Meine Neuanschaffung Kramer 714 Allrad

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Bernd

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Hallo ,

Ich hab mir am letzten Wochenende meinen Traum von einem Kramer 714 Allrad erfüllt. Er wird mir noch etwas Arbeit machen, aber das macht ja auch Spaß.

Ich hab Ihn mit meinem G und Anhänger abgeholt, ging eigentlich ganz gut, den Schwarzwald hoch musste er halt kräftig ziehen ....

Gruß Bernd
 

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Hallo Bernd,

herzlichen Glückwunsch! Toller Schlepper; hätte ich auch gerne. Und ein Lenkrad wirst Du schon noch auftreiben :D.

Gruß
Michael
 
06fan

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Hallo
schöner Schlepper ein 514 Allrad täts mir auch schon. Aber leider sind Sie gerade hier in der Gegend höchst selten. Viel Spaß damit.

gruß Christoph
 
funnyraven

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Hallo,
auch von mir ein Glückwunsch zu dem schönen Schlepper.
Ich hoffe es folgen noch mehr Bilder.
Gruß Stefan
 
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Bernd

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Hallo,

Vielen Dank für die Glückwünsche ....

Am Lenkrad wirds nicht scheitern ... da der Kramer keine Alarmanlage hat, hab ich mir gedacht, ohne Lenkrad ist die beste Wegfahrsperre ...
nicht daß er mir vom Hänger runter geklaut wird ... =)

Weitere Bilder werd ich gerne einstellen, wenn ich am zusammenbauen bin ...


Gruß Bernd
 
B

Bernd

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Hallo,

Seit dem Kauf meines Kramer 714 Allrad ist schon etwas Zeit vergangen, und in der Zwischenzeit hat sich am Kramer einiges getan.

Da mir die diversen Restaurierungsberichte auch von Fremdfabrikaten sehr gut gefallen haben, dachte ich mir, ich stell hier auch etwas über die Restaurierung meines Kramer 714 Allrad ein.

Der Motor ist ja glücklicherweise von Deutz .... ( F4L912 ...)

Da beim Abladen vom Anhänger und der anschließenden kurzen Fahrt mit dem Kramer mir auffiel, daß er sich schlecht schalten ließ, und ich auch aus anderen Gründen etwas skeptisch war, habe ich mich etschlossen, den Kramer komplett zu zerlegen, und anschließend selbst komplett neu aufzubauen.


Zuerst wurde der Schlepper von Motorhaube , Tankverkleidung, Armaturenbrett und Elektrik befreit, anschließend wurden die Kotflügel hinten demontiert.

Nachdem sämtliche Anbauteile abgebaut waren, wurde der Kramer dann von vorne nach hinten immer um ein Stück eingekürzt, d.h. zuerst die Vorderachskonsole abgebaut, danach der Motor.


Anschließend wurde noch der vordere Getriebeteil, der die Lastschaltung, LS-Wendschaltung und die Lastschaltbare Zapfwelle und das Getriebe für die Zapfwellendrehzahlen enthält, vom hinteren Getriebeteil, der die Gangschaltung, Endabtrieb und Differential enthält getrennt.

--- Würde gerne die Bilder in den Text einbinden, weiß aber nicht wie ?(----

Hier mal ein paar Bilder

Die Getriebe-Einzelteile die in Bild 4 zu sehen sind, gehören ins vordere Getriebegehäuse und sind für die Lastschaltung, LS-Wendschaltung und die Lastschaltbare Zapfwelle und für die Zapfwellendrehzahlen zuständig ...

In Bild 5 sind schon ein paar Teile mehr dazu gekommen, die Innereien vom Schaltgetriebe ...


Gruß Bernd
 

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Bernd

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Getriebe in Einzelteilen .....

Es waren einige Lager defekt, und das Hauptwellenlager war das falsche ....

Schiebemuffe der Differentialsperre hat auch kräftig Karies ... Da ist ohne Gefühl fürs Material gefahren worden ...

Die Synchroneinheiten für den 3+4. Gang und den 5+6. Gang waren vertauscht ....

Die Schaltgabel vom 5+6. Gang ist stark in Mitleidenschaft gezogen...
 

