Schmierung der Kippehebel am F1l514

Diskutiere Schmierung der Kippehebel am F1l514 im Forum FL 514 Baureihe im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo zusammen, bei meinem FL1/514 habe ich festgestellt, dass kein Öl an den Kipphebel vorhanden war. Weiterhin sind bereits die Stößelstangen...
meister-weili

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Hallo Hans-Günter,

noch ein kleiner Tip. Schraube den Kipphebelbock ab und blase die Bohrungen der Kipphebel mit Druckluft aus. Bei mir war auch eine Stößelstange total verschlissen, obwohl ich sie regelmäßig geölt habe. Ich habe dann festgestellt, dass die Kanäle verstopft waren und dadurch kein Öl ankommen konnte.

Gruß
Stefan
 
F123L514

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Hallo noch ein Tipp,

auf der Innenseite des Deckels sind zwei Röhrchen angebracht, welche das Öl an die richtige Stelle leiten sollen. Wenn die Röhrchen "abgefault" sind (so wars bei meinem F1L514), dann bringt die ganze Ölerei nichts, deshalb überprüfen, ob die Röhrchen fall vorhanden über der richtigen Stelle enden.

Grüße

Con
 
Blondi

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Hi Michael!!

Gehe ich recht in der Annahme das das Pleullager durch das umhergeworfene Öl geschmiert wird?

Gruß Dirk.
 
Marcus Göbel

Marcus Göbel

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Hallo Dirk, Pleullager und Kolbenbolzenlager wird mit der Ölpumpe geschmiert. Der Rest mit mit Spritzölschmierung.
Bis bald
Marcus
 
passer montanus

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HGD schrieb:
Hallo zusammen,

bei meinem FL1/514 habe ich festgestellt, dass kein Öl an den Kipphebel vorhanden war. Weiterhin sind bereits die Stößelstangen soweit eingelaufen, dass das Ventilspiel fast 5mm groß war.
Ich vermute das aufgrund der fehlenden Schmierung, das dies die Ursache für die Abnutzung der Stößel ist.
Könnt Ihr mir mal erklären, wie die Schmierung der Kipphebel funktioniert. Hat einer von Euch bereits vergleichbare Probleme gehabt?

Vielen Dank für Euere Hilfe.

Gruß
Hans-Günter

Hallo,

ein kleiner Nachtrag mit verschlafenen Augen

Euer PM
 

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FLH

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Hallo,bin auch auf den Deutz gekommen! F1L514-51.
Kann mir jemand erklären,wieviel Oel in die Klappoeler am Zylinderkopf kommt? So die tägliche schmierung! Was passiert mit dem oel,läuft es irgendwo ab? Bitte hier um Rat!!

Mfg: Guido
 
Berndt

Berndt

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Hallo Guido,

je nach Baujahr fließt das Öl entweder durch die Stößelstangenschutzrohre in die Ölwanne, oder über eine Ölleitung.
Zu der Menge fällt es mir schwer, Dir einen ml-Betrag zu nennen. Ich mache da nach Gefühl soviel Öl hinein, dass es im Betrieb nicht aus den Öltaschen hinausferkelt. Eingefüllt wird einmal täglich. Ich habe mich quasi empirisch der korrekten Menge genährt.

Gruß,
Malte
 
D

der_hambacher

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Hallo zusammen, ich habe mit großem Interesse Eure Beiträge zum Thema Klappöler gelesen. Das kuriose ist: ich besitze eine F1L514/15 Bj. 1954, der keine Klappöler besitzt, dafür eine Ölrücklaufleitung hat. Wie funktioniert bei mir die Schmierung des Kipphebelbocks? Ist evtl. ein falscher Ventildeckel ohne Klappöler montiert worden?
 
D

Deutz TTV630

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Hallo Zusammen

Jetzt muss ich nochmal fragen, und auch dieses alte Thema herrausholen, seit ihr wirklich sicher das die Kipphebel bei allen F1L514 über die Klappöler geschmiert werden? Die neuen Kipphebel inkl. Bock für unseren F1L514/50, der jetzt einen 65R Kopf bekommen hat, haben nichtmehr diie Löcher oben auf dem Kipphebel zur Schmierung selbiger. Ich nehme an das die Kipphebel durch die Stößelstangen, welche auch genauso wie die Kipphebel entsprechende Ölleitungen haben, geschmiert werden.

Andere Frage, gibt es die Klappöler auf dem Ventildeckel noch irgendwo zu kaufen? Bei uns fehlen leider beide.
 

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mihp

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Hallo;

Wo es ausschaut- sind hier Kipphebel von einem Mehrzylindrigerm 514 er verwendet worden- ebenso dann auch ein Ventildeckel (ohne Klppoeler).

