstag ist, viel geschafft wurde trotzdem nicht.

Der Hydraulikblock hat sich gute 15 Minuten gegen seine Demontage gewehrt, aber auch hier hat am Ende die gute alte Brechstange gewonnen. Mich wundert es immer wieder wie gut diese Dichtmasse klebt, auch bei kleinen Bauteilen sitzt das ja fest zusammen und bei solchen größeren Teilen kommen da schon gute Kräfte zusammen.

Danach ist noch der Antrieb der Zapfwelle rausgeflogen um ein wenig Platz zum demonterien zu haben und das Sicherungsblech für die große Mutter ist auch rausgefolgen.

Hab mir noch einen Halter gebaut der durch die Radmuttern auf die Achse geschraubt wird. Sicherlich kann man das auch mit einer Brechstange machen, aber da ist soein Radbolzen auch schnell mal verhunzt. Dazu kam noch ne Konstruktion mit der ich das Zahnrad in seiner Position halten möchte und da war der Tag auch wieder rum.

Hoffe das ich morgen die Teile bestellen kann. Wenn ich morgen zum Basteln komme... ...dann ist es auch wieder Nachmittag. Meinem gesteckten Zeitplan hänge ich nun gut einen Tag zurück, hätte heute eigentlich alle Teile bestellen wollen.

MfG Wübbo

Bild 1 Zeigt den Blick in das Ausgleichsgetriebe

Bild 2 Ist der demontiere Hydraulikblock

Bild 3 Ist eine allgemeine Heckansicht
 

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Moin,

heute noch 3 Stunden am tüdeln gewesen und nun ist der Achstrichter auch abgebaut.

Morgen geht es ans bestellen, wenn das Getriebe wieder dicht ist. Dann geht es an die Roststellen.

Anbei die Bilder dazu.

Bild 1 Der Ölsee im noch montierten Achstrichter und nach meinem Wissen sollte dieser Teil trocken liegen...

Bild 2 Zeigt den demontierten Achstrichter auf dem provisorisch gezimmerten Holzunterbau. Es ist auf dem Bild soweit alles demontiert das die neuen Teile eingebaut werden können.

Bild 3 Ist das Getriebe ohne Steckachse von innen

Bild 4 Zeigt das Getriebe ohne Achstrichter

Bild 5 Steckachse

Morgen werd ich mir die Bremse nochmal zur Brust nehmen, die Schrauben sind alle raus, aber das Mistding weigert sich aus seinem Sitz zu lösen. Wenn da noch jemand einen Hinweis hätte, wäre ich sehr dankbar. Sonst wird das morgen mit dem nächstgrößeren Hammer versucht.

Das war dann auch das Ende der Bildergeschichte, der Rest sind ja alle Schritte retour. Hab mir Mühe gegeben das ganze ein wenig Interessant darzustellen und ich denke/hoffe das ist mir auch gelungen.

MfG Wübbo
 

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Hallo Wübbo,

die Mutter der Steckachse (wen ndas die ist, die am Ende der Steckachse zum Differnetial hin ist)

da steht im Handbuch zum TW901 und TW 902:

+ - 0

+20 Grad

+30 Grad


Ich könnte Dir die Seiten aus dem Handbuch, die zur Hinterachse gehören, kopieren - sind nur 50 Stück aus dem dicken Handbuch.

Gruß

Elmar

PS

Ich könnte Dir die Seiten aus dem Handbuch, die zur Hinterachse gehören, kopieren - sind nur 50 Stück aus dem dicken Handbuch.

Und ich habe noch ein Buch zu den Spezialwerkzeugen, da sind die abgebildet mit den Maßen der Werkzeuge, die Seiten zur Hinterachse/Differential würde ich dann gleich mit kopiern.

Im Werkzeughandbuch ist zur Hinterachse ist ein

> Schlüssel zum Anziehen der Sechskantmutter mit Drehmomentschlüssel abgebildet (Nr. 232 969) - müßte der sein. Schlüsselweite SW 90 - 90,15-90,85
Hoch ist der 135 und dick 20 und der Werkstoff ist C45

Dann noch eine

> Abstützvorrichtung zum Abstützen der Stirnräder

und
> Montageringe für Radialwellendichtring der Steckwelle mit Maßen abgebildet.
 
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D 6206 er

D 6206 er

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Hallo Wübbo,

Um eine Lagervorspannung zu erreichen, ist beim Zusammenbau eine "Beilagenscheibe" benötig, die zu berechnen ist.

Zur Beilagenbestimmung sind dort verschiedene Werte a, b, c, d zu messen, um damit dann die benötigte Beilagenstärke zu berechnen. Ist dort genau aufgeführt, aber beschreiben kann ich es nicht.
 
D 6206 er

D 6206 er

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Hallo Wübbo,

im Bild habe ich mal etwas für den Zusammenbau eingetragen:


bei 1 müssen die Bohrungen in einer Linie sein (und die Nm stehen bei der Schraube auf dem Gussteil - 60 Nm)




bei 2 müßte so ein Blech sein (Sicherungsblech ???) Die Schraube dort wird mit 78 Nm angezogen.

bei der dicken Schraube steht bei dem Bild im Handbuch 300 - 500 Nm,

aber in der Explosionszeichnung zum TW 901 und 902 steht dort wie oben schon geschrieben

+ - 0
+ 20 Grad
+ 30 Grad

(im Handbuch steht noch: Steckwelle durch Anziehen der Sechskantmutter in axialer Richtung spielfrei einstellen. Danach Sechskantmutter 20 bis 30 Grad nachziehen und sichern)



und nur bei der Explosionszeichnung zum TW 903 und TW 904 steht dort 300 - 500 Nm

Gruß

D 6206 er



PS

lese gerade, dass bei den Triebwerken TW 901 und 902 die Steckwelle gezogen werden kann, ohne dass das Tragrohr abgebaut wird.
 

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Thema: Dx 4.50 Steckachse demontieren
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