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Bernd

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Das Allradgetriebe ist beim 714er Kramer auch Lastschaltbar ausgeführt,

Hier lag auch einiges im Argen ... Gott sei dank wenigstens keine kaputten Zahnräder ...

Die Mutter auf der Abtriebswelle war lose ... das Zahnflankenspiel zu groß, und das Tragbild nicht optimal ....

Das Allradgetriebe habe ich komplett neu gelagert, den Winkeltrieb neu eingestellt, nach Zahnflankenspiel und Tragbild, habe dort auch die Simmerringe, die nicht als Standard erhältlich waren durch Standardteile ersetzt.

Die Wellendurchmesser wurden durch gehärtete und geschliffene Ringe angepasst.

Die Schaltgabel für den Allrad wurde auch erneuert, da die alte ca. 3 mm verzogen war.
 

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Nach dem Allradgetriebe gings ans Schaltgetriebe ...

Hier hab ich auch alles komplett neu gelagert und neu eingestellt.

Bei der Vorgelegewelle habe ich eine kleine Optimierung vorgenommen ...

Die Vorgelegewelle ist als Hohlwelle ausgeführt. Die Vorgelegewelle besitzt hinten nach dem hinteren Kugellager, wo sie im Getriebegehäuse gelagert ist, innen einen Lagersitz für ein Nadelkranz, zur Lagerung der Zapfwelle. Da dies sehr dünnwandig ist, und der Innendurchmesser ca. 0,02 mm größer als das Nennmaß war, habe ich diese Stelle mit einem Ring verstärkt. Der Ring wurde so ausgeführt, daß beim Aufschrumpfen die Bohrung wieder auf das Nennmaß zusammengezogen wird.
 

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Die Hauptwelle wurde jetzt mit dem richtigen Lager versehen, ( größere Kugeln als das alte, und 13 Kugeln / Seite anstatt 8 Kugeln/ Seite beim alten , Druckwinkel 45° anstatt vorher 25° , dies ist der Unterschied zwischen einem 3312 B-Lager und einem 3312 D-Lager ).
Der Einbau der Vorgelegwelle ging noch ganz gut, aber die Hauptwelle mit allen Zahnrädern und Synchroneinheiten zu montieren war etwas knifflig.
Entweder hat man nicht alles aufgefädelt bekommen, oder es hat wieder irgendwo geklemmt, als man die Vorgelegewelle wieder in die Lagersitze bringen wollte. Nach ein paar Versuchen hat´s dann geklappt.
Schritt für Schritt die Vorgelegewelle einziehen, und immer schauen, obs nirgends klemmt.
 

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Als nächstes wurde das Tellerrad hinten eingebaut, eingestellt, und die Achsen hinten montiert.
Auch hier wurden sämtliche Lager erneuert. Die Defferentialsperre bekam eine neue (gebrauchte, aber gut erhaltene) Schiebemuffe ...

Ich versuche immer beim Einstellen eines Winketriebs, möglichst nahe an den unteren Gernzwert zu kommen. Einstellung in mehreren Meßdurchgängen, Messung mit einem Taster (besondere Meßuhr). Anschließend wurde zur Kontrolle hier auch genauso wie beim Winkeltrieb des Allradantriebs das Tragbild geprüft
 

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Ein großes Problem war die Schaltgabel vom 5+6. Gang. Die eingebaute Schaltgabel war aufgeschweißt, und zeigte beim Nachmessen einen starken Winkligkeitsfehler zur Bohrung der Schaltstange, und einen großen Paralleleitätsfehler der Gabelflächen (innerhalb jeweils einer Seite).

Weiterhin zeigte sich, daß die Flächen, die in die Schiebemuffe eingreifen um ca. 3 mm in Richtung der Schaltwelle versetzt waren.

Überprüft wurde dies anhand der Zeichnung der Schaltgabel.

Diese Schaltgabel wollte ich so nicht mehr einbauen, und da keine neue mehr zu bekommen war, habe ich eine andere gebrauchte Schaltgabel wieder aufgearbeitet, bis sie wieder im Neuzustand war.