Mfg- Michael
 
D

Deutz TTV630

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Hallo Michael

Warum hat man damals beim F1L514 nicht auf diese Technik der Mehrzylinder Gesetzt? Wäre ja deutlich wartungsärmer? Gibt es da irgendwelche Gründe/Hinweise warum?

Wir haben bisher bei der Restauration geschaut -sofern es Teileverfügbarkeit, Zustand des 15ers und Informationen zulassen- möglichst nah am Original zu bleiben, was ohne die Klappöler wieder etwas weniger gegeben wäre. Mal schauen ob man da nicht selber eine Lösung bauen kann, wenn es anscheinend keine zu kaufen gibt.

mfg
 
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Lüttelforster 6006

Lüttelforster 6006

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Bei uns hat auch ein Klappöler gefehlt und wir haben einen neuen bei In het Panhuis bekommen, die Kosten weiß ich leider nicht mehr genau, aber es war nicht die Welt.
www.deutz-ersatzteile.de

Einfach mal anrufen!!!

Schöne Grüße
Martin
 
D

der_hambacher

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Guten Abend,
das Problem ist doch, dass die Klappöler alleine nichts nutzen, weil zusätzlich 2 Röhrchen eingebaut werden müssen, die das Öl an die richtige Stelle führen. Diese gibt es unter Garantie nicht im Zubehörhandel, dh es müsste ein kompletter Ventildeckel mit Klappöler + Rohre organisiert werden. Wer weiß wo?
 
Lüttelforster 6006

Lüttelforster 6006

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Ja das ist mit klar, und der Klappöler, den wir gekauft haben hat das Röhrchen dran!!!
 
meister-weili

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Deutz TTV630 schrieb:
Hallo Zusammen
...
Ich nehme an das die Kipphebel durch die Stößelstangen, welche auch genauso wie die Kipphebel entsprechende Ölleitungen haben, geschmiert werden.
...
quote]

Hallo,

das ist praktisch unmöglich, da die Ölpumpe, welche im Kurbelgehäuse sitzt, keine Verbindung zu den Kipphebeln hat. Diese versorg lediglich die Lagerstellen im Kurbelgehäuse mit Öl. Das Öl wird auch nicht über die Stößelstangen nach oben laufen. Die Schmierung über die Klappöler versorgt noch die Bolzen der Kipphebel und die Ventilführung mit Öl. Ich habe mal ein Bild der Ölpumpe angehängt.

Gruß
Stefan
 

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passer montanus

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Ein altes Thema:

Hallo,

über den reparierten Ventildeckel habe ich schon eimal ausführlich
berichtet. Aber nachträgliche Überlegungen anstellen ist
auch nicht falsch.

Auf meiner letzten Reise bin ich dazu übergegangen,
täglich den Ventildeckel abzunehmen und die Kipphebel
gezielt abzuschmieren. Damit ist dann auch gewährleistet,
dass das Öl an die richtige Stelle kommt.

Im unteren Holraum sammelt sich das nicht verbrauchte Öl
und dieses habe ich mit einem Haushaltstuch vor der
Neuschmierung aufgesaugt.

Als Sonntags-Urlauber-Treckerfahrer hat man die Zeit und kann
sie so nutzbringend anwenden.

Ich glaube mich zu erinnern, dass dieser Vorschlag schon einmal
in diesem Forum gemacht wurde. Aber eine neue Erinnerung
kann nicht falsch sein.

Viele Grüße
Passer Montanus
 
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passer montanus

passer montanus

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passer montanus schrieb:
Ein altes Thema:

Hallo,

über den reparierten Ventildeckel habe ich schon eimal ausführlich
berichtet. Aber nachträgliche Überlegungen anstellen ist
auch nicht falsch.

Auf meiner letzten Reise bin ich dazu übergegangen,
täglich den Ventildeckel abzunehmen und die Kipphebel
gezielt abzuschmieren. Damit ist dann auch gewährleistet,
dass das Öl an die richtige Stelle kommt.

Im unteren Holraum sammelt sich das nicht verbrauchte Öl
und dieses habe ich mit einem Haushaltstuch vor der
Neuschmierung aufgesaugt.

Als Sonntags-Urlauber-Treckerfahrer hat man die Zeit und kann
sie so nutzbringend anwenden.

Ich glaube mich zu erinnern, dass dieser Vorschlag schon einmal
hier im Forum gemacht wurde. Aber eine neue Erinnerung
kann nicht falsch sein.

Viele Grüße
Passer Montanus
 
gausis deutz

gausis deutz

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Moin,wie werden denn die kipphebel bei mehrzylindrigen 514er motoren geschmiert? wenn keine klappöler vorhanden sind? gruß thorsten
 
Thema: Schmierung der Kippehebel am F1l514
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