5206 - Zapfwelle einschalten

[Fireglow]

Hallo liebe Forumsgemeinde,

habe kürzlich mein erstes Zapfwellenbetriebenes Gerät (Säge) erworben.

Nach Abholung mit PKW und Hänger beim Lama das Gerät gleich an der Deutz gehängt und mit ZW durch Gelenkwelle verbunden.
Wenn ich nun die ZW einschalten will, kracht es nur.
(Ich drücke die Kupplung voll durch und betätige den Hebel links vom Fahrersitz).
Mache ich die Gelenkwelle weg, lässt sich die ZW einwandfrei einschalten.
Mache ich was falsch? Muss ich den Handhebel links vom Lenkrad verwenden? Aus der Bedienungsanleitung werde ich nicht ganz schlau.

Entweder stelle ich mich zu blöd an oder ich steh auf dem Schlauch.
Für was gibts den eigentlich die zwei verschiedenen Hebel?

Gruß
Jürgen

 

[Allerhand]

Hallo Jürgen.

Ja, in jedem Fall muss der Kupplungshelbel (links am Armaturenträger) eingerastet werden.

Kurz warten... Gewünschte ZW-Geschwindigkeit vorwählen (540 oder 1000 U/min bei vorgegebener Drehzahl) und die Kupplung ausrasten.. langsam kommen lassen.
Im Anschluss ZW Drehzahl mit Fuß oder Handgas einstellen.

schönen Gruß

Friedhelm

 

[Niklas+5006]

Der Hebel auf der Linken
Seite ist die Zapfwellenkupplung .

Aber Friedhelm hat alles schon beschrieben. Das brauche ich jetzt nicht nochmal machen.

 

[Fireglow]

also erst kupplungshebel links vom Lenkrad betätigen, dann hebel links vom fitz betätigen.


danke!!

 

[schmucki]

Für was gibts den eigentlich die zwei verschiedenen Hebel?

Gruß
Jürgen

Hallo,

das mit den zwei Hebeln ist so

Anfang war in den Schleppern nur eien Kupplungscheibe eingebaut, dh wenn die getreten war dann war der Kratfluss zum Fahrantrieb und zur Zapfwelle unterbrochen.

Das war natürlich für Geräte die auf Dauerlauf hinter den Trecker angewiesen waren schlecht weil bei jedem Schaltvorgang bedingt durch das Auskuppeln die Zapfwelle auch keinen antrieb mehr hatte. z.B angehängte Mähdrescher Pressen Hächsler usw.

Des halb erhielten dei trecker irgendwann eine Doppelkupplung bei der Fahr- und zapfwellen antrieb jeweils eine eigene Mitnehmerscheibe hatten. Bei dem meisten treckern war dann das Kupplungpedal 2 stufig zu bedienen erste stufe kuppelt den Fahrantrieb aus 2 stufe kuppelt den Zapfwellenantriebaus. Das hatte auch wiederum Nachteile eil dann wenn man z.b mit einem Miststreuer am Vorgewende das streuwerk aus- oder einschalten wollte der Kraftfluß zu den Rädern mit unterbrochen wurde und so sich nicht der erste festgefahren hätte.

Später wurde dann die Zapfwellenkupplung als Handhebel oder später als Druckknopf ausgeführt.

Wichtig ist das mann die zapfwellenkupplung nur so lange betätigt hält wie unbedingt nötig. Z.bWendemaöver am vorgewende oder ähnliches .Wenn die Zapfwelle nicht gebraucht wird, Zapfwellenhebel am Getriebe auf Aus stellen und Zapfwellenkupplung wieder einrücken, Ist besser für das Drucklager der Zapfwellenkupplung.

 

[Schrotty81]

die 1000 zapfwelle benutz ich beim gülle pumpen viel. (spart sprit) standgas laufenlassen, aber volle leistung am ziehen haben. und die 1000 benutz ich auch gern an der ballenbahn.... auch standgas. wollte die auch mal für ne kreissäge benutzen, aber das lassen wir dann mal lieben. flachriemenantrieb ist mir lieber