Im Detail wurden hier die verschlissenen Schaltflächen aufgeschweißt, anschließend bearbeitet, so daß die Parallelität, Ebenheit, und Winkligkeit zur Aufnahmebohrung , sowie die Position der Schaltflächen wieder gestimmt haben.

Anschließend habe ich die Schaltgabel an den Schaltflächen noch ein paar 1/100 stel aufchromen lassen, damit diese Flächen wieder hart sind.

Mit etwas Nacharbeit an der Schaltstange habe ich die Position der Schaltgabel so eingestellt, daß die Synchroneinheit exakt mittig sitzt in Neutralstellung, und die Schaltgabel in der Schiebemuffe rechts und links gleich viel Spiel hat. Diese Arbeiten an der Schaltgabel haben sehr viel Zeit in Anspruch genommen.

Im Bild liegt der 5+6. Gang ganz links
 

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Die Seitenschaltung wurde auch zerlegt, und geprüft. Der Schalthebel ist zwischen 2 Scheiben gelagert, und hatte darin gewaltig Spiel. Ich habe daraufhin die Scheiben innen aufgeschweißt, und wieder ausgedreht, so daß der Schalthebel nun satt gelagert ist.
 

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Bernd

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Bei Kramer ist bei diesen Modellen (wie bei den meisten anderen auch) alles außer dem Motor ein eigenes Produkt.

So wie an meinem 714er Allrad das Getriebe eine Eigenkonstruktion von Kramer ist, so ist auch die Allradvorderachse eine Eigenkonstruktion von Kramer. Mit dieser Allradachse konnten 60° Lenkeinschlag realisiert werden.

Diese Allradachse war durch jahrzehntelange schlechte oder ganz fehlende Pflege sehr stark in Mitleidenschaft gezogen.
Der Schlepper hat auch mal Winterdienst gefahren, was ihm nicht sonderlich gut bekommen ist.

Die Doppel-Kreuzgelenke der Allradvorderachse waren komplett schrottreif, teilweise waren nicht einmal mehr Nadeln in den Nadellagerbüchsen.

Hier halfen nur Neuteile, die zwar zum Glück noch lieferbar sind, aber leider extrem teuer sind.
 

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Es waren sämtliche Lagersitze der Vorderachse beschädigt, d.h. Bohrungen waren zu groß, Wellendurchmesser zu klein teilweise extrem unrund, als daß neue Lager sauber darauf gehalten hätten. Ich habe deshalb alle Lagersitze aufchromen lassen, und anschließend schleifen lassen, daß die Lagersitze wieder maßlich und von der Form her wieder gepasst haben.

Die Lagersitze der Achsschenkellagerung waren ebenfalls beschädigt, die wurden auf einem Bohrwerk ausgespindelt, und von mir wieder mit selbst angefertigten Büchsen aus hochfestem Stahl ausgebüchst, so daß die neuen Lager hier wieder stramm sitzen.

Anschließend wurde das Differential neu eingestellt und zusammengebaut. Nach dem Zusammenbauen, und Flankenspiel einstellen habe ich das Tragbild noch geprüft.
 

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Bernd

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Nachdem der hintere Teil des Getriebes nun fertig zusammengebaut, und alles eingestellt war, hab ich mir den Hydraulikblock vorgenommen. Hier wurde der Nutring auf dem Kolben erneuert, und das Schmierdruckventil für die Schmierung der Lastschaltung, und diverser anderer Stellen im Getriebe geprüft, gereinigt, und neu zusammengebaut.

Nun war der vordere Getriebeteil mit den Lamellenkupplungen für Lastschaltung, Wendeschaltung und Lastschaltbare Zapfwelle an der Reihe ...

Bei der Prüfung der Lamellenkupplungen habe ich festgestellt, daß zwar die Reiblamellen erneuert waren, aber die Druckscheiben die am Anfang und am Ende der Lamellenkupplungen eingebaut sind, stark verschlissen, blau, und verzogen waren .... die sind dann rausgeflogen, und wurden duch Neuteile ersetzt.
Die hintere Trommel der Lastschaltung war in der Profilverzahnung aufgeschweißt, und hat auf der Verzahnung stark gewackelt .... => Ersetzt durch ein Neuteil



Die Bremse für die Zapfwellenkupplung war auch voller Riefen, und stark abgenutzt. Mit etwas Mühe konnte die Bremsfläche auf dem Drehbank überdreht, und so wieder sauber und eben gemacht werden.

Im vorderen Getriebeteil wurden auch sämtliche Lager erneuert, und anschließend habe ich Schritt für Schritt wieder alles eingebaut und eingestellt

Im vorderen Deckel lag die Anlaufscheibe nur auf dem Simmerring anstatt auf der Planfläche des Deckels auf, und war auch noch zu dick , das Getriebe ließ sich nur sehr schwer drehen ... v.a. der Zapfwellenstrang.
Im vorderen Deckel wurde der Simmerringsitz etwas tiefer gederht, damit die Messinganlaufscheibe nun auf der Planfläche des Deckels anliegt, und nicht mehr auf dem Simmerring. Die Stärke der Messingscheibe wurde ausgemessen, und dann auf Maß palngedreht.

Nachdem die Bremse der LS-Zapfwelle auch noch so eingestellt war, daß sie einerseits sauber und gleichmäßig anliegt und bremst, aber auch wieder die Trommel der LS-Zapfwelle freigibt, war der vordere Getriebeteil auch fertig zusammengebaut. Diese Einstellung ist etwas aufwendig, da man hier extrem schlecht beikommt ...

Der nächste Schritt war das zusammenflanschen der beiden Getriebeteile.


Nun war der schwierigste Teil der Schlepperrestauration geschafft, nach dem Einstellen der Lamellenkupplungen wurden alle Deckel montiert und nochmals alles auf Gängigkeit geprüft.


Bild 1 : LS-Kupplung mit Antriebstrommel

Bild 2: Lastschalt- Wende- und Zapfwellengetriebeteil am zusammenbauen

Bild 3: Lastschalt- Wende- und Zapfwellengetriebeteil zusammengebaut
Zapfwellenkupplung sitzt im Bild ganz rechts

Bild 4 : Schaltgetriebe mit Hinterachsgehäuse und LS-Getriebeinheit wieder zusammengebaut ...
 

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Bernd

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Als nächster Schritt stand dann Karosseriebau auf dem Stundenplan ... :)

Ich habe neue Kotflügel gebraucht, da die montierten für die von mir gewählten Reifen zu klein waren.

Ich werde meinen 714 Allrad umbereifen auf die Reifengröße 460/85 R30 hinten, und 320/70 R20 vorne ....

Jetzt konnte ich auch endlich meine "kleinen, schmalen" :) Hinterreifen montieren, und den Kramer wieder auf Fahrhöhe bringen ...

Jetzt kann ich es kaum erwarten, wie bald er auch noch seine Vorderräder montiert hat ...
Bin gespannt, obs so aussieht, wie ich es mir vorstelle ... die Hinterreifen haben mir schonmal sehr gut gefallen ...



So... jetzt hab ich viel geschrieben....

Morgen muß ich wieder weiter montieren ..... Ich will ja möglichst bald mit meinem "Schätzle" fahren ... :)

Es wartet noch viel Arbeit ...


Ich wünsche allen viel Spaß und Erfolg beim Restaurieren ihrer Schlepper.


Gruß Bernd

PS: Ich hoffe es interessiert/gefällt einigen, obwohl es kein Deutz-Schlepper ist.

@Admin : Falls der Beitrag unerwünscht sein sollte, => löschen ...
 

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Diesel_Joerg

Diesel_Joerg

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Löschen ??
Niemals !!

Ein ganz toller Bericht, mit vielen schönen Bildern.

Saubere, gute Arbeit, bis ins Detail.
Hier tippt und schraubt einer der es echt drauf hat !

Bin richtig gespannt aufs Ergebnis und freue mich über weitere Bilder.

Gruß Jörg.
 
D 7006 A

D 7006 A

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Hallo

dem kann ich nur zustimmen. Deine Arbeit hat echt Hand und Fuß. Immer wieder klasse, wenn man sieht dass auch die Technik in Ordnung gebracht wird und nicht nur Farbe drauf kommt :D

Und Deutz muss es auch nicht immer sein

Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Bilder.


Grüße
Felix
 
Thema: Meine Neuanschaffung Kramer 714 Allrad

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